CH209359A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fertiggusszeilenkörpern in einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fertiggusszeilenkörpern in einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine.

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CH209359A
CH209359A CH209359DA CH209359A CH 209359 A CH209359 A CH 209359A CH 209359D A CH209359D A CH 209359DA CH 209359 A CH209359 A CH 209359A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von     Fertiggusszeilenkörpern     in einer     Hatrizensetz-    und     Zeilengiessmaschine.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Herstellung von     Ferti,g-          gusszeilenkö-rpern    mit     Querfüssen    in einer     Ma-          trizensetz-    und     7ailengiessmas,

  chine        unterVer-          wendumg    einer Giessform beliebiger     Längen-          und        Kegelverstellbarkeit.    Dieses als     Kom-          plettgussverfahren        bezeichnete    Verfahren hat  den Nachteil, dass der in die Form eintre  tende Metallstrahl nicht     bis    an die Zeilen  enden der Form gelangt, da sich bei den be  kannten     Fertiggusszeilenkörpern    an :dieser  Stelle die Querfüsse befinden. Es     entstehen     daher in dem Metallstrahl Wirbel.

   Luftblasen  und hierdurch im Guss selbst     Lunker    und  poröse Stellen. Bisher war     es    auch nicht mög  lich,     eine    für alle     Zeilenlängen    brauchbare  Giessform zu entwickeln.  



  Diese     Nachteile    werden durch das erfin  dungsgemässe Verfahren dadurch behoben,  dass die in der     Zwischenplatte    der     Cxiessform     geführten     Abfallaussstosser    gleichzeitig die         Erzeugung    der Querfüsse     bewirken,    welche  nun aber nicht mehr an den Enden des       Zeilengusskörpers    liegen, sondern im Abstand  von den Enden des     Gu3körpers    angeordnet  sind, wobei das Eingiessen des     Metalles    auf  der ganzen Länge des     Gusskörpers    erfolgt.

    Das Metall kann gleichmässig in die Giess  form     hineinströmen,    wodurch Wirbelbildun  gen vermieden und vor allen Dingen auch  die Ecken der Giessform     gleichzeitig    mit dem  übrigen Teil der Giessform von dem einströ  menden Metall vollkommen ausgefüllt wer  den.  



  Trotz     eines    für alle Zeilen gleichbleiben  den     Komplettgusses    kann eine unein  geschränkte     Verstellbarkeit    der Giessform  sowohl in der     Länge,        ass    auch in der Kegel  stärke beibehalten werden, ohne dass es erfor  derlich     ist,    die Formselbst oder die Zwischen  platte mit den     Abfallausstössern    auszuwech  seln.      Bei längeren     Zeilen    werden zweckmässig  gleichzeitig zwei Querfüsse gebildet, während  bei kurzen Zeilen ein vorzugsweise in der  Mitte liegender Querfuss für die     Standsicher-          heit    ausreicht.  



  Die     Erfindung    ist auf der     Zeichnung    an  einem     Ausführun.b        Beispiel    schematisch ver  anschaulicht, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine gegen die Zwischenplatte ge  richtete Ansieht der erfindungsgemässen Vor  richtung,       Fig.        \?    eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1 in     Giessstellung    der Teile,  also vor Beginn des     Abtrennens    des Zeilen  abfalles,

         Fig.    4 denselben Schnitt wie     Fig.    3,  jedoch in der nach Auswerfen des Abfalle  dem     Zeilenausstossvorgang    entsprechenden       Stellung    der Teile,       Fig.    5 einen     .Schnitt    nach der Linie       V-V    der     Fig.    1 bei der in     Fig.    3 dargestell  ten Lage der in     Giessstellung    vor Abtrennen  des Zeilenabfalles befindlichen Teile,       Fig.    6 eine von der     Giessformseite    aus  gesehene     Ansicht    der     Zwischenplatte,

            Fig.    7 eine     perspektivische    Darstellung  eines     aus    der     Zwischenplatte        entfernten        Ab-          fallausstossers    in     vergrössertem        Massstab,    und       Fig.    8 die     perspektivische        Darstellung     eines mit dem neuartigen     Komplettgussfuss     ausgestatteten     Zeilenkörpers.     



