CH255931A - Webmaschine. - Google Patents

Webmaschine.

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CH255931A
CH255931A CH255931DA CH255931A CH 255931 A CH255931 A CH 255931A CH 255931D A CH255931D A CH 255931DA CH 255931 A CH255931 A CH 255931A
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CH
Switzerland
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drive
dependent
shaft
shafts
weaving
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement
    • D03C2700/0111Devices for levelling the heald frames; Coupling and uncoupling the drive for the heald frames; Devices for holding the shed open

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


      Webmaschine.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Webmaschine und besteht darin,     dass     die Webmaschine eine     Schaftantriebsvor-          richtung,    mittels     welcher    die Schäfte wäh  rend des     Webbetriebes        zwangläufig    bewegt  werden, und ferner eine     Sehalteinrichtung          aufweist,

      mittels welcher zur Erreichung  einer     vorausbestimmten    Ruhestellung der  Schäfte bei unterbrochenem     Webbetrieb     die     zwangläufige    Bewegungsverbindung der       Schaftantriebsvorrichtung    mit den Schäften  unterbrochen  -erden kann.  



  Durch entsprechende Wahl der Ruhestel  lung der Schäfte ist.     .e.s    möglich, in einfacher  Weise aus irgendeiner Betriebsstellung der  Schäfte     das    Webfach zu     schliessen    und wie  der zu öffnen, wobei die infolge Störungen,  -wie, z. B.     Kettfadenbruch,    auftretenden Still  tandzeiten der     Webmaschine    abgekürzt wer  den können.  



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes .sind auf der bei  liegenden Zeichnung     dargestellt,    und zwar  zeigt:       Fig.    1 den Schaftantrieb und die     Schalt-          f,inrichtung        einer        Webmaschine    in einer     Be-          en    und       F;

  -.    2 -dieselben in einer der     vorausbe-          aimmten    Ruhelage der     Schäfte    entsprechen  den Stellung,       Fig.    3 eine andere Vorrichtung zum An  trieb der Schäfte mit einer andern     Schah-          in    einer Betriebslage und         Fig.    4 dieselben bei in die voraus  bestimmte Ruhelage     geschalteten        Schäften.     



  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  weist der Schaftantrieb für jeden Schaft  zwei     Antriebsnockenscheiben    1, 2 auf, welche  hintereinander auf der mit dem     Webmaschi-          nenantrieb    verbundenen, in Lagern     3a    ge  lagerten Welle 3     aufgekeilt    sind. Die     Nok-          kens-cheihe    1 arbeitet auf die Rolle 4 und die       Nockenscheibe    2 auf die Rolle 5.

   Die Rollen  4, 5 sind in dem mit einer     Verlängerung    7       ausgerüsteten,    als     Sehwinge        ausgebildeten          Zwischentrieborgan    6 gelagert. Die Schwinge  6 ist in einem oder zwei     hintereinanderliegen-          ,den    Lagern 8 gehalten, welche beweglich am  Gestänge 9 und an einem Getriebeteil 10 der  Schalteinrichtung, einem     Exzenterbügel,    be  festigt sind. Der Hebel 9 ist am ortsfesten  Zapfen 11     angelenkt.     



  Am Hebel 9- ist das Überwachungsgestänge  36     angelenkt,    welches in Wirkungsverbin  dung mit dem Schalter der     Antriebsmaschine     oder mit der Kupplung zwischen dieser und  der Welle 3; steht. (In der     Zeichnung    nicht  dargestellt.) Die Stange 36 überwacht -die  Position des Lagers 8 und verhindert die In  betriebsetzung der     Webmaschine    bei aus der       Webbetriebsatellung        ausgerücktem    Exzenter  bügel 10.  



  Der     Exzenterbübgel    10     sitzt    auf der Ex  zenterscheibe 12, die am Wellenzapfen 13 be  festigt ist. Der     Wellenzapfen    13 ist im Lager  14 angeordnet und über die     Kette    15 und  eine ein- und     a,usrückbare    Kupplung 16 an      einen Antrieb, z. B. an den Wehmaschinenan  trieb oder einen     Handantrieb,    angeschlossen.  



  Die     Triebstange   <B>17</B> ist mit dem Stangen  kopf 18 ausgerüstet, an welchem mehrere       Anlenkstellen    19     vorgesehen    sind. An eine  dieser     Anlenkstellen    19 ist die Schwinge 6       angelenkt.    Das andere Ende der     Triebstange     17 ist     mittels    des Zapfens 20 gelenkig an den  Winkelhebel 21     angeschlossen,    welcher am       ortsfesten    Zapfen 22     gelagert    ist.

