CH257083A - Möbelbauelement zum Zusammenstellen von Bücherregalen, Aktenschränken und Fächergestellen. - Google Patents

Description

  Möbelbauelement zum Zusammenstellen von Bücherregalen, Aktenschränken und  Fächergestellen.         Gegenstand    der Erfindung ist ein Möbel  bauelement, mit dessen Hilfe es     jedermann     möglich (ist, sich     eelbst    mit Hilfe mehrerer sol  cher     Elemente    ein     Büchergestell,    einen Ak  tenschrank oder irgendein Fächergestell in  beliebiger Höhe     zusammenzustellen.     



  Gemäss der Erfindung     weist    das Möbel  bauelement eine in der Gebrauchslage hori  zontale Platte und     wenigstens,    zwei mit dieser .  starr verbundene und an ihr vertikal ange  setzte Wandplatten auf, derart, dass mehrere       solche    Elemente     aufeinandergestellt    ein Ge  stell Milden, welches wenigstens mehrere     über-          einande.rliegende    Fächer besitzt.  



  Zur Erzielung eines guten     Eingriffes    der       Möbelbauelemente    miteinander können diesel  ben an der Unterseite mit Zapfen     und    an der  Oberseite mit Bohrungen für die Aufnahme  der Zapfen versehen sein.  



  Das Möbelbauelement kann auch mit     einer     Rückwand versehen sein, so dass ein durch  mehrere     eolche    Elemente     gebildetes        Gestell          ebenfalls    eine Rückwand aufweist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus       führungs        formen    des     Möbelhauelementes    ge  mäss der Erfindung und zwei Anwendungs  beispiele davon     schaubildlich    dargestellt.     Es     zeigen:

         Fig.    1 eine erste     Ausführungsform    des  Elementes,       Fig.    2     dine    zweite     und          Fig.    3     eine    dritte     Ausführungsform        des-          ,selben.,            Fig.4    ein Anwendungsbeispiel des Ele  mentes nach     Fig.    3,       Fig.    5 eine vierte     Ausführungsform    des       Elementes    und       Fig.        6,

  ein        Anwendungsbelispiel        unter    Ver  wendung von Elementen nach     Fig.    3 und 5.  Das in     Fig.    1     dargestellte    Möbelbauele  ment weist eine     rechteckige,        in,    der     Ge-          brauchslag    e horizontale     Platte    1, z. B. aus  Holz, und zwei mit dieser starr     verbundene,     an ihren     schmalseiitigen        Rändern    festsitzende,  vertikal nach unten gestellte Wandplatten 2,  3, z.

   B.     aus    Holz, auf, so dass das Element       U-föiTnigeis,    Profil aufweist. An -der     Unter-          seefite    der beiden Wandplatten 2, 3 ist je ein  Zapfen 4     befestigt,    während an den     schmal-          seit.gen    Rändern an der Oberseite der Platte  1 je ,eine Bohrung 5 für     die    Aufnahme der  Zapfen 4     vorgesehen    ist.

       Beim        Aufeinander-          stellen        mehrerer    Elemente .greifen die Zapfen  4     eines    jeden     Eltementes    in     die        Bohrungen    5  ,des     jeweils        darunterliegenden        Elementes.,    so. .  dass die Elemente in     vertikal    genau     ausge-          xiichtetür        Stellung        aufeinander    arretiert sind.

    Durch die Anzahl der     Elemente    ist die Höhe  des damit gebildeten     Gestelles        bestimmt.    Das  durch .die     U-förmigen    Elemente gebildete Ge  stell weist so     viele        übereinanderliegende    Fä  cher auf, als Elemente für das Gestell ver  wendet werden.

   Bei Bedarf können selbst  verständlich zwei aus den Elementen nach       Fig.1    gebildete     Gestelle    nebeneinander     ange-        i          e.rdn-et        werden,    womit das, zusammengesetzte      Gestell auch     nebeneinanderliegendeFächer     aufweist. Für grosse     Bureaus,        Lagerräume,     Magazine usw. können auch mehr wie zwei       .Gestelle    nebeneinander angeordnet werden.  



