CH223856A - Schaltrelais. - Google Patents

Schaltrelais.

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CH223856A
CH223856A CH223856DA CH223856A CH 223856 A CH223856 A CH 223856A CH 223856D A CH223856D A CH 223856DA CH 223856 A CH223856 A CH 223856A
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CH
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armature
pin
switching relay
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coil
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Inventor
Catalano Antonio
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Catalano Antonio
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


      Schaltrelais.       Die Erfindung     betrifft    ein Schaltrelais.  Das neue Relais ist gekennzeichnet durch eine       rohrförmige    Aussenarmatur; eine darin an  geordnete Spule, bestehend aus     Eisenkern,          Eisenringseheibe    und diamagnetischer Ring  scheibe; einen aus Scheibe und     Büchse    be  stehenden Anker; einen durch den Spulen  kern hindurchgehenden Zapfen, der einerseits  mit dem     Anker    verbunden ist und anderseits  den beweglichen Kontakt trägt;

   und eine  Bodenplatte, welche die feststehenden Kon  takte sowie die     Leitungs,drahtklemmen    trägt,       wobei        Aussenarmatur,    Spule, Anker samt  Zapfen und Bodenplatte konzentrisch zuein  ander angeordnet sind.  



  Das erfindungsgemässe Relais kann z. B.       alsFernunterbrecher    für     verschiedeneZwecke,          oder    als     ,selbsttätiger    Schalter auf beweg  lichen oder stationären Anlagen, z. B. als  selbsttätiger Aus- und     Einschalter    zwischen       Dynamomasohine    und Batterie bei Kraft  fahrzeugen, Verwendung finden.  



  Das Relais ist vorteilhaft so eingerichtet,  dass einer oder mehrere Lokalstromkreise ge-         schlossen    werden,     *    sei es wenn Strom durch  das Relais fliesst, sei es wenn kein Strom  durchfliesst. Die Kontaktschliessung     im.    letzte  ren Falle erfolgt z. B. durch eine     Rückhol-          feder.     



  Eine     weitere        vorteilhafte    Ausbildung des  neuen Relais besteht darin, dass die Sensibili  tät durch Änderung des     Luftspaltes    zwischen  dem Anker und dem     Spulenkern    regulierbar  gemacht wird.  



  Die Bodenplatte     des    Relais kann eine ge  wisse Anzahl von federnden Kontakten tra  gen, die radial angeordnet     sind        und    die mit  der     obern    oder untern Seite der beweglichen  Kontaktscheibe Kontakt bilden können. Die  Schliessung oder Öffnung der zu     steuernden          Lokalstromkreise    kann in diesem besonderen  Falle erfolgen, wenn Strom .durch das Relais  fliesst und der Anker angezogen wird, wie  auch wenn der     Stromdurchfluss        aufhört    und  der Anker durch die erwähnte     Rückhalfeder          zurückgeholt    wird.  



  Die gegenüberliegenden Flächen des An  kers und des     Spulenkernes    sind zweckmässig      kegelförmig ausgebildet, was besonders für  den magnetischen Rückschluss     vorteilhaft    ist.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein     Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 zeigt das Relais im Schnitt.  



       Fig.    2 zeigt die Bodenplatte desselben.       Fig.    3 zeigt die     Rückholfeder    des Ankers.       Fig.    4 zeigt die     Feststelleinrichtung    des  Ankers am Zapfen.  



       Fig.    5, 6     und    7 zeigen die Ausführungs  form der Kontakte für ein Relais mit Betä  tigung durch Impulsstrom.  



  Der bewegliche Anker, bestehend aus  den fest miteinander verbundenen Teilen  12, 15, ist auf den diamagnetischen Zapfen 8  aufgeschraubt, der an seinem untern Ende  eine bei 21     befestigte        Kontaktscheibe    20  trägt.  



