CH212495A - Federplattenventil. - Google Patents

Federplattenventil.

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CH212495A
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Akti Flugzeug-Und-Motorenwerke
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Messerschmitt Boelkow Blohm
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description


      Federplattenventil.       Die Erfindung bezieht sich auf Ventile,  wie sie beispielsweise bei     Einspritz-Brenn-          kraftmaschinen    zwischen der     Brennstoff-Ein-          spritzpumpe    und der Einspritzdüse ange  wandt werden.  



  Man hat hierbei bisher im allgemeinen  Ventile verwandt, bei denen als     Abdichtglied     eine Kugel dient, die durch eine Schrauben  feder auf ihren Sitz gepresst wird. Die Kugel  und die Schraubenfeder bilden dabei ein  Schwingungssystem, welches eine verhältnis  mässig niedrige     Eigenschwingungszahl    hat.  



  Bei neuzeitlichen     Brennkraftmaschinen,     insbesondere solchen für Luftfahrzeuge, geht  nun das Bestreben dahin, mit möglichst hohen  Drehzahlen zu arbeiten. Bei solchen Motoren  erweisen sich aber die bekannten Ventile als  wenig geeignet, da die Schwingungszahlen im  Betriebe oft in das Resonanzgebiet des       Schwingungssystems    des Ventils fallen. Es  ist dann mit einem zuverlässigen Arbeiten  des Ventils nicht mehr zu rechnen. Die be-    kannten Ventile weisen aber darüber hinaus  noch den     Nachteil    auf, dass sie     für,die    hohen  Betriebsdrücke, wie sie sich bei neuzeitlichen  Maschinen ergeben, ungeeignet sind, bezie  hungsweise zum mindesten eine nicht zweck  entsprechende und sperrige Bauart ergeben.  



  Bekannt sind ferner     Federplattenventile,     bei denen     ringförmig        verteilte        Durchlassöff-          nungen    von am Umfang einer Platte     strah-          lenförmig.nach        aussen    gerichteten zungenför  migen     Fortsätzen    abgedeckt     bezw.    freigege  ben werden.     Hierbei    legen sich die zungen  förmigen     Fortsätze    bei     ider    Freigabe der Öff  nungen in ihrer Endlage gegen eine Fänger  platte an.

   Eine derartige Ausbildung ist aber  für Ventile von     Brennstoffeinspritzpumpen     nicht geeignet. Sie können nur bei langsam  laufenden Maschinen, wie zum Beispiel Luft  kompressoren und dergleichen,     angewandtwer-          ,den,        bei;    denen     die"    Schwingungszahl der auftre  tenden     Schwingungen    unterhalb der     Eigen-          schwingungszahl,der        Abdichtzungen    des Ven-           tils    liegt. Die Eigenschwingungszahl liegt  aber bei der gewählten Konstruktion äusserst.  niedrig.

   Bei Ventilen der     erwähnten    Art sind       darüber    hinaus die einzelnen Zungen, vom  Festigkeitsstandpunkt aus betrachtet, ungün  stig geformt, da, der gefährdete Querschnitt  der Zunge der kleinste ist. Zudem stösst die  einwandfreie Abdichtung des Ventils bei  einer derartigen Ausbildung auf grosse  Schwierigkeiten. Man hat zwar, um diesen  Missstand zu beseitigen, bereits vorgeschla  gen, an der     Fängerplatte    in der Querrichtung  gekrümmte     Fortsätze    vorzusehen, wodurch  ein Haftenbleiben der Zungen der Ventil  platte, insbesondere in benetztem Zustande,  vermieden werden soll. Bei einer derartigen  Ausbildung des Ventils ist aber trotzdem  keine Sicherheit für ein einwandfreies Arbei  ten im Dauerbetrieb gewährleistet.  



  Zweck der Erfindung ist es, ein Feder  plattenventil zu schaffen, mit welchem auch  bei hohen Drehzahlen der Maschine eine  sichere Abdichtung erzielt wird und eine       Überbeanspruchung    vermieden werden kann.  



