Zentrifugalpumpe mit senkrechter Welle<B>und</B> einer durch einen untlaufenden Flüssigkeitsring abgedichteten Entlüftungspumpe. Die Erfindung betrifft eine Zentrifugal- pumpe mit senkrechter Welle und einer durch einen umlaufenden Flüssigkeitsring abgedichteten Entlüftungspumpe, und be steht in der Vereinigung der an sieh be kannten Merkmale, dass- erstens das Laufrad der Zentrifugalpumpe über dem Laufrad der Entlüftungspumpe angeordnet ist,
dass zwei tens die Abdichtungsflüssigkeit der Ent lüftungspumpe in einem vom Weg der För- derflüssigkeit der Zentrifugalpumpe getrenn ten, geschlossenen Umlauf geführt ist, und dass drittens die Entlüftungspumpe innerhalb eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters an geordnet ist.
Vorzugsweise wird die Abdich tungsflüssigkeit der Entlüftungspumpe aus dem diese Pumpe umgebenden Behälter durch eine Speiseleitung zur Saugseite der Pumpe, von dort durch das Pumpenlaufrad zur Druchseite, von dort zu einem von der För- derflüssigkeit der Zentrifugalpumpe umspül ten Kühler und aus diesem durch natürliches Gefälle wieder zurück in den die Entlüf- tungspumpe umgebenden Behälter geführt.
Auch kann an der Entlüftungspumpe eine Entleerungsleitung vorgesehen sein, die in den die Entlüftungspumpe umgebenden Be hälter führt"und die Entleerungsleitung und die Speiseleitung für die Abdichtungsflüssig keit können ein gemeinsames Absperrorgan mit zwei Stellungsmöglichkeiten aufweisen, in denen jeweils entweder die eine Leitung geöffnet und die andere geschlossen ist oder -umgekehrt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung schematisch darge stellt.
Die Zentrifugalpumpe <B>1</B> saugt die För derflüssigkeit aus der Saugleitung 2 durch den Luftabscheider <B>3,</B> der am Saugstutzen 4 angeschlossen ist, an und drückt sie in die am Druckstutzen<B>5</B> angeschlossene Druck leitung<B>6.</B> Das Laufrad<B>7</B> der Zentrifugal- pumpe <B>1</B> wird durch die senkrechte Welle<B>8</B> angetrieben, die mittels der Kupplung<B>9</B> mit der Welle<B>10</B> eines nicht gezeichneten Elek- tromotors gekuppelt ist.
Zur Entlüftung der angesaugten Flüssigkeit dient die Ent lüftungspumpe<B>11,</B> die mittels der vom Schwirnmerventil 12 gesteuerten Saugleitung <B>13</B> an den Luftabsc'heider <B>3</B> angeschlossen ist. Das Laufrad 14 der Entlüftungspumpe<B>11</B> ist als Zellenrad ausgebildet und durch einen Flüssigkeitsring<B>15</B> abgedichtet. Es ist unter halb des Laufrades<B>7</B> der Zentrifugalpumpe <B>1</B> auf der Welle<B>8</B> befestigt. Die Abdich tungsflüssigkeit für das Laufrad 14 läuft auf einem vom Weg der Fürderflüssigkeit ge trennten, in sich geschlossenen Weg um.
Dieser Weg umfasst einen von der angesaug ten Förderflüssigkeit umspülten Kühler<B>16,</B> der mittels der Leitung<B>17</B> an den Druck schlitz<B>18</B> der Pumpe<B>11</B> angeschlossen ist, einen die Entlüftuugspumpe <B>11</B> umgebenden Behälter<B>19,</B> durch die Leitung 20 mit dem Kühler<B>16</B> verbunden und als Fuss der Zen- frifugalpumpe <B>1</B> ausgebildet, sowie eine vom Behälter<B>19</B> zur Saugleitung<B>13</B> führende Speiseleitung 21. Ausserdem ist die Entlüf tungspumpe<B>11</B> mit einer vom Flüssigkeits ring<B>15</B> abzweigenden, zum Behälter<B>19</B> füh renden Entleerungsleitung 22 versehen.
Die Entleerungsleitung 22 und die Speiseleitung 21 weisen ein gemeinsames Absperrorgan<B>23</B> auf, mit einer Stellung I, in welcher die Speiseleitung 21 geöffnet und die Entlee rungsleitung 22 geschlossen ist, und mit einer zweiten Stellung II, in welcher die Speiseleitung 21 geschlossen, dagegen die Entleerungsleitung 22 geöffnet ist.
