CH255801A - Hebebühneeinrichtung. - Google Patents

Description

      Hebebühneeinriehtung.            (xegenstand    der Erfindung ist eine Hebe  bühneeinrichtung, wobei die Hebebühne mit       versenkbarer    oder nicht     versenkbarer    Platt  form ausgebildet sein kann. Es kann     bcüi     solchen Hebebühnen der Fall vorkommen,       ilass    sich beim Senken ein Gegenstand unter       der    Plattform, die von Tafeln oder     Schienen     gebildet sein kann, befindet, der beim wei  teren Senken beschädigt würde oder selbst  Beschädigungen an der Hebebühne hervor  rufen     könnte.    Falls eine Person das Hinder  nis bilden würde, könnte sie zu Schaden  kommen.

   Falls beispielsweise, was besonders  bei Hebebühnen mit. versenkbarer Plattform  leicht eintreten kann, eine Person mit     ihrem.     Fuss teilweise über der     Versenkgrube    steht,       könnte    sie beim Absenken der Plattform in  die Grube schwer verletzt werden. Aber auch  andere Körperteile der Person, wie Kopf,  Schulter, Arm, Knie, können leicht mit einer  sich senkenden Plattform. in gefährdende Be  rührung kommen.  



  Die     Erfindung    ermöglicht bei entspre  chender Ausbildung, diese Übelstände weit  gehend zu vermeiden. Gemäss der Erfindung  ist eine     mindestens    teilweise um die Hebe  bühneplattform herumreichende     Fühlschiene     vorgesehen, .die .derart beweglich angeordnet  ist, dass sie beim Auftreffen auf ein Hinder  nis ausweichen kann, das Ganze so, dass die       Fühlschiene    durch ihr     Ausweichen    die Be  wegung der Hebebühne zum Stillstand bringt.

    Die     Fühlsehiene    kann an .der Seite der Hebe  bühneplattform, beispielsweise an derAussen-    sehe des Plattformrahmens, in     Führungen     geführt sein, in denen sie sich beim Auswei  chen beim Auftreffen auf ein Hindernis be  wegt. Zweckmässig ist ein Steuerorgan vor  gesehen, auf das durch Übertragungsmittel  die Ausweichbewegung der     Fühlschiene     übertragen wird, das dabei den Stillstand  der Hebebühne veranlasst.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar.  Es zeigen:       Fig.    l eine     Hebebühneeinriehtung    mit  versenkbarer Plattform im Aufriss, und zwar  bei angehobener Plattform,       Fig.    2 den gleichen     Aufriss    bei versenk  ter Plattform,       Fig.    3 den Grundriss dieser     Hebebühne-          einr        ichtung,          Fig.    4 eine     Führung,der        Fühlschiene    an  der     Aussenseite    des Rahmens der Hebebühne.

    plattform von vorn,       Fig.    5 dasselbe im     Seitenriss,    und       Fig.    6 in einem     Querschnitt    die Wir  kungsweise     der        Fühlschiene    beim     Absenken     der     Hebebühneplattform    beim     Vorhanden-          sein    eines     Hindernisses.     



  Es bezeichnet 1 die Plattform der Hebe  bühne, deren Rahmen 6 an der Aussenseite 2  Führungsglieder 3 aufweist     (Fig.    4-6), an  denen eine in nicht     gezeichneter    Weise     um.     die beiden Längs- und eine Breitseite .der  Plattform reichende     Fühlschiene    4 vertikal      beweglich geführt ist. Jedes Führungsglied  ist von -zwei Schrauben gebildet, die in einer  Deckleiste - 5 eingeschraubt sind, die ihrer  seits an einem     U-Eisen    .des den Rand der  Plattform 1 unterstützenden Rahmens 6 in  nicht gezeichneter Weise befestigt ist.

