CH223716A - Messvorrichtung für innere Messungen. - Google Patents

Messvorrichtung für innere Messungen.

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CH223716A
CH223716A CH223716DA CH223716A CH 223716 A CH223716 A CH 223716A CH 223716D A CH223716D A CH 223716DA CH 223716 A CH223716 A CH 223716A
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CH
Switzerland
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measuring device
sleeve
dependent
conical
sensing
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Inventor
Goldschmidt Josue
Ryffe Robert
Original Assignee
Goldschmidt Josue
Ryffe Robert
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


    lVTessvorrichtung fiir    innere   Jlessungen.   



   Die Erfindung betrifft eine   Messvorrich-    tung für innere Messungen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, die also einen Tastkopf besitzt mit quer verstellbaren Tastorganen, und die zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete, zwecks   Querver-    stellung der Tastorgane mit diesen zusammenarbeitende und in zueinander   entgegen-       gesetzten R. ichtungen aial verschiebbare      Segelflächen      aufweist. ErfindungsgefäB    bestehen die im Tastkopf verstellbaren Tastorgane aus in axialen Schlitzen des   Tastkop-    fes radial beweglichen, lamellenförmigen Körpern, die an zwei in axialer Richtung voneinander entfernten Stellen mit je einem axial verschiebbaren Glied zusammenwirken.



  Diese lamellenförmigen Tastorgane besitzen vorteilhaft   Fühlflächen,    die sich bis an das unterste Ende des Tastkopfes erstrecken, so dass die Messung von   Lochdurchmessern    am Boden einer Öffnung ermöglicht wird.



   In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    zeigt die Messvorrichtung gemäss dem ersten Beispiel zum Teil im axialen Schnitt.



   Fig. 2 und 3 sind zwei Querschnitte längs II-II bezw. III-III der Fig. 1.



   Fig. 4 zeigt das mit den Tastorganen   zu-      sammenwirkende gegelstück.   



   Fig. 5 ist ein axialer Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel.



   Fig. 6 ist ein   Querschnitt langs VI-VI    der Fig. 5.



   Die in Fig.   1    dargestellte MeBvorrichtung bildet eine Lochlehre, die ähnlich wie die im Hauptpatent dargestellte Lochlehre ausgebildet ist ; nur werden hier als Tastorgane nicht Kugeln, sondern iamellenartige Körper 60 verwendet, und zwar nur eine einzige Serie von drei Tastorganen. Der hülsenformige   Lehrenkörper      1    besitzt wiederum an seinem untern, den Tastkopf bildenden Ende drei achsiale Einschnitte 2, so dass Zungen 3 gebildet werden, zwischen denen die Tastorgane 60 radial beweglich sind. Jedes Tastorgan besitzt eine innere schiefe Fläche 61, mittels welcher es mit der Mantelfläche eines Kegels 62 zusammenwirkt, der an das untere Ende der zentralen Stange 13 angeschraubt und durch eine Gegenmutter 63 gegen un  beabsichtigtes Losen    gesichert ist.

   Am obern Ende jedes Tastkörpers 60 ist eine zweite schiefe Fläche 64 vorgesehen, welche mit der innern konischen Fläche 65 eines Kopfes 66 zusammenwirkt, welcher am untern Ende der über die zentrale Stange 13 geschobenen Hülse 16 vorgesehen ist. Jedes Tastorgan 60 ist an seiner Aussenseite in der Fühlfläche mit einer Nute 67 versehen, welche zur Aufnahme eines gespaltenen, federnden Ringes 68 dient, der die drei Tastorgane ständig mit ihrer schiefen Fläche 61 gegen die Kegelfla, che des Stückes 62 anliegend hält. Die Tastorgane 60 werden in achsialer Richtung von einer Endplatte 69 festgehalten, die mittels Schrauben   70    an den Zungen 3 des Leh  renkörpers    1 festgeschraubt ist.

   Diese Platte besitzt an ihrem Umfang drei Ausschnitte 71, durch welche die untern Enden der Tastorgane mit ihren   Fühlflächen      hindurchge-    führt sind, wodurch mit der dargestellten Lochlehre der Durchmesser am Boden eines Loches gemessen werden kann.



   Die zentrale Stange 13 und die Hülse 16 sind an ihrem obern Ende in gleicher Weise, wie es im Hauptpatent dargestellt ist, mit Mikrometerschraubengewinden versehen, welche in mit der   Messhülse    23 verbundene Gewindehülsen eingeschraubt sind, und zwar besitzt die Stange 13 ein linksgängiges Gewinde und die Hülse 16 ein   rechtsgängiges    Gewinde, so dass bei Drehen der   Messhülse      23    die Stange 13 und die Hülse 16 sich entgegengesetzt zueinander verschieben.



