CH206995A - Process for converting molten substances into finely divided form. - Google Patents

Process for converting molten substances into finely divided form.

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CH206995A
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CH
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melt
finely divided
cooling
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processing
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Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/08Cooling slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/024Methods of cooling or quenching molten slag with the direct use of steam or liquid coolants, e.g. water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21B2400/05Apparatus features
    • C21B2400/062Jet nozzles or pressurised fluids for cooling, fragmenting or atomising slag

Description

  

  Verfahren zur Überführung schmelzflüssigen Stoffen in feinverteilte Form.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Überführung von schmelzflüssigen  Stoffen, wie Metallen, Metallegierungen,  metallurgischen Zwischenprodukten und Ab  fallprodukten, schmelzbaren Verbindungen,  schmelzbaren Naturprodukten und andern  Stoffen, in feinverteilte Form unter Ver  wendung schnell umlaufender Scheiben als  Zerteilungsmittel für die Schmelzen.  



  Der Verarbeitung gemäss Erfindung kön  nen edle bezw. edlere Metalle, wie Gold, Sil  ber, Kupfer und dergl., weniger edle Metalle,  wie z. B. Eisen, Nickel, Blei, Aluminium,  Magnesium, Natrium, ferner die verschieden  sten Legierungen, insbessondere auch so  genanntes Scheidgut unterworfen werden.  Von erfindungsgemäss verarbeitbaren schmelz  baren Verbindungen seien beispielsweise  Bleiglätte, Natriumhydroxyd, Zinkchlorid,  Zinnchlorid, Ammoniumnitrat. Naphthalin  genannt. Als metallurgische Zwischenpro  dukte kommen u. a. Roh- oder Werkmetalle.  Glätten, Steine, Speisen, als weitere Aus-    gangsstoffe z. B. schmelzflüssige Schlacken  in Betracht.  



  Die Überführung des schmelzflüssigen  Ausgangsmaterials in fein zerteilte Form er  folgt erfindungsgemäss durch Aufbringen der  Schmelze auf schnell umlaufende Scheiben,  wobei durch Zuführung von Kühlmedien,  wie Flüssigkeiten, Gasen, oder beiden, in die  Zerstäubungszone für eine rasche Abkühlung  der aus der Schmelze entstehenden Teilchen  Sorge getragen wird.  



  Hierbei     wird        vorteilhaft    so verfahren, dass  das Kühlmedium direkt in die Zerteilungs  zone eingespritzt oder eingeblasen wird.  



  Ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt,  wenn man gleichzeitig mit dem     schmelzflüs-          -sigen        Material        Kühlflüssigkeit,    z. B.     durch     Aufsprühen .auf die umlaufende Scheibe  bringt     und    sie     zusammen    mit der Schmelze       versprüht.        Hierdurch    wird die     umlaufende     Scheibe     gekühlt,

      .durch die     gegebenenfalls          explosionsartige    Verdampfung der     Küh.lflüg-          sigkeit    die     Zerteilung    der     Schmelze    begün.-      stigt und eine v orteilhaf t wirkende Dampf  atmosphäre im Zerteilungsraum erzeugt. Man  kann gegebenenfalls auch noch die Wandun  gen des Zerstäubungsraumes kühlen oder das  versprühte Material in Fliissigkeiten auf  fangen, oder beide Massnahmen vorsehen.  



  Man verfährt zum Beispiel derart, dass  man die Schmelze, z. B. eine     Silber-Kupfer-          Legierung,    in dünnem Strahl auf die schnell  umlaufende, in einen verschliessbaren     Beläl-          ter    eingebaute Scheibe auflaufen läisst, wäh  rend gleiehzeitig Kühlwasser, z. B. mit Hilfe  von Düsen, auf die Scheibe gesprüht wird.  Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft  wird die auf die Scheibe auftreffende  Schmelze in feine oder feinste Teilchen zer  rissen. Ja nach Umlaufgoschwindigkeit der  Scheibe. Dicke des Giessstrahls bezw. der  Giessstrahlen der Schmelze. Auflaufgeschwin  digkeit (Fallhöhe), Viskosität der Schmelze  usw. kann man den Vorgang z. B. mit Bezug  auf deu Feinheitsgrad des Produktes weit  gehend regeln.

