CH227326A - Silo für Erd- und Baumfrüchte. - Google Patents

Silo für Erd- und Baumfrüchte.

Info

Publication number
CH227326A
CH227326A CH227326DA CH227326A CH 227326 A CH227326 A CH 227326A CH 227326D A CH227326D A CH 227326DA CH 227326 A CH227326 A CH 227326A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
slats
silo
support posts
silo according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bodenmann Werner
Original Assignee
Bodenmann Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenmann Werner filed Critical Bodenmann Werner
Publication of CH227326A publication Critical patent/CH227326A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/28Construction or shape of discharge section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description


  Silo für     Erd-    und     Baumfrüchte.       Als     Drahtkonstruktion        ausgebildete    Silos  für     Erd-    und Baumfrüchte sind bekannt. Die  salben bestehen aus einem einen Behälter bil  denden     Gestell    mit als Tragpfosten dienenden  Füssen     und    oberhalb der     Abstellfläche    ver  laufendem schrägem, vorn den untern Ab  schluss eines balkonartigen Vorbaus bilden  dem Boden, wobei der nach vorn und an den  Seiten abgeschlossene Vorbau durch eine frei  bleibende     Üffn.ung    mit dem Innern des Be  hälters in Verbindung steht.

   Derartige Silos  werden vorzugsweise zum Lagern von Kar  toffeln verwendet, wobei .die     Kartoffeln    oben       hineingeleert    und nach Auffüllung des Be  hälters     unten,    aus dem balkonartigen Vorbau  sukzessive und noch Bedarf wieder entnom  men werden.  



  Derartige     Drahtkonstruktionen    sind ver  hältnismässig teuer. Soweit solche Silos für  Kartoffeln, Rüben oder Zwiebeln verwendet  werden, werden die Früchte durch den     Draht     leicht     angeschnitten,    wobei     umgekehrt    die  Fruchtsäure wieder den Draht angreift.    Ausserdem rutschen die Früchte     auf    dem  schrägen Drahtboden nicht gut. Der Boden  muss infolgedessen stark     geneigt    sein, wodurch  der Raum inhaltlich schlecht ausgenützt  wird.

   Zur     Lagerung    von     Kartoffeln    bietet  das     Drahtnetzsilo,    selbst wenn es im     geller          aufgestellt    ist, zu wenig     Lichtschutz.    Kar  toffeln sind möglichst dunkel zu lagern,  wobei die Luft von allen Seiten zutreten soll.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun     ein        Silo    für     Erd-    und Baumfrüchte, be  stehend aus einem einen Behälter bildenden       Gestell    mit als Tragpfosten dienenden Füssen  und oberhalb der     Abstellfläche    verlaufendem  schrägem, vorn den     untern    Abschluss eines       balkonartigen    Vorbaus bildendem Boden,  wobei der nach vorn und an den Seiten abge  schlossene Vorbau durch eine     Durchlassöff-          nung    mit dem Innern des Behälters in Ver  bindung steht, welcher Silo sich dadurch.

   aus  zeichnet, dass sowohl der Boden als auch die  Seitenwandungen -des Behälters je aus einem  hölzernen     Gitter    bestehen.      Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender     Zeichnung    beispielsweise     dargestellt.     <B>Es zeigt:

  </B>       Fig.    1 die Vorderansicht eines Silos,       Fig.    2 die     Seitenansicht,          Fig.    3 die Draufsicht desselben,       Fig.    4 die     Seitenansicht    eines Behälter  gerippes,     bestehend    aus Pfosten,     Q,uerverbin-          dungslatten,    Rückwand, Boden mit balkon  artigem Vorbau und eingebautem Kamin,  jedoch ohne     Seitenwände    und Vorderwand,  welche     zwecks    Verdeutlichung der     Zeichnung          weggelassen    sind,

         Fig.    5 die Draufsicht des entsprechenden  Silos,       Fig.    6 die Draufsicht auf die obere Ka  minbefestigung,       Fig.    7 eine     Untenansicht    auf -den Boden  (mittlerer Teil) und die untere Kaminbe  festigung.  



