CH237074A - Elektrische Einrichtung. - Google Patents

Elektrische Einrichtung.

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CH237074A
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Elektrische Einrichtung.    Bei Wechselstrommaschinen, z. B. Dreh  strommotoren, wurde     bisher    der Ständer als  Hohlzylinder ausgebildet, in welchem der  Läufer     konzentrisch    dazu     angeordnet    wurde.  Beide Teile besitzen Nuten, welche in Achs  richtung verlaufen, in welche die elektrischen  Leiter gelegt sind. Zwischen den einander  radial zugekehrten konzentrischen Flächen  von Ständer und Läufer verlaufen magne  tische     Kraftflüsse.    Die vom Ständer auf den  Läufer     einwirkenden        magnetischen        Kräfte     lieben     :sich    dabei zum grössten Teil auf.  



  Bei Gleichstrommaschinen ist eine andere  Bauweise bekannt, bei welcher ein scheiben  förmiger Anker mit radial angeordneten elek  trischen Leitern vorhanden ist, welcher An  her sich     zwischen    zwei in Achsrichtung ge  genüberstehenden Magnetpolen dreht. Auch  bei dieser Konstruktion heben sich die auf  den Anker einwirkenden Axialkräfte auf.  Diese     Ausführung,    welche sich für Wechsel  strommaschinen nicht eignet, konnte     keine     Verbreitung finden.  



  Mit der vorliegenden Erfindung wird be  zweckt, die     Ausführung    von elektrischen  Einrichtungen zu verbessern und zu verein  fachen.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     elektrische        Einrichtung,    welche da  durch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens  einen Körper mit einem aktiven     Eisenteil     von der Form eines axialsymmetrischen  Hohlkörpers aufweist, welcher an der     :

  einen          Stirnseiten    von innen nach     aussen    führende    Nuten     besitzt,    in welche die     Legion    durch  eine Stromquelle zu speisenden Wicklungen  liegen, das Ganze derart, dass bei strom  gespeisten Wicklungen     magnetische        Kraft-          flüsse    erzeugt werden, welche über den akti  ven     Eisenteil    verlaufen und an Teilen der  die Nuten enthaltenden Stirnseite aus dem  aktiven;     Eisenteil    austreten und an andern  Teilen dieser     :Stirnseite    wieder eintreten.  



  Die Erfindung bietet die Möglichkeit,       elektrische        Maschinen,    insbesondere Dreh  strommotoren, herzustellen, bei welchen der  Ständer und der Läufer in bezug aufeinan  der axial angeordnet und axial verschiebbar  sind. Da neben dem Drehmoment auf die  beiden     genannten        Teile        vorwiegend    in axialer  Richtung wirkende magnetische     Kräfte    aus  geübt werden, entsteht durch die axiale Ver  schiebbarkeit ein Arbeitsvermögen, welches  zum Beispiel für die Betätigung einer mit  dem Motor in Verbindung     stehenden    Bremse  ausgenützt werden kann.  



  Durch die axiale Verstellbarkeit lässt sich  einerseits der Luftspalt zwischen den beiden  axial gegenüberliegenden Teilen auf ein ge  wünschtes Mindestmass bringen, so dass der  Magnetisierungsstrom und die Streuverluste  verkleinert werden können, anderseits ermög  licht diese Verstellbarkeit eine Änderung des       Luftspailtes    in weiten Grenzen, wodurch sich       die          Einrichtung    in     einfacher     -Weise regulieren lässt. Durch die axiale Ver  stellung kann die auf     einen    Läufer einwir  kende     Magnetisierung    in     Funktion    zur Grösse      des eingestellten Luftspaltes verändert: wer  den.

   Bei     Stromerzeugern,    bei welchen ein  ruhender     Körper    den Primärteil bildet, wel  cher auf einen dem Primärteil     axial    gegen  überliegenden und in .diesem Falle den Anker  bildenden rotierenden     Sekundärteil    einwirkt,  lässt sich zum Beispiel die im Sekundärteil  induzierte Spannung oder die Stromstärke       unmittelbar    regulieren, wozu sonst umständ  liche     Hilfsmittel    erforderlich wären.  



  Die Erfindung bietet den Vorteil, die       Verstellung    der     Blechpakete    vereinfachen  und den Blechabfall wesentlich reduzieren  zu können. Das Einlegen der Wicklung in  die Nuten wird erleichtert.  



  Gemäss der Erfindung     ausgeführte    Ein  richtungen eignen     seich    für die     Ausbildung     als Ausgleichgetriebe, Getriebe mit Kupp  lungen und solchen für zwei Geschwindig  keiten sowie für Motoren mit Bremseinrich  tungen.  