  Wie üblich,     -ist    der     Giessformhalter    1 mit  der ihn tragenden Welle 2 schwenkbar im  Maschinenrahmen gelagert und trägt an sei  nem obern Ende die im wesentlichen aus  den beiden Backen 3 und 4 bestehende Zeilen  giessform, wobei etwa die untere Giessform  backe 3 mittels     Schrauben    5 auf dem     Halter    1  befestigt sein kann,

   während die     obere     Backe 4 - wie bekannt - nach Zwischen  legen hier nicht     dargestellter        Zeilenend-    oder       Einlagestücke    in einem den Giessform  schlitz 6 für das einströmende und nach Er  starren den Zeilenkörper 7 bildende Metall  freilassenden Abstand durch     Schrauben    8 mit  der untern Backe 3 fest verbunden ist. Dicht  anliegend gegen die Giessform 3, 4     und.    zu    ihr     beschränkt        verschiebbar    ist die sogenannte  Zwischenplatte 9 angeordnet, die etwa in  seitlich an der Giessform 3, 4 festgeschraub  ten     Winkeln    10 geführt wird.

   Die     Zwischen-          platte    9 ist in     bekannter    Weise so ausgebil  det, dass - wie auch aus     Fig.    5     ersichtlich      ihr mit der     obern        Giessformbacke    4 in Ver  bindung stehender oberer Teil gegenüber dem  mit der     untern        Giessformbacke    3 in Verbin  dung stehenden Teil nach der     Giessformseite     hin erhöht ist,

   um auf     diese        Weisse    bei dem  durch Verschieben der     Zwischenplatte    9 in  Richtung der Pfeile A der     Fig.    3 und 5 statt  findenden Abscheren des Zeilenabfalles 11  nach oben das     Entstehen    der für den     Kom-          plettguss        charakteristischen        Randleiste    12  (siehe     Fig.8)    am Fusse des Zeilenkörpers 7  zu bewirken.  



  In der     Zwischenplatte    9 sind die bekann  ten drei Aussparungen 13, 14, 15 vorgesehen,  von denen die     untere,    die     Platte    9 nicht  durchbrechende Vertiefung 13 mit dem hier  nicht dargestellten, die     Zwischenplatte    9 in  ihre     Griessstellung    zurückziehenden     Mitnehmer     in Eingriff steht, während der mittlere, die       Zwischenplatte    9 über die ganze     Länge    des       Giessformschlitzes    6 in gleicher     Breite    durch  dringende Längsschlitz 14, wie üblich, so  angeordnet ist,

   dass er nach dem     Verschiecen     der     Zwischenplatte    9 in ihre - wie be  kannt - nach dem völligen     Zurückschwen-          ken    des     Giessformhalters    1 in     Richtung        des     Pfeils     B    der     Fig.    3 erreichte obere     Endlage     sich genau mit dem     Criessforms.chlitz    6 deckt,  um so das Eindringen des hier nicht dar  gestellten     Zeilenausstossers    durch den     Schlitz     14 der Platte 9 in den Schlitz 6 der Griess  form 3,

   4 zwecks     Ausstossens    des darin er  starrten Zeilenkörpers 7 zu     ermöglichen.        Der     obere Längsschlitz 15 der     Zwischenplatte        \l     stellt den     Eingussschlitz    dar und ist in be  kannter Weise derart konisch ausgebildet,  dass seine mit dem     Criessschlitz    6 der     Form     3, 4 in Verbindung     stehende    Seite eine nur  schmale     Öffnung        bildet,

      während die mit  dem Giesstopf in     Verbindung    tretende     Seite          breiter    gehalten ist (siehe     Fig.    5), um nach  dieser     Seite        hin    das     leichte    Auswerfen     des         vom Zeilenkörper 7     abgescherten    Abfall  stückes 11 zu gewährleisten.

