Regler zur Innehaltung einer Nindest- und einer Höchstdrehzahl, insbesondere zur Steuerung der Fördermenge von Einspritzpumpen für Dieselmotoren. Insbesondere zur Ventilsteuerung bei Die selmotoren sind schon Fliehkraftregler be kannt, die zur Innehaltung einer Mindest und einer Höchstdrehzahl dienen und bei denen die Schwungkörper entgegen der auf einanderfolgenden Wirkung elastischer Glie der, die die Begrenzung der Drehzahl nach unten bezw. nach oben bestimmen, die Ver stellung eines Übertragungsgliedes bewirken.
Bei diesen Reglern ist für die Regelung der Höchstdrehzahl eine einzige, mit der zur Ein stellung der Mindestdrehzahl bestimmten Fe der gleichachsige Feder vorgesehen. Die un abhängige Einstellung der beiden Federn wird hierdurch ungemein erschwert und prak tisch verunmöglicht.
Die Erfindung schlägt vor, zur Begrenzung der Drehzahl nach oben mehrere elastische Glieder, z. B. Federn, vorzusehen, die unab- hängig vor einem die Drehzahl nach unten begrenzenden elastischen Glied eingestellt werden können, und sie symmetrisch zur Achse des Reglers anzuordnen. Durch diese Massnahme wird beispielsweise eine leichte, un abhängige Einstellung sowohl von die Höchst drehzahl bestimmenden Federn als auch einer die Mindestdrehzahl bestimmenden Feder er möglicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 sind zwei Achsial- schnitte durch den Regler.
Der Regler besitzt eine Hülse 1, die an einem Ende eine Grundplatte 28 und zwei kleine diametral einander gegenüberliegende Osen trägt, die zur Aufnahme zweier Zapfen 26 bestimmt sind, von denen nur einer dar gestellt ist.
An diesen Zapfen ist je ein Winkelhebel 2 drehbar gelagert, auf dessen einem Ai m mit tels Schraube 4 ein Gegen- bezw. Schwung- gewicht 3 befestigt ist.
Der andere Arm liegt an einer Abstands hülse 5 an, die ihrerseits gegen den Ring 6 abgestützt ist. Dieser kann auf der Buchse 7, die auf die Hülse 1 aufgezogen ist, längs einer Strecke x gleiten und legt sich dann an die Scheibe 8 an, die auf der Hülse 1 gleiten kann. An der betreffenden Stelle ist in die Scheibe 8 eine Lagerschale 9 einge zogen.
In den Ring 6 sind an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen zwei Bol zen 10 eingeschraubt, von denen anschaulich keitshalber nur einer dargestellt ist und die an ihrem obern Ende je eine durch Mutter und Gegenmutter gesicherte Zunge<B>11-</B> tragen. Diese Zungen 11 greifen in die Kehle eines Ringes 12, der auf einem Bolzen 13 sitzt, welcher seinerseits längs einer gewissen Strecke x im Innern der kleinen Hülse 14 gleiten kann, wobei er auf die Minimalfeder 15 drückt, die sich gegen den an der Hülse 14 befestigten Stuhl 16 abstützt.
Der Bolzen 13 ist zur Aufnahme der Fe der 15 innen hohl durchbohrt, wobei die Nase 25 ihre Drehung gegenüber der Hülse 14 verhindert.
Wenn der Regler in Drehung versetzt wird, so entfernen sich die Gegengewichte 3 von der Drehachse und verstellen den Bolzen 13, der über einen Hebel zum Beispiel auf die Steuerungszahnstange einer Brennstoff- drosselungseinrichtung wirkt.
Nach Festlegung der Mindestdrehzahl wird die Feder 15 derart berechnet, dass bei der betreffenden Drehzahl die Winkelhebel 2 ungefähr in der Mitte ihrer gesamten Lauf strecke im Gleichgewicht stehen und dass die Belastung der Feder um einen im voraus festgelegten Wert zunimmt, sobald die Hebel ans Ende ihrer durch den Wert x bestimm ten Laufstrecke gelangen. Dies gilt für die Einstellung der Mindestdrehzahl. Sollte die Drehzahl unter die Mindestdrehzahl absinken, so bewegt sich der Bolzen 13 nach oben und bewirkt, dass die Drehzahl wieder auf den Minimalwert gebracht wird.