  Die aus dem Eisenkern 11,     Ei.senring-          scheibe    18 und diamagnetischer     Ringscheibe     6 bestehende Spule ist in die rohrförmige  Aussenarmatur 10 eingeschoben; der Anker  12, 15 ist durch die in     Fig.    3 dargestellte,       hakenkreuzartige        Rüekholfeder    9 .von der  Spule entfernt gehalten. In die Einkerbung  13 greift eine Federzunge 40 ein     (Fig.    4)  und drückt gegen den Zapfen 8, dessen  oberes Stück mehrkantig ausgebildet     ist.     Auf diese Weise wird die eingestellte Lage  des Ankers 12, 15 gegenüber dem Zapfen 8       gesichert.     



  Der weiteste Durchmesser der Feder 9 ist  etwas geringer als der Innendurchmesser der  Aussenarmatur 10, um dadurch den Zapfen  8     konzentrisch    zu halten, der auf einem  grossen Teile seiner Länge dünner ist als die  Bohrung des     Eisenkernes    11, um die Reibung  möglichst zu verringern. Die Regulierung  des     Luftspaltes    zwischen Anker und Kern  erfolgt dadurch, dass man mit einem Schrau  benzieher bei 14 den Zapfen 8 festhält und  von Hand den Anker 12, 15 dreht.  



  Die Kontaktscheibe 20 liegt infolge der  Wirkung der     Rückholfeder    9 am festen Kon  takt 19 an, wenn kein Strom durch das Re  lais fliesst; fliesst dagegen Strom durch das  Relais, dann wird der Anker angezogen und  die Kontaktscheibe 20 kommt nun am festen    Kontakt 22 anzuliegen.

   Die     Kontakte    19 und  22 sind an den Halteplättchen 23, 25 ange  bracht, die in entsprechenden     Ausnehmungen     26 in der     Bodenplatte    24 durch Schrauben,  die     gleichzeitig        als        Leietungsdrahtklemmen     dienen,     befestigt    sind.     Bei    der Erregung des  Ankers während der     Aehsialbewegung    des  selben     verursacht    die Feder 9 eine Dreh  bewegung des     Ankers    um einen gewissen  Winkel.  



  Die Aussenarmatur 10 weist eine Einker  bung 16 auf, die zum     Aufstecken    der     Ver-          schlusshaube    34     (Fig.    7) dient, aus der Lappen  35     herausgearbeitet    sind, die in die Einker  bung eingreifen und die Haube 34 festhalten.  



  Die     Fig.    5 bis 7 zeigen die Ausbildung  des Relais bei     Betätigung    durch     Impulsstrom.     Der Zapfen 8 weist in     diesem    Falle     an        Stelte,     der     Kontaktscheibe,    ein     schraubenförmig    ge  wundenes,     flaches    Ende 36 auf, das am  Zapfen angebracht oder aus diesem heraus  gearbeitet sein kann. Das Ende 36 tritt in  einen Schlitz 31 in einer Scheibe 30 ein, die  zwei Vorsprünge 32 aufweist, die in Schlitze  38 in einer anliegenden Scheibe 29 eingreifen.

    Wenn nun der Zapfen 8 mit dem Ende 36 in  den Schlitz 31     eingeschoben    wird, so     wird     dadurch die Scheibe 30 um einen     gewissen     Winkel gedreht und mit ihr auch die     Scheibe     29. Hört der     Stromdurchfluss    auf und wird  der Anker     durch    die     Rückholfeder    zurück  gezogen, dann wird nur die Scheibe 30 im  entgegengesetzten Sinne     gedreht,    da die an  den Vorsprüngen am Umfange der Scheibe 29  angreifenden Kontaktfedern 28 die     Scheibe     in der neuen Lage festhalten.

   Die     Scheibe    29  ist in ihrem     Halter    33 um einen hohlen  Zapfen 39 drehbar, in den das schrauben  förmig gewundene     Ende    36 des     Zapfens    8  eintreten kann.  



