CH213496A - Einrichtung zur Regelung von Kontaktumformern. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von Kontaktumformern.

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CH213496A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description


  Einrichtung zur Regelung von Kontaktumformern.    Die     Erfindung    bezieht sich auf     ]Kontakt-          umformer,    bei denen     zwecks        Verbesserung     der     Kommutiierung        in    Reihe     mit    den Schalt  kontakten sogenannte Schaltdrosseln liegen,  d. h.

       Drosselspulen,    die sich bereits bei Über  schreitung eines noch     funkenlos    abschalt  baren Stromes     sprunghaft        sättigen.    Es ist in  letzter Zeit gelungen, mit     derartigen        Kon-          taktumformern    erhebliche Leistungen zu be  wältigen, wobei     allerdings    noch     besondere     zusätzliche     Massnahmen,        wie    z.

   B. die An  ordnung von Nebenwegen zu den Kontakten,       ergriffen    worden     sind.    Es ist bekannt, dass  man die     Spannung        eines        Kontaktumformers          dadurch        regeln    kann, dass man die Synchron  lage der Schaltzeitpunkte     in    bezug auf die       Wechselspannungshalbwelle    verschiebt,     bei-          spielsweise    durch     mechanische    Verstellung  der     Schaltzeitpunkte    oder durch veränder  liche, zweiachsige Erregung des synchronen  Antriebsmotors.

   Praktisch durchführbar ist  das vorgenannte Regelverfahren     ausserdem       auch erst durch die Anwendung der Schalt  drosseln geworden. Es hat sich nun     gezeigt,     dass bei Verwendung von Schaltdrosseln noch  eine zweite Möglichkeit der     Spannungsrege-          lung    besteht,     nämlich        eine    Regelung     -durch          Veränderung    einer     Vormagnetisierung    der  Schaltdrosseln.

   Durch die     Änderung    der     Vor-          magnetisierung    wird der beim     Schliessen    des  ablösenden Schaltkontaktes zunächst auf  tretende     Zeitraum    langsamer     Stromänderung,     d. h. die Länge der sogenannten "Einschalt  stufe" verändert     und        damit    der     Einsatz-          punkt    der eigentlichen     Hauptstromwendung,          die    erst am Ende der Einschaltstufe     beginnt,     verschoben.

   Wird die Zeitkonstante des Vor  magnetisierungskreises genügend     klein    ge  wählt, so ist auf diesem Wege eine sehr       schnelle    Regelung zu erreichen.  



  Die     Erfindung    nutzt     nun    die beiden  nebeneinander vorhandenen Möglichkeiten  der Spannungsregelung aus,     indem    die zur       Einstellung    des "Spannungsniveaus dienende           Spannungs-Grobregelung    durch Änderung  der Synchronlage der     Schaltzeitpunkte,    die  selbsttätige     Spannungsfeinregelung    durch       Beeinflussung    der     Vormagnetisierung    der  Schaltdrosseln vorgenommen wird.

   Hierdurch  wird erstens erreicht, dass die zur Grobrege  lung dienende Regeleinrichtung und die Fein  regelung vollkommen voneinander getrennt  bleiben, was eine     Vereinfachung    bedeutet.  Zweitens wird durch     diese        Verbindung    bei  der Regelarten eine wesentliche Steigerung  der     Regelgeschwindigkeit    innerhalb der für  eine schnelle     Ausregelung    in Frage kommen  den Grenzen erreicht, ohne dass dazu eine       nennenswerte        Vergrösserung    der Schaltdros  seln erforderlich ist.  



  Die Regelung durch Verschiebung der       Schaltzeitpunkte    ist nämlich wegen der zu  bewegenden Massen ziemlich     ,träge,    was für  die Regelung durch     Änderung    der     Vormagne-          tisierung    der Schaltdrosseln nicht gilt.

   Die       letztere    Regelart bedingt wiederum eine mit  wachsendem Regelbereich ansteigende     Ver-          grösserung    der Schaltdrosseln, was bei  grossem Regelbereich, von dem vermehrten  Aufwand ganz abgesehen, zu einer Herab  setzung der     Überlastbarkeit    des Kontaktum  formers infolge der     vergrösserten        Restinduk-          tivität    der gesättigten Schaltdrosseln führt.