  In den     Figuren    bedeuten 1, 2, 3 und 4  vier Tragpfosten eines auf der Fläche f ab  zustellenden Gestelles.     Diese        aus    Hartholz  hergestellten     Tragpfosten,    welche zugleich       aIs    Füsse dienen, sind durch vier obere, in die  Pfosten eingelassene, aus Hartholz bestehende       Qilerversteifungsleisten    5, 6, 7, 8 sowie durch  vier untere, ebenfalls in die Pfosten 1 bis 4  eingelassene und aus Hartholz bestehende       Querversteifungsleisten,    welche die     Bezeich-          :iungen    9, 10, 11 und 12 tragen, miteinander  fest verbunden.

   Sämtliche     Leisten    sind auf  der Aussenseite     des    Gestelles angeordnet. Die       Querversteifungsleiste    6 ist in     Fig.    3 abge  brochen gezeichnet, so dass die untere Leiste       10        teilweise    sichtbar ist.

   Die Rückenwand des       Behälters    ist durch voneinander distanzierte  gleichlange Holzlatten 13. die     Vorderwand     durch gleichlange, voneinander     Abstand        auf-           -eiseiide    Holzlatten 14 gebildet, wogegen die  beiden     Seitenwände    je durch ungleich lange,  voneinander distanzierte Holzlatten 15 und  16 gebildet sind. Die Latten 13 bis 16 sind  an den     Querleisten    5 bis 12     befestigt.    Der aus  durch Zwischenraum voneinander     getrennten     Holzlatten 1.7 gebildete Boden, welcher schräg  verläuft, ragt über die beiden Tragpfosten 1  und 2 nach vorn hinaus.

   Die Zwischenräume,    durch welche die Luft in 'das Innere des     Be-          häjlters        treten    kann, sind überall mit z     be-          zeichnet.    Die ungleich langen Holzlatten 15  und 16 sind nach unten durch die Boden  schräge     abgegrenzt.    Ein unten durch die Bo  denlatten 17     abgeschlossener    balkonartiger  Vorbau ist vorn und seitlich durch die Bret  ter 18, 19 und 20 begrenzt, wobei die Seiten  bretter 19 und 20 an den     Tragpfosten    1 und  2 angenagelt sind, während das Vorderbrett  18 an den     Seitenbrettern    19 und 20 ange  nagelt ist.

   Die     Öffnung    zwischen dem balkon  artigen Vorbau und dem Behälterinnern trägt  die Bezeichnung o.  



  Die dem Innern     des    Behälters zugekehrte  Längskante der Tragpfosten 1, 2, 3 und 4  ist abgerundet     (Fig.    3).  



  Ebenso sind auch .die Holzlatten 13, 14,  15 und 16 sowie die Bodenlatten 17 nach  innen zu abgerundet     ausgebildet    zur Ver  meidung von scharfen Kanten. welche die  vom Behälter aufzunehmenden Früchte bei  der     Abwärtsbewegung    beschädigen oder ein  ritzen könnten. Im Innern des Silos sind  somit keine unerwünscht vorspringenden  Kanten oder     Leisten    vorhanden.  



  Der vorstehend beschriebene Silo eignet  sich zur Aufnahme von Früchten, wie Kar  toffeln, Karotten,     Rüben,    Zwiebeln, Nüssen  usw. in einem Gesamtgewicht von 100 bis  200 kg. Für Mengen, welche dieses Gewicht  überschreiten, kommt vorzugsweise ein Silo  gemäss der in den     Fig.    4 bis 7 dargestellten  Ausführung in Frage, wobei eine andere     Di-          mensionierung    sämtlicher     dabei    in Frage  kommenden Teile als     selbstverständlich    vor  ausgesetzt ist.