  Das     beschriebene        Relais        gestattet,    die fol  genden Vorteile zu erzielen: Sicherheit in     der     Kontaktbildung,     geringste    Stromabsorption,  Sensibilität,     Stabilität,    Anpassungsmöglich  keit für verschiedene Fälle und schliesslich       Verwendungsmöglichkeit    in Fällen, wo sonst  mehrere Relais     notwendig    wären.

   Ferner ge  stattet die beschriebene Anordnung ein ein-           faches    Säubern der Kontaktflächen dadurch,  dass man den Anker einige     Male    dreht, wo  durch.eine Drehbewegung der Kontaktscheibe  und somit ein Streifen .der beweglichen  Kontakte auf den     feststehenden    Kontakten  bewirkt wird, so dass .sie sauber und blank  bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltrelais, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Aussenarmatur (10); eine darin angeordnete Spule, bestehend aus Eisenkern (11), Eisenrings@cheibe (18) und diamagne tischer Ringscheibe (6); einen aus Seheibe (12) und Büchse (15) bestehenden Anker;
    einen durch den Spulenkern hindurchgehen den Zapfen @(8), der emrners:eits mit,dem Anker verbunden ist und anderseits den beweglichen Kontakt (20) trägt; und endlich eine Boden platte (24), welche die feststehenden Kon takte sowie die Leitungsdrahtklemmen trägt, wobei Aussenarmatur, Spule, Anker samt Zapfen und Bodenplatte konzentrisch zu einander angeordnet sind. UNTERANSPR ÜCIIE 1.
    Schaltrelais nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine hakenkreuzartige Rückholfeder (9) zwischen dem Anker und der Spule, welche Feder so geformt ist, dass sie bei einer Erregung des Ankers während der Achsialbewegung desselben eine Dreh bewegung um einen gewissen Winkel ver ursacht und ferner in unerregtem Zustande des Ankers diesen vom Spulenkern entfernt hält. 2.
    Schaltrelais nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Anher (12, 15) auf dem Zapfen (8) aufgeschraubt ist, um durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Ankers, auf den Zapfen den Luftspalt zwischen Anker und Spulenkern regulieren zu können. 3. Schaltrelais nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch .ge kennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt als drehbare Scheibe (20) ausgebildet ist, die bei jeder Schaltung eine Drehung -erfährt und damit über die festen Kontakte streift, zum Zwecke, die Kontaktflächen sauber und blank zu halten. 4.
    Schaltrelais nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die feststehenden Kontakte (19, 22) zum Teil ober- und zum Teil unter halb der beweglichen Kontaktscheibe ange ordnet sind, so dass eine Stromkreisschliessung bezw. -öffnung erfolgen kann, sowohl, wenn das Relais von Strom durchflossen wird, wie auch, wenn es nicht von Strom durchflossen wird. 5.
    Schaltrelais nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die einander gegenüber liegenden Flächen des Ankers und des Spu- lenkernes kegelförmig ausgebildet sind.
    6. Schaltrelais nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Betätigung des Re lais durch intermittierenden Impulsstrom der bewegliche Kontakt aus einem flachen, schraubenförmig gewundenen Ende (36) des Zapfens (8), einer Scheibe (30) mit Schlitz (31) und Erhebungen (32) sowie einer Scheibe (29) mit radialen Ausnehmungen (38) und Vorsprüngen am Umfange besteht, während die festen Kontakte aus Feder zungen (28) bestehen, die mit den Vorsprün gen am Umfange der Scheibe (29) in Kon taktberührung kommen können,
    wobei die Schliessung oder Öffnung der Kontakte durch das durch die achsiale Verschiebung des Zapfens (8) bewirkte Drehen der Scheiben (29,<B>30)</B> bewirkt wird.
CH223856D 1941-07-31 1941-07-31 Schaltrelais. CH223856A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004704B (de) * 1953-04-29 1957-03-21 Voigt & Haeffner Ag Elektromagnetisch betaetigter Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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