CH256190A - Staubabsaugevorrichtung an Gesteinsbohrhämmern. - Google Patents

Description

  Staubabsaugevorrichtung an Gesteinsbohrhämmern.    Gegenstand der Erfindung ist eine Staub  absaugevorrichtung an Gesteinsbohrhäm  mern, bei. der der Bohrer über dem Bohrloch       finit    einer Verschalung zur Verhinderung       des    Staubaustrittes     aus    dem Bohrloch in die  Umgebung versehen ist, deren Durchmesser  so gross ist, dass zwischen Bohrer und Ver  schalung ein genügender Zwischenraum zur  Staubabsaugung bleibt, an welchen ein     Ab-          für    die mit     Staub    vermischte Luft  angeschlossen ist, in dem ein Düsensystem         angeordnet    ist,

   welchem zur Erzeugung     eines          Unterdruckes    in der Verschalung     Druckluft          zugeführt        -werden    kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform im Schnitt dargestellt.  



  Der Gesteinsbohrer 1 ist mit einer Ver  schalung 3 versehen, die den Bohrer unter  Belassung eines für die Luftbewegung ge  nügenden Zwischenraumes 3 umschliesst und  auf der     Antriebsseite    mit einer Dichtung 4  versehen ist, die die Bewegung des Bohrers       nicht    verhindert..     Dass    Bohrloch 5 ist am       Eintritt        erweitert,    damit der Teil 6 der  Verschalung in dasselbe eingeführt und der  Luftzu- und -austritt beschränkt werden  kann. Die Verschalung 2 besitzt eine seit  liche Öffnung 7, an die das Absaugrohr 8  angeschlossen ist.

   In diesem ist in der Mitte  die Düse 9 eingebaut, deren Öffnung hegen  den Austritt gerichtet ist und der durch den  Schlauch 10 mittels des Hahnes 11 regelbar  Druckluft zugeführt werden. kann. Anschlie-    ssend an die Düse, 9 ist der Düsenring 12  angeordnet, dessen     Eintrittsöffnung    grösser  ist als .die     Düse    9. Der Düsenring 12 ist  auf der der     Düse    zugekehrten Seite verdickt  und abgerundet und läuft auf der     entgegen-          gesetzen    Seite in eine kreisringförmige  Schneide aus, derart, dass durch den aus der  Düse 9 strömenden     Luftstrahl    Luft     aus    dem  Absaugerohr 8 mitgerissen wird.

   Im Rohr 8  ist hinter dem     Düsenring    12 ein äusserer  Düsenring 13 eingesetzt. Seine engste, Öff  nung ist grösser als der Aussendurchmesser  das Düsenringes: 12 am Austrittsende, so dass  durch den aus dem Düsenring 12 tretenden  Luftstrahl weitere Luft aus dem Rohr 8  mitgerissen wird. Die durch das vorgenannte  Düsensystem tretende Luft     ist    mit beim  Bohren entstandenem Staub     gemischt.        Sire     wird in den an das Rohr 8 angesetzten Fil  tersack 14 geführt und dort von Staub be  freit. An dem Ende der Verschalung ist     eine     Manschette 15, z.

   B.     ,aus    Gummi, angebracht,  mit der die Öffnung zwischen der     Veracha-          lung    und der Bohrwand abgedichtet wird.  



  Die Abdichtung an der Durchtrittstelle  des Bohrers durch die Verschalung kann  durch eine     mehrteilige    Dichtung erfolgen,  die, z. B. kugelförmig und im obern Teil der  Verschalung gelagert ist, so dass 'sie sich den  Stellungen des Bohrhammers aupassen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Staubabsaugevorrichtung an Gesteins- bohrhä.mmern, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer über dem Bohrloch mit einer Verschalung zur Verhinderung des Staub- austrittes aus dem Bohrloch in die Umge bung versehen ist, .deren Durchmesser so gross ist, dass zwischen Bohrer und Verscha lung ein genügender Zwischenraum zur Staubabsaugung bleibt,

   an den ein Absauge rohr für, die mit Staub vermischte Luft an geschlossen ist, in dem ein Düsensystem an geordnet ist, welchem zur Erzeugung eines Unterdruckken in, der Verschalung Druckluft zugeführt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Staubabsaugevorrichtung nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Absaugerohr ein Düsensystem angeordnet ist, das aus einer Düse für die Druckluftzufuhr und zwei Düsenringen verschiedenen Durch messers besteht. 2.

   Staubabsaugevorrichtung nach Patent ansprach und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchtrittstelle des Bohrers: durch die Verschalung durch eine Dichtung abgeschlossen ist. ä. Staubabsaugevorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zwischen der Verschalung und dem Bohrloch durch eine Manschette albgedichtet ist. 4. Staubabsaugevorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an das Ab saugerohr ein Filtersack angeschlossen ist. 5.

   Staubabsaugevorrichtung nach Patent anspruch und .den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft zufuhr zur Düse regelbar ist.