   Der Win  kelhebel 21     ist    mit dem am ortsfesten Zap  fen 23     gelagerten        Winkelhebe61    24 mittels der       Triebstange    25 verbunden. aber je einen Zwi  schenhebel 26, sind die Winkelhebel 21, 24  je an eine Stange 27     angelenkt,    welche     Stun-          gen    durch die     Führungen    27a     hindurch-          geführt    und am     Schaft    2,8     befestigt    sind.

   Der  Schaft 2,8     weist    einen     obern.    und einen untern       Litzenträger    29 auf, an welchen -die     mit,ein-3r     Öse 31     versehenen    Litzen 30     angeordnet    sind.  Durch die     06-en   <B>31</B> sind die Bettfäden 3,2 hin  durchgeführt.  



  Im     Webbetrieb        dreht    sich die vom     Web-          maschinenantrieb        angetriebene        Welle    3 mit  den beiden     Nockenscheiben    1, 2 ,aus der in       Fig.    1 gezeigten Lage im Sinne des     Pfeils    33,  wobei die     Nockenscheibe    2 auf die Rolle 5       drückt    und die     Schwinge    6 in ihre     strich-          punktiert        gezeichnete        Endstellung    bewegt.

    Das Hebelgetriebe 17, 21, 25, 24,     26"    27 ver  schiebt den Schaft 2,8 in seine untere Um  kehrstellung. Wenn sieh die Schwinge in     .der     mit ausgezogenen Linien gezeichneten     End-          stellung    befindet, so drückt die     Nocken-          ucheibe    1 auf die Rolle 4, wodurch der Schaft  28 in seiner obern     Endstellung        gehalten     wird. Die     fortgesetzte    Drehung der Nocken  scheibe 1, 2     bewirkt    somit eine dauernde  oszillierende Bewegung des Schaftes 28.

   Auf  .der     Welle    3 sind natürlich die für den An  trieb der     vorhandenen-Anzahl    Schäfte 28 er  forderlichen     Nockenscheibenpa!are    1, 2 auf  gekeilt.  



       Wenn    eine Störung im     Webbetrieb    auf  tritt, wenn     beispielsweise    ein     Bettfaden        3\3     bricht, so     wircl,    bekanntlich durch Anspre  chen eines     Kontrollorganes,    beispielsweise des       Bettfa:denwächters,    die     Webmaschine    still-         gesetzt.    Die     Nockenucheiben    1, 2 und die  zwangsläufig mit diesen verbundenen Schäfte  28 kommen dann in irgendeiner Stellung zum       Stillstand.    Zur Behebung des Webfehlers.

         beispielsweise    zum Einziehen eines neuen  Bettfadens 32, ist es zweckmässig, wenn das       Webfacb:    geschlossen ist, was durch Ver  schieben     sämtlicher    Schäfte 28 in ihre     zwi-          sehen    der obern und der untern     Endstellung     liegende     Mittellage    erreicht wird.  



  Gemäss     Fig.    2 werden .die für die Fach  bildung erforderlichen Schäfte 28 aus irgend  einer Betriebsstellung dadurch in die dem       Geschlossenfa,ch    entsprechende Ruhelage, die  .die     Mittellage    der     Schäfte    ist, verlagert, dass  ,die Kupplung<B>16</B> eingeschaltet wird, wodurch  .die     Exzenterseheibe    12 z. B. auf     .die    von der  Stillsetzung der     Schäfte    28 nicht betroffene  Antriebsmaschine geschaltet wird.

   Die     Kette     15 dreht die     Exzenterscheibe    12 um     1:8'0 ,    so  .dass dieselbe in die Stellung     12a        gebracht     wird und hierbei den     Exzenterbügel    10 um  .die der doppelten     Exzentrizität    entsprechende  Strecke in die Lage<B>Na</B>     verschiebt.    Sobald  diese neue     Stellung    erreicht ist, unterbricht       .die    entsprechend ausgebildete Kupplung 16       automatisch    die     Drehverbindung    zwischen       Antrieb    und     Kette    1,5.

   Der Zapfen Biet durch  die Bewegung des     Exz.enterbügels    10 in die  Stellung 8a und     das    Gestänge 9 in die Stel  lung     9a    gebracht worden. Dabei ist     d@a@s    Ge  stänge<B>36</B> in die Stellung 36a gerückt     und     verhindert     Jie        Inbetriebsetzung    der     Web-          maschine    bzw. den Antrieb der Welle 3.

