Beleuchtungssystem für Bildwerfer. Bisher wurden, wie bekannt, für Bildwer fer hauptsächlich zwei Beleuchtungssysteme verwendet. Bei dem System erster Art wurde das Bild der Lichtquelle durch die Konden- soroptik etwa in das Objektiv projiziert.
Das zu projizierende Bild liegt hierbei meist un mittelbar vor den Kondensorlinsen (vom Ob jektiv aus gesehen), der Durchmesser des Kondensors entspricht etwa der Bilddiagonale und die Kondensorbrennweite ist etwa halb so gross wie die Brennweite des Projektions objektives, da ja das Bild der Lichtquelle in etwa natürlicher Grösse ungefähr in der Blen- denebene des Objektives entstehen soll.
Dieses System wird allgemein in Projektions- und Vergrösserungsapparaten für grössere Formate (vom Normalkinoformat 18 X 24 mm auf wärts) angewendet und liefert sowohl bei Verwendung von Bogenlampen mit kleinem, homogenem Lichtfleck, als auch bei Anwen dung von Spezialprojektionsglühlampen mit auf einer kleinen Fläche zusammengedräng- tem Wendelleuchtdraht eine recht gleichmä ssige Beleuchtung, da im letzteren Fall, trotz der nicht homogenen Lichtquelle, eine scharfe, störende Abbildung der Wendelform des glühenden Leuchtdrahtes auf dem Schirm, wenigstens bei Projektionsobjektiven grosser Öffnung und damit geringer Tiefenschärfe, nicht zu befürchten ist.
Dieses System erster Art ist jedoch hinsichtlich der Lichtstärke bei kleinen Formaten (Normalkino- und Schmal film) in beschränktem Masse verwendbar, da die oben erwähnten Zusammenhänge zu sehr kleinen, nicht immer realisierbaren Abmes sungen und Abständen der Linsen, Spiegel und Lampen führen würden, wobei die Licht ausbeute sehr ungünstig wäre.
Es muss daher schon beim Normalkino format in vielen Fällen, und zwar bei gestei gerten Anforderungen an die Lichtstärke (Grossprojektion), bei kleineren Formaten aber fast stets von einem andern Beleuch tungssystem Gebrauch gemacht werden, bei dem grössere Kondensorlinsen, Spiegel und Abstände angewendet werden.
Es sind meh rere solche Beleuchtungssysteme bekannt, die aber zumeist Kompromisslösungen darstellen und einen erheblichen Lichtverlust bedingen und zum Teil mit kostspieligen asplrärischen Linsen oder mit Fresnelschen Prisrnenringen arbeiten, womit aber eine genügend gleich mässige Ausleuchtung bei voller Lichtaus- nützung nicht zu erzielen ist.
Eine der besten Lösungen stellt ein Projektionssystem dar, das im nachfolgenden als System zweiter Art bezeichnet werden soll und bei der das Bild einer homogenen Lichtquelle (Krater einer Bogenlampe) durch Kondensorlinsen oder bezw. und Spiegel auf dem zu projizie renden Gegenstand (Filmfenster) oder in des sen Nähe entworfen wird.
Die Lichtausbeute ist bei solchen Anordnungen sehr gut, die Anwendung war aber bisher auf homogene Lichtquellen (Bogenlampen) beschränkt. da ja das Projektionsobjektiv das auf das Film fenster entworfene reelle Bild der Leucht- fläche gemeinsam mit dem in etwa derselben Ebene liegenden Filmbild auf den Schirm wirft und jede Unhomogenität der Leucht- fläche, z. B. die Wendeldrähte einer Glüh lampe, stark vergrössert und störend auf dem Schirm erscheinen würden. Dieses System zweiter Art konnte daher bisher nur in Ver bindung mit einer Bogenlampe als Lichtquelle verwendet werden, also z.
B. nur für Theater- Grossmaschinen für Normalfilm.
Gemäss der Erfindung wird bei einem System zweiter Art unter Verwendung einer nicht homogenen Lichtquelle, insbesondere einer Glühlampe, mindestens ein lichtzer- streuender Körper zwischen diese Lichtquelle und dem zu projizierenden Gegenstand ge schaltet, um eine praktisch genügende Ver- gleichmiissigung der Beleuchtung des pro jizierten Bildes zu bewirken.
