Zahnradpumpe. Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit doppelter Schraubenverzahnung, soge- nannter Pfeilverzahnung. Derartige Pumpen enthalten gewöhnlich vier Zahnkolben, von denen zwei linksgängige und zwei rechts gängige Schraubenverzahnung besitzen, wobei die Verzahnungen je zweier gleichachsiger Kolben eine Pfeilverzahnung bilden. Dabei entsteht die Schwierigkeit, Verzahnung und Einbau der vier Kolben so genau auszuführen, dass stets ein gleichmässiger Zahneingriff über die ganze Kolbenbreite stattfindet, d. h. dass die Spitzen der durch die vier Schrägver zahnungen gebildeten Pfeilverzahnungen in ein und derselben Ebene liegen.
Erfindungs gemäss wird dies dadurch erreicht, dass einer der vier Zahnkolben der Pumpe auf seiner zugehörigen Welle lose drehbar gelagert ist, während die übrigen Zahnkolben mit ihren Wellen fest verbunden sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es ist Fig. 1 ein Längsschnitt einer .Zahnrad pumpe, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Pumpenge häuses mit den Zahnkolben.
Das Pumpengehäuse 1 mit den Zahn kolben 5, 6, 7, 8 wird seitlich abgeschlossen durch Platten 9, 10. Diese werden von den Lagerdeckeln 11, 12 mittels Schrauben 13 gegen das Gehäuse 1 gepresst. Die Lager 14, 15, 16, 17 der beiden Wellen 2, 3 sind in den Deckeln 11, 12 untergebracht. Eine Stopfbüchse 4 dient zur Abdichtung der aus dem Deckel 11 herausragenden Antriebs welle 2, die übrigen Wellenenden liegen innerhalb der Deckel. Auf den beiden Wellen 2, 3 befinden sich die vier mit Schrauben verzahnung versehenen Zahnkolben 5, 6, 7, B. Zwei davon sind linksgängig und zwei rechts gängig verzahnt.
Diese Kolben sind derart angeordnet, dass durch ihre Verzahnungen zwei ineinandergreifende Pfeilverzahnungen gebildet werden. Der Antrieb erfolgt über das rechtsseitige Ende der Welle 2. Die beiden Kolben 5, 6 finit ungleichgängigen Schraubenverzahnungen sind mit der Welle 2 verkeilt, während der Kolben 7 mit der Welle 3 durch Aufschrumpfen fest verbunden ist. Der vierte Kolben 8 hingegen sitzt lose auf der Welle 3, er kann sich also frei auf ihr drehen.
Gegen achsiale Verschiebung ist er jedoch gesichert, einerseits durch den Wellen bund 18, anderseits durch den auf die Welle 3 fest aufgeschrumpften Kolben 7. Dieser hat der Bedingung zu genügen, dass seine Stirn seite @7 übereinstimmt mit der Stirnseite f des Kolbens 5, wodurch die Lage des Kolbens 8 gegeben ist. -Unter dem Einfluss des Zahn druckes wird der letztere z.
B. gegen den ZVellenbund 18 gepi,el,)t. Eine aehsiale Ver schiebung des Kolbens kann jedoch nicht eintreten, die beiden Stirnseiten g, h der Kolben 7, 8 bleiben dauernd in Berührung. Wäre nun der Kolben 8 mit der Welle 3 ebenfalls fest verbunden, so müssten die Ver zahnungen aller vier Kolben sehr genau über einstimmen. Zahnteilungsfehler hätten z. B.
achsiale Verschiebung der beiden Kolben paare gegeneinander zu Folge, und da dies wegen der seitlichen Abdichtung durch die Platten 9, 10 nicht möglich ist, so würde eine Verklemmung eintreten zwischen den äussern Stirnseiten der Zahnkolben und den Platten. Dieser Nachteil wird vermieden durch den losen Kolben 8, der sich, getrieben durch seinen Gegenkolben 6, wohl mit der Welle 3 dreht, aber dieser gegenüber kleine Relativ Drehbewegungen zum Ausgleich der Fehler in den Verzahnungen aller vier Kolben aus führt. Drehsinn und Richtung der Pfeilver zahnungen sind dabei zweckmässig so gewählt, dass die Kolben 5, 6 durch den betriebs mässig auftretenden Achsialdruck in Richtung gegeneinander und die Kolben 7, 8 ausein ander gedrückt werden.