  Ein besonderer Vorzug der     Einrichtung     besteht ferner darin, dass der Körper infolge  der Möglichkeit der Ausbildung der Stirn  seite seines     aktiven        Eisenteils    zu einer gro  ssen Anziehungsfläche und daher der Erzie  lung von grossen magnetischen Kräften sich  für die Ausbildung als Zug- oder Last  magnet eignet, der durch Gleich- oder Wech  sel- oder Drehstrom gespeist     wird.    Es lassen  sich zum Beispiel Magnete mit einer kreis  ringförmigen Anziehungsfläche ausführen,  welches bisher besonders bei Drehstrom nicht  durchführbar war.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    sind  zwei     beispielsweise    Ausführungsformen     des          Erfindungsgegenstandes    veranschaulicht. Es  zeigen:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen  Drehstrommotor mit Bremseinrichtung,  Fig. 2 eine in axialer Richtung gesehene       Ansicht    eines     Ausschnittes        eines    Blechpake  tes     mit,    den Nuten.  



  Fig. 3 eine Ansicht in radialer Richtung  eines Ausschnittes eines Blechpaketes und  Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine  zweite Ausführungsform der Maschine.    Das Beispiel nach den Fig. l bis 3 be  trifft einen Drehstrommotor mit einer von  ihm gesteuerten Bremseinrichtung.  



  Den     Körper    mit den durch eine Strom  quelle zu speisenden Wicklungen bildet der  Ständer, der ein Ständerpaket 1 von der  Form eines Hohlzylinders mit ringförmigen  Stirnseiten aufweist. Der     Ständer        bildet    auch  den Primärteil der     Maschine.        Die    eine, linke  Seite des Ständerpaketes besitzt Nuten 2,  welche, wie die Fig. 2 zeigt, radial und ge  radlinig von innen nach aussen verlaufen.  Diese Nuten können aber auch     gegenüber    der       radialen    Richtung geneigt oder     gebogen    an  statt     gerade    sein.

   Das ringförmige     Ständer-          pa.ket    1 kann zweckmässigerweise aus einem  in mehreren Lagen     übereinander    gewickelten  Eisenband hergestellt sein, welches die glei  chen Eigenschaften wie das Dynamoblech  besitzt. Dieses Blechpaket ist durch einen  äussern und einen innern Spannring 4 bezw.  5 gehalten und am Seitenschild (i des Motor  hefe tigt. Anstatt schmaler Ringe  könnten     mich    breite Spannringe vorgesehen       dein.    die zur Erhöhung der Zusammenhalt  fähigkeit miteinander     mittels    radial durch  (las     Blechpaket    führender Nieten verbunden  sein     könnten.     



  Die Nuten 2 können in dem dünnen Ei  senband vor dem Übereinanderwickeln in  hassenden Abständen ausgestanzt sein, so  dass die Ausstanzungen nach dem     Aufwik-          keln    radiale oder zur radialen Richtung ge  neigte oder gebogene Nuten ergeben. Die  Nuten können auch nachträglich durch Aus  fräsen hergestellt sein.  



  In den Nuten 2 sind, von der Isolation  8 umgeben, die elektrischen Leiter 9 einge  legt wie in Fig. 3 dargestellt ist. Dieselben  bilden Teile von Wicklungen, welche in dem  (las     Ständerpaket    bildenden Kreisring nach       cler    Poleinteilung verteilt sind, wobei die  Wickelköpfe 3 in der Bohrung und am Man  tel des zylindrischen     Ständerpaketes    verlegt  sind. Die     Fig.2    zeigt     schematisch,    wie die  einzelnen Spulen 10     in    den Nuten 2 verteilt  sind.

   Die Wicklung der einen der drei     Pha-          sc@n    ist stärker ausgezogen als diejenigen der      andern Phasen,     damit    die Lage der Wickel  köpfe besser     hervortritt.     



  Die durch den Drehstrom gespeisten       Wicklungen    erzeugen hierbei magnetische  Kraftflüsse, die über den aktiven Eisenteil  des Ständers verlaufen und die in Fig.1  linkes. liegende Stirnseite durchdringen, wel  che die Nuten enthält, derart, dass ein Dreh  feld     entsteht,    welches auf den dem Ständer  axial     gegenüberliegenden    Sekundärteil, den  den     Motoranker    bildenden Läufer, einwirkt.  



  Die     Nuten    können die im Elektromaschi  nenbau bekannten     Formen    haben, z. B. halb  offen sein. Auch die     Drähte    können in     be-          l:annter    Weise in den Nuten eingelegt, iso  liert und festgehalten sein. Das Ausführungs  beispiel nach Fig. 3 zeigt ein Ständerpaket 1  mit offenen Nuten 2. Zum Festhalten der  Leiter 9 mit der Isolation 8 dienen dünne  Streifen 11, die aus     Einsen    oder Messing be  stehen können und an den Zähnen befestigt  sind. Zwischen den     einzelnen        Streifen    11  kann eine Lücke vorhanden sein, wie aus  der erwähnten Figur ersichtlich ist.  