Die Einschal tung eines solchen lichtzerstreuenden Körpers ist zwar bei Projektoren an sich bekannt, je doch nicht beim System der zweiten Art. so dass bei der bekannten Anordnung die durch die Erfindung erzielte vorteilhafte Wirkung, nämlich - wie nachstehend genauer darge- legt wird - eine erhebliche grössere Licht ausbeute bei gleichzeitig gleiohmässiger Be leuchtung des projizierten Bildes, nicht er reicht wird.
Demgemäss ist die Erfindung gekemrzeich- net durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale: a) In den Strahlengang zwischen der nicht homogenen Lichtquelle und dem zu projizierenden Gegenstand, z. B. Film, ist mindestens ein lichtzerstreuender Körper, z. B. ein Glaskörper mit mattierter, geriffel ter oder sonstwie aufgerauhter Oberfläche, geschaltet.
b) Das reelle Bild der Lichtquelle wird in der Ebene des Gegenstandes oder in der Nähe dieser Ebene entworfen.
In der Zeichnung sind eine bekannte An ordnung und mehrere beispielsweise Ausfüh rungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch ein bekanntes Beleuchtungssystem für Projektoren für Schmalfilm-Laufbilder oder Kleinbilder; Fig. 2 ist eine Ansicht des Filmfensters, vom Kondensor aus gesehen, von Fig. 1.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in gleicher Dar stellung, wie die Fig. 1 und 2, eine Ausfüh rungsform der Erfindung; Fig. 5 zeigt im schematischen Längs schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, unter Verwendung eines Spie- gelkondensors, und Fig. 6 zeigt in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei Projektoren mit nicht. homogenen Lichtquellen, wie Glühlampen, insbesondere für Schmalfilm-Laufbilder und Kleinbilder, wurde bisher zumeist die in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellte Kompro misslösung angewendet. Es bezeichnet 1 die Leuchtfläche (Wendel-Glühdraht) der Licht quelle, 2 den hinter derselben wie üblich an geordneten Hohlspiegel, 3 die Kondensorlin- sen, 4 das Filmfenster und 5 das Projektions objektiv, das entsprechend dem kleinen Bild format auch eine verhältnismässig kurze Brennweite hat.
Die Kondensoroptik entwirft ein reelles Bild der Glühfäden 1 in einer ge wissen Entfernung vor dem Bildfenster bei 1'. Es wird dann zwar eine gleichmässige, nicht von einer scharfen Abbildung der Glühfäden gestörte Projektion des Bildes in 4 auf dem (nicht gezeichneten) Schirm durch das Objektiv 5 erzielt, aber auf dem Film fenster entsteht, wie Fig. 2 zeigt, ein Licht fleck 6 (unscharfe Abbildung der Leucht- fläche der Lampe), von dem nur ein sehr kleiner Teil, entsprechend dem Bild im Film fenster 4, ausgenützt wird. Der Wirkungs grad dieser Anordnung ist daher sehr gering.
Ordnet man aber gemäss dem oben er wähnten System zweiter Art die Teile so an; dass, wie in Fig. 3 dargestellt, das reelle Bild 1' des Glühfadens 1 etwa im Filmfenster 4 entsteht, so ist die Lichtausbeute viel besser, wie Fig. 4, die der Fig. 2 entspricht, zeigt. Man erhält aber das Bild des Glühfadens oder zum mindesten eine ungleichmässige Aus- leuchtung des Bildes auf dem Schirm.
Gemäss der Erfindung kann dieser Nachteil aber überraschenderweise dadurch vollständig be hoben werden, dass in den Strahlengang zwi schen Lichtquelle und dem zu projizierenden Gegenstand (Film) mindestens ein lichtzer- streuender Körper eingeschaltet wird. Hier durch wird eine praktisch gleichmässige Aus- leuchtung des Bildfeldes auch dann erzielt, wenn der Gegenstand (Film) in dem reellen Bild der Leuchtfläche der Lichtquelle oder in der Nähe dieses Bildes angeordnet ist.