   Der     Einguss-          sehlitz    15 der     Zwischenplatte    9 ist aber nicht  mehr wie früher     ,gegenüber    dem Giessschlitz 6  der Form 3, 4 an .den Enden verkürzt, son  dern er gestattet über die volle Zeilenlänge,       insbesondere    an den Zeilenenden, ein im  wesentlichen     .geradliniges    und wirbelfreies  Einspritzen des flüssigen     Giessmetalles.    In  einer oder mehreren -     zweckmä.ssigerweise     zwei - der Giessform     zugewandten    Füh  rungsnuten 1:

  6 der Zwischenplatte 9, die sich  von deren Unterkante     ausgehend    jedoch nicht  über die ganze Höhe der     Zwischenplatte    9       erstrecken,    sind - wie es aus, den     Fig.    1, 3,  4 und 6 erkennbar ist - die eigentlichen       Zeilenausstosser    17     begrenzt        verschiebbar    ge  führt.

       Diese        Zeilenausstosser    17     stellen    in       Fig.    7 veranschaulichte,     prismatische        Körper     dar, die     jeweils    eine auch aus den     Fig.    3, 4  und 7     emichtliche        keilförmige    Aussparung 18  besitzen.

   Die     Anordnung        ist    so getroffen,  dass in der dem Giessvorgang entsprechenden,  in den     Fig.    1 und 3     gezeichneten        Stellung     der Teile die keilförmigen Aussparungen 18  der     Abfallausstosser    17     sich    genau vor dem       Eingusssschlitz    15 der     Zwischenplatte    9 be  finden.

   Die bei dieser Lage dem     Einguss-          schlitz    15     bezw.    der Aussparung 18 gegen  überliegende, den     Giessformschlitz    6 über  deckende Fläche jedes     Ausstossers    17 ist so       ausgebildet,    dass     überdessen    Breite ein auch  über die     ganze    Stärke des     Zeilenkörpers    7  sich     erstrecken,de.r    voller     Querfuss    19 gebildet  wird,

   dessen Oberfläche völlig in     einer    Ebene  mit der Oberfläche der     Randleiste    12 des       Zeilenfusses    liegt. Bei Anwendung von zwei       Abfallausstossern    17 über die Zeilenlänge er  gibt sich demnach der in     Fig.    8 veranschau  lichte     Komplettgussfuss    einer     Zeile    7.

   Der       Abfallausstosser    17 ragt mit     einer    an seinem  obern Ende     vorgesehenen    Nase 20 .in eine  entsprechende     Aussparung    21 der     obern    Giess  formbacke 4,     und.    in der     Giessstellung    neh  men     alle    Teile die in     Fig.    3 gezeichnete Lage  ein.  



  Die Anordnung ist so     ;getroffen,    dass bei  einem     Verschieben    der     Zwischenplatte    9 in         Richtung,des        Pfeils    A der     Fig.    3 und 5     auch     die     Abfallausstosser    17     sich    in     gleicher    Rich  tung zusammen mit der     Zwischenplatte    9 ein  kurzes     ,Stück    bewegen können,     bis    ihre     Nasen     20 gegen das obere geschlossene Ende der  Aussparungen 21 innerhalb der Giessform  backe 4 anstossen,

   so     dass    von diesem Augen  blick an die     Abfal.lausstosser    17 an dem wei  teren     Verschieben    der     Zwischenplatte    9  gegenüber der     Giessfarm    3, 4 nicht mehr     teil-          nehmen    können.  



  Findet also der Giessvorgang bei der in       Fig.    3     dargestellten    Lage der Teile     statt,    so  werden auch die     Abfallausstosser    17 vom  flüssigen Metall umströmt     und        gewisser-          massen    in den     Zeilenaabfald    11 mit eingegos  sen.