  Da sich die Drähte von der Stirnseite  von aussen einbringen lassen,     sei.    es von Hand  oder     maschinell,    lässt sich das Einsetzen der  Wicklungen einfacher und rascher als bisher  ausführen.  



  Das Blechpaket kann verschiedene For  men axialsymmetrischer Hohlkörper besit  zen;     anstatt    solcher mit     kreisringförmiger     Grundfläche können     zum    Beispiel solche     mit     durch Vielecke oder Quadrate begrenzten  Grundflächen angewendet sein.  



  Der dem Ständer 13 axial gegenüberlie  gende     Sekundärteil    ist drehbar gelagert und  bildet einen Teil des Läufers.. Das Blech  paket 18 dieses Läufers ist in analoger  Weise wie dasjenige des Ständers     ausgeführt     und weist wie dieses an der ringförmigen  Stirnseite, welche dem Ständer axial zuge  kehrt     ist,    Nuten auf. Die in die Nuten des  den Anker bildenden     Läufers        eingesetzten          elektrischen        Leiter    bestehen aus Stäben 15.

    Dieselben sind innen und aussen,     'bezogen    auf  das hohlzylindrische Blechpaket, an die kon  zentrischen ringförmigen Leiter 16 bezw. 17    angeschlossen, derart, dass ein     Kurzschluss-          Käfiganker    gebildet wird.  



  Das hohlzylindrische     Blechpaket    18 ist in  eine ringförmige -Nute 14 des Läufers 12  eingesetzt und     darin    durch einen keilförmi  gen Ring 19 eingepresst.  



       Damit    der Läufer 12     mit    dem Blechpaket  18 und dem     Kurzschllusskäfig,    auf welchen  bei höheren Drehzahlen     grössere    Zentrifugal  kräfte einwirken können, entlastet wird,  kann der in     Fig.    1     punktiert    angegebene  Ring 20 aufgezogen sein, welcher aus einem       Material    mit hoher     Festigkeit    besteht und       zum        Beispiel    als Stahlbandage ausgeführt  sein kann.  



       Zwischen    den     einander    zugekehrten Stirn  flächen     des.    Ständers 13 und des Läufers 12  befindet sich ein     kreisringförmiger        Luftspalt     21, durch welchen die magnetischen Kraft  flüsse     hindurchtreten.    Dieser     Luftspalt    21  lässt sich durch     ein.        axiales    Verstellen des  Läufers 12 gegenüber dem     Ständer    13 verän  dern.  



  Zum Einstellen des Luftspaltes 21 dienen,  wie aus.     Fig.    1 ersichtlich ist, der Lager  deckel 22 und die die     Einstellmuttern    23  aufweisenden     Schraubenbolzen,        wobei    der  Lagerdeckel auf das Kugellager 24 drückt,  welches sich am (zeichnungsgemäss) rechten  Ende der     Wedle    25 befindet. Durch Anzie  hen der     Schraubenmuttern    23 wird der An  ker nach links     verschoben    und dadurch der  Luftspalt grösser,     und    durch Zurückdrehen  dieser     Schraubenmuttern    wird     der    Luftspalt  kleiner.  



  Der Motor :steuert eine     Bremseinrichtung     für den     Läufer    12, von welcher eine     konische     Bremsfläche 26 am     Läufer    12 und gegenüber  der Bremsfläche 27 des am Lagerschild 28       befestigten        Bremskonus    29 angeordnet ist.  Die     Bremswirkung    kann durch nach ,links  gerichteten Druck einer Feder 30, die be  strebt ist, den Läufer 12     mittels    des Wellen  bundes 31 gegen den Bremskonus 29 zu  drücken, zustande kommen. Durch die zwi  schen den konischen Flächen 216     und    27  hierbei entstehenden Reibungskräfte wird  der Läufer 12 abgebremst.

        Wenn der Motor Strom erhält, so     wird     auf den den Sekundärteil bildenden Läufer  12 durch die     zwischen    letzterem und den den  Primärteil bildenden aktiven Teilen des Stän  dern 13 hindurchtretenden magnetischen       Kraftflüsse    eine starke magnetische Anzie  hungskraft ausgeübt, so dass der Läufer 12  finit der Welle 25, bezogen auf Fig. 1, ent  egen dem Druck der Feder 30, nach rechts  :eezogen wird. Die Konusfläche 26 hebt sich  dabei von der Bremsfläche 27 ab und lüftet  die Bremse.  



  Die Anordnung kann auch so getroffen  werden, dass die Feder anstatt     auf    Druck auf  Zug beansprucht     wird.    In beiden Fällen stellt  sie ein nachgiebiges Druck- oder     Zugmittel     dar,     welches    die Bremswirkung erzeugt..  



  An Stelle von konischen Bremsflächen  lassen sich auch ebene kreisringförmige Flut  eben ausführen.  



