Preisanzeiger für einen Flüssigkeitsmesser mit veränderlichem Literpreis. Die Erfindung betrifft einen Preisanzei ger für einen Flüssigkeitsmesser mit ver änderlichem Literpreis, der sich dadurch kennzeichnet, dass eine Welle mit einer dem Währungssystem angepassten Anzahl (für Schweizer Währung neun) drehbar, aber ge gen Verschiebung gesichert darauf gelager ter Zahnräder versehen ist, die derart mit dem Flüssigkeitsmesser gekuppelt sind, dass im Betriebe ihre Umlaufgeschwindigkeiten sich im Sinne ihrer Reihenfolge wie 1 : 2 : 3 usw. verhalten. Ferner sind weitere Wellen (z.
B. für Zehner, Rappen und gegebenen falls Zehntel eines Rappens) angeordnet, die je mit einem längsverschiebbaren, aber gegen Drehung in bezug darauf gesicherten Zahn rad versehen sind, das mit jedem der (neun) Zahnräder der erstgenannten Welle in Ein griff gebracht werden kann. Im Betriebe dre hen sich somit diese weiteren Wellen mit Ge schwindigkeiten, die von der Geschwindig keit des damit gekuppelten Rades auf der ersten Welle, das heisst von dem Literpreis der abzumessenden Flüssigkeit (z. B. in Zeh ner, Rappen und gegebenenfalls Zehntel eines Rappens) abhängig sind. Die Umdrehungen der genannten Wellen werden je nach ihrem Preiswert summiert auf ein Zählwerk über tragen.
Ausführungsbeispiele des erfindungs gemässen Preisanzeigers werden an Hand der Zeichnung untenstehend näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche und sche matische .Darstellung eines ersten Ausfüh rungsbeispiels der Erfindung, und Fig. 2 zeigt in etwas grösserem Massstab in Fig. 1 nicht angegebene Einzelheiten die ser Einrichtung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Aus führungsform.
Neun gleich grosse Zahnräder 1 bis 9 sind auf einer Welle 10 drehbar gelagert, gegen Verschiebung darauf aber gesichert. Das Rad 1 ist mit einem kleineren gleichachsigen Zahnrad 1b (Pig. 2) fest verbunden, wäh- rend die Räder 2 bis 9 je mit zwei kleineren, gleichachsigen Rädern 2a, 2b... bis 9a, 9b ein Ganzes bilden. Gleichlaufend mit der Welle 10 ist eine Stange 20 angebracht, die neun un bewegliche Arme 11 bis 19 trägt. Auf diesen Armen sind je zwei Zahnräder 11a, llb bis 19a, 19b drehbar gelagert.
Das Rad lla kämmt mit dem Rad<B>l b,</B> das Rad 11b mit dem Rad 2a usw. bis 19a und 9b. Das Rad 19b wirkt mit einem fest auf der Welle 10 sitzenden Rad 25 zusammen.
Die Welle 10 wird mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit durch den Flüssig keitsmesser angetrieben und bewegt mittels eines (schematisch mit Kegelrädern 21 dar gestellten) Getriebes eine Welle 22 mit Zei gern 23 und 24, welche die abgemessene Flüs- sigkeitsmenge angeben.
Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Rädern l 1a, <B>1.b</B> usw. sind derart gewählt, dass bei Drehung der Welle 10 durch das Zahnrad 25 die Drehgeschwindigkeiten der Räder 1, 2 bis 9 sich wie 1 : 2 : ... : 9 verhal ten. Zu diesem Zwecke können zum Beispiel die Räder 11b, 2a, 12b, 3a.usw. gleich gross, und die Räder 11a,<B>1.b,</B> 12b, 2b usw. :der Reihe nach mit Übersetzungsverhältnissen 1 : 2, 2 : 3 ... 8 : 9 ausgeführt sein.
,Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Räder 1, 2 ... 9 auf der Welle 20 drehbar angeordnet und mit Rädern 51 bezw. 52 bis 59, die auf der vom Flüssigkeitsmesser getriebenen Welle 10 befestigt sind, mittels Zwischenräder gekuppelt, von denen in Fig. 4 nur das Rad 69 dargestellt ist.