Nimmt die Drehzahl zu (beim Nieder drücken des Gashebels), so legt sich der Ring 6 mit Druck an die Scheibe 8 an, auf die zwei weitere Bolzen 17 angeschraubt sind, welche gegenüber den Bolzen 10 (Fig. 2 und 1) uni <B>90'</B> versetzt sind. Sie treten durch entspre chende Bohrungen des Ringes 6 und werden an der hülse 14 mittels Mutter und Gegen mutter befestigt.
In der Scheibe 8 sind zwei Löcher vor gesehen, durch die die untern Enden zweier in den Löchern einstellbarer Bolzen 18 mit einem gröl.ici-eii Spiel hindurchgreifen. Diese Bolzen stützen sich mit einem Bund 27 auf die Innenseite der Scheibe. Sie sind an der Aussenseite dieser Scheibe durch einen federn den Splint 29 geben Drehung gesichert, in dem der Splint in den Bolzen 18 unter einer LTnterlagscheibe 29' greift und mit dem einen seiner freien Enden in eine Vertiefung der Platte 8 ragt.
Am andern Ende ist je eine Gabel<B>19</B> auf die Bolzen aufgeschraubt, die durch eine Mut ter 20 gesichert wird. In den Gabeln ist je das eine Ende eines Hebels 21 (Fig. 1) dreh bar gelagert, dessen anderes Ende in der Gabel 22 drehbar gelagert ist, die auf der Scheibe 28 befestigt ist.
Zwischen jedem Hebel 21 und der Scheibe 8 ist eine Feder 23 zur Regelung der Höchst drehzahl gespannt, und zwar sind die Federn in eine Aussparung der Hebel eingehakt und an der Scheibe durch einen Senkstift 24 be festigt.
Die diametral einander gegenüberliegenden Federn 23 ziehen die Scheibe 8 an und hal ten sie in Anlage mit der Buchse 7. Dabei bilden sie je eine Seite eines verformbaren Vierecks, derart, dass sich die Federn bei der Verschiebung der Scheibe 8 tun eine Strecke z, um den Betrag ri # <I>z</I> strecken, wobei ii kleiner als 1 ist.
Ist die Höclistdrelizahl des Motors festge legt, so werden die Federn 23 so berechnet bezw. eingestellt, dass sie unter Berücksich tigung der Hebelübersetzung bei dieser Dreh zahl, die der Motor nicht überschreiten darf, mit der auf die Schwungkörper ausgeübten Fliehkraft im Gleichgewicht stehen.
Über schreitet die Drehzahl diesen festgelegten Wert, so wird die Fliehkraft grösser als die Federkraft, und die Schwungkörper 3 ver- stellen durch ihre Radialbewegung über die Bolzen 17 die Hülse 14 und wirken damit auf die Steuerzahnstange der Brennstoffdros- selungseinrichtung in dem Sinne, dass eine stärkere Drosselung der Brennstoffzufuhr er folgt.
Die die Höchstdrehzahl bestimmende Span nung der Federn 23 kann durch Veränderung der Länge der Bolzen 18, 19 verändert wer den, und zwar kann diese Veränderung un abhängig von der Feder 15, d. h. ohne Be einflussung derselben, vorgenommen werden.
Regulator for maintaining a minimum and a maximum speed, especially for controlling the delivery rate of injection pumps for diesel engines. In particular, for valve control in the selmotoren centrifugal governors are already known, which are used to pause a minimum and a maximum speed and in which the flywheel against the successive effect of elastic members that limit the speed down bezw. determine upwards, the adjustment of a transmission link cause.
In these regulators, a single spring is provided for regulating the maximum speed, with the Fe of the coaxial spring intended for setting the minimum speed. The independent setting of the two springs is made extremely difficult and practically impossible.
