CH218976A - Gasturbinenschaufel mit Luftfilmkühlung. - Google Patents
Gasturbinenschaufel mit Luftfilmkühlung.Info
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- CH218976A CH218976A CH218976DA CH218976A CH 218976 A CH218976 A CH 218976A CH 218976D A CH218976D A CH 218976DA CH 218976 A CH218976 A CH 218976A
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- blade
- gas turbine
- air film
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- film cooling
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/18—Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
- F01D5/186—Film cooling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Gasturbinenschaufel mit Luftfilmkühlung. Die Erfindung betrifft eine Gasturbinen schaufel mit Luftfilmkühlung, bei welcher die Kühlluft durch die Hohlschaufel zuge führt wird und an der Hohl- und Rücken seite durch schlitzförmige Öffnungen aus tritt. Die Erfindung besteht darin, dass die Schlitzöffnung am Rücken der Hohlschaufel so weit nach hinten verlegt ist, dass :sie nicht von festen Teilchen, zum Beispiel Russ und andern Verbrennungsrückständen, 'getroffen werden kann. Es ist bekannt, Gasturbinenschaufeln da durch vor der Einwirkung sehr hoher Tem peraturen zu schützen, dass man zu beiden Seiten der Schaufel einen kühlenden Luft film strömen lässt. Dieser wird so erzeugt, dass man Kühlluft durch enge, in der Nähe der Vorderkante gelegene Spaltöffnungen austreten lässt. Im Betrieb zeigt sich nun die Schwierigkeit, dass diese engen Spaltöff nungen leicht durch Verbrennungsrückstände verstopft werden. Die Erfindung hat den Zweck, zu verhindern, dass Russ und andere Verbrennungsrückstände sich im Spalt ab lagern können. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung darge stellt. Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Geschwin digkeiten; Fig. 2 stellt eine Schaufel im Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 3 dar. Fig. 3 zeigt rechts die Schaufel im Schnitt III-III von Fig. 2, links in Ansicht von oben. Fig. 4 zeigt die Schaufelspitze gemäss dem Schnitt IV-IV von Fig. 3. Die Geschwindigkeitsverhältnisse für das Gas am Eintritt in das. Laufrad sind gegeben durch das Dreieck c,-u-w,., wobei cl die absolute Eintrittsgeschwindigkeit in das Lauf rad ist, w1 die relative Eintrittsgeschwindig- keit in das Laufrad und u die Umfangsge schwindigkeit des Rades bedeutet. a, ist der Winkel der absoluten Eintrittgeschwindig- keit, ,81 ist der Winkel der relativen Zuström- geschwindigkeit. Russteilchen una andere feste Partikel, welche im Gas enthalten sind, bewegen sich nach Austritt aus dem Leitrad erfahrungs gemäss mit kleinerer Geschwindigkeit' als das Gas selbst, weil die Teilchen @ eine bedeutend grössere Dichte haben als das Gas und damit in den Leitkanälen viel weniger stark be schleunigt werden. Hat beispielsweise das Gas nach Austritt aus dem Leitrad, welches dem betrachteten Laufrad vorgeschaltet ist, die Geschwindigkeit cl (Fig. 1), so haben zum Beispiel die festen Teilchen nur die Ge schwindigkeit c',. Die relative Zuströin- geschwindigkeit zu der Laufschaufel findet sich bekanntlich aus der Bedingung, dass die v ektorielle Addition der relativen Zuströni- geschwindigLeit u7, und der Umfangs- geschwindigkeit z4 des Rades gleich der abso luten Strömungsgeschwindigkeit. e, sein muss, was durch das bekannte Gesch-vindigkeils- dreiech C,-u-2C, dargestellt wird. Man fin det auf diese Art den Winkel ss, der relativen Zuströmgeschwindigkeit ar, -Cberträ--t man diese tberlegung nun auf die Bewegriri" der festen Teilchen, so findet man eine rela tive Geschwindigkeit ir,', mit der diese Teil