Der Kühler<B>16</B> ist so ausgebildet, dass er als Ab- schluss des dem rechten Saugstutzen 4 ge genüberliegenden linken Saugstutzens 24 dient und mit dem Luftabscheider <B>3,</B> an den die Saugleitung 2# angeschlossen ist, ver tauscht werden kann.
Beim Betrieb der Zentrifugalpumpe <B>1</B> scheidet sieh die in der angesaugten Förder- flüssigkeit enthaltene Luft, welche die Scheidewand<B>25</B> im Luftabscheider <B>3</B> um strömt, ab und sammelt sich im Raum<B>26</B> des Luftabscheiders <B>3</B> an.
Das Schwimmerventil 12 verbindet den Raum<B>26</B> mit der Leitung <B>13.</B> Steht das Absperrorgan<B>23</B> in der Stel- lung <B>1,</B> so saugt das Laufrad 14 die Luft aus dem Luftabscheider <B>3,</B> vermischt mit der durch die Speiseleitung 21 zugeführten<B>Ab-</B> dichtungsflüssigkeit an und fördert ein Luft- wassergemisch in den Kühler<B>16.</B> Die ab gekühlte Abdichtungsflüssigkeit gelangt mit der ausgeschiedenen Luft in den Behälter<B>19.</B> Die Luft tritt durch die Öffnung<B>27</B> aus.
So bald die Saugleitung 2. bezw. die Förder flüssigkeit genügend entlüftet ist, steigt der Flüssigkeitsstand im Luftabscheider <B>3</B> und damit der Schwimmer des Ventils 12, dessen unterer Ventilkegel den Raum<B>26</B> von der Leitung<B>13</B> abschliesst, während der obere Ventilkegel den Einlass <B>28</B> von Luft aus der Atmosphäre zu der Leitung<B>13</B> öffnet. Um den Kraftbedarf der Entlüftungspumpe<B>11</B> <B>zu</B> verringern, wird nun das Organ<B>23</B> von der Stellung I in die Stellung II umgelegt.
Das Laufrad 14 fördert nun die Abdich tungsflüssigkeit über die Leitung 22 in den Behälter<B>19,</B> so dass es nunmehr in einem lufterfüllten Raum umläuft und die Flüssig keitsreibung wegfällt.
Um bei laufender Welle<B>8</B> die Entlüf tungspumpe<B>11</B> wieder in Betrieb zu setzen, ist lediglich das Organ<B>23</B> in die Stellung I zu drehen. Die mittels der Leitung 21 zu geführte Flüssigkeit bildet zuerst wieder einen Flüssigkeitsring<B>15,</B> wonach die Ent lüftung vor sich gehen kann.
Die Anordnung der Eutlüftungspumpe <B>11</B> unter der Zentrifugalpumpe <B>1</B> hat den Vorteil, dass die Abdichtung am Zellenrad 14 viel einfacher ist und ausserdem der Spie gel der Abdichtungsflüssigkeit im Behälter <B>19</B> über dem Laufrad 14 liegen kann, so dass eine einfache Zuführung der Abdichtungs flüssigkeit möglich ist. Auch wird die Ent lüftungspumpe<B>11</B> durch die Abdichtungs flüssigkeit in dem Behälter<B>19</B> wirksam ge kühlt.
Der Behälter<B>19</B> dient gleichzeitig als Fuss der Zentrifugalpumpe <B>1.</B> Ferner hat die Anordnung des Laufrades 14 unter halb des Laufrades<B>7</B> den Vorteil, dass die Welle<B>8</B> unterhalb des Laufrades<B>7</B> ge- wünschtenfalls schwächer gehalten werden kann.
Centrifugal pump with a vertical shaft <B> and </B> a ventilation pump sealed by an undirected liquid ring. The invention relates to a centrifugal pump with a vertical shaft and a vent pump sealed by a rotating liquid ring, and consists in the combination of the features known per se, that firstly the impeller of the centrifugal pump is arranged above the impeller of the vent pump,
that, secondly, the sealing liquid of the venting pump is guided in a closed circuit that is separated from the path of the conveying liquid of the centrifugal pump, and that, thirdly, the venting pump is arranged within a container filled with liquid.
The sealing liquid of the venting pump is preferably taken from the container surrounding this pump through a feed line to the suction side of the pump, from there through the pump impeller to the discharge side, from there to a cooler that is circulated by the pumped liquid from the centrifugal pump and from there again through a natural gradient led back into the container surrounding the ventilation pump.
A drainage line can also be provided on the vent pump, which leads into the container surrounding the vent pump "and the drain line and the feed line for the sealing liquid can have a common shut-off device with two possible positions, in which either one line is open and the other is closed or vice versa.
