CH205022A - Ausatemventil für Atemschutzgeräte. - Google Patents

Description

      Ausatemventil    für     Atemschutzgeräte.       Die vorliegende Erfindung hat zum  Gegenstand ein     Ausatemventil    für Atem  schutzgeräte, speziell für Gasmasken, das  eine Gummimembrane aufweist, die .gegen  einen     rohrförmigen    Ventilsitz, ebenfalls aus       Gummi,    anliegt.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiels des     Erfindungsgegenstandes    in ver  grössertem     Massstabe    dar;     und        es        ist        Fig.    1  ein     Achsialsehnittdurch        das        Ausatemventil,     und     Fg.    2 dessen Ansicht von oben.  



       Dasgezeiehnete        Ausatemventil,        das    ausser  für     Gasmaken    noch für Atemschützer     etc.     verwendet werden kann,     besteht    aus dem  Ventilgehäuse a aus Gummi mit dem     roUr-          förmigen,    als Ventilsitz :dienenden Ansatz b,  ,der scheibenförmigen Membrane c aus     Gummi     und der     gleichzeitig    die Fassung     k        für    die  Membrane bildenden Schutzhaube d aus Me  tall,     Kunstharz    oder ähnlichem     Material.     



  Das     Ventilgehäuse    a besitzt einen     flansch-          artigen    Fuss,     f,    welcher eine radiale Nut e  aufweist, in welcher zuinnerst ein Metallring  r zur     Versteifung    des Ventilgehäuses ein-    gebettet ist, während der äussere Teil ,der  Nut e zur Aufnahme des     Randes    der au  zuschliessenden Maskenhaut g bestimmt ist,       welch        letztere        entweder    durch     Ein-vulkani-          sieren    oder durch     Einkleben    mit dem Ventil  gehäuse     a    .gasdicht verbunden ist.

    



  Ein aussen am Rande des Flansches f an  gebrachter, nach innen abgebogener Ring  lappen     h    hat zum Zweck, die Fassung<I>k</I> der  Membrane an das Ventilgehäuse a anschliessen  zu können. In der meistens aus Blech     her-          gestellten    Fassung     k    der     Membrane    c sind  ringsum     seitliche        Austrittsöffnungen    i für  die     Ausatemluft    vorgesehen. Die Gummi  membrane c .sitzt radial     innert        gewissen     Grenzen frei beweglich in der Fassung     k    und  hat Scheibenform.

   An     ihrem        Rande        7n    ist sie       wulstförmig    verstärkt     zwecks    Versteifung.  Zudem weist sie nahe ihrem Rande     in    Löcher  l auf, welche die zwischen Membrane c und       Schutzhaubendeckel    d befindliche Luft bei       Öffnung    des     Ausatemventils        entweichen          lassen.     



       Das        dargestellte    und beschriebene Aus-           atemventil    hat als grössten Vorzug die Au     -          weahslungsmöglichkeit    der Gummimembrane  c ohne irgendwelches Werkzeug, indem :der  aus Gummi bestehende elastische Ringlappen       1i,    des     Ventilgehäuses   <I>a</I> ,das     Lösen    der Fassung       l;

  ,'        bezw.    der     Schutzhaube   <I>d</I> vom     Ventil.-          behäusefla-nsch    f von Hand erlaubt, wonach  auch die ebenfalls nur aus Gummi     bestehende     Ventilmembrane c durch radiales Einziehen  ihres     Ra-iidwul.stas        -in    aus der Fassung     k     herausgenommen werden kann, um entweder  gereinigt, kontrolliert oder ersetzt zu werden.  



  Damit die Membrane c sicher auf dem  Ventilsitz b aufliegt, wird zweckmässig der  Ventilsitz b um weniges höher behalten als  die ebene Unterfläche der Membran     ,scheibe    c  zu liegen käme.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Ausatemventil für Atemschutzgeräte, spe ziell für Gasmasken, dadurch gekennzeich net, dass dessen einen rohrförmigen Ansatz aufweisendes Ventilgehäuse aus Gummi be- steht und .der am vordern Teil des Ansatzes anliegende Ventilkörper eine scheibenförmige Gummimembrane mit verstärktem Rand ist, welch letzterer in einer Fassung lose gehal ten ist, das Ganze derart, dass die Gummi- membrane von Hand leicht herausgenommen,

   bezw. eingesetzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Ausatemventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass die Fassung gleichzeitig als Schutzhauhe für .die Mem brane ausgebildet ist.

   ?. Ausatemventil nach Patentanspruch, da duroh gekennzeichnet, dass die Gummi membrane nahe ihres Umfanges Üffnun- gen aufweist, um die zwischen Schutz haubendeckel und Membrane eingeschlos sene Luft beim Ausatmen entweichen zu lassen.

   3. A.usatemventil nach Patenta.nspriieh, da durch gekennzeichnet, da.ss in einem An- schlussfla.nsch des Ventilgehliuses ein He- ta.llring eingesetzt ist, der die Deformation des Ventilgehäuses verhindern soll.

   4. Ausatemventil nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss aussen am An schlussflansch ein nach innen abgebogener elastischer Ringlappen die Fassung der Membrane bezw. die Schutzhaube an das Ventilgehäuse anschliesst.