CH184600A - Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen (Knickerbocker-Hose). - Google Patents

Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen (Knickerbocker-Hose).

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CH184600A
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Arnold Fritz
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Arnold Fritz
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  Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen     (finickerbocker-Hose).       Die unter dem     Namen    Knickerbocker  llosen bekannten Hosen, deren nach innen  umgeschlagene untere Endteile mittels einer  Schnallenleiste, eines Gummizuges oder einer  in einen hohlen Randsaum eingelegten Zug  schnur unterhalb der Kniekehlen an den Bei  nen des Trägers befestigt werden, haben den  Nachteil, dass sie im Gegensatz zu unten  offenen Hosen infolge ihres dichten An  liegens unterhalb der Kniekehle den Eintritt  der Luft verhindern, wodurch das Tragen  derartiger Kleidungsstücke unbequem und in  den Sommermonaten     lästig    wird.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  dieser Nachteil von Hosen der erwähnten Art  dadurch vermieden, dass die untern Endteile  der Hose unter     Belassung    von Zwischen  räumen zwischen ihnen und den Beinen des  Trägers in der nach innen umgeschlagenen  Lage     festlegbar    oder festgelegt sind, so dass  ein dichter Abschluss zwischen den um  geschlagenen Endteilen und den Beinen des  Trägers vermieden     wird    oder vermieden wer-    den kann. Vorzugsweise werden die nach  innen umgeschlagenen Endteile der Hose mit  Einrichtungen sowohl für die übliche Fest  legung unterhalb der     Kniekehle.    des Trägers,  als auch zur lösbaren     Befestigung    an der  Innenfläche der Hose, zum Beispiel mit  Druckknöpfen versehen.

   Bei einer weiteren  Ausführungsform der Erfindung sind die  nach innen umgeschlagenen Endteile der  Hose mit Schlitzen oder     Ausschnitten    ver  sehen.  



  Die     Fig.    1 bis 6 der Zeichnung ver  anschaulichen in schematischer Darstellung  mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    1  bis 3 ist die Hose a an ihren untern Rän  dern b mit einem sogenannten "Zug", das ist  eine in einem hohlen Randsaum angeordnete  Schnur b' versehen,     mittels    welcher die nach  innen umgeschlagenen Endteile der Hose  unterhalb der Kniekehlen an den Beinen der  Träger     befestigt    werden können     (Fig.    2).

   An  der Innenfläche der Hose     sind    mehrere, bei-           spielsweise    vier bis     sechs,    Druckknöpfe an  genäht, und zwar deren Teile c an den Rän  dern b der Hosenbeine und die Teile c' an  einer der Länge der umgeschlagenen Endteile  der Hose     entsprechenden    Höhenlage     (Fig.    1).

    Die Hose kann daher auf die übliche Weise  getragen werden     (Fig.    2), wobei ihre Ränder  <I>b</I> die Beine<I>d</I> des Trägers unterhalb der  Kniekehlen dicht umschliessen und die Hose  geschlossen ist; die Ränder b der nach innen  umgeschlagenen     Endteile    der Hose können  aber auch mittels der Druckknöpfe c, c' an  den Innenflächen der Hosenbeine befestigt  werden, so dass die Hose unten offen ist, in  dem die umgeschlagenen - Endteile mit den  Beinen des Trägers einen ringförmigen  Zwischenraum f     (Fig.    3) bilden.  



  An Stelle der Druckknöpfe können Hafte  verwendet werden oder an Stelle der obern       Druckknopfteile    c' gewöhnliche Knöpfe und  an Stelle der     untern        Druckknopfteile    c  Knopflöcher.  



  Nun ist aber der Umfang der Beine  unterhalb der     Kniekehlen    wesentlich kleiner  als der der     Hosenbeine.    Bei Benützung der  Hose im geschlossenen Zustand     (Fig.    2)  müssen daher die Hosenränder b faltig zu  sammengezogen werden, was bei den für  Sporthosen verwendeten, verhältnismässig  dicken Stoffen schwierig und für den Träger  unbequem wäre.

