CH233490A - Rollenbahn. - Google Patents

Rollenbahn.

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CH233490A
CH233490A CH233490DA CH233490A CH 233490 A CH233490 A CH 233490A CH 233490D A CH233490D A CH 233490DA CH 233490 A CH233490 A CH 233490A
Authority
CH
Switzerland
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rollers
roller
shafts
friction
roller conveyor
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Application number
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English (en)
Inventor
Pilsen Aktiengesellschaft V In
Original Assignee
Skoda Kp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/073Roller driving means comprising free-wheel gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


  Rollenbahn.    Den Gegenstand der Erfindung     bildeteine     Rollenbahn, welche zur selbsttätigen Förde  rung von     Gegenständen,        wie    z. B. Werk  stücken und dergleichen,     zwischen    einzelnen       an        derselben        Strecke     Arbeitsstellen  dient. Diese Förderung wurde bisher gewöhn  lich durch endlose Bandförderer oder Rollen  bahnen mit ununterbrochener Bewegung be  sorgt, wobei die Geschwindigkeit der Bewe  gung so gewählt wurde, dass sie der     mittleren     Leistung an den Arbeitsstellen entsprach.  Wurde aber das Abnehmen der Werkstücke  an einer Stelle unterbrochen, z.

   B. infolge  einer Störung der     Werkzeugmasehine    oder  aus andern Gründen, entstand ein Anhäufen  der Gegenstände oder sie wurden unbearbeitet       weitergeleitet,    bis es endlich notwendig war,  das Band aufzuhalten. Dann mussten aber die  zu bearbeitenden Gegenstände für eine andere  Arbeitsstelle weit vor dem dazu bestimmten  Platz abgenommen werden.  



  Die erfindungsgemässe Rollenbahn weist    diese Nachteile nicht auf. An ihr können die  geförderten Gegenstände an einer Stelle auf  P     (r        halten        werden,        ohn        e        dass        dadurch        der        Be-          trieb    der Bahn in andern Teilen gestört wird.

    Das wird dadurch erreicht, dass die Bahn mit  Rollen versehen ist, welche auf angetriebenen  Wellen frei drehbar gelagert sind und von  diesen nur durch die Reibung mitgenommen  werden, indem das durch das Gewicht des ge  förderten Gegenstandes am Umfang der Rol  len hervorgerufene Moment der rollenden  Reibung kleiner ist als das Moment der glei  tenden     Reibung    in den Flächen der Lagerung  der Rollen auf den Wellen. Bei Aufhaltung  der Gegenstände, z. B. durch eine Haltevor  richtung, gleiten die Rollen auf ihren Wellen.

    Durch eine     geeignete    Wahl der Lagerungs  verhältnisse wird die     Gleitreibung,    zwischen       ,den    Rollen und den Wellen mit Vorteil so be  stimmt, dass sie nur eine     -wenig        grössere    Kraft,  als die Kraft, die zur Bewegung der geförder  ten Gegenstände auf der Bahn notwendig ist,      überträgt, so dass das Gleiten der Rollen auf  ihren Wellen nur mit kleinem Antriebskraft  verlust verbunden ist.  



  In der beigelegten Zeichnung sind einige       beispielmveise        Ausführungen    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt,     wobei        Fig.    1     eine     Teilansicht der     Rollenbahn,        Fig.    2 und 3       Längsschnitte    durch eine Treibrolle dieser  Bahn veranschaulichen.  



  Die     Förderbahn    nach     Fig.    1     besitzt    eine  Reihe von     Treibrollen    1, zwischen      -elchen     eine oder mehrere Stützrollen ?     angeordnet     werden     können.    Die     Treibrollen    1 sind auf  ihren Wellen 3 frei drehbar gelagert und die  Wellen 3 sind von einem Motor z. B. mittels  der Kettenräder 4 und der Ketten 5 angetrie  ben. Die Bahn dient zur Förderung der  Gegenstände 6, welche unmittelbar oder mit  Hilfe der Unterlagen 7 auf die Rollen gelegt.  werden.  



  Die Last 6 vom Gewicht Q ruft auf der  Berührungsfläche der Rollen 1 eine Reaktion  P hervor. Zur Bewegung .des     Gegenstande:     auf der Bahn ist eine Kraft Q     o        -I-    Q     sin    ;       notwendig,    wobei     n    der Koeffizient der der  rollenden Reibung und ; der Winkel der       Steigung    der Bahn sind.  