       Bei    dieser     Ausfühning    sind  deshalb auch unterhalb der Bodenlatten 17  und quer zu denselben verlaufend zwei in  die     Tragpfosten        eingelassene        Stützungsquer-          balken    21 und 22     angeordnet.        Ausserdeni    ver  langt ein solcher in grösseren Dimensionen  ausgeführter Silo für     gewisse    Fruchte, wie  namentlich Kartoffeln,

   eine     gute    Durch  lüftung auch der mehr im Behälterzentrum       befindlichen    und von den Wandungen zu weit  entfernt liegenden     Früchte.    Um dies zu er  möglichen, ist in -der Mitte .des Behälters ein      von der Unterseite der     miibleren    Bodenlatten  17     ausgehender,    aus acht voneinander distan  zierten Stäben 23, mit wenigstens auf der  Aussenseite abgerundeten Längskanten gebil  deter, bis zum     obern    Behälterende sich  erstreckender Kamin vorgesehen, durch wel  chen die Luft, von unten nach oben zirkulie  rend, in das Behälterinnere gelangen kann.

    Die Stäbe 23 dieses     Kamins    durchdringen  die mittleren Bodenbretter 17 und sind auf  der     Unterseite    derselben durch vier mitein  ander sowie mit den     Stabenden    und den Bret  tern 17 verbundene     Rahmenleisten    24, 25,       \?6,    27 gehalten     (Fig.    7).  



  Oben werden .sechs der     Stäbe    23 -durch  zwei den     Stabquers,chnitten        angepasste    und       dortselbst    ä la     Leporello    gefalzte Bandeisen  28, 29 einzeln umfasst, welch letztere an den  nächst den Tragpfosten 3 und 4 befindlichen       Holzlatten    13 der Behälterrückwand befestigt  sind.

   Zwei     weitere,    mit den ersteren verbun  dene, zwei der Stäbe     23-umfassendeBandeisen     30, 31 schliessen den vorn und hinten noch  offenen Ring um die Stäbe 23     (Fig.    6).     Dort,     wo die Bandeisen das Behälterinnere     durch-          hreuzen,    können dieselben auch mit Stoff,  z. B. Emballage, umwickelt sein, damit  Früchte, welche     unabsichtlich    beim Hinein  schütten in den Behälter nicht mit den schar  fen Kanten des Bandeisens in Berührung  kommen und beschädigt werden.  



  An     Stelle    der Bandeisen könnte natürlich  auch eine Drahtverankerung für die Stäbe       des        Kamins    dienen.  



  Ist der Silo breit genug     konstruiert,    so  kann er auch durch Einfügen von     Zwischen-          wänden        zwischen        Vorder-    und Rückwand, die  sich unten, längs des Bodens, bis in den bal  konartigen Vorbau hinein erstrecken können,  in mehrere     Abteilungen    getrennt und in die  sem Falle für verschiedene     Früchte    oder       Früchtesorten    eingeteilt sein. Diese Zwischen  wände können natürlich auch durch Stäbe  oder Holzlatten mit entsprechenden Abrun  dungen gebildet sein.  