Un ter "Nähe" ist hierbei jener Abstand zwi schen Gegenstand und Leuchtflächenbild zu verstehen, bei dem ohne Anwendung der er findungsgemässen Mittel störende Ungleich mässigkeiten an der Beleuchtung auftreten würden.
Als solche lichtzerstreuende Körper kön nen verwendet werden: Mattscheiben, z. B. die Mattscheibe 1.0 zwischen Film und Kon- densorlinse, durch Luftblasen oder andere Einschlüsse getrübte oder auf andere Weise lichtzerstreuend wirkende Gläser oder andere durchscheinende Stoffe; getrübte Flüssigkei ten in Kuvetten, die dann auch zur Kühlung dienen können, Gläser oder andere durch- sichtige Stoffe mit feinen Riefelungen, z. B. wie sie als sogenannte "Weichzeichner" in der photographischen Technik bekannt sind, oder Raster usw.
Wo diese Körper im Strah lengang angeordnet sind, ist für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung, als be sonders günstige Stelle hat sich die dem Film zugekehrte Seite der Kondensorlinse erwie sen. Die lichtzerstreuenden Körper können auch durch bereits vorhandene durchsichtige Körper gebildet sein, indem zum Beispiel die Lampenglocke, oder die Kondensorlinsen ganz oder zum Teil oberflächlich mattiert oder ge- riefelt hergestellt werden.
Bei den üblichen Röhrenlampen erweist es sich als vorteilhaft, nur einen Teil des Kolbens zu mattieren, der dem Kondensor oder, bei ausschliesslicher Verwendung eines Spiegels zum Richten der Strahlen, dem Spiegel zugewandt ist. Falls die übliche Bajonettfassung (Zentriersockel) verwendet wird, sichert diese dann die rich tige Lage der Mattschichte. Die Lampe kann auch innerhalb oder ausserhalb ihres Kolbens mit mindestens einem lichtzerstreuenden Schirm versehen sein.
Eine besonders günstige Ausführungs form ergibt sich durch Mattierung der vor- dern Planfläche 11 der Kondensorlinse 3. In allen Fällen entsteht dann auf dem Film fenster 4 kein scharfes Bild der Leuchtfläche (Glühfaden), sondern ein homogener heller Leuchtfleck, der in der Grösse dem Filmbild entspricht und eine sehr helle Projektion mit geringen Lichtverlusten und ohne Streifen ete. auf dem Schirm ergibt.
Die Erfindung kann auch in der Weise Anwendung finden, dass das Bild 1' der Leuchtfläche kleiner ist als diese Leucht- fläche 1 selbst. Dies ist besonders wichtig, wenn die Leuchtfläche verhältnismässig gross ist (Hochvoltlampen. mit voller Netzspan nung) oder wenn das zu projizierende Bild sehr klein ist, z. B. . beim 8 mm Film nur zirka 3,5 X 4,5 mm. Die Erfindung gestattet auch die Anwendung von Gas- oder Petro leumlicht, z.
B. mit Glühstrümpfen als Licht= quelle, da die Maschen des Glühstrumpfes nicht störend in Erscheinung treten, trotzdem die gesamte, ziemlich grosse Glühfläche ohne Lichtverlust auf das kleine Filmfenster ab gebildet wird.
Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Belang, ob die Abbildung der Leuchtfläche auf das Filmfenster durch Linsen oder, wie in Fig. 5 gezeigt. ist, nach Art der Spiegel lampen nur durch einen Hohlspiegel erfolgt. Auch in diesem Falle entsteht iin oder in der Nähe des Filmfensters oder allgemein des zu projizierenden Gegenstandes ein Bild der Leuchtfläche der Lichtquelle (Glühfäden), das zufolge der erfindungsgemäss angewen deten Zerstreuungsmittel auch dann völlig homogen ist, wenn die Lichtquelle selbst in homogen ist. Die Zerstreuunbsmittel (z. B.
die lichtzerstreuende Scheibe 10 in Fig. 5) werden dann zwischen Lichtquelle und Spie gel oder auch zwischen Lichtquelle und Ge- enstand (Filmfenster 4) eingeschaltet.