  Statt wie beschrieben, den den Anker bil  denden Läufer axial verschiebbar anzuord  nen, kann derselbe wohl drehbar, aber nicht  axial     verschiebbar    sein,     wobei    mindestem der       aktive    Eisenteil des Ständers mit einem Teil  einer Bremseinrichtung, z. B. einem ringför  migen Körper, und mit einem nachgiebigen,  in axialer     Richtung    auf den aktiven Eisen  teil einwirkenden. die Bremswirkung erzeu  genden und einen Teil der Bremseinrichtung  bildenden Zug- oder Druckmittel in Verbin  dung steht, indem dieser Teil axial verschieb  bar gelagert ist, ohne dass er     ,sich    drehen  kann. Durch die bei der unter Strom stehen  den Maschine auftretenden magnetischen  Kräfte wird der verschiebbare.

   Teil des Son  ders gegen den Anker gezogen und dadurch  die Bremse gelüftet. Dagegen     kommt    die  Bremse zur Wirkung, wenn der Strom unter  brochen wird, indem durch das     Ausbleiben     der magnetischen Kräfte das die     Bremskraft     vermittelnde nachgiebige Zug- oder Druck  mittel zum Beispiel den ringförmigen Kör  per verschieben kann, welcher dadurch un  mittelbar die Bremswirkung erzeugt.  



  Da bei diesen Ausführungen eine grosse  magnetische Axialkraft zur Verfügung steht,    lässt sich eine kräftige     Bremswirkung    erzie  len, so dass der Läufer mit Sicherheit ab  gebremst wird,     welches        besonders    für An  triebsmotoren bei Aufzügen und Hebezeugen       wertvoll    ist.  



  Eine Einrichtung mit einem Körper mit.  durch eine Stromquelle zu speisenden Wick  lungen, wie er in     Verbindung    mit der Schil  derung des Beispiels nach der Fig.1 be  schrieben worden ist, lässt sich auch als     Last-          oder    Zugmagnet für Gleich-, Wechsel- oder  Drehstrom ausbilden und verwenden.  



  Bei     Zugmagneten    dieser Art dient als       Magnet    der den     Primärteil    bildende     Körper,     und der angezogene Sekundärteil ist     zweck-          inässigerweise    als     zylindrischer        Eisenkörper     aus bandförmigem, aufeinander aufgewickel  tem Material ohne Wicklung hergestellt und  verscbiebbar gelagert.  



  Bei Lastmagneten für den Transport von  Platten, Gussstücken, Schrott oder derglei  chen bildet     wieder    der Körper den Magneten,       während    das zu befördernde Gut den Anker  bildet; bei nach dem gleichen Prinzip als  Aufspanufutter gebildeten Einrichtungen bil  det das aufzuspannende Arbeitsstück den  Anker.  



  Die bei diesen Ausführungsformen von  Magneten vorhandene kreisringförmige., ebene  Fläche der Stirnseite des aktiven Eisenkör  pers, durch welche die magnetischen Kraft  flüsse hindurchtreten, kann auch horizontal  liegen. Solche     Magnete    können mit grosser  Polzahl ausgeführt werden.  



  Die der kreisringförmigen     Stirnseite    des       Priiriärteils    zugekehrte Fläche des den Se  kundärteil bildenden Ankers kann ebenfalls  kreisringförmig ausgebildet werden. Es be  steht die Möglichkeit, diesen beiden Teilen  andere Formen als zylindrische zu geben;  sie können zum Beispiel als Prismen ausge  bildet: sein, deren senkrecht zur Achse lie  gende     Querschnitte    die Form der Differenz  fläche von     zwei        ineinanderliegenden    Quadra  ten aufweisen. Auch die     Stirnseiten    können  eine andere Form als diejenige einer ebenen  Ringfläche besitzen, z. B. die Form einer       honisehen    Ringfläche.

        Da sich der     induktive    Widerstand bei  Drehstrommagneten je nach der Grösse der       Entfernung    des angezogenen Eisenteils än  dert, so kann sich der Strom in unzulässiger  Weise ändern. Dies kann dadurch     verhindert     werden, dass die     Stromversorgung    des Magne  ten über eine     Reguliervorrichtung    erfolgt,  welche durch den Magneten selbst gesteuert  wird und die Stromaufnahme begrenzt.  



  Als Reguliervorrichtung kann     ein    Trans  formator     vorgeschaltet    sein, dessen Leistungs  abgabe     einstellbar    ist, so dass die maximale  Stromstärke des vom Magneten aufnehm  baren Stromes festgelegt ist.  



  Drehstrommagnete konnten bisher nur  mit vollen     Eisenkernen        mit    verhältnismässig  kleinen, rechteckigen oder quadratischen An  ziehungsflächen     ausgeführt    werden. Die Er  findung ermöglicht die     Herstellung    von  Drehstrommagneten mit grossen kreisringför  migen     Anziehungsflächen    und mit grosser       Anziehungskraft.     



