CH233467A - Elektrische Kontakteinrichtung mit wenigstens einer Kontaktfeder, für elektrische Relais, oder dergleichen. - Google Patents

Description

  Elektrische Kontakteinrichtung mit wenigstens einer Kontaktfeder,       für    elektrische Relais, Schalter oder dergleichen.         Kontakteinrichtungen    für elektrische     Re-          lais    z.

   B. werden bekanntlich derart zusam  mengebaut,     dass    man einzelne, an den     Be-          festiguugsstellen    mit     Löchern    versehene Kon  taktfedern unter     Zwischenlegung    von aus       elektrischem        Isolierstoff    bestehenden Plätt  chen     aufeinanderschiehtet    und den so gebilde  ten Stapel     mittels    Metallschrauben zusammen  schraubt.

   Um zu vermeiden,     dass    die Metall  schrauben eine elektrisch leitende Verbindung  zwischen den einzelnen Kontaktfedern des  Kontaktsatzes herstellen, ist es erforderlich,  in die Befestigungslöcher besondere, aus Iso  lierstoff bestehende Rohre einzusetzen. Es ist  offensichtlich,     :dass    zum Aufbau eines. solchen  Kontaktsalzes zahlreiche     Einzelteile    erfor  derlich sind, nämlich insbesondere Kontakt  federn,     Isolierstoffplatten,        Isolierstoffrohre     und Befestigungsschrauben.

   Die Handhabung  derartig vieler     Einzelteile        ist    aber umständ  lich sowie zeitraubend und erfordert nach dem  Zusammenbau eine genaue, ebenfalls zeitrau-         bende        Justierarbeit    und     Ausrichtung    der ein  zelnen     Kontaktfedern    und Zwischenlagen.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  nun auf eine     elektrische        Kontakteinrichtung     mit     wenigstens    einer     gontaktfed-er,    fürelek  trische Relais, Schalter oder dergleichen und  bezweckt, .die angeführten Nachteile weit  gehend zu vermeiden.  



  Gemäss der Erfindung zeichnet sich die       Einrichtung    dadurch aus,     dass    die Kontakt  feder an ihrer     Befestigungsstelle    mit     einer    an  ihr haftenden, elektrischen Isoliermasse ver  sehen ist. Die Einrichtung kann derart her  gestellt werden, dass     eine        Isoliermasse,    z. B.

    aufgebaut auf der Basis der     Polyvinyle    oder  Polystyrole, um die Kontaktfeder     .gespritzt     oder gepresst     wird.        Vorteilhaft        ist    es, die  Wände der Befestigungslöcher ebenfalls mit  dieser Isoliermasse zu     versehen,    was erlaubt,  besondere einzelne     Isolierrohre    zu vermeiden.

    Die     Befestigungslöcher    der Kontaktfedern  werden zweckmässig in ihrem Durchmesser      grösser vorgesehen als .die nach der Umpres  sung oder     Umspritzung    verbleibenden Löcher,  welche die Befestigungsschrauben aufnehmen  müssen, das heisst die Befestigungslöcher  werden     vorteilhaft    nicht ganz mit Isolier  masse     gefüllt.     



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungsbei-          spiel    der Erfindung dargestellt.  



  Die Kontaktfeder 1     stellt    z. B. eine nor  male, für elektrische     Relais        verwendete    Kon  taktfeder dar und weist neben dem     Kontakt-          pimpel    2 in bekannter Weise drei Befesti  gungslöcher 3 sowie eine Lötöse 4 auf.

   Die  Kontaktfeder 1 ist. nun an ihrer Befestigungs  stelle mit einer     elektrisch    isolierenden     1Vlasse     5, welche auf der Basis der     Polyvinyle    oder  Polystyrole aufgebaut sein kann,     umpresst     oder     umspritzt,        und    zwar derart,     da.ss    auch  die Wandungen     -der    Löcher 3 mit Isolierstoff  überzogen sind. Mit 6 ist der Umfang der  Löcher 3, ohne Isoliermasse, bezeichnet. Be  liebig viele solcher Kontaktfedern können  nun zu einem Kontaktsatz als Kontaktvor  richtung     aufeinandergeschichtet    werden.

   Es  ist offensichtlich, dass bei der vorliegenden  Einrichtung weniger Einzelteile benötigt wer  ,den als bei der     bekannten    Ausführungsform,  was also auch hinsichtlich der     Justierbarkeit     und des     Auswechselns    erhebliche Verein  fachung bedeutet.  



  Es liegt im Rahmender Erfindung, gleich  mehrere Kontaktfedern an ihren Befesti  gungsstellen mittels     einerelektrischen    Isolier  masse aneinander zu befestigen. Wie hoch man  hierbei die Zahl der zu vereinigenden Kon  taktfedern wählt, wird von den jeweils be  stellten Forderungen abhängen.     Press-    und       spritztechnisch    lässt es sich ohne weiteres  erreichen, dass sich bei der Herstellung einer  allseitigen Umhüllung der Befestigungsstelle  einzelner Kontaktfedern einwandfreie, recht  winklige Kanten ausbilden.

   Er ergibt sich  dann der     Vorteil,        -dass    eine Ordnung der Kon  taktfedern untereinander dadurch erzielt  wird,     dass    der Stapel der Kontaktfedern     ähn-          lieh    wie bei Kartenspielen mit den schmalen       Kanten    leicht auf einer Unterlage, gegebenen  falls mehrmals aufgeschlagen wird.    Das Umspritzen     bezw.    Umpressen der  Kontaktfedern kann nach     einem    an sich be  kannten Verfahren erfolgen, nach welchem  Metall mit Isoliermasse in dieser Weise ver  bunden wird.  



  Es kommt mitunter vor, dass bei der       Justierung,der    einzelnen     Kontaktfedern    eines  zusammengesetzten Federsatzes eine nicht  einwandfreie Kontaktfeder entfernt werden  muss. Dies bedeutet bei den     bekannten    Kon  taktfedern eine     umständliche    Arbeit, da erst  die     Isolierrohre    entfernt und die übrigen  Teile nach Einsetzen einer neuen Kontakt  feder     gerichtet    werden müssen. Die Verwen  dung von     Einzelnkontaktfedern    gemäss der  Erfindung erlaubt, diese Arbeit des Aus  wechselns einer Kontaktfeder wesentlich zu  vereinfachen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Kontakteinrichtung mit wenig stens einer Kontaktfeder, für elektrische Re lais, Schalter oder dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktfeder an ihrer Befestigungsstelle mit einer an ihr haftenden, elektrischen Isoliermasse versehen ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Kontakteinrichtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon taktfeder an ihrer Befestigungsstelle allseitig mit Isoliermasse versehen ist. 2. Kontakteinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolier masse auf ,die Kontaktfeder aufgespritzt ist. 3.

   Kontakteinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolier masse um die Kontaktfeder gepresst ist. 4. Kontakteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände von Befestigungslöchern der Kontakt feder ebenfalls mit elektrischer Isoliermasse versehen sind. 5. Kontakteinrichtung nach [lnteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolier masse in den Befestigungslöchern diese letzte ren nicht ganz ausfüllt.

   6. Kontakieinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von Kontaktfedern aufweist, die aufeinandergeschichtet und mit Befestigungs- s schrauben zusammengehalten sind. 7. Kontakteinrichtung nach UnIeranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Kontaktfedern besitzt, die an ihren Befesti gungsstellen mittels elektrischer Isoliermasse aneinander befestigt sind.