Bei den bisher bekannten optischen Syste men konnte von der gesamten räumlichen Strahlung der Lichtquelle nur jener ziemlich beschränkte Raumwinkel ausgenutzt werden, der von der Beleuchtungsoptik und vom Ob jektiv erfasst wird. Die erfindungsgemässe Anwendung lichtzerstreuender Körper gibt die -Möglichkeit, darüber hinaus auch jene Lichtstrahlen auszunützen, die ausserhalb dieses Raumwinkels liegen und ohne Verwen dung eines lichtzerstreuenden Körpers unaus- genützt bleiben würden.
Hierzu werden diese Lichtstrahlen durch geeignete optische Ein- rielitungen, z. B. zusätzliche Reflektoren. auf den lichtzerstreuenden Körper geworfen, -erden dort: zerstreut. und liefern einen ge wissen Anteil von Strahlen, die durch das Objektiv ausgenützt werden und die Bild helligkeit merklich verbessern.
Anordnungen dieser Art sind in Fig. 6 dargestellt. Es wird dort als Beispiel eine Anordnung gezeigt, bei der die dem Gegen stand sFilmfenster 4) zugewendete Plan fläche 10 einer der Kondensorlinsen 3 mat tiert ist. Wäre dieses lichtzerstreuende Mit tel nicht vorhanden, so wäre der äusserste ausgenützte, vom Objektiv erfasste Strahl der voll gezeichnete und dieser Strahl würde den ausgenützten Raumwinkel der Lichtquelle bestimmen. Ist aber gemäss der Erfindung die lichtzerstreuende Schichte 10 vorhanden und wird die rohrförmige Kondensorfassung 22 auf der Innenseite spiegelnd oder reflektie rend (z.
B. weiss) ausgebildet, so gelangen auch die gestrichelt gezeichneten Strahlen über diese Spiegelflächen auf die Matt schichte, werden zerstreut und jener Teil der Strahlen, welcher in das Objektiv geht, kommt zur Wirkung. Auf ähnliche Weise kann bisher unausgenützte seitliche Strah lung etwa durch seitliche Spiegel 20, 21 auf den Kondensor und die Mattschichte 10 ge worfen werden. Auch von dieser Strahlung (in Fig. 6 punktiert bezw. strichpunktiert ge zeichnet) wird infolge Zerstreuung durch die Mattschichte ein Teil nutzbar gemacht.
Es sei bemerkt, dass die Kondensorfassung 22 bisher an ihrer Innenseite geschwärzt wurde, da sonst. leicht farbige oder dunkle Ringe auf dein Schirm auftreten. Dieser Gefahr wird durch die erfindungsgemässe Anwendung lichtzerstreuender Mittel wirksam begegnet. Der spiegelnde oder reflektierende Mantel 22 braucht nicht auf die Innenseite der Konden- sorfassung beschränkt zu sein, sondern kann sich weiter über das Strahlenbündel zwischen Lichtquelle und Gegenstand erstrecken.
Das erfindungsgemäss optische System kann nicht nur für Projektionszwecke, son dern in allen Fällen verwendet werden, in denen eine Fläche durch eine nicht homogene Lichtquelle gleichmässig beleuchtet werden soll, z. B. für Kopier- und Vergrösserungs apparate, Mikroskope, Tonaufzeichnungs- und -wiedergabeapparate usw.
Lighting system for projector. So far, as is known, two lighting systems were mainly used for Bildwer fer. In the system of the first type, the image of the light source was projected into the lens through the condenser optics.
The image to be projected is usually directly in front of the condenser lenses (seen from the objective), the diameter of the condenser corresponds roughly to the image diagonal and the condenser focal length is about half as large as the focal length of the projection lens, since the image of the light source is in approximately natural size should arise approximately in the diaphragm plane of the lens.
This system is generally used in projection and enlargement devices for larger formats (from the normal cinema format 18 X 24 mm upwards) and delivers both when using arc lamps with a small, homogeneous light spot and when using special projection bulbs with a small area In the latter case, despite the non-homogeneous light source, there is no need to fear a sharp, disruptive image of the filament of the glowing filament on the screen, at least in the case of projection lenses with a large aperture and thus a shallow depth of field.
However, this system of the first type can be used to a limited extent in terms of light intensity for small formats (normal cinema and narrow film), since the above-mentioned relationships would lead to very small, not always feasible dimensions and distances between lenses, mirrors and lamps, whereby the light output would be very unfavorable.