chen in das Laufrad eintreten. Die Richtung der Bewegung dieser Teilchen ist sehr ver schieden von derjenigen des Gases, nämlich Winkel Fig. 2 zeigt den Schnitt einer Schaufel. Die Luft wird durch einen Kanal 1 der Lauf schaufel \? zugeführt, wobei sie durch Kanäle 3 und 4 geleitet wird, die durch Lavadüsen 5 und 6 so bemessen sind, dass die Luft bei Betrieb der Maschine in deren engsten Quer schnitten 5 und 6 annähernd Schallgeschwin digkeit besitzt. An die Kanäle 3 und 4 schlie ssen Spalte 13 und 12 für die Kühlluftabfuhr (Fig. 3) an. Die Schaufel kann durch eine_i Deckel 7, der durch eine Sehweissnalit 7 @ mit der Laufschaufel, 2 verbunden ist, abgeschlos- sen sein. In Fi<B>el</B>--. 3 ist die Gasströmung zwischen den Schaufeln 2 und \?' punktiert eingezeich net und die Geschwindigkeit eingetragen. Ein Teil des Schaufelrückens ? wird oberhalb des Punktes 10 von Teilchen, zum Beispiel Russ und andern Verbrennungsrückständen, getroffen. Der nachfolgende Teil des Schau felrückens 11 liegt im Schatten der vorher gehenden Schaufel 2' und wird vom Grenz strahl 2i,' der auftretenden Teilchen nicht mehr getroffen. Da die Luft durch den Kanal 4 durchtritt und durch einen Spalt 12 die Kiihlung der Schaufel besorgt, wird die Schaufel von Russ- und Schlackenteilchen nicht mehr getroffen. Das Gas strömt aus schliesslich tangential zum Schaufelrücken an diesem Spalt 12 vorbei und der Luftstrom aus dem Spalt genügt, um die Ablagerung von Teilchen an der Mündung des Spaltes 12 zu verhindern. Da diese Teilchen direkt mit der vollen Relativgeschwindigkeit w,' auf prallen, so würde der Spalt 12, wenn er ober halb des Punktes 10 angeordziet wäre, von den Russ- und Schlackenteilchen getroffen. Das Verstopfen des Spaltes 12 an der Rük- kenseite der Schaufel wird verhindert, wenn der Spalt im Schatten des Strahles der Russ- Lind Schlackenteilchen liegt. Der Spalt 12 rn.uss also beträclitlicli weiter vom vordern Staupunl@t 20 entfernt sein als der Spalt 13 auf der Hohlseite der Schaufel. Die Spalte 12 bezw. 13 können über die ganze Schaufel länge oder nur über einen Bruchteil der Schaufellänge sieh erstrecken. Fig. 4 zeigt die Schaufelspitze in der An sicht von der Seite, wobei der Deckel 7 in bekannter Weise zugeschärft ist. Da die Spaltöffnringen am. Schaufelrük- ken weiter nach hinten verlegt sind als die Spaltöffnungen an der Hohlseite der Schau fel, so können. die Spaltöffnungen an der Rückenseite der Schaufel nicht mehr von fe sten Teilchen, wie zum Beispiel Russ und an- dern getroffen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gasturbinenschaufel mit Luftfilmkühlung, bei welcher die Kühlluft durch die Hohl schaufel zugeführt wird und an der Hohl- und Riiclkenseite durch schlitzförmige Öff nungen austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlil:zöifriung am Riieken der Hohl schaufel so weit nach hinten verlegt ist, dass sie nicht von festen Teilchen getroffen wer den kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH218976T | 1940-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH218976A true CH218976A (de) | 1942-01-15 |
Family
ID=4450925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH218976D CH218976A (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Gasturbinenschaufel mit Luftfilmkühlung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH218976A (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2489683A (en) * | 1943-11-19 | 1949-11-29 | Edward A Stalker | Turbine |
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-
1940
- 1940-12-24 CH CH218976D patent/CH218976A/de unknown
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