CH251093A - Werkzeug zum Öffnen von metallischen Behältern und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Werkzeug zum Öffnen von metallischen Behältern und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/40—Devices for engaging tags, strips, or tongues for opening by tearing, e.g. slotted keys for opening sardine tins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/42—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
- B65D17/46—Wires, strings or the like, e.g. rip cords
- B65D17/462—Tearing-strips or -wires
- B65D17/464—Tearing-strips or -wires with tongues or tags for engagement by slotted keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Werkzeug zum Öffnen von metallischen Behältern und Verfahren zur Herstellung desselben. Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Offnen von metallischen Behältern, insbesondere einen Büchsenöffner. Das Íffnen von manehen Sorten von metallischen Behältern erfolgt durch Wegreissen einer Seite des Behälters. Ein Beispiel hiefiir ist eine Sardinenbüohse, deren Deckel mit den obern Kanten der SeitenflÏchen verlotet ist. Am Deekel ist eine vorstehende Zunge vorgesehen, Welche in einen Schlitz eines verflachten Teils eines Drahtes von kurzer Linge eingebracht wird, wobei das dem Schlitz abgelegene Ende des Drahtes zu einem Drehgriff gebogen ist. Um den Deckel zu entfernen, wird die Zunge durch den Schlitz gesteckt und das Werkzeug gedreht. Dies hat zur Wirkung, dass der Deckel, der sich um das Werkzeug oder den Sehliissel wickelt, weggerissen wird. In der Praxis wird der Schl ssel oft falsch angebracht, so da¯ der Hebel auf die Seite der B chse auftrifft, bevor der Deckel ganz entfernt ist. Fumer ist der Sohlüssel nicht genügendrobustfürdieseArbeit und wird verbogen und unbrauchbar. Zweck der Erfindung ist, ein Werkzeug zum Offnen von B chsen der beschriebenen Art vorzusehen, das ímmer wirksam ist und die Nachteile der gewöhnlichen, mit den B chsen gelieferten Schl ssel vermeidet. F, erner kann bei dem gleich wie die ge wöhnlichen Schlüssel arbeitenden Werkzeug, bei welchem das Metall eines Teils des Behaltes, z. B. des Deckels, nach Beendigung des Offnens um das Werkzeug gerollt ist, dieses Metall leicht entfernt werden, so daB das Werkzeug wiederholt benutzt werden kann umd nicht fortgeworfen wird, wie es bei den gew¯hnlichen Schl sseln der Fall ist. Das Werkzeug gemäB der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen auf seiner ganzen Länge gespaltenen Schaft, Mittel, um den Schaft zu drehen, Mittel auf dem Schaft, um das Werkzeug während des Offnens auf dem Behälter zu führen, welche Mittel auch dazu dienen, das s Entfernen des um den Schaft gerollten Metalles zu erleichtern. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in weleher Fig. 1 eine Vorderansicht des Werkzeu- ges zeigt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben in der Richtung des Pfeils in Fig, 1 gesehen. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1. Fig. 4 zeigt in perspe'ktiviseher Darstellung die Wirkungsweise des Werkzeuges beim Offnen einer Sardinenbüchse, und Fig. 5 zeigt in perspektivisoher Darstel- lung das Werkzeug seitlich an einer Büchse beim Offnen derselben. Zur Herstellung einer zweckmässigen Ausführungsform des Werkzeuges wird ein Stab l, zweckmässig von D-f¯rmigem Querschnitt, durch ein zentrales Loch 2 in einer quergestellben Platte 3 gesteckt und nach jeder Seite abgebogen, so da¯ er einen Lappen 4, der aus einem Stück mit der Platte ist und rechtwinklig zu derselben sich erstreckt, umschliesst. Ausserhalb des Lappens sind die beiden Stabteile zusammengepresst, so da. ¯ ihre ebenen FlÏchen einander ber hren. Auf diese Weise wird ein Schaft 5 gebildet, der auf seiner ganzen Länge geteilt ist und einen ovalen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Schaft kann an der Stelle, wo er den Lappen 4 umfasst, durch eine oder mehrere Nieten oder er andere Mittel oder.durch Schwei¯en mit dem Lappen und dadurch mit der Platte verbunden sein. Die quergestellte Platte dient als Hebel oder Handgriff und ist zweckmässig bei 6 so gestaltet, da¯ die Finger 5ie besser fassen können. Vorbeilhafter- weise ist die Länge des Schaftes etwas grösser als die Breite der zu öffnenden Büchse, z. B. Sardinenbüchse. Zweckmässig ist das Ende des Schaftes 5 etwas verjüngt, wie bei 7 angedeutet, und auf diesen verj ngten Teil ist eine Platte 8 aufgesetzt, welche kreis förmig oder anders gestaltet sein kann. Diese Platte 8 weist eine der Verjüngung entsprechende Bohrung auf, derart, dass die Platte nicht bis ans andere Ende des Schaftes gelangen kann. Die Platte 8 dient zur Führung des Werkzeuges auf einen entsprechend aus- gebildeten metallischen Behälter. Auf dem Schaft ist ferner eine weitere Platte 9 verschiebbar aufgesetzt, welche gleich wie die Platte 8 sein kann. Ein Zweck dieser Platte ist, ebenfalls als Führung zu dienen, wenn die Büehse geöffnet wird, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Wie gezeigt, wird die Platte 9 zum Anliegen an eine Seite oder eine Endfläche der Büchse gebracht während des'Offnens. Dies hat zur Folge, dal3 der Griff in einem gleichmässigen Abstand