CH229121A - Doppelwandiges Flugzeugfenster. - Google Patents
Doppelwandiges Flugzeugfenster.Info
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- CH229121A CH229121A CH229121DA CH229121A CH 229121 A CH229121 A CH 229121A CH 229121D A CH229121D A CH 229121DA CH 229121 A CH229121 A CH 229121A
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- Switzerland
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- panes
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/677—Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1476—Canopies; Windscreens or similar transparent elements
- B64C1/1492—Structure and mounting of the transparent elements in the window or windscreen
Landscapes
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Description
Doppelwandiges Flugzeugfenster. Um ein Beschlagen von Flugzeugfenstern durch die im Innern der Kabine vorhandene Feuchtigkeit zu verhindern, die sich bei tie fer Temperatur der Scheiben auf diesen nie derschlägt, werden solche Fenster, insbeson dere für Höhenflugzeuge, doppelwandig ge baut. Dabei nimmt meistens die äussere, dik- kere Scheibe den gesamten Innendruck auf, während die innere Scheibe beiderseitig un ter etwa gleichem Druck steht. Die Anbrin- gung der dickeren Scheibe aussen bewirkt auch einen günstigeren Verlauf des Tempera turgefälles zwischen Aussen- und Innenluft Würde man den Raum zwischen beiden Scheiben luftdicht abschliessen, so wäre bei Schwankungen des Kabineninnendruckes die innere, dünnere Scheibe durch einen Druck unterschied beansprucht, dem sie nicht Wi derstand leisten könnte. Man hat deshalb vor geschlagen, die beiden Scheiben nicht starr, sondern durch einen Faltenbalg zu verbin den, so dass sich der Druck zwischen den Scheiben stets gleich dem Kabineninnen- druck einstellen kann. Dabei ist in dem luft dicht abgeschlossenen Zwischenraum. zwi schen beiden Scheiben eine Patrone aus einer Feuchtigkeit aufsaugenden Mässe angeord net. Nachteilig sind hierbei die Beweglich keit der innern Scheibe und die Gefahr, dass der Faltenbalg undicht wird. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass der Scheiben zwischen- und der Kabineninnenraum durch die Trockenpatrone hindurch miteinander in Verbindung gebracht sind, damit zwar der Druck sich ausgleichen kann, aber keine feuchte Luft an die äussere kalte Scheibe gelangt. Um zu vermeiden, dass bei der geringsten Druckschwankung eine Luftströmung in den oder aus dem Zwischenraum entsteht, wobei der Patrone viel Feuchtigkeit zugeführt würde und sie daher verhältnismässig gross bemessen werden oder öfters ausgetauscht werden müsste, ist zweckmässig eine erst bei einem bestimmten Druckunterschied den Druckausgleich zulassende Ventilanordnung vorgesehen. Dabei ist vorteilhaft in die Verbindung zwischen dem Scheibenzwischenraum und dem Kabineninnenraum ein federbelastetes Ventil eingebaut, das sich nur nach dem Scheibenzwischenraum hin öffnet und den Durchtritt der Luft vom Kabineninnenraum zum Scheibenzwischenraum über die Trok- kenpatrone ermöglicht, und parallel zu die sem Ventil und der Patrone ist ein sich in umgekehrter Richtung öffnendes Ventil an gebracht, das die Luft aus dem Scheiben zwischenraum austreten lässt. Durch die federbelasteten Ventile soll erreicht werden, dass bis zu einem gewissen Druckunterschied, den die dünnere Scheibe mit Sicherheit er tragen kann, kein Druckausgleich stattfindet. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des doppelwandigen Fen sters gemäss der Erfindung, und zwar im Schnitt durch die Mittellinien der Ventile und der Patrone. Die äussere dickere Scheibe 1 und die innere dünnere Scheibe 2 sind mittels Gummi dichtungen 3 im Rahmen 4 gefasst. Eine an der dünneren Scheibe befestigte Platte 6 ist mit einer Gewindebohrung für eine einge schraubte weitere Tragplatte 11 versehen. In diese Tragplatte 11 ist das Kugelventil 7 ein gesetzt, das sich entgegen der Feder 8 nach dem Scheibenzwischenraum hin öffnet. Die Feder 8 kann durch die Schraube 9 einge stellt werden. Die Tragplatte 11 trägt ausser dem einen etwa ringtopfförmigen Behälter 10, dessen Aussen- und Innenwandungen ge locht sind. Nach der dargestellten Ausfüh rungsform ist innerhalb dieses Behälters noch ein Sieb 12 untergebracht. In diesem ist die Feuchtigkeit aufsaugende Masse 13 enthal ten. Ist der Druck in der Kabine grösser als im Scheibenzwischenraum, so hebt sich das Ku gelventil 7 von seinem Sitz, und Luft strömt durch die Löcher 14 und 15, durch die Trok- kenmasse 13 und durch die Löcher 16 des Behälters 10 in den Zwischenraum zwischen den Scheiben 1 und 2. Ist umgekehrt der Druck im Scheibenzwischenraum grösser, so öffnet sieh das zweite Kugelventil 18, des sen Gehäuse 19 unmittelbar in die Platte 6 eingeschraubt ist, und lässt Luft ausströmen. Die Tragplatte 11 und der Behälter 10 für die Trockenmasse können durchsichtig sein, damit die Erschöpfung der Trocken masse durch den Farbumschlag ohne. weiteres erkennbar wird. Nach Lösen der Platte 11 kann der Behälter 10 leicht ausgewechselt werden, was aus der Zeichnung verständlich ist. Dichtungen 20 verhindern, dass Luft, die Trockenmasse oder das Ventil umgebend, unmittelbar in den Scheibenzwischenraum einströmt. Man könnte natürlich auch die aus dem Zwischenraum austretende Luft durch die Patrone gehen lassen, da sie ja an diese keine Feuchtigkeit mehr abgeben kann, oder ein einziges, sich bei einem gewissen Druckunter schied nach beiden Seiten öffnendes Ventil anwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelwandiges Flugzeugfenster, insbe sondere für Höhenflugzeuge, mit einer Ein richtung, damit die äussere dickere Scheibe den in der Kabine herrschenden Überdruck allein aufnimmt und Druckausgleich zwi schen dem Scheibenzwischen- und dem Ka bineninnenraum herrscht, und mit einer Trockenpatrone aus Feuchtigkeit entziehen der Masse, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenzwischen- und der Kabineninnen raum durch die Trockenpatrone hindurch miteinander verbunden sind. UNTERANSPRVCHE 1. Fenster nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine erst bei einem bestimm ten Druckunterschied den Druckausgleich zulassende Ventilordnung. 2.Fenster nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch zwei sich in entgegengesetzten Richtungen öff nende Überdruckventile (7, 18) in der innern Scheibe (2), Zwobei der Luftweg des sich nach dem Scheibenzwischenraum hin öffnenden Ventils (7) durch die Trockenpatrone ge führt ist. 3. Fenster nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine durch Schraubung an der innern Scheibe (2) befestigte, die Trockenpatrone und das zugehörige Ventil (7) tragende, durchsichtige Platte (11).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE229121X | 1941-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH229121A true CH229121A (de) | 1943-09-30 |
Family
ID=5867607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH229121D CH229121A (de) | 1941-06-21 | 1942-09-28 | Doppelwandiges Flugzeugfenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH229121A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567703A (en) * | 1983-12-14 | 1986-02-04 | Ricks Charles M | Hermetic window assembly with pressure-equalization system |
EP0287692A1 (de) * | 1987-04-21 | 1988-10-26 | The Boeing Company | Fensterscheibe mit eingeschlossener Kunststoff-Zwischenschicht |
-
1942
- 1942-09-28 CH CH229121D patent/CH229121A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567703A (en) * | 1983-12-14 | 1986-02-04 | Ricks Charles M | Hermetic window assembly with pressure-equalization system |
EP0287692A1 (de) * | 1987-04-21 | 1988-10-26 | The Boeing Company | Fensterscheibe mit eingeschlossener Kunststoff-Zwischenschicht |
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