    Drittens ergibt sich bei der Verwendung von  Reglern zur Beeinflussung der     Vormagneti-          sierung    die in dem     Begriff    der "Feinrege  lung" liegende grössere Regelgenauigkeit ge  genüber einem Regler, bei     dem    der Sollwert  über den gesamten     Grobregelbereich    verstellt  werden muss. Die Erfindung benutzt also jede  der beiden     Regelarten    in solcher Weise, dass  sich dabei die ihr anhaftende nachteilige       Eigenschaft    nicht weiter störend bemerkbar  machen kann.

   Für die Grobregelung ist die  Trägheit ziemlich belanglos, anderseits wird  der     trägheitslosen    Regelung durch     Vormag-          netisierung    der     Schaltdrosseln    ein nur sehr  enger Regelbereich zugewiesen, so dass eine       nennenswerte    Vergrösserung der Schaltdros  seln vermieden wird.  



  Für die Herstellung der Abhängigkeit  der     Schaltdrosselvormagnetisierung    von den         Betriebsgrössen    gibt es eine     ganze    Reihe ver  schiedener Möglichkeiten, von denen hier  nur die     hauptsächlichen        aufgeführt    werden  mögen.     Zunächst    kann man die     Vormagneti-          sierung    unmittelbar oder mittelbar von der  Gleichspannung des     Kontaktumformers    ab  hängig machen.

   Weiterhin kann man     bei-          spielsweise    den     Belastungsgleichstrom    als       Vormagnetisierungsstrom    benutzen oder den       Vormagnetisierungsstrom    unmittelbar an  einem in den Gleichstromkreis des     Kontakt-          umformers    geschalteten     Messwiderstand    oder  von     einem    Gleichstromwandler abnehmen.  Ausser einem     Sollwerteinsteller    sind beson  dere Regler dabei überflüssig.

   Wenn auf be  sonders empfindliche Regelung Wert gelegt  wird oder die am     Messwiderstand        bezw.    am  Gleichstromwandler verfügbare Leistung  nicht ausreicht, so kann auch ein Röhren  regler     Verwendung        finden.    Dabei kommen  für diesen Regler     neben    Elektronenröhren  vor allem auch steuerbare Gas- oder Dampf  entladungsstrecken in Betracht, da die Vor  magnetisierung der Schaltdrosseln unter Um  ständen Leistungen erfordert; die mit reinen  Elektronenröhren nicht mehr zu bewältigen  sind.

   Die     Eingangsspannnung    für den  Röhrenregler kann in     entsprechender    Weise  spannungsabhängig dem     Gleichspannungs-          kreis    oder stromabhängig einem     Messwider-          stand    oder     einem        Gleichstromwandler    im  Hauptstromkreis entnommen werden. Selbst  verständlich können als Regeleinflüsse auch  alle möglichen andern Grössen, so z. B. die  Spannung einer     Tachometermaschine,    aus  Brückenanordnungen gewonnene Spannungen  und     dergl.    benutzt werden.

   In dieser     Hin-          sicht    unterliegt die Anwendbarkeit des Er  findungsgedankens keinerlei Beschränkung,  wie auch     etwa    benutzte Regler beliebiger  anderer Bauart     sein    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung von Kontakt umformern, bei denen in Reihe mit den Kon takten Schaltdrosseln liegen, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Einstellung des Spannungsniveaus dienende Spannungsgrob= regelung durch Änderung der Synchronlage der Schaltzeitpunkte, die selbsttätige Span nungsfeinregelung durch Beeinflussung der Vormagnetisierung der Schaltdrosseln. er folgt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vormagneti- sierung von der Gleichspannung des Kon- taktumformers beeinflusst wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vormagneti- sierung in Abhängigkeit vom Belastungs strom erfolgt.
    ä. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Belastungsgleichstrom propor tionaler Strom als Vormagnetisierungsstrom dient. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Regelung des Vormagnetisierungsstromes ein Röhrenfein regler dient.
CH213496D 1939-03-07 1940-02-16 Einrichtung zur Regelung von Kontaktumformern. CH213496A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972981C (de) * 1952-06-14 1959-11-12 Licentia Gmbh Schutzeinrichtung fuer Kontaktumformer (mechanische Stromrichter)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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