CH200033A - Schussspulmaschine. - Google Patents

Schussspulmaschine.

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CH200033A
CH200033A CH200033DA CH200033A CH 200033 A CH200033 A CH 200033A CH 200033D A CH200033D A CH 200033DA CH 200033 A CH200033 A CH 200033A
Authority
CH
Switzerland
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bridge
bobbin
racks
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worm
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Schweiter
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Schweiter Ag Maschf filed Critical Schweiter Ag Maschf
Publication of CH200033A publication Critical patent/CH200033A/de

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Description


      Schussspalmaschine.            Schussspulmaschinen,    bei denen jede Spul  stelle mit einem Fühler ausgerüstet ist, der  den Fadenführer     weiterschaltet,    um auf diese  Weise den gewünschten     Spulenaufbau    zu er  zielen, sind bekannt. Hierdurch wird aber  das ganze Getriebe     verwickelt        und    unüber  sichtlich, so dass die     Wartung    der     Maschine     erschwert ist.  



  Die Erfindung geht nun von dem bisher  beschrittenen Wege der     Einzelabtastung    je  der Spule zielbewusst ab und löst die somit  gestellte neue Aufgabe in der Weise, dass die  Fadenführer mehrerer     Spulstellen    auf einer  gemeinsamen Brücke fest angeordnet sind,  die durch Abtasten nur einer Spule mittels  auf dieser     Brücke        angeordnetem        Fühlerräd-          chen    längs zweier gleichzeitig als Führung  dienender Zahnstangen entsprechend der Zu  nahme der Spule weitergeschaltet wird.

   Es  wird hierdurch nicht nur eine grosse Ver  einfachung des Getriebes erzielt, sondern  auch die Überwachung     und    Wartung der  Maschine vereinfacht, was vor allen Dingen  bei selbsttätigen     Schussspulmaschinen    von  grossem Werte ist. Abgesehen hiervon bietet    die neue     Einrichtung    eine sichere Gewähr  dafür, dass alle zu einem Aggregat gehörigen  Spulen genau die gleiche Länge erhalten, und  zwar auch dann,     wenn    ausnahmsweise ein  Faden reissen sollte, da dann alle Spulen still  stehen     und    nach Anknüpfen des gerissenen  Fadens, was nur ganz kurze Zeit in An  spruch nimmt,     bis    zur     Vollendung    weiter  laufen.  



  Vorteilhaft benutzt man hierbei die bei  andern     Spulmaschinen    bekannte Idee, dass  das     Fühlerrädchen    die ihm im Zusammen  arbeiten mit der Spule erteilte     Bewegung     durch ein Schnecken- und Zahnradgetriebe  auf die Brücke zwecks     Weiterschalhing    der  selben längs der Führungszahnstangen über  trägt, und dass die vom     Fühlerrädchen    an  getriebene Schnecke     ausschwenkbar    angeord  net ist.  



  Es ist zwar schon bei     mehrspindligen          Kötzerspulmaschinen    vorgeschlagen worden,  einen der     Kötzer        mittels    eines     Fühltrichters     abzutasten, durch den die hin- und her  schwingenden Fadenführer der     Spulstelle    all  mählich weiterbewegt werden.

   Die Tatsache      aber, dass die Reibung und Erwärmung des       Fühltrichters    namentlich     unter        Berücksichti-          gung    der jetzt üblichen Drehzahlen der  Spindeln viel zu gross und infolgedessen der  betreffende     götzer    beschädigt und gegebenen  falls unbrauchbar würde, hat der Nutzbar  machung dieses Gedankens im Wege ge  standen.  



  Der gemäss der Erfindung     gezeigte    neue  Weg vermeidet dieser     Nachteile.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 die in Frage kommenden Teile  einer     SchuL3spulmaschine,    von der     Seite    ge  sehen und       Fig.    2 den .dazugehörigen Grundriss.  Das die     Antriebsvorrichtungen    für die  einzelnen, nebeneinander angeordneten Spul  spindeln 2:5 aufnehmende Gehäuse ist mit 26  bezeichnet. An dem Gehäuse 26 sind als  Zahnstangen ausgebildete Träger 12 und     12a     vorgesehen, auf denen eine Brücke 17 schlit  tenartig gleitend angeordnet ist. Diese trägt  auf Stützen 21, durch Muttern 22 fest  gehalten, einen Halter 23, an dem die ein  zelnen Fadenführer 24 vorgesehen sind.  