In many cases, even with the normal cinema format, with increased demands on light intensity (large projection), but with smaller formats, a different lighting system must almost always be used, in which larger condenser lenses, mirrors and spacing are used.
Several such lighting systems are known, but they mostly represent compromise solutions and cause a considerable loss of light and sometimes work with expensive aspherical lenses or with Fresnel prism rings, with which, however, a sufficiently uniform illumination with full light utilization cannot be achieved.
One of the best solutions is a projection system, which is to be referred to in the following as the system of the second type and in which the image of a homogeneous light source (crater of an arc lamp) through condenser lenses or respectively. and mirror is designed on or near the object to be projected (film window).
The light yield is very good with such arrangements, but the application was previously limited to homogeneous light sources (arc lamps). because the projection lens throws the real image of the luminous surface designed on the film window together with the film image lying in roughly the same plane on the screen and any inhomogeneity of the luminous surface, e.g. B. the filament wires of an incandescent lamp, greatly enlarged and would appear annoying on the screen. This system of the second type could therefore only be used in connection with an arc lamp as a light source, so for.
B. only for large theater machines for normal film.
According to the invention, in a system of the second type using a non-homogeneous light source, in particular an incandescent lamp, at least one light-scattering body is switched between this light source and the object to be projected in order to achieve practically sufficient comparison of the illumination of the projected image to effect.
The activation of such a light-scattering body is known per se in projectors, but not in the system of the second type. So with the known arrangement the advantageous effect achieved by the invention, namely - as will be explained in more detail below - a considerable one greater light yield with simultaneous illumination of the projected image, which is not sufficient.
Accordingly, the invention is gekemrzeich- net by the combination of the following, known features: a) In the beam path between the non-homogeneous light source and the object to be projected, eg. B. film, is at least one light diffusing body, e.g. B. a glass body with a matt, corrugated ter or otherwise roughened surface, switched.
b) The real image of the light source is designed in the plane of the object or in the vicinity of this plane.
In the drawing, a known arrangement and several exemplary Ausfüh are shown approximately forms of the invention.
1 is a schematic longitudinal section through a known lighting system for projectors for cine motion pictures or small pictures; FIG. 2 is a view of the film window of FIG. 1 as viewed from the condenser.
3 and 4 show in the same position Dar, as FIGS. 1 and 2, a Ausfüh approximately form of the invention; FIG. 5 shows, in a schematic longitudinal section, a modified embodiment of the invention, using a mirror condenser, and FIG. 6 shows a further embodiment of the invention in the same representation.
With projectors with no. homogeneous light sources, such as incandescent lamps, especially for cine motion pictures and small pictures, the compromise solution shown schematically in Fig. 1 of the drawing was mostly applied. It denotes 1 the luminous surface (filament filament) of the light source, 2 the concave mirror behind it as usual, 3 the condenser lenses, 4 the film window and 5 the projection lens, which also has a relatively short focal length according to the small image format Has.
The condenser optics creates a real image of the filaments 1 at a certain distance in front of the image window at 1 '. A uniform projection of the image in 4 on the screen (not shown) through the lens 5, which is not disturbed by a sharp image of the filaments, is then achieved, but a light spot 6 arises on the film window, as FIG. 2 shows (blurred image of the luminous surface of the lamp), of which only a very small part, corresponding to the image in the film window 4, is used. The degree of effectiveness of this arrangement is therefore very low.
But if one arranges the parts according to the above-mentioned system of the second kind; that, as shown in FIG. 3, the real image 1 'of the filament 1 arises approximately in the film window 4, the light yield is much better, as FIG. 4, which corresponds to FIG. 2, shows. However, you get the image of the filament or at least an uneven illumination of the image on the screen.
According to the invention, however, this disadvantage can surprisingly be completely eliminated by switching at least one light-scattering body into the beam path between the light source and the object (film) to be projected. In this way, practically uniform illumination of the image field is achieved even if the object (film) is arranged in the real image of the luminous surface of the light source or in the vicinity of this image.
Under "proximity" is to be understood here that distance between the object and the luminous surface image at which, without using the means according to the invention, disturbing irregularities in the lighting would occur.