   Durch das Aufspriihen von  Kühlwasser wird die Zerteilung der Schmelze  begünstigt, die Scheibe gekühlt und infolge  Vernebelung und Zerstäubung des Kühl  mediums eine Dampfatmosph2re erzeugt,  durch welche die durchfliegenden Teilchen  gekühlt werden und ein Ansetzen von Teil  chen an den Behälterwänden verhindert wird.  In Sonderfällen kann man die Wirkung noch  durch Massnahmen, wie Beregnen oder Be  sprühen des Zerstäubungraumes mit Kühl  wasser, Berieseln der Wandungen und dergl.       verbessern.    Der     untere    Teil     ges        Behälters     kann als Wasserbassin ausgebildet sein, in  dem die Teilchen aufgefangen und vollends  abgeschreckt werden.

   Das Wasser kann kon  tinuierlich oder diskontinuierlich abgeführt  und durch Frischwasser ersetzt werden.  



  Bei     Verarbeitung    von     Legierungen    der  vorstehend genannten Art kann man den Zer  teilungsvorgang z. B. so regeln, dass das Pro  dukt in Teilchengrössen anfällt welche prak  tisch vollständig durch ein Siel gehen, das  mindestens 50 Maschen pro cm2 aufweist.  Derartiges Material ist ausserordentlich leicht  aufarbeitbar, z. B. durch Rösten, Heraus-    lisen des Kupfers durch Sclwefelsäüre und  Z usammenschmelzen des Silbers, wobei ein  Silber von hohem Reinheitsgrad erhalten  wird.  



  Bei Verarbeitung von Scheidgut hat es  sieh als vorteilhaft erwiesen vor oder nach  der Zerteilung der Schmelze Schwefel oder  Schwefel enthaltende Stoffe, z. B. Sulfide,  vorzugsweise in Mengen von etwa S bis 10%,  zuzufügen. Hierdurch erhält man poröse,  spröde, für die Weiterverarbeitung besonders  geeignete Produkte.  



  Nach einer Ausführungsform der     Erfin-          dlung    wird durch Leiten eines kühlend wir  kenden Gasstromes oder kühlend wirkender  Gasströme durch die Zerstäubungszone für  möglichst rasche     Abkühlung    der Teilchen  Sorge getragen und     gegebenenfalls    ein zu  rascbes Berühren der Teilchen mnit festen     Flä-          elen    verhindert. Der Gasstrom kann dabei  auch gleichzeitg zur Kühlung von Appa  rateteilchen, insbesondere der umlaufenden  Scheibe dienen.

   Man verfährt vorteilhaft der  art, dass man den Gasstrom in der Nähe, ge  gebenenfalls unnmittelbarer Nähe der     um-          Seheibe    bezw. der Auftreffstelle  der Schmelze lauf die Scheibe zufuhrt, oder  dass man durch Einblasen von Kühlgas, in  die Schmnlze beim Auftreffen derselben auf  die Scleibe oder unmittelbar vorher die zer  teilende Wirkung der unlaufenden Scheibe  unterstützt. Zur Einführung des Gases in  den Zerstüibungsraun bezw. zum Ein  mischen bezw. Einblasen von Gas in die  Schmelze kann man sieh üblicher Vorrichtun  gen, wie Injektoren, 7erstäuber oder dergl.  bedienen. Selbstverständlich kann man die  umlaufende Scheibe auch noch durch andere  Mittel gegen den Angriff der Beissen Schmelze  schützen, z.

   B. derart dass man sie hohl aus  bildet und durch eine     Hohlwelle        Kühlwasser     in     da.;    Innere der     Scheibe    einführt.  



       i3esonders    gute     Wirkungen    werden er  zielt, wenn man die Kühlung durch ver  einigte     Anwendung    von     Kühlflif.ssigkeit        und          Kühlgas        bewirkt,    z. B. derart, dass     Kühl-          wie    oben     lx        schrieben,    auf     di;     umlaufende     Scheibe        aufgebrachA    und gleieh-      zeitig mit der Schmelze versprüht wird und  ausserdem noch Kühlgas in der vorstehend be  schriebenen Weise in den Zerteilungsraum  eingeführt wird.