  Bei allen diesen     Holzkonstruktionen    ist  schliesslich noch eine     Imprägnierung    des    Holzes und der     Holzlatten    gegen     Fäulnis-          und        Schimmelbildung        vorgesehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Silo für Erd- und Baumfrüchte, bestehend aus einem einen Behälter bildenden Gestell mit als Tragpfosten .dienenden Füssen und oberhalb der Abstellfläche verlaufendem schrägem, vorn den untern Abschluss eines balkonartigen Vorbaus bildendem Boden,
    wobei .der nach vorn und an den .Seiten ab geschlossene Vorbau durch eine Durchlass- öffnung mit .dem Innern des Behälters in Ver bindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Boden als: auch die Seitenwandun gen des Behälters aus einem hölzernen Gitter bestehen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Silo nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die .die genannten Wan dungen bildenden Gitter je aus voneinander distanzierten Holzlatten gebildet sind, die mit auf der Aussenseite des Behälters befind lichen, an den Tragpfosten befestigten und denselben einen Halt gebenden Q,uerverstei- fungsleisten fest verbunden sind. 2.
    Silo nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem Behälterinnern zu gekehrten Längskanten sowohl der Trag pfosten als auch,der Wand- und Bodenlatten des Behälters abgerundet sind zwecks Ver meidung von scharfen ganten. 3. Silo nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte des Behälters ein von der Bodenunterseite ausgehender, bis zum obern Behälterende sich .streckender Ka min vorgesehen ist, welcher seiner ganzen Länge nach Üffnungen für die Luftzufuhr aufweist. 4.
    Silo nach Patentanspruch und Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin aus voneinander distanzierten Stäben mit wenigstens auf der Aussenseite abgerun deten Längskanten gebildet ist, welche Stäbe auf der Unterseite der mittleren Bodenlatten mittels eines hölzernen Rahmens mit den Latten fest verbunden ist, und dass die Stäbe in ihrem obern Teil von Halteorganen ein- zeln umfasst und mittels Verstrebungen mit in der Nähe der Tragpfosten befindlichen Holzlatten der hintern Behälterwand fest verbunden sind. 5.
    Silo nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Bodenlatten und quer zu den selben verlaufend zwei in die Tragpfosten eingelassene Stützungsbalken angeordnet sind. 6. Silo nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter zwischen Vor- der- und Rückwand durch Zwischenwände, welche sich längs des Bodens bis in den bal konartigen Vorbau erstrecken, in mehrere Ab teilungen getrennt ist.
CH227326D 1942-07-24 1942-07-24 Silo für Erd- und Baumfrüchte. CH227326A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH227326T 1942-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH227326A true CH227326A (de) 1943-06-15

Family

ID=4454989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH227326D CH227326A (de) 1942-07-24 1942-07-24 Silo für Erd- und Baumfrüchte.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH227326A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2128507C3 (de) Übereinanderstapelbarer Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen
DE2160601A1 (de) Zerlegbare Kisten aus plastischem Material mit leichtvergitterten Öffnungen für das Darbieten und den Transport von leichtverderblichen Waren
CH227326A (de) Silo für Erd- und Baumfrüchte.
DE1144178B (de) Zusammenlegbarer Behaelter
DE2033724A1 (de) Zusammenlegbare Transportkiste
DE952696C (de) Stapelbarer Behaelter aus Pappe mit an den Behaelterecken befestigten Stuetzen
DE658154C (de) Bewegliche Scheidewand zum Trennen verschiedener lose verladener Schuettgueter, insbesondere fuer Eisenbahngueterwagen
DE437642C (de) Zellensilo von rechteckigem oder rechteckaehnlichem Querschnitt mit Trennungswaenden
DE2835483A1 (de) Pflanzelement, bestehend aus einer wanne fuer einen wasservorrat und einem in die wanne einsetzbaren behaelter zur aufnahme der pflanzerde
DE2021642A1 (de) Profiltraeger
DE501931C (de) Kistenverpackung fuer Fruechte oder Fruehgemuese
DE321689C (de) Behaelter zur Aufnahme von Kartoffeln
DE168251C (de)
DE512590C (de) Geflochtener Korb
DE574133C (de) Zusammenlegbare Kiste mit gelenkig miteinander verbundenen, mittels Spannschloss mit dem Boden und dem Deckel verschnuerbaren Seitenwaenden
DE235164C (de)
DE1003648B (de) Behaelter von brandverhindernder Bauart, insbesondere Silo fuer Schuettgut
DE7529432U (de) Gitterbehaelter
DE479808C (de) Gestell zum Trocknen von Getreide o. dgl.
DE102020116734A1 (de) Hordengatter
DE1128113B (de) Zusammenklappbares Haus
AT156605B (de) Tragrahmen für Eier.
AT112168B (de) Flechtkorb mit Henkel.
DE572841C (de) Gefluegelkaefig
DE805140C (de) Auseinandernehmbare Kiste