CH204800A - Verdunklungsvorrichtung. - Google Patents

Verdunklungsvorrichtung.

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CH204800A
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Flohr Co G M B H Ernst
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Ernst Flohr & Co G M B H
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Description


      Verdunklungsvorrichtung.       Die Erfindung betrifft Verbesserungen  an     einer        Verdunklungsvorrichtung,    die eine  im geöffneten Zustand     harmonikaartig    gefal  tete Vorhangbahn aus     lichtundurchlässigem     Stoff, wie Papier oder dergleichen, aufweist.  



  Bekannte     harmonikaartig    faltbare Vor  hänge     sind    als     Verdunklungsvorhänge    für       Luftschutzzwecke    nicht brauchbar, da sie  nicht für vollständige Abschirmung der ab  zuschirmenden Öffnung eingerichtet sind;  insbesondere legen sich bekannte Vorhänge  dieser Art nicht glatt und lichtdicht über die  Umrahmung der abzuschirmenden Öffnung,  so dass für     Luftschutzzwecke    noch seitliche       Abschirmrahmen    erforderlich wären. Ausser  dem sind die bekannten Vorhänge dieser Art  von lichtdurchlassenden Ösen zur Führung  der     Aufziehschnüre    durchbrochen.  



  Die     Erfindung    bezweckt,     harmonikaartig          faltbare    Vorhänge für     Luftschutzzwecke    ge  eignet zu machen. Hierzu ist gemäss der Er  findung in erster Linie eine     Versteifung    der  Vorhangbahn in der Weise vorgesehen, dass    die     Faltkanten    der Bahn mindestens auf der  von der abzuschirmenden Öffnung abliegen  den Seite derart mit     Versteifungsstreifen     versehen sind, dass diese Streifen nach Aus  ziehen der Vorhangbahn von dieser Bahn ab  stehen, um sie quer zur Zugrichtung zu ver  steifen.

   Mit Vorteil wird diese Versteifung  nur auf der von der abzuschirmenden Öff  nung abliegenden Seite angebracht, und     die     Vorhangbahn in vollständig ausgezogenem       Zustand    glatt über .die Umrandung der zu  verschliessenden Öffnung (Fenster) gespannt,  so dass sie praktisch eine Ebene bildet, von  der die Versteifungsstreifen praktisch senk  recht abstehen. Zu diesem Zweck kann eine  besondere     Spannvorrichtung    am untern Ende  der Vorhangbahn vorgesehen sein, die zum  Beispiel darin bestehen kann, dass eine untere       Abschlussleiste    der Vorhangbahn über beide  Seitenränder des Vorhanges vorsteht und mit  diesen vorstehenden Enden unter Anschläge  geschoben wird, die in der Mauer oder im  Fensterrahmen angebracht sind.

        Stattdessen kann auch eine     Haken-Vsen-          verbindung    oder ein ähnliches an sich be  kanntes Mittel zum Spannen des untern  Endes dienen.  



  Der Zweck des glatten     Spannens    der Vor  hangbahn     ist,    seitliche Umrahmungen zum  Schutz gegen Lichteinfall von der Seite über  flüssig zu machen, vielmehr soll die Vorhang  bahn so glatt auf der Umrandung aufliegen  können, dass Licht zwischen der Vorhangbahn  und der Umrandung nicht eintreten kann,  wenn die     Vorhangbahn    etwas breiter als die  zu verschliessende Öffnung     ausgebildet,    ist.  



  Dieses glatte Aufliegen wird auch bei sehr  breiten Vorhangbahnen gerade durch die  Versteifungsstreifen gewährleistet, die zu  gleich das     harmonikaa.rtige    Zusammenfalten  erleichtern und der Vorhangbahn besondere  Festigkeit verleihen.  