    



  Nach einer     Ausführungsform    wird der  Gasstrom derart und mit solcher Geschwin  digkeit durch die Zerstäubungszone geführt,  dass nicht nur     eine    Kühlwirkung ausgeübt  wird, sondern gleichzeitig auch das von der  Scheibe abgeschleuderte feinverteilte Güt  durch den Gasstrom weitergführt wird.  Hierdurch ist es möglich, die Zeitdauer zwi  schen dem Übergang der Schmelze     in        fein-          verteilten    Zustand     und    dem Auffangen des  feinverteilten Gutes in gewünschter Weise  zu erhalten und dadurch eine zu rasche Be  rührung der Teilchen mit festen Wänden  oder ein zu     rasches    Absetzen derselben zu  verhindern. Man kann z.

   B. auch so arbeiten,  dass die Teilchen oder Teile terselben mit  Hilfe des Gasstromes in mit dem Zerstäu  bungsraum in Verbindung stehende     Absetz-          bezw.Sammelräume    getragen werden. Hier  durch kann     man    die Teilchen nach Art der  Windsichtung in einzelnen Fraktionen ge  winnen.  



  Als Kühl- und Trägergase kann man z. B.       Stickstoff,        Kohlensäure,    Wasserstoff, Gene  ratorgas, Leuchtgas,  und dergl.  verwenden.  



  Wenn die Ausgangsstoffe bei dem Zer  teilungsvorgang chemische Veränderungen  nicht erfahren sollen, sind selbstverständ  lich inerte Kühlmittel (Kühlflüssigkeiten  und,-oder Kühlgaue) anzuwenden. So kann man  z. B. bei Verarbeitung von Steffen, z. B. ge  wissen Metallen oder Legierungen, welche die  Neigung     haben,    mit     Wasser    zu     reagieren,    als  Kühlflüssigkeit inerte Flüssigkeiten, wie z. B.  Benzol oder dergl. verwenden. Das Verfahren  kann u. a. mit Vorteil zur Herstellung von  Metallpulvern, z. B. Eisenpulver, verwendet  werden. Bei Verarbeitung unedler Metalle  empfiehlt sich, hierbei das Zerstäuben in  inerter Atmosphäre vorzunehmen.  



  Die Erfindung     eignet    sich zur Überfüh  rung der     Ausgangsschmelzen    in Teilchen,  welche sich durch besondere Löslichkeit und    Reaktionsfähigkeit auszeichnen. So benötigt  man z. B. für die Umwandlung gewöhnlicher  Kupfer-Granalien in Kupfersulfat eine ver  hältnismässig starke Schwefelsäure und ver  hältnismässig lange Zeit. Dagegen kann man  erfindungsgemäss aus Kupferschmelze ge  wonnene Kupferpartikelchen mit schwächerer  Schwefelsäure in verhältnismässig kurzer Zeit  in Sulfat überführen.  



  Nach einer Ausführungsform der Erfin  dung wird der Zerteilungsvorgang in Gegen  wart von festen Stoffen, wie Kohlenstaub,  Russ, Salzen, z. B. Alkalichloriden usw. vor  genommen. In diesem Falle empfiehlt es sich,  die festen feinverteilten Stoffe zusammen  mit Gasmoder Gasgemischen, z. B. Luft, in  die Zerstäubuugszone einzuführen. In ge  gebenen Fällen kann man auch feste Zusatz  stoffe zusammen mit der Schmelze einführen.  



  Hau kann die Bedingungen so     wählen,     dass die Zusatzstoffe, z. B. Kohlenstaub, in  innige Mischung mit dem zerstäubten Gut,  z. B. metallurgischen Zwischenprodukten,  gebracht werden. Solches Mischgut kann als  dann in üblicher Weise, z. B. in Schacht-,  Flamm-, Muff elöf en, Destill ationsretorten  usw.     weiterverarbeitet    werden.  