Im Ausführungsbeispiel wurde ein Kolben der getriebenen Welle 3 als lose auf der Welle sitzend angenommen. Es ist indessen auch möglich, einen der beiden Kolben 5, 6 der treibenden Welle 2 lose anzuordnen, während dann die beiden Kolben der getrie bene Welle 3 fegst mit dieser zu verbinden wären.
Gear pump. The invention relates to a gear pump with double helical teeth, so-called herringbone teeth. Such pumps usually contain four toothed pistons, two of which have left-handed and two right-handed helical gears, the gears of two coaxial pistons forming a herringbone gearing. This creates the difficulty of designing the toothing and installation of the four pistons so precisely that there is always uniform tooth engagement over the entire width of the piston, i.e. H. that the tips of the herringbone gears formed by the four helical gears lie in one and the same plane.
According to the invention this is achieved in that one of the four toothed pistons of the pump is loosely rotatably mounted on its associated shaft, while the other toothed pistons are firmly connected to their shafts.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention. It is Fig. 1 is a longitudinal section of a .Gear pump, and Fig. 2 is a side view of the Pumpenge housing with the toothed piston.
The pump housing 1 with the toothed pistons 5, 6, 7, 8 is laterally closed by plates 9, 10. These are pressed against the housing 1 by the bearing caps 11, 12 by means of screws 13. The bearings 14, 15, 16, 17 of the two shafts 2, 3 are housed in the covers 11, 12. A stuffing box 4 is used to seal the protruding from the cover 11 drive shaft 2, the other shaft ends are within the cover. On the two shafts 2, 3 are the four toothed pistons 5, 6, 7, B provided with screw teeth. Two of them are toothed on the left and two on the right.
These pistons are arranged in such a way that their teeth form two interlocking herringbone teeth. The drive takes place via the right-hand end of the shaft 2. The two pistons 5, 6 finitely inconsistent screw toothings are wedged with the shaft 2, while the piston 7 is firmly connected to the shaft 3 by shrink fitting. The fourth piston 8, however, sits loosely on the shaft 3, so it can rotate freely on it.
However, it is secured against axial displacement, on the one hand by the shaft collar 18, on the other hand by the piston 7, which is firmly shrunk onto the shaft 3. This has to satisfy the condition that its end face @ 7 corresponds to the end face f of the piston 5, whereby the position of the piston 8 is given. -Under the influence of the tooth pressure, the latter z.
B. against the ZVellenbund 18 gepi, el,) t. Axial displacement of the piston cannot occur, however, the two end faces g, h of the pistons 7, 8 remain in constant contact. If the piston 8 were also firmly connected to the shaft 3, the teeth of all four pistons would have to match very precisely. Tooth pitch errors would have z. B.
axial displacement of the two pistons against each other as a result, and since this is not possible because of the lateral sealing by the plates 9, 10, jamming would occur between the outer end faces of the toothed piston and the plates. This disadvantage is avoided by the loose piston 8, which, driven by its opposing piston 6, probably rotates with the shaft 3, but this leads to small relative rotational movements to compensate for the errors in the toothing of all four pistons. The direction of rotation and the direction of the arrow teeth are expediently chosen so that the pistons 5, 6 are pressed in the direction of each other and the pistons 7, 8 are pressed apart by the axial pressure occurring during operation.
In the exemplary embodiment, a piston of the driven shaft 3 was assumed to be sitting loosely on the shaft. It is, however, also possible to loosely arrange one of the two pistons 5, 6 of the driving shaft 2, while the two pistons of the driven shaft 3 would then have to be connected to the latter.