  Lässt man solche Versteifungsstreifen die       Falt-    oder Biegekante umgreifen und heftet  man ihre Schenkel dann an jeder Faltkante  durch die Vorhangbahn hindurch zusammen,  so ergibt sich eine besondere Festigkeit und       Steifigkeit    dieser Kanten. Um dennoch das  glatte Ausspannen der Vorhangbahn zu er  leichtern, soll diese vorzugsweise in der Zug  richtung etwas elastisch ausgebildet sein.  Dies wird zweckmässig dadurch erreicht, dass  die Heftnaht im Abstand von den nach der  Vorhangbahn zu liegenden Kanten der Ver  steifungsstreifen angeordnet ist, und dass  letztere aus halbelastischem Werkstoff, wie  Pappe, Sperrholz oder Metall,     bestehen.    Be  sondere Elastizität ergibt sich in diesem  Fall, wenn die Heftnaht nur aus einzelnen.

    in grösseren Abständen vorgesehenen Metall  klammern besteht.  



  Soll etwa aus Schönheitsrücksichten nur  die nach dem Fenster oder dergleichen zu  liegende Seite der Vorhangbahn, oder - etwa  zur Erhöhung der Festigkeit - jede Seite  der Vorhangbahn mit Versteifungsstreifen  ausgerüstet werden, so werden zweckmässiger  weise die der Öffnung zugekehrten Verstei  fungsstreifen in der Länge höchstens gleich  der Breite der Öffnung gewählt und mög  lichst schmal ausgeführt, um das gewünschte    Anliegen der Vorhangbahn an der Wand       bezw.    der Umrandung des Fensters nicht  wesentlich zu beeinträchtigen.  



  Dies glatte Ausspannen der Vorhangbahn  kommt     insbesondere    für hängende Vorhänge  in Betracht, während bei waagrechter oder       stark    zur     Senkrechten    geneigter Lage der       Vorhangbahn    in der Regel ohnehin eine seit  lich übergreifende Randabschirmung nicht  zu     erübrigen    ist, weil die Vorhangbahn etwas  durchhängt; in diesem Falle ist es nicht er  forderlich, dass die Vorhangbahn ganz ausge  zogen wird. Es ist dann auch nicht wesent  lich,     da,ss    die Vorhangbahn in sieh eine ge  wisse Elastizität in der     Längsriehtwng    be  sitzt.

   An Stelle paarweise die Biegekanten  umgreifender Verstärkungsstreifen können  daher zur     Vereinfachung    je nach den Erfor  dernissen des Einzelfalles unter Umständen  einfache     Versteifungstreifen        verwendet    wer  den, von denen je einer in die Biegekante ein  gelegt wird. Diese Versteifungsstreifen wer  den     zweckmässig    wiederum mit der um sie  herumgelegten Vorhangbahn verbunden, was  wieder durch Heften, z B. mittels Heft  klammern, zur Vermeidung des Ausreissens  aber auch durch Anleimen erfolgen kann.  



  Die Versteifungsstreifen können bei jeder  Ausführungsform zusammen mit dem ver  steiften Streifen der Vorhangbahn zur Auf  nahme von Führungsösen dienen, durch die  Halteschnüre,     -stangen    oder     -drähte    oder  Schnüre zum Aufziehen der Vorhangbahn  geführt     werden,    so dass Löcher in der Vor  hangbahn selbst vermieden werden. Halte  drähte oder     -stangen    kommen     insbesondere     bei liegender Anordnung der Vorhangbahn,  das heisst bei Verwendung für ein Oberlicht  oder dergleichen, in Betracht, und tragen in  diesem Falle die an ihnen aufgehängte Vor  hangbahn. die längs der     Stangen    oder Drähte  verschiebbar ist.

   Bei senkrecht hängender  Vorhangbahn dienen die Halteschnüre zur  Erhöhung der Versteifung und zur Verbes  serung des glatten Anliegens.  



  Insbesondere bei waagrechter Anordnung  der     Vorhangbahn    kann es sich empfehlen, die  Ösen für die Drähte oder Schnüre nicht in      die versteiften Biegekanten selbst einzubrin  gen, sondern Befestigungsansätze in Form  von Reitern auf diese aufzusetzen, die die  Ösen erhalten. Solche Reiter oder sonstige  Befestigungsansätze werden vorzugsweise ge  lenkig an den versteiften Biegekanten ange  bracht, so dass sie seitlich ausweichen können.  Dies hat den Vorzug, dass die     Vorhangbahn     sich nicht an den Haltedrähten festklemmt,  wenn sie sich beim Verschieben schräg     statt     rechtwinklig zu den Drähten stellt. Aus  gleichen Rücksichten werden die Befesti  gungsansätze zweckmässig aus nachgiebigem  Werkstoff, wie Leder,     gefertigt.     