As such light-diffusing bodies can be used: focusing screens, z. B. the ground glass 1.0 between the film and the condenser lens, glasses that are clouded by air bubbles or other inclusions or that diffuse light in some other way, or other translucent materials; Cloudy liquids in cuvettes, which can then also be used for cooling, glasses or other transparent materials with fine grooves, e.g. B. as they are known as so-called "soft focus" in photographic technology, or grids, etc.
Where these bodies are arranged in the beam path is not important for the essence of the invention, the side of the condenser lens facing the film has proven to be a particularly favorable point. The light-scattering bodies can also be formed by already existing transparent bodies, in that for example the lamp dome or the condenser lenses are wholly or partly made with a matt or grooved surface.
In the case of conventional tube lamps, it has proven to be advantageous to matt only part of the bulb that faces the condenser or, if a mirror is used exclusively to direct the rays, the mirror. If the usual bayonet socket (centering socket) is used, this ensures the correct position of the matt layer. The lamp can also be provided with at least one light-diffusing screen inside or outside its bulb.
A particularly favorable embodiment is obtained by matting the front plane surface 11 of the condenser lens 3. In all cases, there is no sharp image of the luminous area (filament) on the film window 4, but a homogeneous, bright luminous spot, the size of the film image corresponds and a very bright projection with low light losses and without stripes ete. results on the screen.
The invention can also be used in such a way that the image 1 'of the luminous area is smaller than this luminous area 1 itself. This is particularly important when the luminous area is relatively large (high-voltage lamps with full mains voltage) or when that is possible projecting image is very small, e.g. B. with 8 mm film only about 3.5 X 4.5 mm. The invention also allows the use of gas or Petro leumlicht, z.
B. with incandescent mantles as a light source, since the meshes of the incandescent mantle do not appear disturbing, despite the fact that the entire, fairly large glow surface is formed on the small film window without loss of light.
For the essence of the invention, it is irrelevant whether the image of the luminous surface on the film window by means of lenses or, as shown in FIG. 5. is, according to the type of mirror lamps only through a concave mirror. In this case, too, an image of the luminous surface of the light source (filament) is created in or near the film window or in general of the object to be projected, which, according to the diffusion means used according to the invention, is completely homogeneous even if the light source itself is homogeneous. The means of dispersion (e.g.
the light-scattering disc 10 in FIG. 5) are then switched between the light source and the mirror or between the light source and the object (film window 4).
In the previously known optical Syste men, only that rather limited solid angle could be used from the total spatial radiation of the light source, which is captured by the lighting optics and the object. The use according to the invention of light-scattering bodies gives the possibility of also utilizing those light rays which lie outside this solid angle and would remain unused without the use of a light-scattering body.
For this purpose, these light beams are guided through suitable optical installation lines, e.g. B. additional reflectors. thrown onto the light-scattering body, -ground there: scattered. and deliver a certain proportion of rays that are used by the lens and noticeably improve the image brightness.
Arrangements of this type are shown in FIG. There, as an example, an arrangement is shown in which the flat surface 10 of one of the condenser lenses 3 facing the object sFilmfenster 4) is matted. If this light-scattering agent were not available, the most fully utilized beam captured by the lens would be the fully drawn one and this beam would determine the solid angle used by the light source. If, however, according to the invention, the light-scattering layer 10 is present and the tubular condenser socket 22 is reflective or reflective on the inside (z.
B. white), the dashed rays also reach the matt layer via these mirror surfaces, are scattered and that part of the rays that goes into the lens has an effect. In a similar way, previously unused lateral Strah treatment can be thrown on the condenser and the matt layer 10 ge through side mirrors 20, 21. A portion of this radiation (shown in dotted or dash-dotted lines in FIG. 6) is made usable as a result of scattering by the matt layer.
It should be noted that the inside of the condenser socket 22 has hitherto been blackened, since otherwise slightly colored or dark rings would appear on your screen. This risk is effectively countered by the use of light-scattering agents according to the invention. The specular or reflective jacket 22 need not be restricted to the inside of the condenser socket, but can extend further over the beam between the light source and the object.
The inventive optical system can not only be used for projection purposes, son countries in all cases in which a surface is to be evenly illuminated by a non-homogeneous light source, for. B. for copier and enlargement devices, microscopes, sound recorders and reproducers, etc.