   Die  Schwingen 6 und dabei an die Anschläge 34,  3'5 in eine Stellung gezogen worden,     welehe     Stellung ihrer     Mittelstellung    6  entspricht  und in welcher .die Schäfte 28 das     geEchlos-          sene    Fach bilden.     Laie    Rollen 4, 5 sind dabei  von den     Nockenseheiben    1, 2 in die Lage 4a.  5a     weggerückt    worden.  



  Wenn der Webfehler behoben ist, wird  durch Einschalten :der Kupplung 16- die     Eg-          zenterscheibe    12a wieder in die in     Fig.    1       gezeigte        Betriebsstellung    12 gebracht, wo  durch     die    Rollen     4a,        5a    an den     Nockenschei-          ben    1, 2 erneut zur Anlage     gelangen    und die  Schäfte 28 in jene Stellung bringen, welche      sie nach erfolgter Stillsetzung der     Web-          maschine    einnahmen..

   Dadurch ist auch die       Kontrollstange    36 wieder in ihre Betriebs  stellung gerückt, so     dass        der        Webbetrieb     durch erneute     Schaltung    der Welle 3 auf den  Antrieb der     Webmaschine    wieder aufgenom  men werden kann.  



  Statt jeden Schaft 28 einer     Webmaschine     mittels     zweier        Nockenseheiben    1, 2 und den  mit diesen     zusammenwirkenden    beiden Rol  len 4, 5 anzutreiben,     könnte    auch für jeden  Schaft nur eine einzige     Nockenscheihe    mit       zwei    Druckrollen     vorgesehen    sein.

   Es wäre  auch, möglich, für jede     Nockenscheibe    nur  eine     einziö:e    Rolle vorzusehen, welche     zweck.,     Gewährleistung der     Zwangläufigkeit    des     An-          triebes    beispielsweise in einer in der     Nocken-          scheibe    als Nut ausgebildeten Kurvenbahn  geführt. werden könnte.  



  Beim Schaftantrieb gemäss     Fig.    3 und 4  ist die Triebstange 55     mittels    des     Gelenkes          5#9    an die Schwinge 56     angelenkt,    wobei die  Stange     5i5    von einer     Schaftmaschine    57 an  getrieben wird. Die Schwinge 56 ist mit       einem    Drehzapfen 37 ausgerüstet, der zwi  schen den beiden Lagerschiebern 58     schwenk-          har    gehalten ist.

   Die beiden     Lagerschieber     58 sind zwischen den     Führungsplatten    38  geführt und je an ein Hebelsystem ange  schlossen, welche Hebelsysteme in     bezug    auf  eine     hertikalebene        ,spiegelsymmetrisch    zuein  ander angeordnet sind.

   Jeder Schieber 58 ist       ;elenkig        aneiner        Schiebersta.nge        319    befestigt,  die an einen Gelenkzapfen     4(1    angeschlossen  ist.     Über    das Gelenk 40, ist jede     Schieber-          3,9    mit einer Stange 42 und mit dem  kürzeren Arm eines Winkelhebels 41 verbun  den,     .der    am ortsfesten Zapfen 44 gelagert       i=st.    Der längere Arm des Winkelhebels 41  ist.     über    eine Triebstange 43 an die Kurbel  1:

  1     bzw.        45ra        angelenkt.    Die Kurbeln 45, 45a,  welche     gegeneinander    einen Winkel von 180   einschliessen, sind auf der Welle 46 befestigt.  auf welcher drehfest ein Zahnrad 47 ange  ordnet ist. Das Zahnrad 47 ist über .die Kette  1. 5 und eine wie in     Fig.    1 gezeigte     Schalt-          16    an     ehren        Antrieb,        beispielsweise       den     Webmaschinenantrieb    oder .einen Hand  antrieb, angeschlossen.  



  Die     Stange    42 ist über ein Gelenk 48 mit  den Stangen 49,<B>5,0</B> verbunden. Die Stange  49 ist schwenkbar im ortsfesten Lager 51 ge  halten, während jede Stange 50 an     einen     Gleitschuh 52     angelenkt    ist, die zwischen den  beiden     Führungsschienen        53-        gelagert    sind.  Die Schwinge 56 läuft zwischen den beiden       Gleitschuhen    52 hin und her und ist mittels  des in ihrer Bewegung     aehse        angeordneten     Gelenkzapfens 60 an ,die Triebstange 54 an  gelenkt.