       Erfindungsgemäss    wird dies dadurch er  reicht, dass sich die Federzungen von ihrem  nahe dem äussern Umfang der Platte lie  genden Ursprung nach innen erstrecken und  zur Steuerung einer zentralen Ventilöffnung  verwendet sind. Es können zwei derartig aus  gebildete Federplatten hintereinander ge  schaltet sein, deren Zungen verschiedene  Eigenschwingungszahlen     haben,,damit    inner  halb des Arbeitsbereiches des Ventils minde  stens die einen Federzungen resonanzfrei       bleiben.        Vorteilhafterweis.e    kann zum Ab  schliessen der Ventilöffnung ein besondere  Glied, beispielsweise eine Kugel, vorgesehen  sein, die durch eine zweckmässig vorge  spannte Federzunge -auf ihren Sitz gepresst  wird.

   Hierbei kann die Anordnung insbeson  dere so getroffen sein, dass die     Abdichtkugel     sich derart in einer zylindrischen Führung  befindet, dass von ihr erst ein gewisser Weg  zurückgelegt werden muss, ehe der Strö  mungsweg freigegeben wird. Für sehr hohe  Betriebsdrücke kann zur Erzielung des erfor  derlichen     Anpressdruckes    die Federplatte mit    mehreren, radial verlaufenden Federzungen  auf das     Abdichtglied    einwirken. Hierdurch       kann    ein besonders hoher Schliessdruck auf  das     Abdichtglied    des Ventils ausgeübt  werden.  



  Durch die Ausbildung nach der Erfin  dung ist ein Ventil geschaffen, das eine  höhere     Eigensch\vingungszahl    besitzt als die  bekannten Ventile,     uncl    zwar wegen der statt  nach aussen sich nach innen erstreckenden       Federzungen,    so dass     unerwünschte    Resonanz  erscheinungen nicht auftreten. Ein zuverläs  siges Arbeiten des Ventils ist daher in allen       Betriebszuständen    gesichert. Fernerhin ge  stattet diese     Ausbildung,    die Gestalt der ein  zelnen Federzungen so zu wählen, dass diese  einen Balken gleicher Festigkeit darstellen.

    Es ist auch ohne     weiteres    möglich, den am  meisten gefährdeten Querschnitt genügend  gross     auszubilden,    so dass ein Brechen der Fe  derzungen infolge Überbeanspruchung ver  mieden wird. Die Bauart nach der Erfin  dung erfüllt     insbesondere    die bei     Einspritz-          pumpenventilen    für neuzeitliche     Brennkraft-          maschinen    zu erfüllende Bedingung, dass das       (Offnen    und Schliessen mit grösster Genauig  heit erfolgt, da nur hierdurch eine einwand  freie Einspritzung und somit eine gute Ver  brennung des Treibstoffes zu erzielen ist.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1. zeigt einen     Mittellängsschnitt     durch ein Ventil;       Fig.    2     und    3 zeigen     Draufsichten    auf Fe  derplatten verschiedener Ausbildung;       Fig.    4 zeigt einen Mittellängsschnitt  durch ein Ventil mit zwei übereinander  angeordneten     Federplatten;          Fig.    5 zeigt einen     Mittellängsschnitt     durch ein Ventil mit einem als Kugel ausge  bildeten     Abdichtglied    in Verbindung mit  einer Federplatte;       Fig.    6 zeigt die Draufsicht auf eine Fe  derplatte mit mehreren Zungen;

         Fig.    7 zeigt einen Mittellängsschnitt  durch ein Ventil, bei dem als     Abdichtglied     eine Kugel dient, die von zwei unmittelbar      übereinander liegenden Federplatten ange  drückt wird. Übereinstimmende Teile sind  in den einzelnen Figuren mit denselben Be  zugszeichen versehen.  