  Das Zerteilungsverfahren gemäss Erfin  dung und die verschiedenen, vorstehend be  schriebenen Ausführungsformen und weite  ren Ansbildungen desselben eignen sich u. a.       auch    für die Verarbeitung von schmelzbaren,  natürlich vorkommenden :Stoffen, wie Erzen,  Mineralien, Gesteine, Magmen.

   Laven und       dergl.,    sowie von Gemischen verschiedener       schanelzflüss.iger        bezw.    in     Schmelzfluss    über  führbarer     Ausgangsstoffe.    So kann man  z.     B.        verschiedene        Ausgangsstoffe        zusammen-          schmelzen    und durch den     Zerteiltingsvorgang     innige     Mischungen    der verschiedenen Be  standteile in     Form    kleiner oder     :kleinster     Teilchen     gewinnen.     



       Erfindungsgemäss    in     feinverteilten    Zu  stand     übergeführte    Stoffe,     wio    Pulver     aus     Metallen, Legierungen und     dergl.,        sind    u. a.  auch ausgezeichnet geeignet für die Herstel  lung von Körpern auf     metallkeramischem     Wege. Man kann z. B. derartige Pulver ge-      gebenenfalls unter Beimischung von Zusatz  stoffen, wie z. B.

   Metalloide, Kohlenstoff,  Silizium, Bor, Oxyde, Carbide, Sulfide,     Sili-          zide,    Bimsstein, Glas, Porzellan,     Phenolform-          aldehy    dharze usw., durch kaltes oder warmes  Verpressen in Formkörper von gewünsclter       Gestaltung    überführen. Hierbei kann man  mit Vorteil derart verfahren, dass man Zu  satzstoffe in der oben geschriebenen Weise  in den Zerteilungsv organg einführt. Auf  diese Weise kann man z. B. Teilchen erhalten.  die metallische und nichtmetallische Bestand  teile enthalten und diese zum Aufbau der  Presskörper verwenden.



  Process for converting molten substances into finely divided form. The invention relates to a process for the transfer of molten substances, such as metals, metal alloys, metallurgical intermediates and waste products, fusible compounds, fusible natural products and other substances, in finely divided form using fast rotating disks as a dividing agent for the melt.



  The processing according to the invention can be respectively noble. nobler metals such as gold, silver, copper and the like., less noble metals such. B. iron, nickel, lead, aluminum, magnesium, sodium, also the most diverse alloys, in particular also so-called scrap are subjected. Fusible compounds that can be processed according to the invention are, for example, black lead, sodium hydroxide, zinc chloride, tin chloride and ammonium nitrate. Called naphthalene. As metallurgical intermediate products come u. a. Raw or work metals. Smoothing, stones, dishes, as additional starting materials e.g. B. molten slag into consideration.



  According to the invention, the molten starting material is converted into finely divided form by applying the melt to rapidly rotating disks, with cooling media such as liquids, gases or both being fed into the atomization zone to ensure rapid cooling of the particles resulting from the melt becomes.



  The procedure here is advantageously such that the cooling medium is injected or blown directly into the dividing zone.



  Excellent results are achieved if, at the same time as the molten material, cooling liquid, e.g. B. by spraying on the rotating disc and sprayed it together with the melt. This cools the rotating disc,

      . The possibly explosive evaporation of the cooling liquid favors the breakup of the melt and creates a beneficial vapor atmosphere in the breakdown area. If necessary, the walls of the atomization space can also be cooled or the sprayed material can be caught in liquids, or both measures can be taken.



  The procedure is, for example, that the melt, z. B. a silver-copper alloy, in a thin stream on the fast rotating, built in a lockable Beläl- ter disc, while rend cooling water, z. B. with the help of nozzles, is sprayed onto the disc. Under the effect of centrifugal force, the melt hitting the disk is torn into fine or extremely fine particles. Depending on the speed of rotation of the disk. Thickness of the pouring stream respectively. the pouring jets of the melt. Aufaufgeschwin speed (height of fall), viscosity of the melt, etc. you can use the process z. B. largely regulate with reference to the degree of fineness of the product.