   Die     Triebstange    54 entspricht der in       Fig.    1 dargestellten Stange 17 und kann in  der im     vorigen    Beispiel beschriebenen Weise  mit .den Schäften 28 wirkungsverbunden sein.  



  Da     bekannthoh    die     Webmaschinen    mei  stens mit mehr als zwei Schäften ausge  rüstet sind, so können alle     um,die    gleiche Be  triebsachseschwingenden, als Schwingen 56       ausgebildeten        Zwischentrieborgane    zusam  men von zwei über eine entsprechende Länge  (.senkrecht zum Zeichnungsblatt) sich er  streckenden     Lagerschiebern    58 und zwei       Gleitschiebern    52     betätigt    werden.  



  Im Webbetrieb nimmt das Hebelsystem  des     Schaftantriebes    die in     F'i.g.        3,    bezeigte  Lage ein. Dabei     halten    die beiden Lager  schieber 58 den Zapfen<B>3,7</B> derart ortsfest,  dass er die     Schwenkachse    ist. Die     Gleit-          schuhe    52 sind so weit     auseinandergerückt,          .dass    die Schwinge 56 ihre oszillierenden  Schwenkbewegungen ausführen kann.  



  Sollen nun die Schäfte 2'8     (Fig.    1) in die  dem     Geschlossenfach    entsprechende     1Zittel-          stellung    geschaltet werden, wie dies zur Be  hebung von Webfehlern, beispielsweise von       Kettfadenbrüchen,    zweckmässig ist, so wird  die Webmaschine durch hier nicht näher zu  erläuternde, vornehmlich von Kontrollorga  nen betätigte Mittel, zum     Stillstand    gebracht,  wodurch die     Schäfte    vorerst irgendeine zu  fällige Stellung innerhalb ihres Weges ein  nehmen.

   Zur Bildung des     Geschlossenfaehes     wird nun über die     erwähnte        Schaltkupplung     16     .die    Kette 15 angetrieben. so dass die Kur  beln 45, 45a um 180  in die Stellung.     45b     bzw.

   45c     (Fig.    4) gedreht werden, Diese Dre-           hung    bewirkt eine Verlagerung des Hebel  systems in die Stellung 89a, 41a., 42a, 43a.,  49a,     50'a.    Die beiden Lagerschieber 58 wer  .den .dadurch nach     auswärts    in .die Stellung       58a    und die beiden     Gleitschuhe    52 nach ein  wärts in die Stellung 52a gebracht, wobei die  Triebstange 54 in die der Stellung des     ge-          schlossenen        Faehes        entsprechende    Mittelstel  lung 54a gebracht     wird.    Hierbei ist es gleich  gültig,

   welche     Stellung    die Stange 55 mit  der Schaftmaschine 57 einnimmt, weil die  Schwinge     5-6a        innerhalb    -der geöffneten       Lagerschieber    58a sich derart verlagern kann,  dass ihre Mittelstellung zwischen den     ge-          schlossenen        Gleitschuhen    52a auf alle Fälle       gesichert    ist.  



  Nach Behebung des     Webfehlers        wird    das  Hebelsystem der     Schalteinrichtung    durch  Drehen -der     Kurbeln    um 180  wieder in die  in     Fig.    3 gezeigte Stellung 45, 45a     gesehal-          tet.    Durch die Drehung der     Kurbeln    45,     45a     werden     .die        Gleituchuhe    52 in ihre     Endlagen          gebracht,    während die     ,