  In der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele der     Erfindung    teils schematisch darge  stellt, und zwar zeigt: .  



       Fig.    1 eine Seitenansicht einer senkrecht  hängenden, vollständig ausgezogenen     Ver-          dunklungsvorrichtung    für ein Fenster, teil  weise     im    Schnitt,       Fig.    2 einen Teil der     Vorhangbahn    der  Vorrichtung nach     Fig.    1, jedoch in nur zum  Teil ausgezogenem     Zustand,          Fig.    3 eine waagrecht an einem Oberlicht  angebrachte     Verdunklungsvorrichtung,    teil  weise im Schnitt,

         Fig.    4 eine Draufsicht auf die     Verdunk-          lungsvorrichtung    nach     Fig.    3, von unten ge  sehen,       Fig.    5 eine Faltkante nach     Fig.    1 in  grösserem     Massstabe,          Fig.    6 eine     Faltkante    nach     Fig.    3 in  grösserem     Massstabe,          Fig.    7 eine Stirnansicht' einer Faltfläche  der Ausführung der Vorrichtung nach     Fig.    3  in abgeänderter Ausführung,

         Fig.    8 eine Draufsicht auf einen Teil der  Ausführung nach     Fig.    7 in grösserem     Mass-          stabe,    und       Fig.    9 eine abgeänderte     Ausführung    des  in     Fig.    2 gezeigten Teils.  



       Fig.    1 zeigt die hängende     Verdunklungs-          vorrichtung    zur Abschirmung eines in der  Mauer 1 befindlichen Fensters. An der     obern     Mauerumrandung des Fensters ist bei 2 die  obere     Abschlussleiste    gezeigt, mittels derer  der eigentliche     Verdunklungsvorhang    3 an    die Mauer angeschlagen ist. Wenn der Fen  sterrahmen genügend breit     ist,    kann die  Leiste 2 auch am Fensterrahmen innerhalb  der Maueraussparung des Fensters, statt über  dieser, angebracht werden. Wesentlich ist  nur, dass zu beiden Seiten des     Vorhanges    3  ein glattes Anliegen über eine genügend  breite Randfläche erzielbar ist.  



  Die Biegekanten 4 auf der vom Fenster  abgewandten Seite sind von je einem Ver  stärkungsstreifen 5 umgeben     (Fig.    5), der       zweckmässig    aus Pappe besteht und dessen  Schenkel     mittels    Heftklammern 6 in Ab  stand von der Ebene des Vorhanges 3 durch  den Vorhang hindurch zusammengeheftet       sind.    Es bildet bei dieser Ausführung also  je ein     Verstärkungsstreifenstück    je ein Paar  zusammenhängender     Versteifungsstreifen    zu  beiden Seiten jeder Biegekante. Dieses Paar  könnte natürlich auch mittels zweier geson  derter Streifen gebildet werden, die dann  nicht nur an den Stellen 6 nahe der Vorhang  bahn, sondern auch an den eigentlichen Kan  ten 4 zusammenzuheften wären.

    



  Auf der Fensterseite sind die Biegekanten  als glatt ausgezogen gezeigt und nicht mit  Verstärkungsstreifen versehen, um das ganz  glatte Anliegen an der     Umrandung    1 zu er  möglichen.  



  Durch die versteiften Biegekanten der  andern Seite und durch die Versteifungs  streifen 5 hindurch führen Ösen 7 zur Auf  nahme eines     Schnurzuges    8, der aus mehreren  parallel laufenden Schnüren     bestehen    kann.  Er dient zum Hochziehen der Vorhangbahn,  wobei diese sich     harmonikaartig    an den       Biegekanten    4 nach beiden Seiten der Vor  hangebene hin zunächst ausbiegt und dann  zusammenfaltet.

   Dieses     Zusammenf    alten kann  jedoch auch ohne den     Schnurzug        bewirkt          werden,    der     indessen    die Versteifung und das  glatte     Anliegen    bei geschlossenem Vorhang  unterstützt.  