       FüT    den Bedarf in grossen Bureaus, La  gerräumen,     Magazinen    eignet sich ein     mit     Hilfe von Elementen nach     Fig.    2     aufgebautes     Gestell.     Dieses    Element ist doppelt so breit  wie jenes     gemäss    der -ersten     Ausführungsform.     6 ist die in der Gebrauchslage     horizontale          Platte        diesjes        Elementes:

  ,    an deren schmalen  Seiten je     eine    vertikal nach unten gestellte       Wandplatte    7 bzw. 8 und in deren     Mitte    eine       vertikal    nach unten gestellte Wandplatte 9  befestigt ist.

   Mit 4 sind     die    an der Unterseite  der     Wandplatten    7, 8 und 9 befestigten Ver  bindungszapfen und mit 5     d,ee    für den Ein  griff dieser Zapfen bestimmten Bohrungen an  der Oberseite der Platte 6     bezeichnet.    Beim       Aufeinanderstellen        mehrerer    solcher Elemente  wird ein     Gestell    mit zwei vertikalen Fächer  reihen     gebildet.    Bei Bedarf können auch zwei  oder mehrere solche Gestelle aus Elementen  nach     Fig.    2     nebeneinandergestellt    werden.

    Wie aus     Fig.    3     ersipltlich    ist, kann für das  Gestell     ein    Fuss verwendet werden, welcher  aus     .einer    Platte 6' in der gleichen Grösse wie  die     Platte    6 des     Elementes        und    aus einem, an  der Unterseite     dieser    Platte 6'     befestigten     Sockel besteht.  



  Das Element nach     Fig.    3     unterscheidet     sich von demjenigen nach     Fig.    2 lediglich da  durch, dass es mit einer Rückwand 11 verse  hen ist, und     einen        kleineren    Abstand     zwi-          5    sehenden     Wandplatten    7, 8 und 9 aufweist.

    Im übrigen ist der Aufbau des Gestelles mit  diesem Element     derselbe    wie mit.     denn    Ele  ment nach     Fig.2.        Dadurch,        dass    das Ele  ment nach     Fig.    3 nach hinten     abgesichlossen     ist, -weist auch,     das        damit    hergestellte Gestell       eine    Rückwand auf.  



       Fig.    5 zeigt ein Möbelbauelement,     das          nicht    nur an der     Hinterseite,    sondern auch an  der Vorderseite     abgeschlossen    ist,     und    zwar  mit Hilfe von z. B. mittels. Scharnieren an  den     Vorderkanten    der vertikalen Wandplat-         ten    7, 8 und 9     anbel.enkten    Türen 12.

   Zwei  fächerige Elemente, können statt     zweli    auch nur  ein mit Türen 12     versehenes,    Fach .aufweisen,  wie dies in     Fig.    6     veranschaulicht    ist und,  wie es sehr häufig für Aktenschränke ge  wünscht wird.

Claims (1)

1. PATENTÄNSPRUCH: Möbelbauelement zum Zusammenstellen von Bücherregalen, Aktenschränken und Fächer gestellen, dadurch gekennzeichnet, .dass es eine in der Gebrauchslage horizontale Platte und wenigstens zwei mit dieser starr verbundene und an ihr vertikal angesetzte Wandplatten aufweist, derart,

   dass mehrere solche Ele mente aufeinandergestellt ein Gestell bilden, welches wenigstens mehrere übereinanderlie- gende Fächer besitzt. UNTERANSPRüCHE 1.

   Möbelbauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Wandplat= ten an ihrer horizontalen- freien Seite einen Verbindungszapfen und die horizontale Platte Bohrungen für den Eingriff der Verbindungs- zapfen des darauf zu stellenden Möbelbauele mentes aufweist. 2.

   Möbelbauelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass es drei in gleichen Abständen von einander an dem horizontalen Platte ange setzte Wandplatten aufweist, welche den Raum des. Möbelbauelementes in zwei neben- einandeTliegende Fächer unterteilen. 3.

   Möbelbauelement nach Patentanspruch und: Unteranspruch l., dadurch gekennzeich- net, dass es mit einer Rückwand versehen ist. 4. Möbelbauelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass es mindestens mit einer Abschlusstüre versehen ist. 5.

   Möbelbauelement nach. Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und; 2, dadurch ge kennzeichnet, dass -es mit Türen für den- Ab- sch uss des einen Faches versehen ist.