Einrichtung zum Garagieren von Motorrädern, Kleinautos und dergleichen. In bekannter Weise benötigen Motorräder und Kleinautos zur Unterbringung während der Nacht und andern längeren Ruhepausen einen Platz in einer Garage, deren Miete kosten die Wirtschaftlichkeit eines solchen Fahrzeuges oft in Frage steilen. Bei Motor rädern hat man sich öfters damit beholfen, dass man, soweit geeignete Zufahrt und Platz hierfür vorhanden ist, sie in Kellerräumen einstellt, was indessen nur in den wenigsten Fällen befriedigt.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Übelstände zu beheben. Die Erfindung be trifft eine Einrichtung zum Garagieren von Motorrädern, Kleinautos und dergleichen, welche eine allseitig verschliessbare Kiste auf- wveist, deren Deckel aufklappbar und ab schliessbar, von der ferner mindestens die eine Stirnwand herunterklappbar ist und minde stens der Boden in Längsrichtung Führungen für die Fahrzeugräder aufweist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt der Einrichtung nach der Linie a-a in Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht der Einrichtung und Fig. 3 einen Querschnitt der Einrichtung nach der Linie b-b in F'ig. 1.
In Fig. 1 und 2 ist die eine Stirnwand in heruntergeklapptem und in Fig. 3 der Deckel in teilweise aufgeklapptem Zustande gestri chelt angedeutet.
Die dargestellte Garagierungseinrichtung weist eine Kiste 1 von der nötigen Grösse zur Aufnahme des unterzubringenden Fahrzeu ges auf, welche Kiste einen hochklappbaren Deckel 2 und eine herunterklappbare Stirn wand 3 besitzt. Durch die Leisten 2a am Deckel wird verhindert, dass die Stirnwand 3 heruntergeklappt werden kann, bevor der Deckel 2 geöffnet ist. 4 sind Scharniere, in welchen Deekel und Stirnwand drehbar ge lagert sind. Der Kistenboden 5 weist zum Einstellen des Motorrades 6 zwei längslau fende Führungsleisten 7 auf, deren Abstand derart bemessen ist, dass die Radreifen dazwi- sehen Platz finden.
Vorteilhafterweise erhal ten diese Führungsleisten gegeneinander ge richtete, schiefe Flächen, um zu vermeiden, dass die Pneus von scharfen Kanten besclhä- digt werden.
Genau gleiche und gleich angeordnete Führungsleisten 7 sind auch an der herunter klappbaren Stirnwand 3 der Kiste vorgesehen, wobei dieselben in der heruntergeklappten Lage der Stirnwand die geradlinigen Fort setzungen der am Kistenboden vorgesehenen Führungen bilden, so dass das auf die her untergeklappte Stirnvand auffahrende Fahr zeug die Führung durch die Leisten auf Stirn wand und Boden beibehält. 8 ist eine Ver schliessvorrichtung für den Kistendeckel, bei spielsweise aus einem Anhängeschloss be stehend. Die Kiste ist durch Verankerungen auf dem Grund 10 befestigt, wobei die Ver ankerung mittels durch über die Erde vorste hende Sockel durchgehen, so dass die Kiste nicht direkt mit dem Boden in Berührung kommt und von dort gegen Feuchtigkeit ge schützt ist.
Zum Abführen der Feuchtigkeit sind durch Schieber 12 verschliessbare Venti lationslöcher 11 in der einen oder in beiden Seitenwänden angebracht. Durch Verschlie ssen der Löcher wird das Eindringen von feuchter Aussenluft und Kälte in das Kisten innere verhindert.
Die Kiste kann mit einem wärmeisolieren den Material ausgefüttert werden. Des wei teren kann in der Kiste, beispielsweise am Bo den derselben, auf der Aussenseite der einen Führungsleiste 7 ein elektrischer Heizkörper vorgesehen werden, welcher mittels eines Ka bels an einem Hausanschluss anTeschlossen werden kann. Der Raum, welcher vom Fahr zeug nicht beansprucht wird, kann zur Unter bringung von Treibstoffkanistern, Ölbehäl tern, Werkzeugen, Ersatzteilen und Reini gungsmaterialien verwendet werden. So wird man beispielsweise an einer Längswand ein lose aufhängbares oder ein befestigtes Brett für Schlüssel und dergleichen vorsehen. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse empfiehlt es sich, die Kiste mit einer konservierenden Farbe oder Lack zu bestreichen, resp. zu im prägnieren.