Die Zwischenräder werden je von einem auf der Welle 20 befestigten Arm getragen, welche Arme, von denen einer in Fig. 4 dargestellt und mit 79 bezeichnet ist, verschiedene Län gen aufweisen. Die Kupplung des Rades 51 mit dem Rad 1 erfolgt durch zwei gleich achsige Zwischenräder 61a und 61b. Auch bei dieser Anordnung verhalten sich die Dreh geschwindigkeiten der Räder 1 bezw. 2 bis 9 wie 1 : 2 : ...<B>:9.</B>
Gleichlaufend zur Welle 10 sind drei Wellen 26, 27 und 28 angeordnet, die mit einem Zahnrad G (für Zehner), P (für Rap- pen) bezw. Z (für Zehntel eines Rappens) versehen sind. Diese Zahnräder sind auf ihren Wellen längsverschiebbar, aber gegen Drehung gesichert gelagert. Jedes der Räder G, P und Z kann daher mit. jedem der Räder 1 bis 9 in Eingriff gebracht werden.
Um zu erreichen, dass die Zähne der Räder G, P und Z in oder durch die Zahnlücken der Räder 1 bis 9 geführt werden können, kann man zum Beispiel jedes der Räder G, P und Z mit ge ringem Spielraum in radialer oder in der Drehrichtung mit Bezug auf die entspre chende Welle ausführen, der mittels einfa cher, geeigneter Mittel ein- und ausgeschaltet werden kann. Bei Spielraum in der Drehrich tung kann man zum Beispiel die Zähne sämtlicher Räder an beiden Enden und zu beiden Seiten etwas abschrägen.
In der gezeichneten Lage der Räder ist die Einrichtung auf einen Einheitspreis von 42,4 Rappen eingestellt.
Für die Stellung Null ist über dem Rad 1 ein feststehendes, nicht dargestelltes Rad bezw. Radsegment im gleichen Abstand wie die Räder 1, 2 angebracht, in welches die Räder Z, G, P eingreifen und festgehalten werden.
Die Drehungen der Räder G, P und Z werden nun je nach ihrem Preiswert sum miert auf eine Welle 29 übertragen, welche die beiden Zählwerke 30 antreibt. Diese Summierung geht in folgender Weise vor sich: Die Welle 28 der Zehntel trägt an ihrem obern Ende eine Schnecke 31. die mit einer Übersetzung 1 : 10 das Schneckenrad 32 an treibt.
Letzteres bildet mit einem Zahnrad 33 ein Ganzes, das über Zahnräder 34 und 35 mit einem Übersetzungsverhältnis 1 :2 ein Rad 36 auf einer Welle 40 treibt. Die bei den Räder 34 und 35 sind drehbar in einem Gehäuse 37 gelagert, das ein fest damit ver bundenes Zahnrad 38 trägt, welches mit einem Rad 39 der Welle 27 kämmt. Die Rä der 33 und 36 sind gleich gross, so dass die Welle 40 bei stillstehendem Gehäuse 37 mit derselben Geschwindigkeit wie das Rad 32, aber in entgegengesetzter Richtung angetrie- ben werden würde.
Denkt man sich das Rad 33 stillstehend und das Rad 38 in der Pfeil richtung umlaufend, so rollt sich das Rad 34 auf das Rad 33 ab, so dass bei jeder Um drehung des Rades 38 die Welle 40 zwei Umdrehungen in derselben Richtung macht. Für eine richtige Anzeige soll das Über setzungsverhältnis der Räder 39, 38 somit 2 : 1 sein. Wenn sowohl das Rad 33 wie das Rad 38 umlaufen, so wird die Welle 40 mit einer der Summe der Einzelgeschwindigkei ten entsprechenden Geschwindigkeit getrie ben.
In gleicher Weise werden die Umdrehun gen der Welle 40 und die Hälfte der Um drehungen des Rades 48 durch entsprechende, aber in entgegengesetzter Reihenfolge ange brachte Teile 43 bis 47 summiert. Die Drehung der Welle 26 wird dabei verzehnfacht über tragen, und zwar durch Räder 41, 42 mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 5, und durch die Räder 49, 48 mit einem Übersetzungsver hältnis 1 : 1 (anstatt des Übersetzungsver hältnisses 2 : 1 der Räder 39, 38).