  Am     untern    Ende der Vorhangbahn ist  eine     Beschwerungsleiste    9 vorgesehen, die  über die Breite der Vorhangbahn nach beiden  Seiten vorsteht, so dass sie unter zwei Bolzen  10 geschoben werden kann. Diese sind     in    die           blauer    1 oder den Fensterrahmen in solchem  Abstand von der Leiste 2 eingelassen, dass die  Leiste 9 nur bei vollständig ausgespannter  Vorhangbahn unter die Bolzen 10 gelangt.  



  Das Fensterbrett 11 steht über die Um  randung 1 vor, und es dient zur Verbesserung  der Endabdichtung ein aus dem Werkstoff  der Vorhangbahn gebildeter nachgiebiger Ab  schlusswulst 12, der sich auf das     Fensterbratt     auflegt. In den meisten Fällen, in denen das  Fensterbrett innerhalb der Umrandung 1  bleibt, bedarf es dieses Abdichtungswulstes  nicht; es genügt dann, die Vorhangbahn 3  ein beträchtliches     Stück    nach unten über die  Höhe des Fensterbrettes hinweg zu ziehen,  so dass praktisch ein etwaiger     Lichtdurch-          tritt    zwischen dem Fensterbrett und der V     or--          hangbahn    3     vernachlässigbar    klein ist.  



       Fig.    2 zeigt, wie sich die Vorhangbahn 3  beim Hochziehen mittels der Schnur 8 oder  beim Anheben der Leiste 9 zusammenfaltet.         Fig.    3 und 4 zeigen eine liegende Aus  führung der     Verdunklungsvorrichtung.    Die  Vorhangbahn 3 ist hier an den     Biegekanien     4 lediglich durch Einlegen eines Verstär  kungsstreifens 13 verstärkt, wie dies in  grösserem     Massstab    in     Fig.    6 gezeigt ist.

   Die  versteiften Biegekanten dienen     unmittelbar     zur     Aufnahme    der Führungsösen 7, durch  die Haltedrähte 14 hindurchgehen.     Diese     Haltedrähte sind an der     Seitenabschirmung     15, die das Fenster     bezw.    Oberlicht 16 um  gibt, befestigt und gespannt. Diese Seiten  abschirmung greift bei 17 auch über die Un  terseite, wie es     Fig.    4 als Draufsicht von       unten    darstellt.         Ein        Schnurzug    18 dient zum Verschieben  der     Abschlussleiste    19 der Vorhangbahn in  beiden Richtungen, wodurch diese entweder  zusammengefaltet oder ausgezogen wird.

   Sie  braucht in diesem Fall aber nicht glatt ge  spannt zu werden, da die Abschirmung 17       Lichtdurchtritt    an den     Seiten    verhindert. Es  genügt daher in diesem Fall unter Umstän  den, die Verstärkungsstreifen 13 gemäss       Fig.    6     einzuleimen,        statt    sie gemäss     Fig.    5  mittels Klammern 6 zu heften.    Es können jedoch mit Vorteil auch die um  die Faltkanten herumgebogenen Verstär  kungsstreifen gemäss     Fig.    1 und 5 bei der  Ausführung nach     Fig.    3 und 4 verwendet  werden.  



  Statt die Schnüre 8     bezw.    die Drähte     11.     durch die versteiften Biegekanten selbst ge  mäss     Fig.    1 und 3     hindurchzuführen,    emp  fiehlt sich insbesondere für die liegende  Ausführung die     Anbringung    von Reitern 20  über den versteiften Biegekanten 4, wie es       Fig.    7 und 8 zeigt. Diese sind bei 21 zum       Beispiel    mittels einer Niete gelenkig befestigt,  so     da.ss    sie die in strichpunktierter Linie ge  zeigte Stellung einnehmen können. Der vor  stehende Teil führt die Ösen 22 zur Auf  nahme der Drähte 14 oder von Schnüren B.  



