CH199178A - Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen. - Google Patents
Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen.Info
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- C02F3/02—Aerobic processes
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/311—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
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Description
Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Imprägnieren, d. h. zum Miseben von Flüssigkeiten, z. B. Genu¯- oder Lebensmitteln, mit Gasen oder Dämpfen, und ist gekennzeichnet durch eine Expansionsdüse, welche das Gas bezw. den Dampf in einem Diffuser auf den Druck der Flüssigkeit entspannt, ehe das Gas bezw. der Dampf mit der Flüssigkeit in Berührung kommt. Die Vorrichtung kann noch mit einer zweiten Düse versehen sein, die durch die Flüssigkeit beaufschlagt Gase oder DÏmpfe ansaugt. Endlich kann eine dritte Düse angeordnet sein. welche die angesaugten Gase oder DÏmpfe unter Gesohwindigkeitsumsetzung in den Ansaugtrichterder Fliissigkeitsdiise hinein lenken. Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung vereinfacht dargestellt. Durch die Leitung 1 wird der Vorrich- tung die zu imprägnierende bezw. zu mischende Flüssigkeit und durch die Leitung 2 das frn- prägniergas oder der Imprägnierdampf zugeführt. Durch die Leitung 3 str¯mt die impräg- nierte Fliissigkeit an ihren Bestimmungsort. Soll die Flüssigkeit auch noch mit Gasen oder Dämpfen imprägniert bezw. gemischt werden, die einen geringeren Druck als das durch die Leitung 2 zugeführte Gas aufweisen, so können diese durch die Leitung 4 zugeführt werden. ZweckmäBig weisen die durch die Leitung 4 zugefiihrten Gase den gleichen oder einen etwas geringeren Druck als die zu imprägnierende Fl ssigkeit auf ; der Druck in der Leitung 4 kann unter Um- ständen aber auch gruger oder wesentlich kleiner sein als der Druck der zu imprägnie- renden Flüssigkeit. Bei geringerem Druck kann zur Verdichtung der Gase, unter Verwendung geeigneter Pumpen, die Energie der stromenden Flüssigkeit herangezogen werden. Die Leitung 2 führt zu einer Expansionsdüse 5, die nach Art einer Laval-D se ausgeführt ist. Der Diffusor dieser Düse ist so bemessen, da¯ der Druck des durch die Leitung 2 zugefübrten Dampfes oder Gases beim Austritt 6 unter Geschwindigkeitsumsetzung auf die Hohe des Druckes der durch die Leitung 1 zugeführten Fl ssigkeit sich gesenkt hat. In der Flüssigkeit kann dann keine Ent sparinung und Ausdehnung der Gase mehr stattfinden, so dass eine rasche Auflösung der Gase in der Flüssigkeit gesichert ist. Eine zweite D se 7, welche durch die noch weiter zu imprägnierende Flüssigkeit beaufschlagt wird, ist im DurchBussquerschnitt derart verjüngt, dass im engsten Querschnitt, Auatrittsoffnung 8, ein Druck entsteht, der geringer ist als der Druck des durch die Leitung 4, zum Beispiel aus dem Lagertank der imprÏgnierten Fl ssigkeit zugef hrten Im prägniermittels, so daB dieses vom Fl ssigkeitsstrahl angesaugt, in den Diffusor mithin- eingerissen und darin mit der Fl ssigkeit innig gemischt bezw. die Fl ssigkeit noch weiter imprägniert wird. Die aus der Leitung 4 angesaugten Gase oder Dämpfe werden in der D se 9 so beschleunigt und gegen den Einlauftriehter 10 gerichtet, dass die Aufnahme des Imprägnier- mittels durch die Flüssigkeit erleichtert wird. Es können je nach der Menge des durch die Leitung 4 zugeführten Imprägniermittels im Umfang mehrere D sen 9 angeordnet sein. Zweckdienlich wird das durch die Leitung 2 zugeführte Imprägniermittel vor der Entspannung so hoch erhitzt, dass es nach der Entspanunng am Austritt 6 aus der D se 5 einen Zustand aufweist, bei welchem sein spezifisches Volumen angenähert demjenigen entspricht, welches sich später im Beharrungszustand der mit Gasen oder Dämpfen gesät tigten Flüssigkeit im Lagertank selbsttÏtig einstellt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung kann zum Imprägnieren von Fruehtsäften mittels Gasen bezw. Dämp- fen, zum Beispiel mit Kohlensäure verwendet werden. Sie kann beispielsweise weiter auch zur ImprÏgnierung von Milch mit Sauerstoff oder andern, die Verderbnis der Milch ver hütenden bezw. die Abt¯tung der in der Milch enthaltenen Mikroorganismen bewirkenden Gasen oder Dämpfen verwendet werden. Auch in der chemischen Industrie zum Beispiel können irgendwelche Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser mit Ammoniak, Laugen oder ParbfRotten m ! t Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung mit irgendwelchen Gasen oder Dämpfen gemiseht bezw. imprÏgniert werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, da¯ die zur Imprägnierung verwendeten Gase oder Dämpfe in einen) solchen Zustand in die zu imprägnierende Flüssigkeit eingeführt werden, in welchem eine Ausdehnung der Gase oder Dämpfe in der Düssig- keit selber und damit eine Blasenbildung nicht mehr möglich ist. Wenn notwendig kann das ImprÏgniermittel, welches durch die D se 9 angesaugt wird, durch besondere Mittel, zum Beispiel durch Gaspumpen auf den Druck der zu imprägnierenden Flüssig- keit gebracht werden. Das durch die D se 9 und die Leitung 4 zugef hrte Imprägniermit- tel kann zum Beispiel dem Lagertank fiir die imprägnierte Flüssigkeit entnommen werden, wenn in demselben ein Teil des in der Flüssigkeit gelösten ImprÏgniermittels ausfallen sollte. Wenn eine Fl ssigkeitsd se 7 vorhanden ist, so kann nicht nur ein Imprägniermittel verwendet werden, welches unter höherem Druck als dem Druck der zu imprägnieren- den Flüssigkeit in der Diise 7 gelagert ist, sondern es k¯nnen auch ImprÏgniermittel verwendet werden, welche einen geringeren Druck aufweisen, beispielsweise ein Imprägniermittel, welches aus bereits schon zum Verbrauch bestimmter, imprägnierter Flüssigkeit ausfällt. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zur DirektimprÏgnierung verwendet werden, bei welcher dieFlüssigkeit mittels einerPumpe aus einem Vorratsbehälter entnommen, auf den Imprägnierdruck gepresst und in einen Imprä- gniertank eingelagert wird. Sie kann aber auch zur Umwälzimprägnierung verwendet werden, wobei die bereits unter Druck befindliche Flüssigkeit aus dem Lagertank entnommen, imprägniert und wieder in denselben Tank eingeführt wird. Weiter kann die Vorrich- tung nach der Erfindung dazu ben tzt werden, das Imprägniermittel tber die Entspan nungsdüse ohne Flüssigkeit in einen Lager tank einzuf hren, denselben mit dem Imprä- gniermittel bis auf den zur Dauerlagerung ver langea Enddruck und dem f r den Betrieb g nstigcten spezifischen Volumen des Imprä- gniermittels aufzufüllen. Dieses spezifische Volumen kann insbesondere dann annähernd genou erreicht werden, wenn das Imprägnier- mittel, bevor es in die D se eingef hrt wird, genügend hoch berhitzt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüs sigkeiten, z. B. Genuss-oder Lebensmitteln, mit Gasen oder DÏmpfen, gekennzeichnet durch eine Expansionsdüse, welche das Gas bezw. den Dampf in einem Diffuser auf den Druck der Flüssigkeit entspaunt, ehe das Gas bezw. der Dampf mit der Flüssigkeit in Berührung kommt.UNTERANSPR¯CHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zweite Düse, die durch die Flüssigkeit beaufschlagt Gase oder Dämpfe ansaugt.2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch mindestens eine dritte Düse, welche die angesaugten Gase oder Dämpfe unter Geschwindigkeitsumsetzung in den Ansaugtrichter der durch die Fl ssigkeit beaufschlagten Düse hineinlenkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH199178T | 1937-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH199178A true CH199178A (de) | 1938-08-15 |
Family
ID=4441692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH199178D CH199178A (de) | 1937-04-16 | 1937-04-16 | Vorrichtung zum Imprägnieren von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH199178A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585452A1 (fr) * | 1985-07-25 | 1987-01-30 | Sdecc | Dispositif d'injection a double debit pour veilleuse d'appareils a gaz du genre chauffe-bains ou chaudieres |
EP0399041A1 (de) * | 1988-04-25 | 1990-11-28 | Inzhenerny Tsentr "Transzvuk" | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von emulsionen |
-
1937
- 1937-04-16 CH CH199178D patent/CH199178A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2585452A1 (fr) * | 1985-07-25 | 1987-01-30 | Sdecc | Dispositif d'injection a double debit pour veilleuse d'appareils a gaz du genre chauffe-bains ou chaudieres |
EP0213021A1 (de) * | 1985-07-25 | 1987-03-04 | SAUNIER DUVAL EAU CHAUDE CHAUFFAGE S.D.E.C.C. - Société anonyme | Doppeleinspritzungsvorrichtung für Sparbrenner von Gasverbrennungsanlagen |
EP0399041A1 (de) * | 1988-04-25 | 1990-11-28 | Inzhenerny Tsentr "Transzvuk" | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von emulsionen |
EP0399041A4 (en) * | 1988-04-25 | 1991-07-24 | Inzhenerny Tsentr "Transzvuk" | Method and device for preparation of emulsions |
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