  Die grösste Kraft, welche von der Welle 3  auf die Rolle 1     (Fig.        \?)    ohne Gleiten über  tragen werden kann, ist P     r,    wo     i    der Koeffi  zient der     Gleitreibung    ist. Diese Kraft wird  dann noch auf dem Umfange der Rollen im  Verhältnis der Halbmesser der Rolle 1 und  der Welle 3 auf
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   reduziert, und diese  Kraft. muss Grösser sein als die     oberwähnte     Kraft<I>Q</I>     n        -;-   <I>Q</I>     sin        y,    damit die Bewegung des  Gegenstandes auf der Bahn stattfindet.

   Diese  Bedingung kann für kleine Winkel     y    immer  erfühlt werden, denn der Koeffizient der       Gleitreibun-    ist vielfach grösser als der  Koeffizient der rollenden Reibung.  



  Kommt auf .der Bahn ein Hindernis vor,       \welches    den     Gegenstand    6 aufhält, entsteht  zwischen der Welle 3 und der durch den auf  gehaltenen Gegenstand belasteten Rolle ein  Gleiten, ohne dass dabei der     Betrieb    der  Rollenbahn in andern Teilen gestört wird.    Durch     geei.@,.nete    Wahl -der Verhältnisse kann  erreicht, werden, dass die durch die Reibung  auf die Rollen     übertragene    Kraft eben nur  zur     Be,#vegung    der Gegenstände auf der Bahn  ausreicht und     bei    dem Aufhalten der Gegen  stände keine unnötig grosse Energie durch  Reibung verzehrt wird.  



       Fig.    3 stellt den Längsschnitt durch eine       andere    Rolle dar. Die eigentliche Rolle 1, z. B.       aus    Holz, ruht hier auf den     kegeligen    Schei  ben 8,     welche    auf der Welle 3     aufgekeilt    sind.

    Die     Cxrösse    der     Krafl,    welche von der Welle  auf die Rolle     iibertragen    wird, kann unter  Annahme der     Unveränderlichkeit    des     Koeffi-          zienten        a    durch die     Wahl    des Verhältnisses
EMI0002.0058  
    oder durch den Winkel     (3    des Kegels geändert  werden.  



  Statt auf     kegelförmigen    Scheiben können  die Rollen 1 auch auf     walzenförmigen        resp.          zYlindrischen    Scheiben     gelagert    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollenbahn mit. drehbaren Rollen, da durch gekennzeielinet, dass die Rollen auf angetriebenen Wellen frei drehbar gelagert sind und von diesen mir durch Reibung mit genommen werden, wobei das durch das Ge wicht des geförderten Gegenstandes am Um fange der Rollen hervorgerufene Moment der rollenden Reihung kleiner ist als das Moment der gleitenden Reibung in den Flächen der Lagerung der Rollen auf den Wellen. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Rollenhahn nach Patentanspruch, da durch (Yekeiinzeichnet. dass die Rollen auf der angetriebenen Welle mittels kegeliger Schei ben "elagert sind. welche fest mit der @@'elle verbunden sind. ?. Rollenhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rollen auf der angetriebenen Welle mittels walzenförmiger Scheiben gelagert sind.
CH233490D 1940-04-05 1943-02-11 Rollenbahn. CH233490A (de)

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CS233490X 1940-04-05

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CH233490A true CH233490A (de) 1944-07-31

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ID=5451295

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CH233490D CH233490A (de) 1940-04-05 1943-02-11 Rollenbahn.

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CH (1) CH233490A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055191B (de) * 1956-04-18 1959-04-16 Glaceries De La Sambre Sa Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von poliertem Glas
DE1087077B (de) * 1956-09-27 1960-08-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur Regelung der Foerdergutfolge bei Foerderanlagen, auf denen das Foerdergut in Behaeltern gefoerdert wird
DE1102041B (de) * 1955-04-07 1961-03-09 Renault Rollenbahn mit auf feststehenden Achsen gelagerten Foerderrollen mit Reibungs-antrieb
DE1229907B (de) * 1962-07-04 1966-12-01 Daily Mirror Newspapers Ltd Vorrichtung zum Abgeben von jeweils einem Gegenstand vom Ende eines Foerderers

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DE1087077B (de) * 1956-09-27 1960-08-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur Regelung der Foerdergutfolge bei Foerderanlagen, auf denen das Foerdergut in Behaeltern gefoerdert wird
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