The invention proposes to limit the speed upwards several elastic members, for. B. springs to be provided, which can be set independently in front of an elastic member limiting the speed downwards, and to arrange them symmetrically to the axis of the controller. By this measure, for example, a light, independent setting of both the maximum speed-determining springs and a spring determining the minimum speed it is possible.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the invention.
1 and 2 are two axial sections through the regulator.
The regulator has a sleeve 1, which carries at one end a base plate 28 and two small diametrically opposed eyelets, which are intended to receive two pins 26, only one of which is provided.
An angle lever 2 is rotatably mounted on each of these pins, on one of which Ai m with means of screw 4 a counter or. Flyweight 3 is attached.
The other arm rests on a spacer sleeve 5, which in turn is supported against the ring 6. This can slide along a distance x on the bush 7, which is drawn onto the sleeve 1, and then rests against the disc 8, which can slide on the sleeve 1. At the point in question, a bearing shell 9 is drawn into the disc 8.
Two Bol zen 10 are screwed into the ring 6 at two diametrically opposite points, of which only one is clearly shown for the sake of clarity and each of which has a tongue 11- secured at its upper end by a nut and counter nut. These tongues 11 engage in the throat of a ring 12 which sits on a pin 13, which in turn can slide along a certain distance x inside the small sleeve 14, pressing on the minimum spring 15, which is pressed against the one on the sleeve 14 fixed chair 16 is supported.
The bolt 13 is pierced hollow on the inside to accommodate the Fe of 15, the nose 25 preventing its rotation relative to the sleeve 14.
When the controller is set in rotation, the counterweights 3 move away from the axis of rotation and adjust the bolt 13, which acts via a lever, for example on the control rack of a fuel throttling device.
After determining the minimum speed, the spring 15 is calculated in such a way that at the speed in question the angle levers 2 are in equilibrium approximately in the middle of their entire running distance and that the load on the spring increases by a predetermined value as soon as the lever reaches its end run distance determined by the value x. This applies to the setting of the minimum speed. Should the speed drop below the minimum speed, the bolt 13 moves upwards and has the effect that the speed is brought back to the minimum value.
If the speed increases (when you press down the gas lever), the ring 6 presses against the disk 8, onto which two further bolts 17 are screwed, which opposite the bolts 10 (FIGS. 2 and 1) uni <B > 90 '</B>. You step through corre sponding holes in the ring 6 and are attached to the sleeve 14 by means of a nut and counter nut.
In the disk 8 two holes are seen through which the lower ends of two adjustable bolts 18 in the holes reach with a large amount of play. These bolts are supported with a collar 27 on the inside of the disc. They are secured on the outside of this disc by a spring to give the split pin 29 rotation, in which the split pin engages in the bolt 18 under a washer 29 'and with one of its free ends protrudes into a recess in the plate 8.
At the other end, a fork <B> 19 </B> is screwed onto the bolt, which is secured by a nut 20. One end of a lever 21 (FIG. 1) is rotatably mounted in the forks, the other end of which is rotatably mounted in the fork 22 which is fastened to the disk 28.
Between each lever 21 and the disc 8, a spring 23 is tensioned to regulate the maximum speed, namely the springs are hooked into a recess in the lever and fastened to the disc by a countersunk pin 24 BE.
The diametrically opposed springs 23 pull the disc 8 and hold it in contact with the socket 7. They each form one side of a deformable square, so that the springs do a distance z when the disc 8 is moved stretch the amount ri # <I> z </I>, where ii is less than 1.
If the Höclistdrelizahl of the motor sets Festge, the springs 23 are calculated respectively. set that they are in equilibrium with the centrifugal force exerted on the flywheel, taking into account the leverage at this speed, which the motor must not exceed.
If the speed exceeds this specified value, the centrifugal force is greater than the spring force, and the flywheels 3 adjust the sleeve 14 through their radial movement via the bolts 17 and thus act on the control rack of the fuel throttling device in the sense that a greater throttling of the fuel supply he follows.
The voltage of the springs 23, which determines the maximum speed, can be changed by changing the length of the bolts 18, 19, and this change can be un dependent on the spring 15, d. H. without influencing the same.