CH249657A - Mit einem Massstab versehene Latte. - Google Patents

Description

  
 



  Mit einem   Massstab    versehene Latte.



   Es sind Latten bekannt, welche als   Bau-      Mess- und      Nivellierlatten    verwendet werden; aber sie haben den Nachteil, dass sie für das   Messen    grösserer   ISt. recken    nicht benutzt werden können, weil sie zu schwer und für den Transport zu lang werden würden.



   Gegenstand vorliegender   Erfiladung    ist eine Latte, die als Bau-,   Mess- oder    Nivellierlatte oder als Jalon ausgebildet sein kann.



  Bei derselben ist an einem aus korrosionebeständigem Leichtmetall bestehenden zusammenlegbaren Träger ein auswechselbarer   Massstab    angeordnet.



   In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen    des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 die Verbindungsstelle von zwei Teilen des Trägers in grösserem Massstab.



   Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie   IIIIII    der Fig. 2.



   Fig. 4 zeigt in Ansicht die Verbindungsstelle.



   Fig.   5-13    zeigen verschiedene Varianten von Massstab und Träger.



   Das in Fig. 14 gezeichnete Gerät besitzt zwei durch ein Scharnier 1 miteinander gelenkig verbundene Teile 2, 3 eines aus korrosionsbeständigem   Leichtmetall    bestehenden Rohres von rechteckigem Querschnitt. An einer Breitseite sind in Führungen 4, 5 flache, aus Karton, korrosionsbeständigem Leichtmetall usw. bestehende, mit einer   Längenein-    heitenteilung versehene Teile 6 eines Massstabes verschiebbar   und - auswechselbar    angeordnet. Diese Teile können mit einem durchsichtigen,   wetterfesten    Belag, z. B. aus Kunststoff, wie Plexiglas, versehen sein. Um die Teile 2, 3 in bezug aufeinander zu sichern, ist in diesen Teilen eine Platte 7 verschiebbar angeordnet, die über die Stossstelle 8 gescho Gen und in dieser Lage mittels zweier Stellschrauben 9 gesichert werden kann.

   Die Schraubenbolzen 9 sind durch Schlitze 10 der   Teile    2, 3 geführt, sie tragen von Hand zu drehende Muttern. In der in Fig. 2 und 4 gezeigten Lage der Platte 7 liegen die Führungen 4, 5 der beiden Teile 2, 3 in gemeinsamer Ebene; es   können    die Teile 6 des Massstabes in diesen   Führungen    verschoben werden. Die Abmessungen der Teile 6 werden vorteilhaft   so    gewählt, dass sie in den Hohlraum der Rohre 2, 3 eingeschoben und dort gegen Verletzung gesichert transportiert werden können, wenn der Träger 2, 3 zusammengeklappt wird. Der Querschnitt des Rohres 2, 3 könnte auch quadratisch, dreieckig oder rund sein. Das Scharnier 1 kann an einer Schmal- oder Breitseite angeordnet sein.



  Ausser am Massstab könnte auch noch am Rohr 2, 3 selbst eine Längeneinheitenteilung aufgebracht sein.



   Bei der   Ansführungsform    nach Fig. 5 besitzt der Massstab 15 dreieckigen Querschnitt ; es können auf zwei Seitenflächen desselben   Längeneinheiten    aufgezeichnet sein.  



   Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der aus'   lichidurchlässigem    Material bestehende Massstab zwei winklig zueinander stehende Wände 17, 18 aufweist. Im Innern des Trägers 2, 3 sind elektrische Lampen 19 und hinter diesen ein Reflektor 20 angeordnet, welcher das Licht der Lampen auf die Teilungen der Wände 17, 18 wirft. Mit dem in den Stromkreis der Lampen 19 eingebauten Schalter können auch Lichtsignale gegeben werden.



   Der Träger kann, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, als Rohr von T-förmigen oder auch   I-förmigem    Querschnitt   ausgebildet    sein. Die Massstabteile können dabei in die Flanschen 4, 5 eingelegt werden oder, wie in Fig. 10 dargestellt, auch in einer   Führunglsrinne    20 mit   tels T-förmigem Kopf 21 gehalten v, werden.   



  Am Träger 2, 3 könnten auch auf mehr als einer Seite   Flührungen    4, 5 angeordnet sein, damit der mehrteilige Massstab an der einen oder andern Seite festgelegt werden kann.



  Statt mit Scharnieren verbunden, können die einzelnen Teile des Trägers auch zusammensteckbar sein.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 ist der Träger wiederum mehrteilig ausgebildet. Diese   Teile    sind nicht durch Scharniere miteinander verbunden, sondern teleskopartig ineinandergeführt. Der Massstab wird in nicht dargestellter Weise an den einzelnen Teilen befestigt.



   Der vorzugsweise rohrförmige, mit viereckigem, dreieckigem, kreisrundem oder ovalem Querschnitt versehene Träger kann auch, wie Fig. 13 zeigt, als Jalon 30 ausgebildet und mit einer Masseinteilung versehen sein.



  Diese Einteilung ist auf der einen Hälfte in dm- und auf der andern Seite in   1/2-m-Teile    abwechselnd in roter und weisser Farbe aufgetragen. Der Massstab   31    ist rohrförmig ausgebildet und kann über dem Jalon axial verschoben werden. Ersterer ist ebenfalls mit der   dm- und      1/2-m-Teilung    versehen.



      PBTENTBNSPRUCH :   
Mit einem   Massstab    versehene Latte, dadurch gekennzeichnet, dass an einem aus korrosionsbeständigem Leichtmetall bestehenden zusammenlegbaren Träger ein auswechsel  klarer    Massstab angeordnet ist.   

Claims (1)

1. UNTERANSPROUE: 1. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und der Massstab aus Einzelteilen bestehen, um die Latte für den Transport zerlegen zu können.

   2. Latte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des röhrenförmigen Trägers durch Scharniere zusammenklappbar miteinander verbunden sind.

   3. Latte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von Hand einstellbare Mittel zum Sichern der Einzelteile des Trägers in seiner Gebrauchslage vorgesehen sind.

   4. Latte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3', dadurch gekennzeichnet, dass die als flache Schienen ausgebildeten Massstabeinzelteile in Führungen des röhrenförmigen Trägers eingesetzt sind.

   5. Latte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab aus mit durchsichtigem, wetterfestem tiberzug versehenem : Karton be- steht.

   6. Latte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Massstabes und diejenigen des Trägers so gewählt sind, dass für den Transport der Massstab in das Innere des Trägers gelegt werden kann.

   7. Latte nach Patentanspruch mit einem hohlen Träger von rechteckigem Querschnitt und mit auf einer Breitseite angeordneter Füh- rung für den MaJ3stah, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab dreieckigen Quersfohnitt und zwei je mit einer Teilung versehene Seitenflächen besitzt.

   8. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab aus licht durehlässigem Material besteht und dass im Innern des hohlen Trägers Lichtquellen vorgesehen sind.

   9. Latte nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger T-förmigen Querschnitt aufweist.

   10. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ! der Träger I-förmigen Querschnitt aufweist.

   11. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger dreieckigen Quer, schnitt aufweist.

   12. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger viereckigen Querschnitt aufweist.

   13. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger runden Querschnitt aufweist.

   14. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Trägers teleskopartig ineinanderverschiebbar sind.

   15. Latte nach Patentanspruch mit als Jalon ausgebildetem Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit einer Längeneinteilung versehen ist.

   16. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab (31) rohrförmig ausgebildet und über dem Träger verschiebbar ist.

   17. Latte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab T-förmigen Querschnitt aufweist