CH205398A - Trommelbremse. - Google Patents

Trommelbremse.

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CH205398A
CH205398A CH205398DA CH205398A CH 205398 A CH205398 A CH 205398A CH 205398D A CH205398D A CH 205398DA CH 205398 A CH205398 A CH 205398A
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CH
Switzerland
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brake
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drum
dependent
wheel
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Inventor
Karrer Jules
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Karrer Jules
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Trommelbremse.    Die     bis    jetzt bekannten Trommelbremsen  haben den Nachteil, dass     .sich    die Brems  fläche der     Bremsbacken    ungleichmässig ab  nützt, wodurch auch ,die Bremswirkung  verändert wird.  



       Durch    die vorliegende     Erfindung    soll  dieser Übelstand     beseitigt    werden. Dies wird       erfindungsgemäss    dadurch erreicht, dass ein  geteilter     Bremsring    beim Bremsen durch  mehrere radial auf seinen Innenumfang       wirkende,    auf dem, Umfang gleichmässig  verteilte     Organe    gegen die Bremstrommel       gedrückt    wird.  



  Inder Zeichnung     sind    zwei     beispielsweise     Ausführungsformen des, Erfindungsgegen  standes     dargestellt.     



  Es,     zeigt:     Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I in  Fig. 2 einer ersten Ausführungsform und  Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II  in Fig. 1;  Fig. 3 ist ein Schnitt mach Linie III-III  in Fig. 4 einer zweiten Ausführungsform, die    Bremstrommel 1 jedoch nicht     eingezeichnet,     und  Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV  in Fig. 3.  



  1 ist die BreuLstrommel einer Radnabe, in  welche Trommel der Körper 2     hineinragt,     der auf der Radachse gelagert und mittels  eines Armes 3 unverdrehbar an der Lager  gabel des. Rades     fixiert    ist. Auf einem Lager  kranz des     Festkörpers.    2 ist ein an den  Stellen 5, 6 geteilter     Bremsring    7     gelagert,     der mittels eines Innenflansches 8 in eine       Ringnute    9 des Festkörpers 2 eingreift und  daselbst mit einem Zapfen 10,     welcher    in  eine     entsprechende        Raste    im Flansch 8 ein  greift, gegen Verdrehung     gesichert    ist.

   Der  Bremsring 7 ist mit einem bei Stelle S ge  teilten Bremsbelag 11 aus.     Brance    versehen,  welcher durch einen am     Bremsring    7     vor-          gesehenen    Zapfen 12, der in eine ent  sprechende Raste     ides        Bremsbelages.    eingreift,  gegen Verdrehung gegenüber dem     Bremsring     7     gesichert        ist.    Im     Bremsring    7, sowie im       Bremsbelag    11     sind    zwei miteinander über-      einstimmende Ringnuten ausgedreht., in  welchen ein Federring 13 gelagert ist,

   der  einerseits die beiden Teile des     Bremsringes    7  zusammenhält und anderseits den Brems  belag 11 gegenüber dem     Bremsring    7 seitlich  festhält. 14 ist ein Wälzkurvenring. Zwi  schen diesem und dem Lagerkranz 4 sind  in gleichen Abständen voneinander Walzen  15 gelagert,     welche    in Aussparungen 16     des     Lagerkranzes. 4 in ihrer Lage     gesichert    sind.

    Im Wälzkurvenring 14 ist für jede Walze  15 eine exzentrische Wälzkurve 17 ausgebildet,  derart, dass durch Drehen des     Wälzkurven-          ringes    14 entgegengesetzt dem Uhrzeiger  drehsinn mit Bezug auf Fig. 1 die Walzen in  ihren     Aussparungen    16 radial nach aussen  gegen     .den    Bremsring 7 angedrückt     werden     und diesen, respektive .dessen Belag gleich  mässig gegen die Bremstrommel     andrücken.     Zur Sicherung des Wälzkurvenringes 14  gegen Verschieben nach rechts mit     Bezug     auf Fig. 2 dient ein auf einem Halsansatz 18  des Festkörpers 2 aufgeschraubter Flansch  19.

   Der Wälzkurvenring 14 besitzt eine Aus  nehmung 20, in     welche    eine auf einem im  Festkörper 2     gelagerten    Achszapfen 21 sitz  ender Daumen 22 eingreift. 23 ist ein ausser  halb des Festkörpers 2 auf dem     Achszapfen    21.  sitzender     Betätigungshebel,    durch dessen  Verschwenkung in Pfeilrichtung mittels des  Daumens 22 der Kurvenwälzring 14 ent  gegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung ver  dreht und dadurch die     Bremse    angezogen       wird.    Am Betätigungshebel 23 ist in be  kannter Weise der Kabelzug für     Hand-          bremsbetätigung    angeschlossen.  



  In den Fig. 3 und 4 ist nun dasselbe       Bremssystem    für Fuss-     respektive        Rücktritt-          betätigung    dargestellt. 1' ist die     Bremstrom-          mel    und 2' ein in diese hineinragender  Festkörper,

   der mittels eines Armes 3'     un-          verdrehbar    an der Lagergabel des Rades  fixiert     ist.    In     eine    Ringnut 9' dieses Fest  körpers 2' greifen     mittels    ihres Innen  flansches 8' zwei durch einen Federring 1.3'  zusammengehaltene     Hälften        eines        Brems-          ringes    7' ein und sind darin durch einen am       Festkörper    2'     festsitzenden    Zapfen 10', der    in eine entsprechende Raste der einen Brems  ringhälfte eingreift,

   gegen Verdrehung  gegenüber     deal        Festkörper    2'     gesichert.    Der  geteilte Bremsring 7' trägt einen bei Stelle  S' geteilten Broncering 11' als Bremsbelag,  welcher durch einen am Bremsring 7' fest  sitzenden Zapfen 12', der in eine ent  sprechende Raste des Bronceringes 11' ein  greift, gegen     Verdrehung    gegenüber dem  Bremsring 7' gesichert ist. 14' ist der     Wälz-          kurvenring,    welcher auf der Nabe 24 des       Kettenrades    25 festgeschraubt ist.