   Die       Fühlschiene    weist für jedes     Schraubenpaar     einen Schlitz 7 auf, mit     denen    sie sich an  den Schrauben     verschieben    kann.    Sinkt die     Plattform:

      ab, so kann sie, \ge  mäss     Fig.    6,     beispielsweise    auf einen Fuss 8  stossen, der über den Rand der     @ersenk-          @grube    9     hinausragt.    In diesem Fall kommt  die     Fühlschiene    4 in Berührung mit dem  Fuss 8 und schiebt sich mit ihren Führungs  schlitzen     an.        den.    Führungsschrauben nach  oben. Dabei betätigt sie     mindestens    einen von  im     U-Eisen    des     Rahmens    angeordneten pneu  matischen Fühlern 10.

   Diese stehen, was die       Zeichnung    nicht zeigt, durch eine Luftlei  tung 11     mit    einem in nicht     gezeichneter     Weise pneumatisch     betätigbaren    Steuerschal  ter 12 des     Hebebühneantriebee    in Verbin  dung.     DieWirkungsweise    ist so, dass die beim  Auftreffen auf den Fuss 8     nasch    oben auswei  chende     Fühlechiene    4 auf mindestens einen  pneumatischen Fühler 10 drückt, der dabei  in der     Luftleitung    11 einen Druckanstieg  bewirkt, .der sich durch .die Luftleitung 11  fortpflanzt und .den     Schalter    12 zum An  sprechen bringt.

   Der     Schalter    12 wiederum  unterbricht dabei     beispielsweisse    die eine  Phase einer     Steuerleitung    zum nicht näher  dargestellten     Hebebühneantrieb,    wodurch  die Senkbewegung der Plattform zum Still  stand kommt.  



  Die     Fühlsebiene    könnte auch um die  ganze Plattform herumgeführt sein, sie       könnte    auch nur an einer     Stelle        derselben     angeordnet sein, .die     besonders    gefährdet er  scheint. Es könnten auch eine Anzahl von       Fühlschienen    an der Plattform     angebracht     sein.  



  Jede beabsichtigte und     unbeabsichtigte     Berührung der     Fühlsehiene,    die so stark ist,  dass letztere sich in die Höhe schiebt und da  mit auf einen Fühler wirkt, ganz gleich, in    welcher Höhenlage sich die Plattform der       Hebebühne    befindet, bewirkt in der beschrie  benen Weise die Ausschaltung .des Hebe  bühneantriebes. Dies ist besonders zum  Schutz der z. B. mit Verladen oder Entladen  mit der Hebebühne     beschäftigten    Personen  wesentlich.     Unfälle    der eingangs beschrie  benen Art sind alsdann kaum mehr möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hebebühneeinrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass eine um die Hebebühneplatt- form mindestens teilweise herumreichende Fühlechiene vorgesehen ist, die derart beweg lich angeordnet ist, dass sie beim Auftreffen auf ein Hindernis ausweichen kann, das Ganze so, dass die Fühlechiene durch ihr Ausweichen die Bewegung der Hebebühne zum Stillstand bringt.

   UNTERANSPRü CHE 1. Hebebühneeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlschiene an der Aussenseite des Rahmens der ]Elebebühneplattfoim in Führungen ge führt ist, in dienen sie .sich beim Ausweichen beim Auftreffen auf ein Hindernis bewegt.

   2. Hebebühneeinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Steuerorgan vorgese hen ist und Mittel zur Übertragung der Aus weichbewegung der Fühlechiene auf das Steuerorgan, .das dabei den Stillstand der Hebebühne veranlasst.

   3. Hebebühneeinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da: durch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan ein pneumatisch betätigbarer Steuerschalter des Hebebühnenantriebes ist.

   4. ]EIebebühneeinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bie 3, da durch gekennzeichnet, -dass zur Übertragung .der Ausweichbewegung -der Fühlschiene auf den pneumatisch betätigbarern Schalter min- destens ein pneumatischer Fühler vorgesehen ist,

   auf den die Fühlschiene beim Auswei- chen einwirkt und der durch eine Luftleitung mit dem pneumatisch betätigbaren Schalter in Verbindung steht, .derart, dass der von der riiihlschiene beeinflusste pneumatische Fühler einen Druckanstieg in der Luftlei- tun- erzeugt, durch den der Schalter zum Ansprechen gebracht wird.