  In einer Bohrung des Pumpengehäuses 1,  befindet sich die Laufbüchse 2, durch deren  Bohrung 3 der geförderte     Brennstoff    tritt.  Auf die Laufbüchse ist das Ventil aufgesetzt,  das aus. der Ventilbüchse 4, dem Ventilunter  teil 5, dem     Ventiloberteil    6     sowie    der zwi  schen dem Unter- und Oberteil festgeklemm  ten     Federplatte    7 besteht. Die drei letztge  nannten Teile des     Ventils    werden zweckmässig  durch Stifte oder dergleichen in einer be  stimmten Lage relativ zueinander gehalten.

    Das Ventil wird durch die     in    den Pumpen  körper 1 eingeschraubte Spannmutter 8 zu  sammengehalten und gegen die Laufbüchse 2  gedrückt, wobei die Abdichtung der     Teile     durch an sich bekannte Mittel erfolgt.  



  Im Ventilunterteil 5 ist eine Bohrung 9  vorgesehen, durch welche der Brennstoff     hin-          durchtreten    kann. Die über dem Unterteil 5  angeordnete Federplatte 7     weist    eine durch  einen Ausschnitt gebildete Federzunge 1.0  auf, die verschiedenartig, etwa in der aus den       Fig.    2 und 3 ersichtlichen Weise, gestaltet  sein kann. Hierbei ist es     wesentlich,    dass die  Zunge sich von ihrem     in    der Nähe     des    äussern  Umfanges der Platte befindlichem Ursprung  nach innen erstreckt.

   Die     Fig.    2 und 3 lassen  auch die Lage der im Ventilunterteil 5 be  findlichen Bohrung 9 in bezug auf das freie  Ende der Federzunge 10 erkennen. In der  normalen Lage deckt die Federzunge 10 die       Brennstoffbohrung    9 dichtend ab. Um eine  hinreichende     Abdichtung        sicherzustellen,     kann die Federzunge 10 eine     Vorspannung     besitzen.  



  Das     Ventiloberteil    weist an .seiner Unter  seite     eine        Aussparung    12 auf, in welche sich  die Federzunge 10 beim ,Öffnen des     Ventils     einlegen kann. Die Anlagefläche der     Aus-          sparung    12     ist    zweckmässig der     Biegungs-          linie    der Zunge angepasst.

   Die     Aussparung     12 steht durch die seitliche     Bohrung    13 mit  der im     Ventiloberteil    6     befindlichen        Bohrung       11 in Verbindung; durch welche der Brenn  stoff in die Leitung zur     Einspritzdüse        ge-          langt.    Die Wirkungsweise eines solchen Ven  tils     ist    folgende;

    Der Brennstoff wird von den Arbeitskol  ben der     Brennstoffpumpe        unter    hohen Druck  gesetzt und durch .die Bohrungen 3 und 9  gegen die     Federzunge    10 der Federplatte 7  gepresst.     Durch    die Gestaltung der Zunge 10  sowie durch die     Wahl        des        Baustoffes    hat man  es in der Hand, diese einem ganz bestimmten  Öffnungsdruck anzupassen, so, dass sie also  bei     Erreichung    dieses Druckes von der Boh  rung 9 abgehoben     wird,

      und der Brennstoff  unter     Umspülung    der     Federzunge    durch die  Bohrungen 13 und 11 in die zur Einspritzdüse  führende Leitung gelangen kann. Dadurch,       dass    .die Charakteristik der Federzunge 10  sehr genau festgelegt werden kann,     lässt    es,  sich erreichen, dass ein bestimmter     Einspritz-          druck        eingehalten    und     das    Ende der     Einsprit-          zung    genau festgelegt, der gesamte.     Einspritz-          vorgang        also    gut beherrscht werden kann.

    Ferner ist     es.    ohne weiteres möglich, durch die  Ausgestaltung der Federzunge deren     Eigen-          schwingungszahl    so hoch festzulegen,     @dass     innerhalb des Arbeitsbereiches keinerlei Re  sonanzschwingungen auftreten können, so  dass also über den ganzen     Arbeitsbereich    ein  einwandfreies Arbeiten des.     Ventils    gewähr  leistet ist.  