  sieh        schliessenden     Lagerschieber 58 den Zapfen 37 in seine       Mittellage    -drücken und umschliessen. Dabei  führt die Schwinge 56 eine Schwenkung am  Gelenkzapfen 519 der Triebstange     5,5@    aus, wo  durch über die Triebstange 54 die Schäfte  wieder     in.    die der Stellung der Schaft  masehine 57     entsprechende    Lage gebracht  werden, aus welcher heraus der     Webbetrieb     wieder -aufgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webmaschine, gekennzeichnet durch eine Schaftantriebsvorrichtung, mittels welcher die Schäfte während des Webbetriebes zwangläufig bewegt werden, und ferner -durch eine Schalteinrichtung, mittels welcher,
    zur Erreichung einer vorausbestimmten Ruhe stellung der Schäfte bei unterbrochenem Webbetrieb die zwangläufige Bewegungs verbindung der Schaftantriebsvorrichtung mit den Schäften unterbrochen werden kann.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Webmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaft'Io- triebsvorrichtung wenigstens ein Zwischen trieborgan (6, 56) aufweist, welches während -des Webbetriebes um einen von der Schalt einrichtung ortsfest gehaltenen Drehpunkt schwingt, der zur Erreichung der voraus bestimmten Ruhestellung der zugehörigen Schäfte verlagert werden kann.
    2. Webmaschine nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass die jeweils ein geschaltete Seh@älteinrichtung wenigstens ein.
    Zwischentrieborgan der Schaftantriebsvor- richtung, zwecks Versetzung .des zugehörigen Schaftes in die vorausbestimmte Ruhelage, zwangläufig bewegt. 3.
    Webmaschine nach Unteranapruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung ,der Schalteinrichtung -der Drehpunkt des Zwiechentrieborganes aus seiner Betriebs stellung verlagert und das Zwischentrieb organ (6) gegen wenigstens einen Anschlag (34, 35) gedrückt wird, so dass es eine der vorausbestimmten Ruhestellung des zuge hörigen Schaftes (218) entsprechende Lage einnimmt.
    4. Webmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei BeWigung .der Schalteinrichtung ein Gelenkpunkt (60) des Zwischentrieborganes (56) zwecks Schal tung des zugehörigen Schaftes in die voraus- bestimmte Ruhestellung in die entsprechende Stellung bewegt wird.
    5. Webmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltein richtung zwei. gegenläufige Lagerschieber (58) und zwei mit diesen wirkungsverbun dene gegenläufige Gleitschieber (52) auf weist. 6.
    Webmaschine nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schaltgetriebe, -das in einer Schaltstellung den Drehpunkt des Zwischentrieborganes in der Webbetriebs- lage festhält und in einer andern Stellung die vorausbestimmte Ruhestellung der zugeh6ri- gen Schäfte gewährleistet.
    7. Webmaschine nach Unteranspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, -dass in der einen Totpunktlage des Schaltgetriebes der Dreh punkt des Zwischentrieborganes in der Web- helriebsstellunund in der andern Totpunkt e la-e die Schäfte in der vorausbestimmten Ruhestellung gehalten werden.
    B. Webmaschine nach Unteranspruch 3, mit einer wenigstens zwei Zwischentrieb- orgarie aufweisenden Schaftantriebsvorrich- t.unb, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betä tigung der Schalteinrichtung durch ein Ge- tricbe die Zwi:
    schentrieborgane .sowie alle mit diesen Zwischentrieborbanen verbunde nen Schäfte in der gleichen vorausbestimm- ten, Ruhestellung fixiert werden. 9. Webmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der voraus- 1>c.;tirninten Ruhestellung .der Schäfte das Webfach beschlossen ist.
    <B>I</B> t). Webmaschine nach Unteranspruch 1, mit, einer mehrere Zwischentrieborgane a,uf- [email protected] Schaftantriebsvorriehtung, da- durcli gel@enazeichnet, dass die Zwischen- trieborgane mit Antriebsrollen ausgerüstet sind, über welche sie von Antriebsnocken in oszillierende Schwenkbe-,vegunben um ihren Weblletriebsdrehpunkt versetzt werden. 11.
    W ebmaschine nach Unteranspruch 10, dadurch gehennzeichnet, .dass die Antriebs nockenscheiben auf einer gemeinsamen Welle und die Zwischentrieborbane auf einer ge- ineinanien Drehachse angeordnet sind. 1?. Webmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltun des Getriebes über eine nach einem bestimm ten Drehwinkel selbsttätig ausschaltende Kupplung erfolgt.
    13. -#Vebma.sehine nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein Überwachungs organ (36), welches derart auf den Antrieb ,der Webmaschine einwirkt, dass .dieselbe nur in Betrieb besetzt werden bzw. im Betrieb verbleiben kann, wenn sieh .der Drehpunkt des Zwi.schentrieborganes in der Webbetriebs- stellung befindet. 14.
    Webmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Ans.chluss- stelle (19) .des Zwisühentrieborganes (6) an einem die Bewegung weiterleitenden Trieb- stangenkopf (1S) verstellbar ist.
    15. Webmaschine nach Unteranspruch 1, mit einer mehrere Zwischentrieborgane auf weisenden Schaftantriebsvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der Schalteinriehtun.g die ZwisGhentrieb- organe (6 bzw. 56) von einem gemeinsamen Schaltgetriebe in die der vorausbestimmten Ruhestellung der Schäfte entsprechende Lage geschaltet werden.
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