CH192514A - Decken-Bauelement. - Google Patents

Decken-Bauelement.

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CH192514A
CH192514A CH192514DA CH192514A CH 192514 A CH192514 A CH 192514A CH 192514D A CH192514D A CH 192514DA CH 192514 A CH192514 A CH 192514A
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CH
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hollow
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concrete
stones
construction element
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Inventor
Wullschleger Bariffi
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Bariffi & Wullschleger
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Description


      Decken-Bauelement.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Deckenbauelement.  



  Das Deckenbauelement gemäss der Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass es aus  zu einem länglichen     Baukörper        aneinander-          gereihten    Hohlsteinen     besteht,    die     einen     obern, mit Hohlräumen durchsetzten     Wand-          teil    von grösserer Stärke als die übrigen  Wandteile und in der vertikalen     Längsmitte     eine mit Beton     ausgefüllte    und eine Armie  rung enthaltende Längsaussparung     besitzen,     wobei     die    Betonfüllung der Hohlsteine des  Bauelementes mit.

   der darin     eingebetteten     Armierung einen bis zur Oberkante der  Steine reichenden     armierten,    über die ganze  Länge des Elementes sich     erstreckenden    und  die     aneinandergereihten        Hohlsteine    .desselben  zusammenhaltenden Balken, bildet, und wo  bei ferner jeder Hohlstein am     einen        Stirn-          ende    einen quer zum Element verlaufenden,  bei der Herstellung der Decke mit Beton  auszufüllenden Absatz, und an jeder untern       Längskante    je einen seitlich vorspringenden  Flansch     aufweist.     



       Zweckmässigerweise    sind die seitlichen         Wandungen    der     Aussparung    nach innen. ge  wölbt     ausgebildet,    welche     Ausbildung    eine  feste     Verbindung    mit dem in der     Aussparung     liegenden Beton ergibt.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes        ist    in der     Zeichnung    darge  stellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1     einen        Querschnitt    durch zwei       nebeneinanderliegende        Deckenbauelemente;

            Fig.    2 zeigt in grösserem -Massstab einen       einzelnen    zur     Herstellung    des Deckenbau  elementes gemäss     Fig.    1 zu verwendenden       Hohlstein    in     perspektivischer    Ansicht.  



  Das Deckenbauelement, das in     Fig.    1  neben     einem    gleichen zweiten Deckenbau  element verlegt dargestellt     ist,        besteht    aus  zu einem länglichen Baukörper     aneinander-          gereihten        Hohlsteinen    H, z. B. aus Ton,     unca          aus        einer    in einen Hohlraum der Steine     ein-          gesetzten    und     ,die        Steine        zusammenhaltenden     Betonfüllung B.  



  Die     Tonhohlateine    H des Deckenbau  elementes     haben        prismatische        Grundform     und einen .gegenüber dem übrigen     Wandteil     stark verdickten     obern.        Wandteil    1, der von      Längskanälen 2 von dreieckigem     Querschnitt     durchzogen ist und die     Druckzone    des: Bau  elementes bildet.

   In der     vertikalen        Längs-          mittelebens        haben    die     Hohlsteine    einen von  der untern Wand 3 bis zum obern Ende des       Steines    4 reichenden, oben offenen Hohl  raum,     mit    einwärts gewölbten Wänden, wel  cher mit Beton     ausgefüllt        ist.    Diese Beton  füllung, welche mit der Oberkante des Stei  nes bündig ist und die     Armierungsstäbe    6  einbettet,     bildet        einen:

      Balken B, welcher den  gewölbten Wänden entsprechend     in    der       Mitte        eingeschnürt        ist,    und die     aneinander-          gerei'nten        Hohlsteine    zusammenhält.

   Am  einen Stirnende hat jeder     Hohlstein    im     obern          Wandteil    über die ganze Breite einen quer  liegenden Absatz 7, welcher bei der Her  stellung einer Decke unter Verwendung von       Bauelementen    der     beschriebenen        Art    zur  Aufnahme von     Beton    bestimmt ist.