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der       Einrichtung    nach der     Erfindung        äst    durch  die Fig.4 veranschaulicht. Bei; dieser Ein  richtung ist der     Primärteil    13 in ähnlicher  Weise wie bei dem Beispiel nach der Fig. 1  ausgeführt, jedoch drehbar gelagert. Dagegen  ist der Sekundärteil als     Anker    12 mit einer  Wicklung     33    für Drehstrom versehen, die  zu den     Schleifringen    34 führt, derart, dass  ein Schleifringanker gebildet ist.

   Der     Pri-          märteil        besteht    aus dem Körper 13 mit dem  Eisenpaket 1, sitzt auf der Welle 25 und ist  im Seitenschild 6 des     Gehäuses    7 drehbar  gelagert. Die Stromzuführung zur Wicklung  3, 9 erfolgt über die Schleifringe 35. Zwi  schen den     kreisringförmigen        Stirnflächen    der  beiden Teile 12 und 13     befändet    sich der  Luftspalt 21, durch den die magnetischen  Kraftflüsse verlaufen.  



  Bei der Speisung     des        Primärteils    mit  Drehstrom über die     Schleifringe    35 wirkt  der     Teil    13 induzierend auf den     .Sekundär-          teil    18,     33.    Dadurch     wirkt    ein Drehmoment  auf den drehbaren Teil 12 ein; ein entgegen  gesetzt gleiches Drehmoment kommt auf den  Teil 13 zur Wirkung.

      Durch eine an sich     bekannte        Haltevor-          richtung,    welche in der     Zeichnung    nicht an  gegeben ist,     kann    der     Primarteil        mit    der  Welle 25 am Drehen     verhindert    werden.

   Die  Haltevorrichtung kann in einer ausrückbaren       Bremsvorrichtung        bestehen,    die auf den Pri  märteil 13 oder die     Welle    25     wirkt.    Zum  Halten kann auch eine Sperrvorrichtung, be  stehend aus     einer        Rastenscheibe,    welche sich  am     Primärteil    13 oder     auf    der     Welle    25 be  findet, und     einer        Sperrklinge,    die am Ge  häuse 7     befestigt        ist,    vorgesehen wein, wobei  die Haltevorrichtung bei eingelegter Sperr  klinke wirksam ist.

       Ausser    oder statt dem  Teil 13, 25 kann auch dem     Teil    12, 32     mit     einer Halte-     be@zw.        Sperrvorrichtung    aus  gerüstet sein.  



  Die     Ausführung    nach der     Fig.    4 ermög  licht die im folgenden erwähnten Anwen  dungen.  



  Wird zum Beispiel der     Primärteil    13, 25  am Drehen     gehindert    und mit Strom ge  speist, so wird der     Sekundärteil    12 angetrie  ben und     wirkt    als     Läufer,    welch letzterer  auch die Welle 32     antreibt.    Wird jedoch  durch     eine        ähnliche        Haltevorrichtung,    wie  zuvor beschrieben wurde, der     Sekundärteil     12 und dadurch .die Welle 32 am Drehen  verhindert,

   während der     Primärteil    13 frei  drehbar     ist        Und    unter Strom     steht,    so wird  der     Primärteil    13 und damit die     Welle    25  angetrieben.  



  Es     ist    auch möglich, den Teil 12 über       Schleifringe    von einer Stromquelle aus unter  Strom zusetzen, anstatt den Teil 13, so dass  der erstere als Primärteil induzierend auf den  letzteren als     Sekundärteil    wirkt.  



  Die in der     Fig.    4 gezeigte     Ausführungs-          form    der     Einrichtung    eignet sich dazu, Wahl  weise durch den Primärtal 13 oder den       Sekundärteil    12 ein gemeinsames Organ an  zutreiben, wobei sowohl dem     Primärte@l    als  auch dem Sekundärteil je ein     Übertragungs-          mittel    zugeordnet     ist,        mit    welchem sie in       Treibverbindung    mit dem anzutreibenden ge  meinsamen Organ     gebracht    werden     können,

       und wobei der Primär-     und    der     ;Sekundärteil     je mit einer Haltevox     .richtung    in Verbindung      stehen.     Hierbei    kann zum Beispiel der An  trieb der Welle 36 durch das Zahnräderpaar  38 :erfolgen, indem der Primärteil 13 bezw.  der Körper 1 durch die Haltevorrichtung am  Drehen behindert wird.

   Wenn die Zahnräder  38 ausgerückt sind und das Räderpaar 37 in  Eingriff steht, kann die Welle 36 mit. an  derer Geschwindigkeit und im entgegen  gesetzten Drehsinne angetrieben     werden,    in  dem der Teil 12 mit dem Körper 18 durch  die     Haltevorrichtung    am Drehen verhindert  wird und der Teil 13 mit dem Körper 1 frei  drehbar     ist.    Die Welle 36 hat die     Bedeutung     eines     Organes,        welches    wahlweise durch den  einen oder andern Körper     angetrieben    -wer  den kann. Dieses     gemeinsam    angetriebene  Organ könnte auch in einem Getriebe beste  hen, z. B. einem Planetengetriebe.  



