Elektrischer Rasierapparat. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Rasierapparat, bei wel chem im vordern Gehäuseteil mindestens eine elektrische Glühbirne mit Lichtaustritt gegen ein Schermesser des Scherkopfes und dessen Umgebung hin angeordnet ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Rasierapparat nach dem ersten Ausführungsbeispiel teilweise im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht des Rasierappa rates in Richtung des in Fig. 1 eingezeich neten Pfeils II gesehen und Fig. 3 den Rasierapparat des zweiten Ausführungsbeispiels in einem der Fig. 1 ähnlichen Teilschnitt.
In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 und 2 die beulen Hälften des üblichen, aus Kunstharz oder dergleichen gepressten Gehäuses des Ra sierapparates, in welchem der Elektromotor bekannter Konstruktion für den Antrieb der Schermesser 3 und 4 des Scherkopfes 5 unter gebracht ist. Über einen Exzenter und einen um einen Schraubenbolzen 6 verschwenkbaren zweiarmigen Hebel 7 wird die Bewegung der Motorwelle in bekannter Weise auf die Schermesser 3, 4 übertragen.
Mit 8 und 9 sind zwei elektrische Glüh birnen bezeichnet, welche im Innern des vor- dern Gehäuseteils untergebracht sind. 10 und 11 bezeichnen zwei Lichtkanäle, durch die die Lichtstrahlen in einem Kegel<I>a, b</I> schräg nach vorwärts in die Umgebung der Scher messer ausfallen können. Die schräg nach auswärts gestellten Innenflächen 12, 13 de. Lichtkanäle 10, 11 sind, z. B. durch einen Spiegelbelag oder dergleichen, reflektierend ausgebildet. Der von diesen Reflektoren aus fallende Lichtkegel ist durch die Strahlen c und d angedeutet. Die Stellung des Reflek tors ist dabei so gewählt, dass die innersten Strahlen d auf die Schnittkanten der Scher messer 3, 4 fallen.
Durch Scheiben 14, 15 aus Glas, Zelluloid oder dergleichen sind die Lichtkanäle 10, 11 staubdicht abgeschlossen. Die beiden Glühbirnen 8, 9 sind zweck mässig parallel zum Stromkreis des Elektro motors geschaltet; wenn nötig, kann in den Stromkreis der Glühbirnen auch noch ein elektrischer Widerstand eingeschaltet werden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bezeichnet wieder: 1 und 2 die beiden Hälften des Apparatengehäuses, 3 und 4 die beiden Schermesser mit dem Scherkopf 5, 6 den Drehzapfen für den Oszillierhebel 7, 8 und 9 zwei Glühbirnen und 10, 11 zwei durch durchsichtige Scheiben 14, 15 abge schlossene Lichtkanäle.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbei spiel nach Fig. 1 und 2 sind hier die Licht kanäle 10, 11 so angeordnet, dass je die innern Strahlen b der direkt ausfallenden Lichtkegel <I>a, b</I> auf die Schneiden der Schermesser 3, 4 fallen und diese beleuchten, während die übrigen Strahlen innerhalb der Begr-enzun";s- strahlen rr, b der Lichtkegel die nähere Um gebung der Schermesser beleuchten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist von der Verwendung von Reflektoren abgesehen, so dass die äussere Form des Ge häusevorderteils keine vorspringenden Teile aufweist und völlig glatt gehalten werden kann.
Die in den Rasierapparat eingebaute elek trische Beleuchtung ermöglicht auch bei schlechtem oder gänzlich mangelndem Aussen licht eine sehr gute, intensive Erhellung der zu rasierenden Stellen. Besonders vorteilhaft ist auch, dass das Licht, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Rasierenden, immer auf die Rasierstelle fällt. Der Apparat könnte natürlich auch nur eine Glühbirne mit einem Lichtkanal und nur ein Schermesser aufweisen.
Electric shaver. The present invention relates to an electric razor in which at least one electric light bulb is arranged in the front housing part with a light outlet against a cutter of the shaving head and its surroundings.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 shows the razor according to the first embodiment partially in section along the line II in FIG. 2, FIG Fig. 1 marked arrow II and Fig. 3 the razor of the second embodiment in a partial section similar to FIG.
In Fig. 1 and 2, 1 and 2 denotes the bulging halves of the usual, pressed from synthetic resin or the like housing of the Ra sierapparates, in which the electric motor of known construction for driving the cutting blades 3 and 4 of the shaving head 5 is placed under. The movement of the motor shaft is transmitted to the cutting blades 3, 4 in a known manner via an eccentric and a two-armed lever 7 which can be pivoted about a screw bolt 6.
With 8 and 9 two electric light bulbs are designated, which are housed in the interior of the front housing part. 10 and 11 denote two light channels through which the light rays can fall in a cone <I> a, b </I> obliquely forward into the vicinity of the shear blades. The obliquely outwardly placed inner surfaces 12, 13 de. Light channels 10, 11 are e.g. B. by a mirror coating or the like, formed reflective. The light cone falling from these reflectors is indicated by rays c and d. The position of the reflector is chosen so that the innermost rays d fall on the cutting edges of the shear blades 3, 4.
The light channels 10, 11 are sealed dust-tight by panes 14, 15 made of glass, celluloid or the like. The two light bulbs 8, 9 are conveniently connected in parallel to the circuit of the electric motor; If necessary, an electrical resistor can also be switched into the light bulb circuit.
In the second embodiment according to Fig. 3 again denotes: 1 and 2 the two halves of the apparatus housing, 3 and 4 the two shear blades with the shaving head 5, 6 the pivot for the oscillating lever 7, 8 and 9 two light bulbs and 10, 11 two through transparent panes 14, 15 abge closed light channels.
In contrast to the Ausführungsbei game according to Fig. 1 and 2, the light channels 10, 11 are arranged here so that each of the inner rays b of the directly emerging light cone <I> a, b </I> on the cutting edge of the cutter 3 4 fall and illuminate these, while the other rays within the limit "; s rays rr, b the light cone illuminate the closer environment of the cutter.
In the embodiment of FIG. 3, the use of reflectors is not used, so that the outer shape of the front housing part has no protruding parts and can be kept completely smooth.
The electric lighting built into the shaver enables very good, intensive illumination of the areas to be shaved, even when there is poor or no outside light at all. It is also particularly advantageous that the light always falls on the shaving area, regardless of the respective position of the shaver. The apparatus could of course also have only one light bulb with a light channel and only one cutting knife.