CH259852A - Kugelschreiber. - Google Patents

Kugelschreiber.

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CH259852A
CH259852A CH259852DA CH259852A CH 259852 A CH259852 A CH 259852A CH 259852D A CH259852D A CH 259852DA CH 259852 A CH259852 A CH 259852A
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CH
Switzerland
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tip
spring
ballpoint pen
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pressure
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English (en)
Inventor
Wetzel Alfred
Original Assignee
Wetzel Alfred
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Publication date
Application filed by Wetzel Alfred filed Critical Wetzel Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Kugelschreiber.    Bei den bisher bekannten Kugelschrei  bern ist die Kugel in einer Spitze gelagert.,  wobei der die Kugel umschliessende Ab  schlussrand dieser Spitze in einer Ebene liegt,  die senkrecht zur Längsachse des Kugelschrei  bers steht. Dies hat den Nachteil, dass der  Kugelschreiber beim Schreiben ziemlich auf  recht. bzw. nur bis zu einem gewissen mini  malen Neigungswinkel schräg gehalten wer  den kann, was für viele Personen eine un  erwünschte Schreibhaltung bedingt.  



  Beim Kugelschreiber gemäss vorliegender  Erfindung soll dieser Nachteil dadurch be  hoben werden, dass der die Kugel umschlie  ssende     Abschlussrand    der die Kugel tragen  den Spitze in einer Ebene liegt, die schräg  zur Längsachse des Kugelschreibers steht. Da  durch ist hier beim Schreiben ein beträcht  lich kleinerer minimaler Neigungswinkel des  Kugelschreibers möglich.  



  Vorteilhaft ist die Spitze durch eine Feder  in einer Haltehülse nachgiebig abgestützt. Da  bei kann der auf die Spitze wirkende Feder  druck einstellbar sein.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1-4 sind Längsschnitte der vordern  Teile von verschiedenen Ausführungsformen  von Kugelschreibern.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 die Spitze eines  Kugelschreibers, in welcher die Kugel 2 so    gelagert ist, dass der die Kugel umschlie  ssende     Abschlussrand    3 in einer Ebene liegt,  die schräg zur Längsachse des Kugelschreibers  steht. Dadurch     kann    dieser Kugelschreiber,  wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, beim Schreiben  viel stärker geneigt werden als die bisher be  kannten Kugelschreiber, deren     Abschlussrand-          ebene    senkrecht zur Längsachse des Kugel  schreibers steht. Mit einer punktierten Linie  4 ist. der minimale Schreibwinkel angedeutet,  der hier etwa     25     beträgt.

   Ferner ist bei die  sem Kugelschreiber der Teil der Oberfläche  der Kugel, welcher in der Bohrung der Spitze  mit der Tinte in Berührung kommt, grösser  als bei den bisher bekannten Kugelschrei  bern.  



       Fig.    2 veranschaulicht einen Kugelschrei  ber, bei dem die Spitze 1 eine etwas andere  Form hat als in     Fig.    1. Die Linie 5 gibt hier  den kleinsten Schreibwinkel an, wenn die  Spitze 1 die in ausgezogenen Linien darge  stellte Form hat.     'flenn    die Spitze nach den       punktierten    Linien verstärkt. ist, so ist der  kleinste Schreibwinkel etwas grösser     entspre-          ehend    der Linie 6.  



  Nach     Fig.    3 ist die gleich wie in     Fig.    1  ausgebildete Spitze 1 in eine Klemmhülse 7  eingeschraubt. Diese Klemmhülse 7 ist in  einer Haltehülse 8 axial verschiebbar ange  ordnet. Auf das innere Ende der Spitze 1  ist ein Endring 9 aufgesetzt, gegen welchen  das eine Ende einer Druckfeder 10 wirkt, die      den Endring 9 gegen eine Absetzung oder  Anschlag 8' der Haltehülse 8 drückt, und  die     andernends    gegen eine Druckhülse 11 ab  gestützt ist. Diese     Druckhülse    11 ist in einen  Ring 12 eingeschraubt, welcher in einer Ring  nut 13 der Haltehülse 8 festsitzt. Das hintere  Ende der Druckhülse 11 besitzt einen Schlitz  14, so dass diese Hülse mittels eines Schrau  benziehers gedreht werden kann, um den  Druck der Feder 10 einzustellen.