  Die Einrichtung nach Fig. 4 lässt sich  auch mit frei     drehbarem    Primär- und Sekun  därteil gebrauchen, wobei diese beiden Teile  mit gleichem Drehmoment, aber     entgegen-          gesetztem        Drehsinne    treibend wirken. Eine  Anwendung besteht zum Beispiel für Fahr  werke in der Weise, dass das Rad einer Seite  mittels Übertragungsmitteln durch den Pri  märteil und das Rad auf der andern Seite  durch den Sekundärteil angetrieben     wird.     Dabei sind die     Übertragungsmittel    derart zu  wählen, dass beide Räder mit gleicher Ge  schwindigkeit und in gleicher Drehrichtung  angetrieben werden.

   Eine solche Ausführung  eignet sich für den Antrieb von Fahrzeugen,  welche Kurven zu durchfahren haben ohne  Zuhilfenahme eines besonderen Differential  getriebes.    Eine der in Fig. 4 veranschaulichten ähn  liche Ausführungsform der Einrichtung  kann als     magnetische    Kupplung benützt wer  den. In diesem     Fallee    ist der eine der dreh  baren Teile 12 oder 13 als, Primärteil für  Erregung     mit    Drehstrom gebaut und für sich  drehbar gelagert. Der andere Teil 13 bezw.  12 ist dagegen als Sekundärteil derart gegen  über diesem     Primärteil    axial verschiebbar       gelagert,    dass er bei erregtem Primärteil an  dessen Fläche angezogen wird.

   Ferner     ist;       der     Sekundärteil    ohne Wicklung gebaut und  besteht entweder aus     einer    vollen Eisen  scheibe oder einem Blechpaket ohne Nuten.  



  Wenn die Wicklung 3, 9 bezw. 33 Strom  erhält, so     entsteht    eine magnetische Axial  kraft, durch welche der Teil 12 bezw. 13 an  die     kreisförmige        oder    kreisringförmige Flä  che des die Wicklung 3, 9 bezw. 33 aufwei  senden Teils gezogen wird. Durch die auf  iretenden     Reibkräfte    zwischen Teil 13 und  feil 12 erfolgt die Kupplung dieser beiden  'feile, derart, dass auch die Welle 32 mit       der    Welle 25     gekuppelt    wird. Zur Erhöhung  der Reibkraft kann an     geeigneter        Stelle    ein  Friktionsbelag oder ein Friktionskonus oder       dergleichen    angebracht sein.  



  Die an Hand der Fig. 1 bis 4 beschrie  benen Ausführungen     der    Einrichtung für  Wechsel- bezw. Drehstrom sind in analoger  Bauart auch für Gleichstrom verwendbar.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsfor  men als Wechselstrom- oder Gleichstrom  maschinen lassen sich die die Polflächen bil  denden     Stirnflächen        äusserst    genau herstel  len; besonders wenn dieselben senkrecht zur       Drehachse    stehen und eben sind, lassen sie  sich zum Beispiel durch     Planschleifen    be  arbeiten.  



  Ferner können diese Stirnflächen infolge  der axialen     Einstellbarken    nahe aneinander  gebracht werden, so dass ein äusserst     kleiner          Luftspalt    erhalten werden kann. Die erfor  derlichen Ampèrewindungen können dadurch       kleiner    gehalten und der Wirkungsgrad ver  bessert werden. Ausserdem findet durch den  Luftspalt wegen der Schleuderwirkung eine  tute Kühlung der Wicklung und der Eisen  teile statt, welche besser ist als bei Maschi  nen, bei denen der Läufer konzentrisch     siele     ein Ständer dreht.  



  Die veranschaulichten     Ausführungsfor-          iiwn    haben den Vorzug, dass der Luftspalt,  21 durch axiale Verschiebung von Primär  teil und     Sekundärteil,    z. B. Ständer und Läu  fer,     gegenüber    einander in     weiten    Grenzen       N        "er,        iiiiderlieli        ist.     



  Die axiale     Verstellung    von Ständer oder       Lä.tifer    lässt sich bei     Bedarf    selbsttätig      durch ein an sich bekanntes Mittel, z.     $.     einen Fliehkraftregler, bewerkstelligen, z. B.  in Abhängigkeit von der Tourenzahl, derart,  dass zum Beispiel bei einem Stromerzeuger       Stromstärke    oder Spannung in Abhängigkeit  von der Tourenzahl     reguliert    wird. Bei einem  Stromerzeuger lassen sich die, Spannung oder  die     Stromstärke    auf     diese    Art so regulieren,  dass diese unabhängig von der Drehzahl der  Maschine konstant bleibt.