   The spraying of cooling water promotes the breaking up of the melt, the pane is cooled and, as a result of the misting and atomization of the cooling medium, a steam atmosphere is generated, which cools the particles flying through and prevents particles from sticking to the container walls. In special cases, the effect can be improved by measures such as sprinkling or spraying the atomization chamber with cooling water, sprinkling the walls and the like. The lower part of the container can be designed as a water basin in which the particles are collected and completely quenched.

   The water can be discharged continuously or discontinuously and replaced by fresh water.



  When processing alloys of the type mentioned above, you can divide the Zer z. B. regulate so that the product is obtained in particle sizes which practically completely go through a sewer with at least 50 meshes per cm2. Such material is extremely easy to work up, e.g. B. by roasting, leaching out the copper with sulfuric acid and melting the silver together, whereby a silver of a high degree of purity is obtained.



  When processing scrap, it has proven to be advantageous before or after breaking up the melt. Sulfur or sulfur-containing substances, e.g. B. sulfides, preferably in amounts of about 5% to 10%. This gives porous, brittle products that are particularly suitable for further processing.



  According to one embodiment of the invention, the particles are cooled as quickly as possible by passing a gas flow with a cooling effect or gas flows with a cooling effect through the atomization zone and, if necessary, preventing the particles from touching solid surfaces too quickly. The gas flow can also be used at the same time to cool apparatus particles, in particular the rotating disk.

   It is advantageous to proceed in such a way that the gas stream is in the vicinity, if necessary in the immediate vicinity of the um- Seheibe respectively. the disk is fed to the point of impact of the melt, or by blowing cooling gas into the melt when it hits the disk or immediately beforehand, the dividing effect of the non-rotating disk is supported. To introduce the gas in the atomization room BEZW. to mix in resp. Injection of gas into the melt can be seen in conventional devices such as injectors, atomizers or the like. Operate. Of course, you can also protect the rotating disc by other means against the attack of the Beissen melt, z.

   B. in such a way that they are hollow and through a hollow shaft cooling water in there .; Inside the disc.



       It is particularly effective if the cooling is effected by the combined use of Kühlflif.ssigkeit and cooling gas, e.g. B. in such a way that cooling as above lx wrote on di; circumferential disk is ripped open and at the same time sprayed with the melt and, in addition, cooling gas is introduced into the dividing space in the manner described above.

    



  According to one embodiment, the gas stream is passed through the atomization zone in such a way and at such a speed that not only a cooling effect is exerted, but at the same time the finely divided material thrown off the disk is carried on through the gas stream. This makes it possible to maintain the time between the transition of the melt into the finely divided state and the collection of the finely divided material in the desired manner and thereby prevent the particles from touching solid walls too quickly or from settling too quickly. You can z.

   B. also work in such a way that the particles or parts thereof are carried with the aid of the gas flow into settling or collecting spaces connected to the atomization space. This allows the particles to be won in individual fractions according to the type of air separation.



  As cooling and carrier gases you can, for. B. nitrogen, carbonic acid, hydrogen, generator gas, luminous gas, and the like. Use.



  If the starting materials are not to undergo chemical changes during the separation process, inert coolants (cooling liquids and cooling gauzes) must of course be used. So you can z. B. when processing Steffen, z. B. ge know metals or alloys that have a tendency to react with water, as cooling liquid inert liquids such. B. Benzene or the like. Use. The method can u. a. with advantage for the production of metal powders, e.g. B. iron powder can be used. When processing base metals, it is advisable to carry out the atomization in an inert atmosphere.



  The invention is suitable for transferring the starting melts into particles which are characterized by particular solubility and reactivity. So you need z. B. for the conversion of ordinary copper granules in copper sulfate a ver relatively strong sulfuric acid and ver relatively long time. In contrast, according to the invention, copper particles obtained from molten copper can be converted into sulfate in a relatively short time using weaker sulfuric acid.



  According to one embodiment of the inven tion, the dividing process is in the presence of solid substances such as coal dust, soot, salts, eg. B. alkali chlorides, etc. taken before. In this case, it is recommended to use the solid, finely divided substances together with gas or gas mixtures, e.g. B. air, to be introduced into the atomization zone. In given cases, solid additives can also be introduced together with the melt.