   Wie Fig. 4 zeigt, ist das Kegelstiick 62 mit drei Einschnitten 72 versehen, durch welche die Zungen 3 des Lehrenkörpers   1    greifen. In entsprechender Weise ist auch der die konische Innenfläche 65 aufweisende Kopf 66 mit axialen Nuten 73 versehen, in welche Vorsprünge 74 des Lehrenkörpers 1 eingreifen. Die Stange 13 und die   Hiilse    16 sind dadurch gegen Verdrehung gesichert, und bewegen sich nur in axialer Richtung entsprechend der Bewegung der Messhülse 23.



   In der in Fig.   1    dargestellten Lage der Messvorrichtung befinden sich die Tastorgane 60 in ihrer innersten Stellung. In dieser Lage kann der Messkopf in eine zu messende   Offnung    eingeführt werden. Bei Drehung der   MeBhiilse    23 im entsprechenden Drehsinn mittels des Bedienungsgliedes 38 wird die Stange 13 nach unten bewegt und die   Hiilse    16 bewegt sich um denselben Betrag nach oben. Die Flächen 61 und 64 haben gleich grosse, aber entgegengesetzt gerichtete Steigung. Das   Kegelstück    62 drückt die drei   lamellenförmigen    Tastorgane 60 naeh aussen, entgegen der Wirkung der Feder 68, bis diese an der Wandung der Öffnung anliegen.

   Mit Hilfe der Umfangsteilung an der   Messhülse    23 kann alsdann der Durchmesser der Offnung an der Schiebehülse 25 abgelesen werden, die, wie im Hauptpatent, mittels eines Schraubengewindes mit der Messhülse 23 verbunden ist. Zur radialen Ausspreizung der Tastorgane 60 dient der Kegel 62, während die Kegelfläche 65 zur Führung der Tastorgane während deren Verstellung dient und diese gegen eine Kippbewegung sichert, so dass sie sich genau senkrecht zur Achse des Messgerätes verschieben. Wird nach ausgeführter Messung die   Messhülse    23   zurückge-    dreht und der Kegel 62 wieder nach oben gezogen, so drückt der Federring 68 die Tastorgane radial einwärts und hält ihre Flächen 61 in Berührung mit der Mantelfläche des Kegels.

   Gleichzeitig wird die Hülse 16 nach unten verschoben, und die Kegelfläche 65 bleibt ebenfalls ständig in Berührung mit der obern schiefen Fläche 64 der Tastorgane.



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wirken wieder die Schrägflächen 61 von drei   lamellenförmigen    Tastorganen 60 mit dem Kegel 75 zusammen, der am untern Ende der zentralen Stange 13 befestigt ist. Der Kegel 75 ist nicht, wie im ersten Beispiel, mit axialen Ausschnitten versehen, sondern seine Mantelfläche ist vollständig glatt. Die Stange 13 ist am obern Ende mit einem   Mikrometer-    schraubengewinde 14 versehen und durch eine  Gewindehülse 76 geschraubt, welche mittels Sehrauben 77 auf dem Lehrenkörper   1    befestigt ist. Die Stange 13 ist mittels der Schraube 36 unmittelbar mit der Messhülse 23 starr verbunden. Auf dem Lehrenkörper   1    ist eine die   Millimeterteilung    und den Nonius aufnehmende Hülse 78 befestigt.

   Die Gewindehülse 76 ist in axialer Richtung gespalten, um elastisch zu sein, und besitzt ein äusseres, nach unten sich etwas konisch er  weiterndes    Gewinde 79, auf welches eine Mutter 80 geschraubt ist. Diese Mutter ge  stattet,    die Gewindehülse gegen das Gewinde 14 der Stange   13    anzupressen, um ein sattes, spielfreies Ineinandergreifen der beiden Mikrometergewinde zu gewährleisten, und nach etwaiger Abnützung der Gewindeflanken kann durch Nachstellen der Mutter 80 das entstehende Gewindespiel aufgehoben werden.



   Die Tastorgane 60 besitzen wieder eine zweite obere Schrägfläche 81, die mit der innern   Kegelflache 81    einer Hülse 83 zu  sammenwirkt.    Diese Hülse ist längs der Stange 13 verschiebbar und wird von einer schwachen Feder 84 gegen die   Schrägfläohen    81 der Tastorgane 60 gedrückt. Die Tastorgane werden in achsialer Richtung wieder durch eine Endplatte 69 festgehalten, die an den Zungen 3 des   Lehrenkörpers      1    festgeschraubt ist. Die Tastorgane 60 greifen bis über die Endplatte 69 am untersten Ende des Tastkopf. es hinunter, so dass der Durchmesser von Löehern am Boden einer   Offnung    gemessen werden kann.