   Sie bilden     also    infolgedessen     ein    durch  diesen mit der     Zwisehenplatte    9 fest     zusam-          men#hängendes    Teil.     Beginnt        nun    nach dem       Giessvorgang,    .sobald der Zeilenkörper 7 und  der Abfall 11     erstarrt        @sind,    die     übliche          Schwenkbewegung        ides        Gzessformhalters    1  in Richtung des Pfeils B der     Fig.    3,

   wobei  sich in bekannter Weise die     Zwischenplatte    9  in     Rächtung    der     Pfeile    A     der        Fig.    3 und 5  gegenüber der Giessform 3, 4 verschiebt, dann  bewegen sich zunächst - während     also    die       Zwischenplatte    9 das gesamte Abfallstück 11  von dem Zeilenkörper 7 in     Richtung    der  Pfeile A     abschert    - auch     die    in den Ab  fall 11     eingegossenen        Abfadlausstosser    17 in  dieser     Richtung    mit.

   Ihre     Nasen    20 verschie  ben sich dabei     aus    ihrer in     Fig.3        gezeieh-          neten-Lage        innerhalb,der        Aussparung    21 der       Giessformbacke    4,     bis        sie    die in     Fig.4    ge  zeichnete     :Stellung    erreicht haben und gegen       das    obere,     geschlo#esene    Ende der     Aussparun-          gen    21 anliegen.

   In diesem     Augenblick        iet     aber der Abfall 11     bereits    völlig von dem  Zeilenkörper 7 abgetrennt     und        befindet        sich     oberhalb des     @Giessforms,chlitzes    6, während  die     Zwischenplatte    '9     jedoch    noch     nicht    ihre  obere Endlage     erreicht    hat;

   ihr     Zeilenaus-          stossaxsehlitz        1:,4        deckt        sich        demzufolge    auch  noch .nicht mit dem     Giessformschlitz    6.

   Dies       letztere        ist    erst nachdem     Weiterbewegen    der       Zwischenplatte    9     in,        Richtung    des     Pfeils    A  der Fall, wenn sie     ihre    in     Fig.4    gezeicb-           nete    obere     Eudla-e    erreicht hat.

   An dieser       Weiterbewebgoung    können jedoch die mit     ihren     Nasen     2[)        gegen    die     Giessformbacke    1 fest  anliegenden     Abfallausstosser    17 nicht mehr  teilnehmen.     Infolgedessen        verschiebt        sieb    die       ZR-isclienplatte    9 mit dem in ihr befindlichen  Abfallstück 11 nunmehr     a.iich        -e;

  ,enüber    den  festbehaltenen     Abfalla.usstossern    17,     u-ucl     hierbei     pressen    die obern     Schräjfläclien    ihrer       Izeilförmiben        Aussparungen    18     beben    die  ihnen     entsprechenden        Schrä.gfläclien    des Ab  fallstückes 11,

   dass sie zufolge dieser     Keil-          %virkunb    leicht     voll    den Wänden lösend etwas  aus dem konischen     Einbusssehlitz    15     heraus-          drängen.    Damit das vom     Zeilenkörper    7 ab  -etrenute und durch die     keilfö        riniben        Aus-          sparu:

  nben    18 der     Abfallausstosser    17 etwas  nach aussen     bedrängte    Abfallstück 11 bei  dem     Weiterbewegen    der     Zwischenplatte    9  leicht aus ihrem     Eingussschlitz    15 heraus  fällt und .sieh nicht etwa. infolge der beim       Erkalten    eintretenden     Schrumpfung    seitlich       gegen    die     Abfallausstosser    17 festklemmt.

    sind     diese,        mittels        unmittelbar     oberhalb ihrer     heilförniibc-n        Aussparungen        18     an den dem Giesstopf     zu,bewa.ndten        Kanten          vorgesehener        Ausfriisunben        bezw.        Abschrä-          bungen    ??, verjüngt. wie es aus     Fib.    7 deut  lich     erkennbar    ist.

   Sobald daher bei     dein          weiteren    Verschieben der     Zwischenplatte    9       ",ebeniiber    den an ihren Nasen ?0     festgehal-          tenen        Abfa.llau,sstossern    17 das vom     Zeilen-          körper    7     abgetrennte        Abfallstüeli:

      11 nach  oben in den Bereich der vorerwähnten     Ver-          jüngungen        bezw.        Absehrägunben    2'2     belangt,     verliert es     infolgedessen    auch jeden     seitlichen     Halt in seinen den     Ausstossern    17 entspre  chenden     Aussparungen    und fällt daher frei  aus dem     Einbusssehlitz    15 der     ZwiscIien-          pla.tte    9 heraus.