  Auch gemäss     Fig.    4 ist das     Ventil    in einer  Bohrung des Pumpengehäuses 1 unterge  bracht und auf die Laufbüchse 2 gesetzt,       wobei        idie    Festpressung der     Ventilteile    durch  eine     Spannmutter    8 erfolgt und die     Durch-          führung        und        Abdichtung    der zur Einspritz  düse führenden Förderleitung     in        bekannter          Weisse    bewirkt     ist.    Das     Ventil    besitzt wieder  eine 

  Ventilhülse 4, die     das        Ventilunterteil    5       umschliesst.    Das     Ventiloberteil    6 ist     in.    dersel  ben Weise ausgebildet wie bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1. Zwischen ihm und  dem     Ventilunterteil.    5     sind    jedoch zwei Fe  derplatten 7 und 14 angeordnet, welche durch       ein        Ventilmittelstück    15     voneinander        getrennt     sind.

   Die     Einzelteile        des        Ventils    sind auch  hier     in    ihrer Lage zweckmässig durch Stifte      oder dergleichen in bestimmter Lage     zuein-          arnder    festgehalten.  



  Die Wirkungsweise dieses Ventils ist  ähnlich derjenigen der ersten Ausführungs  form. Der durch die in der Laufbüchse 2  beziehungsweise im Ventilunterteil 5 befind  lichen Bohrungen 3 und 9 hindurchtretende  Brennstoff drückt gegen die Federzunge 10  der Federplatte 7, die bei Erreichen des ihrer       Anpresskraft    entsprechenden Druckes nach  gibt und das Ende der Bohrung 9 freigibt.  Die Federzunge 10 weicht in die Aussparung  16 des Mittelstückes 15 aus und es tritt der  Brennstoff durch die Bohrung 17 des Mittel  stückes 15 und trifft so auf die Federzunge  der zweiten Federplatte 14.

   Diese Feder  zunge weicht ihrerseits in eine     Aussparung     12 des Ventiloberteils 6 aus und lässt den       Brennstoff        in    die seitliche Bohrung 13 ein  treten, von der er in die zur Brennstoffdüse  führende Bohrung 11 gelangt. Der Vorteil  dieser Anordnung     besteht    darin, dass die Fe  derzungen der Federplatten 7 und 14 so aus  gebildet sein können, dass ihre Eigenschwin  gungszahlen verschieden gross sind. Eine  solche Ausbildung des Ventils empfiehlt sich  dann, wenn eine einzige Federzunge im Ar  beitsbereich nicht resonanzfrei bleibt.

   Es  arbeitet dann während des     Anlaufens    des  Motors, also dann, wenn dieser mit verhält  nismässig     geringer    Drehzahl arbeitet, die eine  Federzunge, während im normalen Betriebe  oder bei erhöhten Drehzahlen die andere Fe  derzunge in Tätigkeit kommt. Es besteht also  die Möglichkeit, die Resonanzgebiete der  Federzungen so zu wählen, dass     wenigstens     eine der beiden Federzungen einwandfrei  arbeitet, während die andere infolge der Re  sonanzschwingungen die Flüssigkeit unge  hindert durchtreten lässt.  



  Bei den     Ausführungsformen    nach     Fig.    1       bis    4 ist     die-Federzunge    unmittelbar zum  Abschluss der vom Pumpenarbeitsraum kom  menden Brennstoffbohrung benutzt. In     Fig.    5  ist ein Ventil veranschaulicht, bei dem die  Federzunge zur Belastung eines besonderen       Abdichtgliedes    für die     Brennstoff'örderboh-          rung    benutzt ist, das     beispielsweise    als Kugel    ausgebildet ist.