  In der Brücke 17 ist um den Bolzen 27       verschwenkbar    eine Büchse 4 gelagert, in der  die das     Fühlerrädchen    1 tragende Welle 3  läuft. Auf der andern Seite trägt die Welle  3 eine Schnecke 6, die durch Stellring 7 und  Schraube 8 gehalten wird und mit dem  Schneckenrad 9 kämmt.  



  Unterhalb der Zahnstangen 12, 12a ist.  eine Welle 13 in der Brücke 17 gelagert, auf  der Zahnräder<B>11</B> sitzen, die mit. den Zahn  stangen in Eingriff stehen. Ein ebenfalls  auf der Welle 13 sitzendes Zahnrad 10  kämmt mit dem Schneckenrad 9.  



  Um den Bolzen 27     verschwenkbar    ist ein  Rückstellhebel 15 angeordnet, der mit der  Büchse 4 in Verbindung steht, so dass diese  durch einen Druck auf den Hebel 15 um  den Zapfen 27 entgegen der Wirkung der  Feder 18     verschwenkt    werden kann, wobei  die Schnecke 6 ausser Eingriff mit dem  Schneckenrad 9 tritt. Die Bewegung des    Hebels 15 wird durch einen Anschlagstift 16  begrenzt; die Rückbewegung wird durch die  Feder 18, nachdem der Druck auf Hebel 15  weggefallen ist, bewirkt.  



  Bei     Beginn    des     Spulvorganges    nehmen  die einzelnen Teile die gezeichnete Stellung  ein. Hierbei berührt das     Fühlerrädchen    1  nur die eine Spule 2 und tastet diese ab,  während alle übrigen Spulen unberührt blei  ben. Die dem     Fühlerrädchen    1 durch die Be  rührung mit der Spule 2     erteilte    Drehbewe  gung wird durch die beschriebenen Getriebe  teile auf die     Brücke    17 übertragen, so dass  diese allmählich auf den Zahnstangen 12,       12a    vorwärtsgeschaltet wird.

   Dieselbe Bewe  gung führen auch sämtliche Fadenführer 24  aus, so dass die von diesen     Fadenführern    aus  gebildeten Spulen die genaue Kopie der vom       Fühlerrädchen    1 abgetasteten Spule werden.  



  Ist der     Spulprozess    beendet, dann wird  durch Druck auf den Hebel 15 das     Fühler-          rädchen    1 vom Schaltgetriebe abgekuppelt,  und die Brücke 17 kann mit sämtlichen       Faden=führern    24     längs    der     Zahnstangen    12,       12a    in die Anfangsstellung zurückgeführt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schussspulmaschine, dadurch gekennzeich net, @dass die Fadenführer mehrerer Spulstellen auf einer gemeinsamen Brücke fest an geordnet sind, die durch Abtasten nur einer Spule mittels auf dieser Brücke angeordne tem Fühlerrädchen längs zweier gleichzeitig als Führung dienender Zahnstangen ent sprechend der Zunahme der Spule weiter- geschaltet wird.
    UNTERANSPRUCH: SchuBspulmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühler- räd,chen die ihm im Zusammenarbeiten mit der Spule erteilte Bewegung durch ein Schnecken- und Zahnradgetriebe auf die Brücke zwecks Weiterschaltung derselben längs .der Führungszahnstangen überträgt,
    und dass die vom Fühderrädchen angetriebene Schnecke ausschwenkbar angeordnet ist.
CH200033D 1936-11-13 1937-10-23 Schussspulmaschine. CH200033A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200033X 1936-11-13

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Publication Number Publication Date
CH200033A true CH200033A (de) 1938-09-30

Family

ID=5759074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200033D CH200033A (de) 1936-11-13 1937-10-23 Schussspulmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH200033A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164336B (de) * 1958-09-18 1964-02-27 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Vorbereitung von Abwasserschlamm fuer die Entwaesserung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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