   Eine solche Regu  lierung, für welche es sonst besondere. und  teure Hilfsmittel brauchte, wird durch die  beschriebene Lösung wesentlich vereinfacht.  



       Statt    wie in der Zeichnung dargestellt  und beschrieben, kann der     Luftspalt    statt  durch     ebene,        Stirnflächen    euch durch irgend  welche andere     Stirnflächen,    wie Rotations  flächen, z. B. Kegel- oder Kugelflächen, be  grenzt     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Einrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass sie wenigstens einen Kör per mit einem aktiven Eisenteil von der Form einest axialsymmetrischen Hohlkörpers aufweist, welcher an der einen Stirnseite von innen nach aussen führende Nuten besitzt, in welche die Leiter von durch eine Stromquelle zu speisenden Wicklungen liegen, das Ganze derart, dass bei stromgespeisten Wicklungen magnetische Kraftflüsse erzeugt werden,
    welche über den aktiven Eisenteil verlaufen und an Teilen der die Nuten enthaltenden Stirnseite aus dem aktiven Eisenteil austre ten und an: andern Teilen dieser Stirnseite wieder eintreten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Körper einen Primärteil bildet, welchem ein Sekundärteil axial gegenüberliegt, und wenigstens, der ak tive Eisenteil des Primärteils die Form eines Hohlzylinders besitzt, in dessen an der einen Stirnseite befindlichen Nuten sich Leiter als Teile, der Wicklung befinden, derart, dass bei Speisung der Wicklung mit einem mehrpha sigen Wechselstrom ein Drehfeld :
    erzeugt wird, welches auf den dem Primärteil axial gegenüberliegenden Sekundärteil einwirkt. 2. Als. elektrische Maschine ausgebildete Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Primärteil gegenüberliegende Sekun- därteil einen drehbar gelagerten aktiven Eisenteil von der Form eines axialsymmetri schen Hohlkörpers aufweist,
    welcher auf der dem Primärteil zugekehrten Stirnseite von innen nach aussen führende Nuten besitzt, in welchen sich elektrische Leiter als Teile einer Wicklung befinden, das Ganze derart, dass der Primärteil den Ständer und der Sekun därteil den Läufer der elektrischen Maschine bildet.
    Als Schleifringankermotor ausgebil dete Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Primärteil mit Drehstrom zu speisen ist und im Betriebe des Motors als Ständer des Motors treibend auf den den Läufer bildenden Sekundärteil einwirkt, des sen Wicklung an Schleifringe angeschlossen isst. 4.
    Als Kurzschlussankermotor ausgebildete Einrichtung nach Patentanspruch und Un- teransprücIien 1 und 2, dadurch gekennzeich- iiet, dass der Primärteil mit Drehstrom zu speisen, ist und im Betrieb des Motors als Ständer des Motors treibend auf den den Läu fer bildenden Sekundärteil einwirkt, dessen Leiter innen und aussen an je einen konzen trischen ringförmigen Leiter derart ange schlossen sind,
    dass ein Kurzschlusskäfig ge bildet wird. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aktive Eisen teil aus, einem in mehreren Lagen übereinan der aufgewickelten Eisenband besteht, wobei letzteres vor dem Aufwickeln zum aktiven Eisenteil derart ausgestanzt war,
    dass nach dem Aufwickeln in gerader Richtung verlau fende Nuten entstanden sind, in welchen Nu ten die Leiter liegen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisenband vor dem Aufwickeln der- art ausgestanzt war, dass nach dem Aufwik- keln in radialer Richtung verlaufende Nuten entstanden sind. 7.
    Elektrische Maschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und ?, da durch gekennzeichnet, dass der den Anker bildende Läufer axial verstellbar ist und finit einem Teil einer Bremseinrichtung und einem nachgiebigen, die Bremswirkung erzeugen den, einen weiteren Teil der Bremseinrich tung bildenden Zug- oder Druckmittel der art in Verbindung steht,
    dass bei unter Strom stehender Maschine durch die zwischen An ker und aktivem Eisenteil des Ständers ent stehenden magnetischen Axialkräfte infolge der axialen Verstellung des Ankers die Bremswirkung durch Überwindung der vom Zug- oder Druckmittel erzeugten Liraft auf gehoben wird. B.
    Elektrische Maschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und ?, da durch gekennzeichnet, dass der in bezug auf den den Anker bildenden Läufer axial ver stellbare aktive Eisenteil des Ständers finit einem Teil einer Bremseinrichtung und eirein nachgiebigen, die Bremswirkung erzeugen den, einen \weiteren Teil der Bremseinrich tung bildenden Zug- oder Druckmittel der art in Verbindung steht,
    dass bei unter Strom stehender Maschine durch die zwischen An ker und aktivem Eisenteil des Ständers ent stehenden magnetischen Axialkräfte infolge der axialen Verstellung des aktiven Eisen teils des Ständers die Bremswirkung durch Überwindung der vom Zug- oder Druckmit tel erzeugten Kraft aufgehoben wird. 9.