  Die Reiter 21 sind zweckmässig aus nach  giebigem Werkstoff hergestellt, z. B. aus  Leder, um auch nach der Seite nachgeben zu  können. Die Ausbildung nach     Fig.    7 und 8  verhindert, dass die Vorhangbahn sich an den  Drähten 14 klemmt, wenn beim Verschieben,  zum Beispiel infolge ungleichmässigen Arbei  tens des     Schnurzuges    18, eine Schräglage  der     Abschlussleiste    19 oder der versteiften  Biegekanten 4 statt eine senkrechte Lage in       bezug    auf den Rahmen 17 hervorgerufen  wird.  



  Die in     Fig.    1 bis 8 gezeigten Arten der  Versteifung können auf beiden Seiten der  Vorhangbahn, das heisst an allen Faltkanten  angewendet werden, wenn dies zur Erhöhung  der Festigkeit erforderlich erscheint. Eine  derartige Ausführungsform     veranschaulicht          Fig.    9. Ausser den mit Reitern 20 gemäss       Fig.    8     versehenen    Verstärkungsstreifen  sind dort auch noch bei den gegenüberliegen  den Faltkanten Verstärkungsstreifen 23 vor  gesehen, die jedoch nicht durch besondere  Schnüre oder Drähte geführt werden. Die  Ösen können natürlich auch entsprechend       Fig.    2 und     Fig.    5 unmittelbar in den Verstei  fungsstreifen 5 angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verdunklungsvorrichtung, mit einer im geöffneten Zustand harmonikaartig gefalte- ten Vorhangbahn aus lichtundurchlässigem Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Falt kanten der Bahn mindestens auf der von der abzuschirmenden Öffnung abliegenden Seite derartmitVersteifungsstreifen versehen sind, dass diese Streifen nach Ausziehen der Vor hangbahn von dieser Bahn abstehen, um sie quer zur Zugrichtung zu versteifen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstei fungsstreifen nur auf der von der abzu schirmenden Öffnung abliegenden Seite der Vorhangbahn angebracht sind und die Vorhangbahn nach vollständigem Ausziehen glatt über die Umrandung der Öffnung spannen. 2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor hangbahn in der Zugrichtung elastisch ausziehbar gemacht ist. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Auszieh- barkeit von den Versteifungsstreifen herrührt. 4.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstei fungsstreifen zur Führung von Aufzieh- organen dienen, welche die Verduuk- lizngsfläche der Vorhangbahn nicht durchbrechen. 5. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufziehorgane durch Ansätze der Streifen hindurch gehen.
    6. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstei fungsstreifen die Faltkanten umgreifen und ihre Schenkel an jeder Faltkante durch die Vorhangbahn hindurch zusam mengeheftet sind. 7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Heftnaht im Ab stand von den nach der Vorhangbahn zu liegenden Kanten der Versteifungsstrei fen angeordnet ist, und dass die Streifen aus halbelastischem Werkstoff bestehen. B.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass die Heftnaht aus einzelnen in grösseren Abständen vor gesehenen Metallklammern besteht. 9. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstei fungsstreifen in die Biegekanten einge legt sind und an ihren beiden Seiten mit dem um sie herumgefalteten Vorhang eng anliegend verbunden sind. 10.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Versteifungsstrei fen der Biegekanten mittels angelenkter Befestigungsansätze gelenkig mit den Führungsorganen verbunden sind. 11. Vorrichtung nach dem Patentansprueh und den Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsansätze aus nachgiebigem Werk stoff gefertigt sind. 12. Vorrichtung nach dem Patentanspruch mit liegendem Vorhang, dadurch gekenn zeichnet, dass der Vorhang an den Seiten nach unten mittels eines Rahmens ab geschirmt ist.
    13. Vorrichtung nach dem Patentanspruch mit hängendem Vorhang, dadurch ge kennzeichnet, dass er am Abschlussende mit einem an die Umrandung der zu ver dunkelnden Öffnung anliegenden Wulst aus einem nachgiebigen Stoff versehen ist. 1.4. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er am Ab schlussende mit einer zum Spannen die nenden Leiste verbunden ist, die über die Vorhangbahn seitlich vorsteht.
CH204800D 1937-09-14 1938-09-13 Verdunklungsvorrichtung. CH204800A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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