Die Welle 50 ist durch Schraubenräder mit der Welle 29 gekuppelt, welche die Zähl werke mit einer der strömend abgemessenen Flüssigkeitsmenge und dem Einheitspreise entsprechenden Geschwindigkeit antreibt. Die Ziffern auf den Zylindern jedes Zählwerkes geben von rechts nach links .den Gesamtbe trag in Rappen, Zehner, Pranken und Zeh nern von Franken an. Der rechte Zylinder ist mit einer Teilung für Zehntel eines Rap- pens versehen.
Der Literpreis, auf den die Räder G, P und ;Z eingestellt worden sind, kann an der Aussenseite des Messapparates sichtbar ge macht werden, und zwar in der Weise, die in der Zeichnung für das Rad Z dargestellt worden ist. Dieses Rad ist an einer über zwei Scheiben 52, 53 laufenden Kette 51 befestigt. Die Scheibe 53 ist mit einer Ziffernscheibe 54 verbunden, welche an der Aussenseite des Apparates das mit dem Rad Z kämmende Rad anzeigt. Die Räder G und P können in gleicher Weise mit Ziffernscheiben zusam menwirken. Für dem Dezimalsystem nicht entspre chende Währungen ist die gezeichnete Aus führung natürlich nicht ohne weiteres geeig net.
So wäre zum Beispiel für die englische Währung eine Welle mit elf Scheiben für Shillinge und Pence vorzusehen, die gleich zeitig für Zwölftel eines Penny dienen kann. Eine weitergehende Verteilung von Pence würde eine zweite Scheibenwelle erforderlich machen. Auch die Summiereinrichtung und die Zähler müssen der in Betracht kommen den Währung angepasst werden, was aber nachdem Obigen keine Schwierigkeiten mehr verursacht.
Price indicator for a liquid meter with a variable price per liter. The invention relates to a Preisanzei ger for a liquid meter with variable price per liter, which is characterized in that a shaft with a number adapted to the currency system (nine for Swiss currency) is rotatable, but ge against displacement secured on it mounted gears that are provided in such a way are coupled with the liquid meter so that in operation their rotational speeds are in the order of 1: 2: 3 etc. Furthermore, other waves (e.g.
B. for tens, pennies and, if necessary, tenth of a pony) arranged, each with a longitudinally displaceable, but secured against rotation with respect to gear wheel that can be brought into a handle with each of the (nine) gears of the first-mentioned shaft . In operation, these additional shafts rotate at speeds that depend on the speed of the wheel connected to them on the first shaft, i.e. the price per liter of the liquid to be measured (e.g. in tens, centimes and possibly tenths of a centime) ) are dependent. The revolutions of the shafts mentioned are summed up on a counter depending on their price.
Embodiments of the price indicator according to the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.
Fig. 1 is a diagrammatic and cal matic .Darstellung of a first Ausfüh approximately example of the invention, and Fig. 2 shows on a slightly larger scale in Fig. 1 details not given this device.
3 and 4 show a second imple mentation.
Nine gears 1 to 9 of the same size are rotatably mounted on a shaft 10, but secured against displacement thereon. The wheel 1 is firmly connected to a smaller, equiaxed gear 1b (Pig. 2), while the wheels 2 to 9 each form a whole with two smaller, equiaxed wheels 2a, 2b ... to 9a, 9b. Concurrently with the shaft 10, a rod 20 is attached, which carries nine un movable arms 11 to 19. Two gear wheels 11a, 11b to 19a, 19b are each rotatably mounted on these arms.
The wheel 11a meshes with the wheel 1b, the wheel 11b with the wheel 2a, etc. to 19a and 9b. The wheel 19b cooperates with a wheel 25 that is firmly seated on the shaft 10.
The shaft 10 is driven at a relatively high speed by the liquid meter and moves a shaft 22 with indicators 23 and 24 by means of a transmission (shown schematically with bevel gears 21), which indicate the measured amount of liquid.
The transmission ratios between the wheels l 1a, 1.b, etc. are selected such that when the shaft 10 rotates by the gear 25, the rotational speeds of the wheels 1, 2 to 9 are 1: 2:. ..: 9 behave th. For this purpose, the wheels 11b, 2a, 12b, 3a.etc. the same size, and the wheels 11a, <B> 1.b, </B> 12b, 2b etc.: be designed in sequence with gear ratios 1: 2, 2: 3 ... 8: 9.
