CH236082A - Zahnradgetriebe mit mindestens einem Zwischenrad zwischen zwei Zahnrädern. - Google Patents

Zahnradgetriebe mit mindestens einem Zwischenrad zwischen zwei Zahnrädern.

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CH236082A
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CH
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gear
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crankshaft
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/06Combinations of engines with mechanical gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
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    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

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Description


  Zahnradgetriebe mit mindestens einem Zwischenrad zwischen zwei Zahnrädern.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahn  radgetriebe mit mindestens einem Zwischen  rad zwischen zwei Zahnrädern, insbesondere  für Zweiwellen -     Gegenkolbenbrennkraftma-          schinen,    und besteht darin, dass die Drehachse  des Zwischenrades wenigstens in der Nähe  der durch die Drehachsen der beiden mit dem  Zwischenrad kämmenden Zahnräder gelegten  Ebene angeordnet und so gelagert ist, dass sie  senkrecht zu dieser Ebene verschoben werden  kann.  



  Zweckmässig werden die Lager des Zwi  schenrades an einem Schlitten ausgebildet,  der mit Hilfe eines Servomotors verschoben  werden kann. Das Getriebe nach der Erfin  dung kann zum Beispiel zur Kupplung der  Kurbelwellen einer umsteuerbaren Zweiwellen  Gegenkolbenbrennkraftmaschine verwendet  werden. Dann erfolgt zweckmässig eine Lei  stungsübertragung von dem zwischen dem Zwi  schenrad und der auslassseitigen Kurbelwelle  angeordneten Zahnrad über das Zwischenrad  auf das     zwischen    dem Zwischenrad und der    einlassseitigen Kurbelwelle angeordnete Zahn  rad. Der Lagerschlitten des Zwischenrades  kann dann mit Anschlägen und Bremsmitteln  ausgerüstet sein und jeweils durch den Zahn  druck selber in die gewünschte Stellung ge  bracht werden.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  der Zeichnung näher erläutert.     Fig.    1 und 2  stellen     im    Querschnitt     bezw.    im Längsschnitt  ein erstes Ausführungsbeispiel und     Fig.    3  im Querschnitt ein zweites Ausführungsbei  spiel dar.  



       Zwischen    den Wellen 1 und 2 soll über  das Zwischenrad 3 eine Leistung übertragen  werden. Dabei soll die Winkelversetzung der  Welle 1 gegenüber der Welle 2 zum Beispiel  während des Betriebes verändert werden kön  nen. Die Drehachse 4 des Zwischenrades 3  ist zu diesem Zweck in oder nahe in der  durch die Drehachsen X,,     X2    der Wellen 1  und 2 gelegten Ebene 5 angeordnet und auf  einem Schlitten 6 gelagert, der senkrecht zur  Ebene 5 verschoben werden kann.      Der Schlitten 6 endigt in den beiden be  weglichen Zylindern eines die feststehenden  Kolben 7 und 8 aufweisenden Servomotors,  dem über ein Steuerorgan 9 durch die Kanäle  10 und 11 ein Druckmittel zugeführt werden  kann.

   In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des  Steuerorganes 9 strömt die Druckflüssigkeit  durch den Kanal 10 in den linken Zylinder;  sie drückt damit den Schlitten 6 bis zum An  schlag gegen den Kolben B. Die im rechten  Zylinder 8 befindliche Flüssigkeit kann dann  über den Kanal 11 durch die Öffnung 12 in  den Getrieberaum ausströmen. Die Achse der  Welle 4 befindet sich dann in geringem Ab  stand von der Ebene 5 auf ihrer rechten  Seite.  



  Wird das Druckmittel durch Umstellen  des Organes 9 über die Leitung 11 in den  rechten Zylinder geführt, so wird der Schlit  ten 6 gegen den Kolben 7 gedrückt, so dass  die Drehachse 4 an die Stelle 4' gelangt. Die  im linken Zylinder befindliche Flüssigkeit  strömt dann durch den Kanal 10 und die Öff  nung 12 in den Getrieberaum     aus.    Hierbei  entsteht eine Winkelverschiebung der Räder  13 und 14 gegeneinander. Wird zum Beispiel  das Rad 13 bei dieser Verschiebung der  Welle 4 festgehalten gedacht, so gelangt bei  der Verschiebung der Achse 4 in den Punkt  4' eine Zahnlücke des Zwischenrades 3, die  sich ursprünglich an der Stelle 17 befand,  an die Stelle 18. Hierbei wird die Welle 2  und das Zahnrad 14 um den Winkel     a    gegen  über der Wellel bezw. dem Zahnrad 13 ver  dreht.

   Selbstverständlich kann diese Ver  schiebung um den Winkel a während des Be  triebes erfolgen.  



  Der Schlitten 6 des Getriebes nach Fig. 3  - welches für beide Drehrichtungen in glei  cher     Weise    Leistung übertragen soll - be  sitzt zu beiden Seiten je einen Bremskolben  19 bezw 20, welcher im Bremszylinder 21  bezw. 22 verschoben werden kann. Den Zy  lindern wird durch eine Leitung 23 bezw. 24  über ein Rückschlagventil 25 bezw. 26 eine  Flüssigkeit unter Druck zugeführt. Gleich  zeitig     besitzen    die Zylinder 21 und 22 ein  Ventil 27 bezw. 28, durch welches Flükssig-    keit unter erhöhtem Druck abströmen kann.  Die Leistung wird für beide     Drehrichtungen     in der Richtung von der Welle 1 auf die  Welle 2 übertragen. Bei Drehung im Sinn  des Pfeils 29 wird vom Zahnrad 13 auf das  Zwischenrad 3 ein Zahndruck im Sinn des  Pfeils 30 ausgeübt.