  Hau can choose the conditions so that the additives, e.g. B. coal dust, in intimate mixture with the atomized material, z. B. metallurgical intermediates are brought. Such mix can then be used in the usual manner, for. B. in shaft, flame, muff elf en, distillation retorts, etc. are processed.



  The dividing method according to the invention and the various embodiments described above and further formations thereof are suitable u. a. also for the processing of fusible, naturally occurring: substances such as ores, minerals, rocks, magmas.

   Lavas and the like, as well as mixtures of different Schanelziquid.iger respectively. in melt flow via feasible starting materials. So you can z. B. melt different raw materials together and through the dividing process, intimate mixtures of the various components in the form of small or very small particles are obtained.



       According to the invention in finely divided to stand materials, wio powders of metals, alloys and the like., Are u. a. Also excellently suited for the manufacture of bodies using metal-ceramic methods. You can z. B. such powder, if necessary with the admixture of additives, such as. B.

   Metalloids, carbon, silicon, boron, oxides, carbides, sulfides, silicides, pumice stone, glass, porcelain, phenol-formaldehyde resins, etc., can be converted into moldings of the desired design by cold or warm pressing. The procedure here is advantageously such that additives are introduced into the division process in the manner described above. In this way you can z. B. Particles obtained. which contain metallic and non-metallic components and use them to build the press bodies.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Überführung von schmelz- flüs sigen Stoffen in feinverteilte Form durch Aufbringen der Schmelze auf schnell um laufende Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zuführung von Kühlmedien in die Zerstäubungszone für eine rasche Abkühlung der aus der Schmelze entstehenden Teilchen Sorge getragen wird. UNTERAN SPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel in unmittelbarer Nähe der Auftreffstelle der Schmelze auf die Scheibe zugeführt wird. 2. PATENT CLAIM: Process for converting molten substances into finely divided form by applying the melt to rapidly rotating discs, characterized in that the particles produced from the melt are rapidly cooled by supplying cooling media to the atomization zone. SUBJECT DISCLOSURES 1. The method according to claim, characterized in that the coolant is supplied in the immediate vicinity of the point of impact of the melt on the disk. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel Flüs sigkeiten verwendet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel Gase verwendet werden. 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit flüs sigen und gasförmigen Kühlmltteln ge kühlt wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlgas derart durch die Zerteilungszone geführt wird, dass es befähigt ist, feinverteiltes Gut mitzunehmen. . Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Zerteilung in einer inerten Atmosphäre vorgenommen wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass schmelzflüssiges Ma terial in Mischung mit feinverteiltem festen Material der Zerteilung unter worfen wird. Method according to claim, characterized in that liquids are used as coolants. 3. The method according to claim, characterized in that gases are used as the coolant. 1. The method according to claim, characterized in that ge is cooled simultaneously with liquid and gaseous cooling media. Method according to patent claim, characterized in that cooling gas is passed through the division zone in such a way that it is capable of taking along finely divided material. . Method according to claim, characterized in that the division is carried out in an inert atmosphere. Method according to patent claim, characterized in that molten material mixed with finely divided solid material is subjected to division. Verfahren nach Patentanspruce, dadurch gekennzeichnet, dass noch feste Stoffe in feinverteiltem Zustand mit Hilfe des Kühlmediums in die Schmelze einge- blas@en werden. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verarbeitung metallischer Schmelze. <B>10.</B> Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verarbeitung metallurgi scher Zwiselienprodukte. 11. Process according to patent claim, characterized in that still solid substances in a finely divided state are blown into the melt with the aid of the cooling medium. Method according to patent claim, characterized by processing metallic melt. <B> 10. </B> Method according to patent claim, characterized by processing metallurgical intermediate products. 11. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verarbeituü.c sehmelzflüs- iger Metallverbindungen. Method according to patent claim, characterized by processing sehmelzflüs- iger metal compounds.
CH206995D 1938-01-21 1938-01-21 Process for converting molten substances into finely divided form. CH206995A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913729C (en) * 1941-05-23 1954-06-18 Administration Sequestre Des R Process for granulating metals and slag
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