    Elektrische Maschine nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1, ? und 7, da durch gekennzeichnet, dass am axial verstell baren Aasher ein ringförmiger Körper ange schlossen ist, der bei stromloser Maschine un- mittelbar durch die Kraft des nachgiebigen Zug- oder Druckmittels die Bremswirkung erzeugt, wobei dieses Zug- oder Druchmittel in axialer Richtung auf den Anker einwirkt. 10.
    Elektrische Maschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, ? und 8, da durch gekennzeichnet, dass am axial ver- schiebbaren Teil des Ständers ein ringför miger Körper angeschlossen ist, der bei stromloser Maschine unmittelbar durch die Kraft eines nachgiebigen Zug- oder Druck mittels die Bremswirkung erzeugt, wobei dieses Zug- oder Druckmittel in axialer Rich- teng auf den verschiebbaren Teil des Stän ders einwirkt. 1.1.
    Als elektrische Kupplung ausgebil dete Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dun Sekundärteil gegenüber eirein dreh baren Primärteil drehbar und derart. axial verschiebbar gelagert ist, dass, wenn die Wicklung des Primärteils unter Strom steht, der Sekundärteil unter der Wirkung der zwischen ihm und dein Primärteil erzeugten magnetischen Axialkraft, gegen den letzteren gezogen wird, derart, dass diese beiden Teile miteinander gekuppelt werden. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureli gekennzeichnet, dass der Körper dreh bar gelagert ist und ihm gegenüber ei wei terer Körper drehbar gelagert ist, wobei die aktiven Eisenteile beider Körper die Form eines Hohlzylinders besitzen, in deren einan der zugekehrten Stirnseiten Nuten vorhanden sind, und dass ,sich in diesen Nuten Teile von Wicklungen bildende elektrische Leiter be finden, derart, dass, wenn wenigstens die Wicklungen des einen Teils finit eirein mehr- phasigen Wechselstrom gespeist werden,
    ein Drehfeld erzeugt wird, welches auf den an dern Körper einwirkt und beide Teile finit g1eichem Drehmoment treibend wirken. 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Körper einzeln mit einer Haltevor richtung in Verbindung stehen, derart, dass sowohl der eine. als auch der andere Körper wahlweise als treibender Teil benützt werden kann. 14. .:
    11s elektrisches Getriebe ausgebildete Einrichtung nach Patentanspruch und Lrn- 1c#ra.nsprüehc:n 1=? und 13, dadurch geken.n- zeiehnet, dass beiden Körpern je ein Über- tra.gungsniittel zugeordnet ist, mit welchem sie mit einem gemeinsamen Organ in Treib- verbindung stehen, derart, dass letzteres wahlweise durch den einen oder andern Kör per angetrieben werden kann. 15.
    Als Lastmagnet ausgebildete Ein richtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnfläche für den Aus- und Eintritt der magnetischen Kraft flüsse des aktiven Eisenteile des Körpers ringförmig und plan ausgeführt ist und von innen nach aussen führende Nuten besitzt, in welchen elektrische Leiter als Teile einer Wicklung untergebracht sind. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Körper mit einer Vorrichtung in Verbindung steht, durch welche die Stromaufnahme bei dem sich än dernden induktiven Widerstand der Wick lungen reguliert wird. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung des von der Wicklung aufnehmbaren Stromes die Speisung der Wicklung über einen Transformator erfolgt, welcher derart dimensioniert ist, dass dadurch die maximale Stromstärke begrenzt ist.
    18. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als Strom erzeuger ausgeführt ist, wobei der Körper das Magnetgestell bildet und auf einen An ker einwirkt, der axial verstellbar gelagert ist, derart, dass durch die axiale Verstellung des Ankers der durch den Körper erzeugte magnetische graftfluss reguliert wird.
    19: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als. Strom erzeuger ausgeführt ist, wobei der Körper das Magnetgestell bildet und auf einen An ker einwirkt, und wobei der Körper axial verstellbar gelagert ist, derart, dass durch die axiale Verstellung des Körpers der erzeugte magnetische graftfluss reguliert wird. 20.
    Stromerzeuger nach Patentanspruch und Unteranspruch 18, dadurch gekennzeich net, dass eine in Abhängigkeit von der Dreh zahl des Ankers mit veränderlicher Kraft wirkende Reguliervorrichtung vorhanden ist, um die axiale Verstellung des Ankers zu bewirken, womit die Spannung in Abhängig keit von der Drehzahl selbsttätig reguliert wird. 21.
    Stromerzeuger nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeich net, dass eine in Abhängigkeit von der Dreh zahl des Ankers mit veränderlicher Kraft wirkende Reguliervorrichtung vorhanden ist, um die axiale Verstellung des Körpers zu be wirken, womit die Spannung in Abhängig keit von der Drehzahl selbsttätig reguliert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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