In the embodiment of FIG. 3, the wheels 1, 2 ... 9 are rotatably arranged on the shaft 20 and with wheels 51 respectively. 52 to 59, which are attached to the shaft 10 driven by the liquid meter, coupled by means of intermediate gears, of which only the wheel 69 is shown in FIG.
The intermediate gears are each carried by an arm attached to the shaft 20, which arms, one of which is shown in FIG. 4 and denoted by 79, have different lengths. The coupling of the wheel 51 with the wheel 1 takes place by means of two intermediate wheels 61a and 61b with the same axis. In this arrangement, too, the rotational speeds of the wheels 1 behave respectively. 2 to 9 like 1: 2: ... <B>: 9. </B>
Concurrently with the shaft 10, three shafts 26, 27 and 28 are arranged, which are respectively connected to a gear wheel G (for tens), P (for rappers). Z (for tenths of a black horse) are provided. These gears are longitudinally displaceable on their shafts, but are supported against rotation. Each of the wheels G, P and Z can therefore with. each of the wheels 1 to 9 can be engaged.
In order to ensure that the teeth of the wheels G, P and Z can be guided in or through the gaps between the teeth of the wheels 1 to 9, each of the wheels G, P and Z can be used, for example, with little play in the radial direction or in the direction of rotation execute with reference to the corre sponding wave, which can be switched on and off by simple, suitable means. If there is leeway in the direction of rotation, you can, for example, bevel the teeth of all wheels at both ends and on both sides.
In the position shown for the wheels, the device is set to a unit price of 42.4 cents.
For the position zero a stationary, not shown wheel is BEZW above the wheel 1. Wheel segment attached at the same distance as the wheels 1, 2, in which the wheels Z, G, P engage and are held.
The rotations of the wheels G, P and Z are now sum mized, depending on their price, transmitted to a shaft 29 which drives the two counters 30. This summation takes place in the following way: The shaft 28 of the tenths carries at its upper end a worm 31 which drives the worm wheel 32 with a ratio of 1:10.
The latter forms a whole with a gear 33 which drives a gear 36 on a shaft 40 via gears 34 and 35 with a transmission ratio of 1: 2. The at the wheels 34 and 35 are rotatably mounted in a housing 37, which carries a fixed ver related gear 38, which meshes with a wheel 39 of the shaft 27. The wheels 33 and 36 are of equal size, so that with the housing 37 stationary, the shaft 40 would be driven at the same speed as the wheel 32, but in the opposite direction.
If you imagine the wheel 33 stationary and the wheel 38 rotating in the direction of the arrow, the wheel 34 rolls onto the wheel 33, so that with each rotation of the wheel 38, the shaft 40 makes two rotations in the same direction. For a correct display, the gear ratio of the wheels 39, 38 should therefore be 2: 1. When both the wheel 33 and the wheel 38 rotate, the shaft 40 is driven ben at a speed corresponding to the sum of the individual speeds.
In the same way, the revolutions of the shaft 40 and half of the revolutions of the wheel 48 are summed up by appropriate, but in the opposite order attached parts 43 to 47. The rotation of the shaft 26 is carried tenfold, by wheels 41, 42 with a gear ratio of 1: 5, and by the wheels 49, 48 with a gear ratio of 1: 1 (instead of the gear ratio 2: 1 of the wheels 39 , 38).
The shaft 50 is coupled to the shaft 29 by helical gears, which drives the counters at a speed corresponding to the flowing quantity of liquid and the unit price. The numbers on the cylinders of each counter indicate the total amount in cents, tens, paws and tens of francs from right to left. The right cylinder has a division for tenths of a black horse.
The price per liter to which the wheels G, P and; Z have been set can be made visible on the outside of the measuring device in the manner that has been shown for wheel Z in the drawing. This wheel is attached to a chain 51 running over two disks 52, 53. The disk 53 is connected to a dial 54 which indicates the wheel meshing with the wheel Z on the outside of the apparatus. The wheels G and P can work together in the same way with dials. For currencies that do not correspond to the decimal system, the illustration shown is of course not suitable without further ado.
For example, a shaft with eleven disks for shillings and pence would have to be provided for the English currency, which can also serve for twelfths of a penny. Further distribution of pence would require a second disk shaft. The summing device and the counters must also be adapted to the currency in question, but this no longer causes any difficulties after the above.