CH200897A - Verfahren zum Schützen von Haaren, Pelzwerk, Federn, fibrösen Materialien und andern Waren vor Mottenfrass. - Google Patents

Verfahren zum Schützen von Haaren, Pelzwerk, Federn, fibrösen Materialien und andern Waren vor Mottenfrass.

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CH200897A
CH200897A CH200897DA CH200897A CH 200897 A CH200897 A CH 200897A CH 200897D A CH200897D A CH 200897DA CH 200897 A CH200897 A CH 200897A
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A-G J R Geigy
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Geigy Ag J R
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  Verfahren zum Schützen von Haaren, Pelzwerk, Federn,     fibrösen    Materialien  <B>und</B> andern Waren vor     Mottenfrass.       Gegenstand des vorliegenden Zusatzpa  tentes ist ein Verfahren zum Schützen von  Haaren, Pelzwerk, Federn,     fibrösen    Materia  lien und andern Waren vor Mottenfrass, wo  nach man organische     Sulfoxyde    mit min  destens einem halogensubstituierten     Arylrest     verwendet.  



  Von den in Frage kommenden Verbin  dungen sind nachfolgend     eine    Anzahl er  wähnt, von denen die meisten bekannt sind;  w o es sich um neue     Verbindungen    handelt,  lassen sie sich nach bekannten Verfahren ge  winnen:       4,4'-Dichlor-diphenylsulfoxyd;        4,4'-Di-          brom-diphenylsulfoxyd;        4-Chlor-4'-brom-di-          phenylsulfoxyd;        4,4'-Difluor-diphenylsulf-          oxyd;        4'-Chlor-x,x-dichlorbenzylsulfoxyd;     3,4 -     Dichlor-        diphenylsulfoxyd;

      3,4,4' -     Tri-          chlor    -     diphenylsulfoxyd    ; 2, 4,     4'-        Trichlor        -          diphenvIsulfoxyd;        2,2',4,4'-Tetrachlor-di-          hhenylsulfoxyd    ;     4-Chlor-diphenylsulfoxy    d;         4-Chlor-4'-methoxy-(oder    auch     4'-äthoxy,          -butoxy,        -amyloxy,        -phenoxy        etc.)-diphenyl-          sulfoxyd.     



       4-Chlorphenyl-methylsulfoxyd;        4-Chlor-          phenyl-laurylsulfoxyd.     



  Schon in sehr geringen     Konzentrationen     eignen sich die     genannten        Sulfogyde    in her  vorragender Weise zum dauernden Schutz  von Haaren, Pelzwerk, Federn,     fibrösen    Ma  terialien und andern Waren vor     Mottenfrass.     Für die Verwendung     kommen    hauptsächlich  Lösungen in billigen organischen Lösungs  mitteln wie     Kohlenwasserstoffe,    Chlor  kohlenwasserstoffe,     Alkohole,        Ketone    usw.  oder deren     Gemische    in Frage. Die zu  schützenden Stoffe können durch Bestreichen,  Bespritzen oder Eintauchen imprägniert wer  den.

   Ebenso kommen diese     Sulfoxyde        in          Kombination    mit andern, für gleiche Zwecke  schon     bekannten        Bekämpfungs-    und     Ver-          treibungsmitteln    in Betracht.           Beispiel:     Man löst 2 Teile     4,4'-Dichlor-diphenyl-          sulfoxyd    in 998 Teilen Alkohol, behandelt  Pelze,     Federn    oder     fibröse    Materialien durch  Tauchen, zentrifugiert und trocknet.

   Die so       behandelte    Ware ist mottenecht; es genügen  schon     verdünntere        Lösungen,    z. B.     1 /o"ige,     um einen sehr guten Schutz zu erzielen.  



  An Stelle von     4,4'-Dichlor-diphenyl-          sulfoxyd    können auch andere der     genannten     Verbindungen verwendet werden, z. B.     4,4'-          Dibrom-diphenylsulfoxyd    oder     4,4',3-Tri-          chlor-diphenylsulfoxyd.            Der        Schutz    für das vorliegende Verfahren  wird nur insoweit beansprucht, als es sich  nicht um eine für die Textilindustrie in Be  tracht kommende, nicht rein mechanische  Veredlung von     Teatilf:asern    handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Schützen von Haaren, Pelzwerk, Federn, fibrösen Materialien und andern Waren vor NottenfraB, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein organisches Sulfoxyd mit mindestens einem halogensub stituierten Arylrest verwendet.
CH200897D 1936-09-26 1937-06-21 Verfahren zum Schützen von Haaren, Pelzwerk, Federn, fibrösen Materialien und andern Waren vor Mottenfrass. CH200897A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968298A (en) 1971-08-18 1976-07-06 Ciba-Geigy Corporation Process for imparting to natural keratin-containing material a permanent finish rendering the material resistant to damage by insects

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