   Diese fe  dernd nachgiebige     Anordn        iuig    der Spitze 1  ermöglicht beim Schreiben eine schwache Fe  derung und erleichtert dadurch den Tinten  fluss und     verhindert    durch Verzögerung her  vorgerufene Unterbrechungen. Ferner wird  die Schrift     etwas    weicher.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist  die Spitze 1' in einer Klemmhülse 7' ver  schiebbar angeordnet. Die Klemmhülse 7' ist  in die Haltehülse 8' eingeschraubt und sie  weist am vordern konischen Ende     Abflachun-          gen    15 auf, so dass sie mittels eines Werkzeu  ges, z. B. eines Schlüssels verdreht werden  kann. Auf das innere Ende der Spitze 1' ist  hier wiederum ein Endring 9 aufgesetzt, ge  gen welchen eine     Druckfeder    10 wirkt, die       andernends    an einem Ring 16 abgestützt ist,  welcher in einer Ringnut 17 der Haltehülse 8'  festsitzt. Durch Verdrehen der Klemmhülse  7' kann der Druck der Feder 10 eingestellt  werden.

   Die Feder 10 drückt den vordern  Teil der Spitze in den konischen Endteil der  Klemmhülse 7'.    Die Spitze kann bei allen Ausführungs  formen im Querschnitt in zwei oder mehr  Teile unterteilt sein, welche durch die  Klemmhülse 7     zusammengedrückt    werden,  so dass die Kugel 2 bei     Druckausübung    federt  und ein feiner Spalt entsteht, welcher den       Tintenfluss    verstärkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kugelschreiber, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kugel umschliessende Abschluss- rand der die Kugel tragenden Spitze in einer Ebene liegt, die schräg zur Längsachse des Kugelschreibers steht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kugelschreiber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze durch eine Feder in einer Haltehülse nachgiebig ab gestützt ist. 2. Kugelschreiber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der auf die Spitze wirkende Feder druck einstellbar ist. 3.
    Kugelschreiber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spitze in eine Klemm hülse eingeschraubt ist, welche in der Haltehülse verschiebbar angeordnet ist, wo bei auf einen an der Spitze befestigten End- ring die Feder durch Druck wirkt und be strebt ist, die Spitze gegen einen Anschlag zu drücken, welche Feder andernends gegen eine verstellbar angeordnete Druckhülse ab gestützt ist. 4.
    Kugelschreiber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spitze in einer in die Haltehülse eingeschraubten Klemmhülse ver schiebbar angeordnet ist, wobei auf einen an der Spitze befestigten Endring die Feder durch Druck wirkt und bestrebt ist, die Spitze in einen konischen Teil der Klemm hülse zu drücken, welehe Feder andernends fest abgestützt ist, das Ganze derart, dass der Federdruck durch Verstellen der Klemm hülse in der Haltehülse einstellbar ist. 5. Kugelschreiber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze im Querschnitt mindestens zweiteilig ist.
CH259852D 1947-09-15 1947-09-15 Kugelschreiber. CH259852A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH259852T 1947-09-15

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CH259852A true CH259852A (de) 1949-02-15

Family

ID=4473247

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CH259852D CH259852A (de) 1947-09-15 1947-09-15 Kugelschreiber.

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CH (1) CH259852A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871258C (de) * 1950-11-29 1953-03-23 Riepe Werk Kugelschreiber mit fluessiger Tintenfuellung
DE875312C (de) * 1950-10-07 1953-04-30 Abraham Aladar Dr Phil Brody Kugelschreiber
DE885070C (de) * 1951-08-17 1953-08-03 Hermann Orzellet Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber
US3000353A (en) * 1958-03-28 1961-09-19 Faber Castell A W Ball point pens
DE1118651B (de) * 1952-03-04 1961-11-30 Parker Pen Co Fuellschreibgeraet
US4198172A (en) * 1978-04-20 1980-04-15 Tri-Chem de Puerto Rico, Inc. Angled ball tip for viscous fluids

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