   Der Reaktionsdruck, der  von den Zähnen des Rades 14 auf das Zwi  schenrad 3 ausgeübt wird, ergibt sich im  Sinne des Pfeils 31. Dabei entsteht am  Schlitten 6 eine resultierende Kraft in der  Richtung des     Pfeils    32, welche den Schlitten  6 mit seinem Kolben 20 im Zylinder 22 bis  zum Anschlag drückt. Dabei strömt die im  Zylinder 22 enthaltene Flüssigkeit durch das  Ventil 28 nach aussen ab, während gleich  zeitig durch die Leitung 23 über das Rück  sehlagventil 25 Flüssigkeit in den Zylinder  21 strömt. Die Wellenachse 4 gelangt dann  in die Stellung 4".  



  Dreht die Welle 1 umgekehrt in Rich  tung des Pfeils 33, so ergibt sich ein Zahn  druck 34 und     ein    Reaktionsdruck 3, welche  zusammen     eine    Resultierende 36 am Schlit  ten 6 erzeugen.     Hierdurch    wird der Schlit  ten 6 mit: seinem Kolben 1.9 im Zylinder 21  bis zum     Anschlag    gedrückt. Dabei wird die  im Zylinder 21 befindliche Flüssigkeit über  das Ventil 27 nach aussen gedrizekt, während  durch die Leitung 24 Flüssigkeit in den Zy  linder 22     nachströmen    kann. Die Wellen  achse 4 wird hierbei in die Stellung 4' ge  bracht. Es ergibt sich damit bei jeder Dre  hung der 'Welle 1 ein Voreilen derselben  gegenüber der Welle 2.  



  Sind mit den Wellen 1 und 2 die Kur  belwellen einer schlitzgesteuerten, umsteuer  baren Zweiwellen-Gegenkolbenbrennkraftma  schine verbunden und wird die Gesamt  leistung der Brennkraftmaschine von der  -Welle 2 aufgenommen, so ergibt sich sowohl  bei vorwärts- wie bei.     rilekwärtsdreheirJler          Maschine    ein     Voreilen    der mit dem Zahnrad  1.3 verbundenen Kurbelwelle 1.

       Sind    ferner  die     Auslassschlitze    auf der Seite der mit dem  Zahnrad 13     verbundenen    Kurbelwelle 1 und  die     Einlassschlitze    auf der Seite der mit dem  Zahnrad 14 verbundenen Kurbelwelle 2 an-      geordnet, so ergibt sich bei beiden Dreh  richtungen ein Voreilen der auslassseitigen  Kurbelwelle, so dass im gewünschten Sinne  ein Vorauslassen und ein Nachladen erreicht  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnradgetriebe mit mindestens einem Zwischenrad zwischen zwei Zahnrädern, ins besondere für Zweiwellen-Gegenkolbenbrenn kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Zwischenrades wenigstens in der Nähe der durch die Drehachsen der beiden mit dem Zwischenrad kämmenden Zahnräder gelegten Ebene angeordnet und so gelagert ist, dass sie senkrecht zu dieser Ebene verschoben werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Zahnradgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager des Zwischenrades an einem Schlitten ausgebildet sind, der mit Hilfe eines Servomotors ver schoben werden kann. 2.
    Zahnradgetriebe nach Patentanspruch, zur Kupplung der Kurbelwellen einer um steuerbaren Zweiwellen - Gegenkolbenbrenn- kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leistungsübertragung von dem zwischen dem Zwischenrad und der auslassseitigen Kurbelwelle angeordneten Zahnrad über das Zwischenrad auf das zwischen dem Zwischen rad und der einlassseitigen Kurbelwelle an geordnete Zahnrad erfolgt. 3.
    Zahnradgetriebe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lager schlitten des Zwischenrades mit Anschlägen und Bremsmitteln ausgerüstet ist und jeweils durch den Zahndruck selber in die ge wünschte Stellung gebracht wird.
CH236082D 1942-02-18 1942-02-18 Zahnradgetriebe mit mindestens einem Zwischenrad zwischen zwei Zahnrädern. CH236082A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031075B (de) * 1953-03-18 1958-05-29 Tacke Maschinenfabrik K G F Drehmomentausgleich fuer Zweiweggetriebe
DE1200627B (de) * 1962-01-30 1965-09-09 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Getriebe fuer den Fahrantrieb einer Stahlkonstruk-tion, insbesondere eines Radioteleskops
EP0042480A2 (de) * 1980-06-21 1981-12-30 Renk Aktiengesellschaft Getriebe mit einem Antriebsritzel und zwei von diesem angetriebenen Getriebezügen
EP0189518A1 (de) * 1984-12-19 1986-08-06 MAN Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft Zahnradgetriebe

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EP0042480A3 (en) * 1980-06-21 1983-01-12 Zahnraderfabrik Renk Aktiengesellschaft Gear with a driving pinion meshing with two gear trains
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