   Die auf       diese    Weise     entstehenden        Betonquerrippen     dienen einerseits zur Druckübertragung zwi  schen den     einzelnen    Hohlsteinen jedes Ele  mentes und bewirken anderseits eine gleich  mässige     Druckverteilung    in der     Richtung    der  Decke quer zu den Bauelementen,     sowie    eine  Verbindung der Betonbalken B     untereinan-          der.    Erforderlichenfalls können diese Quer  rippen auch     armiert    werden.

   An der untern  Längskante hat das     Bäuelement    seitliche  Längsflanschen 8, mit welchen .die einzelnen  Elemente aneinander anliegen,     und    der hier  durch entstehende     Zwischenraum    9     (h\ig.    1)       wird    beim Verlegen mit     Zementmörtel    aus  gefüllt.  



  Da solche Elemente auf der     Baustelle    vor  dem Verlegen fertig     hergestellt    werden kön  nen,     ist    es möglich, dieselben ohne     Stützung     oder Schalgerüst auf die     beidseitigen    Auf  lager aufzulegen, um nachher die Betonquer  rippen herzustellen und die     Mörtelfüllung          in.    die     Zwischenräume        zwischen    den Elemen  ten einzubringen.  



  Da solche     Deckenbauelemente        in        fertig     abgebundenem Zustand verlegt werden kön  nen,     ist        die    damit     hergestellte    Decke     sofort          belastungsfähig.       Die     ganze    untere Sichtfläche des     Ele-          mentas    besteht aus, Ton, aus welchem kein       Betonteil    sichtbar     vortritt.     



  Die Aussenflächen der Hohlsteine .sind in  der Zeichnung     glatt        dargestellt,        könnten    je  doch auch mit Rillen     versehen    sein, damit  der     Beton    besser haftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckenbauelement, dadurch gekennzeich net, dass es aus zu einem länglichen Baukör per aneinandergereihten Hohlsteinen besteht, die einen obern, mit Hohlräumen durchsetz ten Wandteil von .grösserer Stärke als die übrigen Wandteile und in der vertikalen Längsmitte eine mit Beton ausgefüllte und eine Armierung enthaltende Längsausspa rung besitzen,
    wobei die Betonfüllung der Hohlsteine des Bauelementes mit der darin eingebetteten Armierung einen bis zur Ober kante :der Steine reichenden armierten, über diaganze Länge des Elementes. sich erstrek- kenden und die aneinandergereihten Hohl steine desselben zusammenhaltenden Balken bildet, und wobei ferner jeder Hohlstein am einen Stirnende einen quer zum Element ver laufenden,
    bei der Herstellung der Decke mit Beton auszufüllenden Absatz, und an jeder untern Längskante je einen seitlich vorsprin genden Flansch aufweist. ÜNTERANSPRüCHE 1. Deckenbauelement gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl räume im obern Wandteil der Hohlsteine .des Bauelementes Längskanäle von drei eckigem Querschnitt sind.
    2. Deckenbauelement gemäss Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die die Aus- sparung begrenzenden Wände der Hohl steine einwärts gewölbt sind und -der Betonbalken dementsprechend in der Mitte eingeschnürt ist. 3. Deckenbauelement gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dessen ganze untere Sichtseite aus Ton besteht.
CH192514D 1936-04-07 1936-08-17 Decken-Bauelement. CH192514A (de)

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IT192514X 1936-04-07

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CH192514D CH192514A (de) 1936-04-07 1936-08-17 Decken-Bauelement.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823197C (de) * 1950-07-19 1951-12-03 Krug Ballis S A R L Soc Hohlstein und Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken aus diesem Stein
DE872839C (de) * 1951-06-23 1953-04-09 Friedrich Wilhelm Geisbuesch Deckenstein und Balken aus diesen Steinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE823197C (de) * 1950-07-19 1951-12-03 Krug Ballis S A R L Soc Hohlstein und Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken aus diesem Stein
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