von der B chse gehalten wird, so dass er frei während'des ganzen Offnens gedreht werden kann. Dler weitere Zweck der Platte 9 ist, das Entfernen des um den Schaft gerollten Deokels (siehe Fig. 4) nach dem Offnen zu unterstützen. Das Entfernen wird dadurch ausgeführt, dass zuerst die Platte 8 wegge- nommen wird, dann wird die Platte 9 gefaBt und gleichzeitig ein Zug am Griff ausge bt. Es wird so ein Druck auf den aufgerollten Deckel ausgeübt, und da, der Schaft auf seiner ganzen Länge gespalten ist, so erfolgt das Entfernen des Deckels mit Leich tigkeit. Diese Tätigkeit kann ferner noch dadurch erleichtert werden, da¯ der Handgriff kurz vor der Beendigung des Íffnens etwas in der entgegengesetzten Richtung ge- dreht wird, wodurch die Windungen des aufgerollten Deekels auf dem Schaft gelockert werden. Falls erwünscht, kann der Griff mit einem Loch 13 versehen sein, um einen Bindfaden zum Aufhängen des nichtgebrauchten Werkzeuges hindurchzuziehen. Das in Fig. 4 dargestellte Íffnen einer Sardinenbüchse unterscheidet sich nicht von der normalen Prozedur ; das hei¯t, die vorstehende Zunge des Deekels wird in den gespaltenen Schaft eingesetzt und der Griff gedreht. Beim Offnen einer Büchse mit einem seitlichen VerschluBstreifen, wie in Fig. 5 dargesbellt, wird die Platte 8 in den meisten Fällen überflüssig, da das Entfernen des Streifens nahe am Griff erfolgt und da ferner die LÏnge der B chse gr¯¯er sein kann als die LÏnge der Schaftes, was die Benützung der Platte 8 verunmoglicht. Das dargestellte Werkzeug kann auch noch zum Entfernen von Eronenverschlüssen von Flaschen verwendet werden. Damit das Werkzeug diesem Zweck dienlich ist, ist der Griff bei 10 ausgespart, so daB zwei Singer 11 und 12 gebildet werden, wobei der Finger 11 mit dem Rand des Ver schlusses und Finger 12 mit dem Oberteil desselben zusammenwirkt. Indem das Werk- zeug als Eebel benutzt wird, kann die Eronenkapsel leicht entfernt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Werkzeug zum Offnen von metallischen Behältern, gekennzeichnet durch einen auf seiner ganzen LÏnge gespaltenen Schaft, Mittel, um den Schaft zu drehen, Mittel auf dem Schaft, um das Werkzeug während des Offnensauf dem Behälter zu führen, welche Mittel auch dazu dienen, das Entfernen des um den Schaft gerollten Metalles zu er leichtern.UNTEEANSPBÜCHE : 1. Werkzeug nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Mittel zum Führen des Werkzeuges auf dem Behälter aus zwei auf dem Schaft gleitbar und entfernbar angeordneten Platten bestehen, von denen die eine auch dazu dient,das Entfernen des um den Schaft gerollten Metalles zu erleichtern.2. Werkzeug nach Patentanspruch I und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Griff zum Drehen des Schaftes entfernte Ende des Schaftes etwas verjüngt ist und die eine Führungsplatte eine dieser Verjüngung entsprechende Bohrung besitzt, derart, da¯ diese Platte auf das verj ngte Ende des Schaftes a. ufsatzbar ist, aber nicht bis ans andere Ende des Schaftes gelangen kann.3. Werkzeug nach-Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schabt aus einem Stück Draht von D-förmigem Querschnitt gebildet ist, das so zusammengebogen ist, daB die ebenen Flächen aufeinanderliegen, wodurch ein Schaft von ovalem Querschnitt gebildet ist.PATENTANSPRUCH II : Verfahren zur Herstellung eines Werk- zeuges nach Patentanspruch 1 und Unteran- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ man ein St ck Draht von D-formigem Querschnitt durch ein Loch in eine längliche Platte steckt, welche als Griff für das Werkzeug g dient, da¯ man die beiden Drahtteile aufeinander biegt, so daB ein flacher Schaft gebildet wird, und die DtahZeile des Schaftes auf einen Lappen, der aus einem Stück mit dem Griff ist, aufpresst und sie mit dem Lappen verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB251093X | 1944-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH251093A true CH251093A (de) | 1947-10-15 |
Family
ID=10222352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH251093D CH251093A (de) | 1944-10-10 | 1946-03-22 | Werkzeug zum Öffnen von metallischen Behältern und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH251093A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552961A (en) * | 1949-04-28 | 1951-05-15 | Walter F Grossenbach | Key for opening cans |
US2624489A (en) * | 1950-01-18 | 1953-01-06 | Frank A Wishart | Container opener |
DE895570C (de) * | 1952-02-08 | 1953-11-05 | Ingenieurbau Spendel & Barth G | Schluessel zum OEffnen von Behaeltern |
US2744652A (en) * | 1953-03-31 | 1956-05-08 | Wilfrid J Mcdermott | Key for opening cans |
-
1946
- 1946-03-22 CH CH251093D patent/CH251093A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552961A (en) * | 1949-04-28 | 1951-05-15 | Walter F Grossenbach | Key for opening cans |
US2624489A (en) * | 1950-01-18 | 1953-01-06 | Frank A Wishart | Container opener |
DE895570C (de) * | 1952-02-08 | 1953-11-05 | Ingenieurbau Spendel & Barth G | Schluessel zum OEffnen von Behaeltern |
US2744652A (en) * | 1953-03-31 | 1956-05-08 | Wilfrid J Mcdermott | Key for opening cans |
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