   Bei Benützung dieser Messvorrichtung wird die den Kegel 75 tragende Stange   13    bei Drehung der Messhülse   23    ebenfalls gedreht, da sie mit der Messhülse starr verbunden ist, und die Gewindehülse 76 auf dem Lehrenkörper verschraubt ist. Zum Messen des Durchmessers einer Offnung wird daher der Kegel 75 unter Drehung nach abwärts bewegt und drückt die Tastkörper entgegen der Wirkung des Federringes 68 radial auseinander. Die obern Schrägflächen 81 der Tastorgane drücken dabei die   Hiilse    83 entgegen der Wirkung der Feder 84 nach oben, und diese Hülse verhindert ein Kippen der Tastorgane und bewirkt deren radiale Bewegung unter Beibehaltung einer genau axialen Lage.

   Nach erfolgter Messung wird die Stange   13    mit dem Kegel 75 wieder durch entsprechende Drehung der Messhülse 23 nach aufwärts bewegt und die Tastorgane 60 werden von der Ringfeder radial einwärts geführt, wobei die Flächen 61 ständig in Berührung mit dem Kegel bleiben, während die Feder 84 die Hiilse 83 nach unten   zurüek-    führt und die Kegelfläche 82 ständig in Berührung mit den obern   Sehragflächen 81    bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Messvorrichtung für innere Alessungen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die im Tastkopf verstellbaren Tastorgane aus in axialen Schlitzen des Tastkopfes radial beweglichen, lamellenförmigen Körpern bestehen, die an zwei in axialer Richtung voneinanderent- fernten Stellen mit je einem axial verschieb- baren Glied zusammenwirken.
    UNTERANSPRUCHE : 1. hIessvorriehíung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastorgane Fühlflächen besitzen, die sich bis an das unterste Ende des Tastkopfes erstrecken, um die Messung eines Durchmessers am Boden einer Öffnung zu ermöglichen.
    2. Messvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die axial verschiebbaren Glieder die e Kegelflachen aufweisen, von denen die eine mil-tels einer Mi krometerschraube in axialer Richtung verstellbar ist und die radiale Entfernung der Fühlfläche der Tastorgane von der Achse bestimmt, während die zweite Kegelfläche zur Führung der Tastorgane während ihrer Verstellung dient.
    3. MeBvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kegelflächen mit Hilfe von Mikrometersehrauben verstellt werden.
    4. Messvorrichtung nach Unteransprucb 2. dadurch gekennzeichnet, dass das die zweite Kegelfläche aufweisende Glied als Hülse ausgebildet ist, die von einer Feder gegen die Tastorgane gepresst wird.
    5. Messvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kegelflächen zueinander entgegengesetzt ge richtete Steigungen aufweisen.
    6. Messvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kegelflächen Steigungen von gleicher Grosse besitzen und von einem gemeinsamen Antriebsorgan über ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Mikrometerschraubengewinde in zueinander entgegengesetzter Richtung verstellt werden.
    7. MeBvorricht, ung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verstellung der einen Kegelfläche dienende Mikrometerschraube mit einer Messhülse fest verbunden und in einer unbeweglichen Gewindehülse verschraubt ist, so dass durch Drehen der Messhülse eine axiale Verstellung der Kegelfläche erfolgt.
    8. Messvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse eine elastische Wandung besitzt und mit einem konischen Aussengewinde versehen ist, um mittels einer darauf beweglichen, nachstellbaren Mutter eine spielfreie Verbin- dung zwischen Mikrometerschraube und Ge- windehülse zu erzielen.
    9. MeBvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Tastorgane federnd durch das eine axial verschiebbare Glied gegen das andere angepresst werden.
CH223716D 1941-05-03 1941-05-03 Messvorrichtung für innere Messungen. CH223716A (de)

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CH218397T 1941-05-03

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CH223716D CH223716A (de) 1941-05-03 1941-05-03 Messvorrichtung für innere Messungen.

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CH (1) CH223716A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604703A (en) * 1943-10-11 1952-07-29 Brown & Sharpe Mfg Internal micrometer caliper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2604703A (en) * 1943-10-11 1952-07-29 Brown & Sharpe Mfg Internal micrometer caliper

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