In the drawing, an embodiment example of the invention is schematically Darge provides.
The centrifugal pump <B> 1 </B> sucks the pumping liquid from the suction line 2 through the air separator <B> 3 </B>, which is connected to the suction nozzle 4, and presses it into the pressure nozzle <B> 5 < / B> connected pressure line <B> 6. </B> The impeller <B> 7 </B> of the centrifugal pump <B> 1 </B> is driven by the vertical shaft <B> 8 </B> driven, which is coupled by means of the coupling <B> 9 </B> to the shaft <B> 10 </B> of an electric motor, not shown.
The venting pump 11, which is connected to the air separator 3 by means of the suction line 13 controlled by the swimmer valve 12, serves to vent the sucked-in liquid. The impeller 14 of the ventilation pump 11 is designed as a cellular wheel and is sealed by a liquid ring 15. It is attached to the shaft <B> 8 </B> below the impeller <B> 7 </B> of the centrifugal pump <B> 1 </B>. The sealing liquid for the impeller 14 runs on a closed path that is separated from the path of the conveying liquid.
This path comprises a cooler <B> 16 </B> around which the sucked delivery liquid flows, which is connected to the pressure slot <B> 18 </B> of the pump 11 by means of the line 17 </B> is connected, a container <B> 19 surrounding the venting pump <B> 11 </B>, </B> connected by line 20 to the cooler <B> 16 </B> and the base of the Zen - A frifugal pump <B> 1 </B>, as well as a feed line 21 leading from the container <B> 19 </B> to the suction line <B> 13 </B>. In addition, the venting pump <B> 11 </ B > Provided with an emptying line 22 branching off from the liquid ring <B> 15 </B> and leading to the container <B> 19 </B>.
The drain line 22 and the feed line 21 have a common shut-off element 23, with a position I in which the feed line 21 is open and the drain line 22 is closed, and with a second position II in which the Feed line 21 is closed, but the drain line 22 is open.
The cooler <B> 16 </B> is designed in such a way that it serves as a seal for the left suction nozzle 24 opposite the right suction nozzle 4 and with the air separator <B> 3, </B> to which the suction line 2 # connected can be mixed up.
When the centrifugal pump <B> 1 </B> is in operation, the air contained in the sucked-in delivery liquid, which flows around the partition <B> 25 </B> in the air separator <B> 3 </B>, separates and collects in space <B> 26 </B> of the air separator <B> 3 </B>.
The float valve 12 connects the space <B> 26 </B> with the line <B> 13. </B> If the shut-off element <B> 23 </B> is in the position <B> 1, </ B > The impeller 14 sucks the air out of the air separator <B> 3 </B> mixed with the <B> sealing </B> sealing liquid supplied through the feed line 21 and conveys an air / water mixture into the cooler <B > 16. </B> The cooled sealing liquid enters the container <B> 19. </B> with the excreted air. The air exits through the opening <B> 27 </B>.
So soon the suction line 2. respectively. the pumped liquid is sufficiently vented, the liquid level rises in the air separator <B> 3 </B> and with it the float of the valve 12, the lower valve cone of which the space <B> 26 </B> from the line <B> 13 </ B> closes while the upper valve cone opens the inlet <B> 28 </B> of air from the atmosphere to the line <B> 13 </B>. In order to <B> 11 </B> <B> to </B> reduce the power requirement of the deaeration pump, the organ <B> 23 </B> is now moved from position I to position II.
The impeller 14 now conveys the sealing liquid via the line 22 into the container 19, so that it now rotates in an air-filled space and there is no liquid friction.
In order to put the ventilation pump <B> 11 </B> back into operation while the shaft <B> 8 </B> is running, all that has to be done is to turn the element <B> 23 </B> into position I. The liquid fed in by means of the line 21 first forms a liquid ring 15 again, after which ventilation can take place.
The arrangement of the ventilation pump <B> 11 </B> under the centrifugal pump <B> 1 </B> has the advantage that the seal on the cellular wheel 14 is much simpler and, moreover, the level of the sealing liquid in the container <B> 19 < / B> can be above the impeller 14, so that a simple supply of the sealing liquid is possible. The ventilation pump 11 is also effectively cooled by the sealing liquid in the container 19.
The container <B> 19 </B> also serves as the foot of the centrifugal pump <B> 1. </B> Furthermore, the arrangement of the impeller 14 below the impeller <B> 7 </B> has the advantage that the shaft <B> 8 </B> below the impeller <B> 7 </B> can, if desired, be kept weaker.