   Gemäss     Fig.    5 sind in der  Ventilhülse 4 das Ventilunterteil 5 und das  Ventiloberteil 6 angeordnet; zwischen diesen  Teilen     befindet    sich die Federplatte 7. Die  im Ventilunterteil 5 befindliche Bohrung 9  ist an ihrem Ende kegelförmig erweitert. In  diesen erweiterten Teil der Bohrung 9 ist  die Kugel 18 eingesetzt. Auf dieses Glied  legt sich das freie Ende der Federzunge 10  mit einem bestimmten Druck auf.     Überwiegt     der Druck in der Bohrung 9 den     AnpressdruelL     ,der Federzunge 10, so weicht die Zunge in  die Aussparung 1.2 aus und die Kugel 18  wird von ihrem Sitz abgehoben, so dass der  Brennstoff in die Bohrungen 13 und 11 ge  langen kann.  



  Bei einer solchen Bauart ist es zweck  mässig, wenn an den konischen Sitz der Ab  dichtkugel 18, wie ebenfalls aus     Fig.    5 er  sichtlich ist, eine zylindrische Führung für  die Kugel angeschlossen ist, so dass in der  Eröffnung des Ventils eine Verzögerung er  zielt wird, die durch die Zeit, welche die  Kugel zum Durchlaufen des Zylinders be  nötigt, bestimmt ist. Die Bauart nach     Fig.    5  kann vorteilhaft, besonders dann Verwendung  finden, wenn das, Ventil erst bei hohen  Drücken öffnen soll     (Vorpressung    der Ein  s     pri        itzflüssigheit).        Es        empfiehlt        sich        dann.     



  die Federplatte 7 gemäss     Fig.    6 auszubilden,  bei der mehrere Federzungen 10 auf die Ab  dichtkugel 18 einwirken, wodurch ein höherer  und genau zentral wirkender     Anpressdruck     der Kugel erzielt wird.  



  Alle beschriebenen Ventile weisen den  Vorteil auf, dass -die von Zeit zu Zeit auszu  wechselnden Federplatten äusserst einfach  ausgebildet sind. Eine Änderung des einmal  festgelegten     Anpressdruekes    der Federzun  gen beim Ventil ist in einfacher Weise da  durch zu erreichen, dass lediglich die Feder  platte 7 durch eine gleiche Platte mit etwas  anders dimensionierten Federzungen ersetzt  wird. Eine Vergrösserung des     Anpressdruckes     ist oft dadurch erreichbar, dass zwei Feder  platten 7 und 7' in der aus .der     Fig.    7 er  sichtlichen Weise     eingesetzt    werden.

Claims (1)

  1. PATtxTANSpRÜCn Federplattenventil mit durch Ausschnitte gebildete Zungen. aufweisender Federplatte, welche zwischen zwei Klemmstücken gehal ten wird, von denen das eine Aussparungen zur Aufnahme der Zungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass sich,die Federzungen von ihrem nahe dem äussern Umfang der Platte liegenden Ursprung nach innen erstrecken und zur Steuerung einer zentralen Ventilöff- nung verwendet sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Federplattenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Feder platten (7, 14) hintereinander geschaltet sind, deren Zungen verschiedene Eigen schwingungszahlen haben, damit inner halb des Arbeitsbereiches des Ventils min destens die einen Federzungen resonanz frei bleiben. 2. Federplattenventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ab- schliessen der Ventilöffnung ein besonde res Abdichtglied vorgesehen ist, das durch eine Federzunge auf seinen Sitz gepresst wird.
    3. Federplattenventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet,,dass das Abdicht- glied durch eine Kugel (18) gebildet wird. 4. Federplattenventil nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass die Abdicht- kugel (18) sich Aderart in einer zylindri schen Führung befindet, dass von ihr erst ein bestimmter Weg zurückgelegt werden muss, ehe der Strömungsweg freigegeben wird.
    5. Federplattenventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ra dial verlaufende Federzungen auf das Ab dichtglied einwirken.
CH212495D 1938-08-16 1939-06-03 Federplattenventil. CH212495A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0152619A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-28 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
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WO1994020749A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-15 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co. Kg Verbrennungsmotor mit kraftstoffeinspritzung, insbesondere einzylinder-dieselmotor
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DE102006060866B4 (de) * 2006-12-22 2017-09-14 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Plattenventil

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