   Durch das vorgeschriebene  Ausstossen des     Abfallstückes    11 kann natür  lich eine     Beeinträchtigung    des Zeilenkör  pers 7     nicht    mehr stattfinden, denn dieser  ist ja bereits vor Beginn des     eigentlichen          Ausstossvorganges    von dem Abfallstrick 1.1.

    abgetrennt, um dann von dein durch den  Schlitz 14 der Zwischenplatte 9 in den     Giess-          formsehlitz   <B>6</B> eintretenden, nicht darbestell-  
EMI0004.0089     
  
    bekannten <SEP> Zeilenauastosser <SEP> aufs <SEP> der <SEP> Form
<tb>  .,
<tb>  o, <SEP> 4 <SEP> bedrängt <SEP> zu <SEP> werden.
<tb>  Beim <SEP> nächsten <SEP> Arbeitsbang, <SEP> wenn <SEP> also
<tb>  der <SEP> Giessforinhalter <SEP> 1 <SEP> und <SEP> die <SEP> mit <SEP> ihm <SEP> ver  bundenen <SEP> Teile <SEP> wieder <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> den <SEP> Fib. <SEP> 1,
<tb>  '.;

   <SEP> und <SEP> 5 <SEP> bezeichnete <SEP> Giessstellung <SEP> geschwenkt
<tb>  werden, <SEP> nimmt <SEP> auch <SEP> die <SEP> Zwischenplatte <SEP> 9
<tb>  während <SEP> ihres <SEP> Verschiebens <SEP> die <SEP> Abfallaus  stosser <SEP> 17 <SEP> wieder <SEP> mit <SEP> in <SEP> ihre <SEP> der <SEP> Giessstellung
<tb>  entsprechende <SEP> untere <SEP> Endlage.
<tb>  Um <SEP> ein <SEP> leichtes <SEP> Zusammenfügen <SEP> der
<tb>  Teile <SEP> bezw. <SEP> ein <SEP> rasches <SEP> Einschieben <SEP> der
<tb>  Zwisebc,nplatte <SEP> 9 <SEP> von <SEP> oben <SEP> her <SEP> in <SEP> ihre <SEP> Füh  :