Die Kiste kann vom Fahrzeuglieferanten mit dem Fahrzeug als Transportkiste mitge liefert werden, was schon die Verfrachtung für tbersee, auf Flusskähnen und Eisenbahn wagen vereinfacht und das Fahrzeug dabei besser schützt als der übliche gewöhnliche Holzverschlag, in welchem normalerweise Motorfahrräder die Fabrik verlasen.
Um das in der Kiste sich befindliche Fahrzeug möglichst gut zugänglich zu ge stalten, wird man vorteilhafterweise auch eine Längswand nach aussen schwenkbar ge stalten, sei es, dass dieselbe in Angeln um eine Kante der feststehenden Stirnwand oder um eine Bodenkante drehbar und aus den Angeln gehoben ganz entfernbar ist.
Equipment for parking motorcycles, small cars and the like. In a known manner, motorcycles and small cars need a place in a garage for accommodation during the night and other longer breaks, the cost of which often puts the economic viability of such a vehicle into question. In the case of motorcycles, it has often been done by placing them in the basement, provided that there is suitable access and space for this, which, however, is only satisfactory in very few cases.
The present invention aims to remedy these drawbacks. The invention relates to a device for parking motorcycles, small cars and the like, which has a box that can be closed on all sides, the lid of which can be opened and closed, from which at least one end wall can also be folded down and at least the bottom longitudinally guides for the Has vehicle wheels.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a vertical longitudinal section of the device along the line aa in FIG. 2, FIG Line bb in fig. 1.
In Fig. 1 and 2 one end wall is indicated in the folded down and in Fig. 3 the lid in a partially opened state gestri chelt.
The illustrated garage device has a box 1 of the size necessary to accommodate the vehicle to be accommodated, which box has a hinged lid 2 and a front wall 3 that can be folded down. The strips 2a on the cover prevent the end wall 3 from being able to be folded down before the cover 2 is opened. 4 are hinges in which Deekel and front wall are rotatably mounted ge. To adjust the motorcycle 6, the box bottom 5 has two longitudinal guide strips 7, the spacing of which is dimensioned such that the wheel tires find space between them.
These guide strips are advantageously provided with inclined surfaces that are aligned with one another in order to prevent the tires from being damaged by sharp edges.
Exactly identical and identically arranged guide strips 7 are also provided on the foldable end wall 3 of the box, with the same in the folded down position of the end wall forming the straight continuations of the guides provided on the box bottom, so that the vehicle driving onto the folded down end wall is the Maintains guidance through the strips on the front wall and floor. 8 is a United locking device for the box lid, for example, from a padlock be standing. The box is fixed by anchors on the ground 10, the anchoring means going through via the earth vorste existing base so that the box does not come into direct contact with the ground and is protected from moisture from there.
To dissipate the moisture 12 closable Venti lationslöcher 11 are mounted in one or both side walls by slider. Sealing the holes prevents moist outside air and cold from entering the inside of the box.
The box can be lined with a heat-insulating material. Furthermore, an electric heating element can be provided in the box, for example on the bottom of the same, on the outside of the one guide strip 7, which can be connected to a house connection by means of a cable. The space that is not used by the vehicle can be used to accommodate fuel canisters, oil containers, tools, spare parts and cleaning materials. For example, a loosely suspendable or attached board for keys and the like will be provided on a longitudinal wall. To protect against the effects of the weather, it is advisable to coat the box with a preservative paint or varnish. to impregnate.
The crate can be delivered with the vehicle by the vehicle supplier as a transport crate, which simplifies shipping for overseas, on river barges and railroad cars and protects the vehicle better than the usual wooden crate in which motorbikes usually leave the factory.
In order to make the vehicle in the box as accessible as possible, one will advantageously also design a longitudinal wall that can be swiveled outward, be it that the same can be pivoted around an edge of the fixed end wall or around a bottom edge and unhooked is completely removable.