   Auf sei  nem mit den     Wälzkurven    17' für die Walzen  15'     versehenen    Umfang ist der mit Aus  sparungen 16' für die Führung der Walzen  15' versehene Lagerkranz 4'     drehbar    gelagert.       Bei    Drehung des Kettenrades 25 durch  Rückwärtstreten der Pedale des Fahrrades  wird der Wälzkurvenring 14' gegenüber dem       Bremsring    7' so verdreht, dass die Walzen  an den     Bremsring    7'     angedrückt    und dadurch  die     Bremswirkung    zwischen dem     Bremsbelag          des    letzteren und der     Bremstrommel    1' -er  zeugt wird.

   Bei Vorwärtstreten der Pedale  kommt der Wälzkurvenring 14' mit seinen  Walzen 15' am     Bremsring    7' nicht zum. An  griff. 26 ist ein     zwischen    dem     Festkörper        \?'     und dem Wälzkurvenring 14' eingebautes  Walzenlager.

   27 ist eine einen Teil der Rad  nabe bildende Büchse, in welche ein Gesperre  28 eingebaut ist,     durch    welches die Radnabe  nur bei Vorwärtstreten der Pedale mit  gedreht wird, während bei Rückwärtstreten  der Pedale dass Kettenrad 25 im     Leerlauf          gegenüber    der Radnabe sich     drehen    kann,  sofern nicht die     Bremswirkung    zwischen dem  Wälzkurvenring 14' und der Bremstrommel  l.' zustande     kommt.     



  Mittels der besehriebenen Trommel  bremse wird eine gleichmässige, zuverlässige  Bremsung wie beiden     alten    Torpedos erzielt.  Die     Abnützung    des     Bronoeringes    ist daher  ebenfalls absolut gleichmässig, und der Zu  gang von Öl, Fett oder dergleichen von aussen  zu der Bremsfläche des     Bronceringes    ist  infolge der versteckten Lagerung des letzte  ren     erschwert,    so dass zum Beispiel durch       Veloreinigen    und Einfetten die Bremswir-      kung nicht nachteilig beeinflusst werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trommelbremse, dadurch gekennzeich net, dass ein geteilter Bremsring (7 bezw. 7') beim Bremsen durch mehrere radial auf seinen Innenumfang wirkende, auf dem Um fang gleichmässig verteilte Organe gegen die Bremstrommel gedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Trommelbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die auf den Innenumfang des Bremsringes wirkenden Organe durch einen Wädzkurvenring gesteuerte Walzen sind.
    2. Trommelbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsring als Bremsbelag einen Broncering trägt. 3. Trommelbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, an Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälz kurvenring zur Erzeugung der Brems wirkung durch einen Daumen beein flussbar ist, welcher auf einem einen Betätigungshebel für Handbremsenan schluss tragenden Achszapfen sitzt, wel cher in einem den Bremsring tragenden, an der Radlagergabel gegen Drehung festgelegten Körper gelagert ist.
    4. Trommelbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der geteilte Bremsring durch einen Federring zusammengehalten ist, der zwischen Bremsring und Brems belag in miteinander übereinstimmenden Ringnuten dieser beiden Teile gelagert ist.
    5. Trommelbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, an Fahrrädern, dadurch .gekennzeichnet, dass der Wälz- kurvenring auf der Nabe eines Ketten rades festsitzt und mittels eines Walzen lagers in einem Festkörper gelagert ist, während zwischen der Nabe dieses Ketten rades und einem Teil der Radnabe ein Gesperre eingebaut ist, das Ganze so, dass bei Vorwärtstreten der Pedale durch das Kettenrad über das Gesperre die Rad nabe mitgenommen wind und die Walzen des Wälzkurvenringes den Bremsring nicht beeinflussen,
    während bei Rückwärts treten der Pedale zwischen dem Ketten rad und der Radnabe Leerlauf besteht und durch den Wälzkurvenring die Wal zen gegen den Bremsring angedrückt werden.
CH205398D 1938-04-22 1938-04-22 Trommelbremse. CH205398A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860013C (de) * 1949-10-27 1952-12-18 Ewald Liermann Ruecktrittbremsnabe fuer Fahr- und Motorraeder
EP0064839A1 (de) * 1981-05-01 1982-11-17 Shimano Industrial Company Limited Fahrradnabenbremse
EP0834449A2 (de) 1996-10-04 1998-04-08 Shimano Inc. Fahrradbremse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE860013C (de) * 1949-10-27 1952-12-18 Ewald Liermann Ruecktrittbremsnabe fuer Fahr- und Motorraeder
EP0064839A1 (de) * 1981-05-01 1982-11-17 Shimano Industrial Company Limited Fahrradnabenbremse
EP0834449A2 (de) 1996-10-04 1998-04-08 Shimano Inc. Fahrradbremse
EP0834449B2 (de) 1996-10-04 2009-05-06 Shimano Inc. Fahrradbremse

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