  -un,-swinkel <SEP> <B>10</B> <SEP> zu <SEP> ermöglichen. <SEP> werden <SEP> zum
<tb>  Festhalten <SEP> der <SEP> Abfallausstosser <SEP> 17 <SEP> in <SEP> ihrer
<tb>  den <SEP> Nuten <SEP> 11> <SEP> der <SEP> Zwischenplatte <SEP> 9 <SEP> genau
<tb>  entsprecbundvn <SEP> Stellung <SEP> zweckmässiberweise
<tb>  Klemmfedern <SEP> 23 <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> vor  gesehen, <SEP> die <SEP> innerhalb <SEP> der <SEP> Aussparungen <SEP> 21
<tb>  der <SEP> obern <SEP> (liessformbacke <SEP> 4 <SEP> befestigt <SEP> sind
<tb>  und <SEP> dort <SEP> die <SEP> Nasen <SEP> 20 <SEP> der <SEP> an <SEP> ihrer <SEP> richtigen
<tb>  Stelle <SEP> eingesetzten <SEP> Abfa.llausstosser <SEP> 17 <SEP> er  fassen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRtrC13E I. Verfahren zur Herstellung von Fertib- busszeilenkörpern mit Querfüssen in einer Dlatrizeiis etz- und Zeilenbiessmaschine unter Verwendung einer Giessform be liebiger Längen- und Kebelverstellba.r- heit, dadurch gekennzeichnet,
    dass die in der Z -ischeiiplatte geführten Abfa.ll- ausstosser die Erzeuäunb der im Abstand von den Enden des Zeilenbusskörpers lie benden Querfüsse bewirken und das Ein giessen des lletalles auf der ganzen Länge des Fertibbusszeilenkörpers erfolgt.
    f1. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I. dadurch Lrekennzeiehnet. dass die in der Zwischen platte (9) der Giessform geführten Ab- fallausstosser <B>(17)</B> läng des zu giessenden Zeilenkörpers so verteilt sind, dass zwi schen den Enden des Zeilenkörpers und den den Enden zunächst liebenden Ab fallausstossern (17) ein Zwischenraum bleibt,
    und die Ausstosser (17) mit den beulen Formbacken den zur Erzeugung der Qrierfüsse ( 19) erforderlichen Teil der Giessform. bilden, so @dass die an die Fussrandleiste (12) sich anschliessenden Querfüsse im Abstand von den Zeilen körperenden die volle .Stärke .des Zeilen körpers überqueren. TJNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in der Zwischenplatte (9) sich senkrecht zur Längsausdehnung,der Platte erstreckende, der Giessform zugewandte Nuten (16) vorgesehen sind, die den Eingussschlitz (15) senkrecht durchdringen, nach der Unterkante .der Platte (9) zu offen sind, ein Stück vor der Oberkante der Platte (9) endigen und in diesen Nuten be grenzt verschiebbar prismatische Abfall ausstosser (17) gelagert sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass jeder Abfallau stosser (17) eine in der Giessstellung aller Teile genau in den Eingussschlitz (15) der Zwischen- platte ('9) mündende, keilförmige Aus sparung (18) besitzt, während der den Giessformschlitz (6) überdeckende Flä chenteil des Abfallausstossers (17)
    in dem gleichen Ebene mit der .dem Ausstosser zugewandten Begrenzungsfläche der un tern Backe (3) liegt, so da.ss durch das Zurücktreten der Begrenzungsfläche der Backe (4) gegenüber der Backe (3) die beim Guss entstehende Randleiste (12) sich in Form. von Querfüssen über die volle Zeilenstärke fortsetzt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass eine an dem obern Ende jedes Abfallausstossers (17) vor gesehene Nase (20) in eine entsprechende, ihr begrenztes Verschieben ,gestattende Aussparung (21) der obern Giessform backe (4) ragt, so dass beim Verschieben der Zwischenplatte (9) gegen die Giess form (3, 4) (Pfeil a der Fig. 3 und 5) auch die Abfallaussstosser (17)
    zunächst ein kurzes .Stück zusammen mit Zwisühen- platte (9) und Zeilenanguss (11) vor.- bewegt werden, bis nach dessen Abtren nen vom Zeilenkörper (7) die Nasen (20) der Abfaslausstosser (17) von dem ge- sehlossensn Ende der Aussparungen (21) festgehalten werden und die demzufolge an dem weiteren Verschieben der Zwi schenplatte (9)
    nicht mehr teilnehmenden Abfallausstosser (17) mit den Schräg- flächen ihrer keilförmigen Aussparungen (18) gegen die ihnen entsprechenden, nunmehr aber weiter senkrecht zum Ein gussschlitz (15) der Zwischenplatte (9<B>)</B> vordrängenden Schrägflächen des sie umschliessenden, bereits vom Zeilenkör per (7) abgetrennten Abfallstückes (11) pressen,
    dieses also aus dem Einguss- schlitz (15) herausdrängen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abfallaussstosser (17) unmittelbar oberhalb ihrer keilför migen Aussparungen (18)
    mittels dort an den dem Giesstopf zugewandten Kan- ten vorgesehener Abschrägungen (2'2) verjüngt sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteraneprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass innerhalb der Au!ss pa- rungen (21) der obern Giessformbacke (4) Fixiermittel angeordnet sind.
CH209359D 1938-09-25 1939-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fertiggusszeilenkörpern in einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine. CH209359A (de)

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DET51038A DE685487C (de) 1938-09-25 1938-09-25 Giessform zur Erzeugung von Fertiggusszeilenkoerpern in Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit fuer das Abscheren des Zeileneingusses verschiebbarer Zwischenplatte

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