   Dieser Übelstand kann da  durch behoben werden, dass in den nach innen  umzuschlagenden Endteilen der Hose Aus  schnitte g     (Fig.    1) vorgesehen werden; in die  Ränder dieser Zwickel     g    werden Füllstücke  aus einem dünnen, schmiegsamen Stoff  (Seide, Serge oder dergleichen) eingenäht,  die in der     Fig.1    durch die     strichlierte    Linie     h     angedeutet sind. Werden nun die Hosen  ränder b um die Beine des Trägers geschlos  sen     (Fig.2),    so legen sich bloss die Füll  stücke     la    in Falten, die aber infolge der  Schmiegsamkeit des dünnen Stoffes nicht  stören.  



  Statt der Züge,     mittels    welcher die untern  Ränder der Hosenbeine an den Beinen des  Trägers     festzuschnüren    sind, können auch  Schnallenleisten i angebracht werden, die    jedoch, wie die     Fig.4    zeigt, aus mehreren  Teilen bestehen und mit Einrichtungen, zum  Beispiel Knöpfen<I>j</I> und Knopflöchern     j',    ver  sehen sind, mittels welcher die Teile zu einem  geschlossenen Band von der Länge des Um  fanges der Unterschenkel des Trägers mit  einander verbunden werden können. An den  Teilen dieser Schnallenleisten i können auch  die untern Teile c der Druckknöpfe an  gebracht werden.

   Wird die Hose im offenen  Zustande getragen     (Fig.3),    so bleiben die  Teile der Schnallenleisten i     unverbunden;     beim Tragen im geschlossenen Zustande wer  den die Teile der Schnallenleisten zu einem  die Oberschenkel des Trägers umschliessen  den Band miteinander verbunden.  



       Fig.5    zeigt eine Ausführungsform der  Hose, deren nach innen umgeschlagene     End-          teile    bloss im offenen Zustande zu tragen  sind. Bei dieser Ausführungsform können  die umzuschlagenden Endteile eine wesent  lich geringere Länge erhalten als bei den  üblichen     Knickerbocker-Hosen,    so dass eine  bedeutende Materialersparnis erzielt wird.  Die untern Ränder der Hose werden ent  weder ebenso wie bei der Ausführungsform  nach den     Fig.    1 bis 3 mittels Druckknöpfen       e,    c' an der Innenfläche der Hosenbeine be  festigt; sie können aber auch mittels einer  Naht dauernd angeheftet sein.

   Damit die       Umbiegestellen    der     Hosenbeine    sich nicht  nach Art der Bügelfalte     flachpressen,    können  Röllchen     k        (Fig.    5) aus     Wattelin    oder irgend  einem Faserstoff eingelegt werden.

   Druck  knöpfe c     bezw.    c' können in     ein    wenig von  einander abweichenden Höhenlagen angenäht  werden     (Fig.    5), wodurch die     Umbiegestellen     der Hosenbeine nicht nach einer Kreislinie,  sondern, ebenso wie bei den üblichen       Knickerbockerhosen,    mit einer gewissen     TTn-          regelmässigkeit    und unter Bildung von Fal  ten verlaufen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6  sind an den umzuschlagenden     Endteilen    der  Hose a wieder Ausschnitte g angeordnet, die  jedoch nicht durch Füllstücke     h        (Fig.1)    aus  einem dünneren Stoff ausgefüllt werden, somit  offen bleiben. Die Endteile können ebenso wie      bei den früher     beschriebenen    Ausführungs  formen mittels der Druckknöpfe c, c' an der  Innenfläche der Hosenbeine, oder aber mit  tels einer aus mehreren Teilen bestehenden  Schnallenleiste i an den Beinen des Trägers  befestigt werden; im letzteren Falle legen  sich die Ränder der Ausschnitte g anein  ander, so dass die Hose bis auf einige  Schlitze geschlossen ist.

   An Stelle der unter  brochenen Schnallenleiste     i.    können selbstver  ständlich auch Züge zum Festbinden der  Hosenränder an den Unterschenkeln des Trä  gers vorgesehen werden.  



  Die     Fig.7    zeigt eine Ausführungsform  der Erfindung, bei welcher die Knicker  hocker-Hose auf die übliche Weise ausgebil  det ist, jedoch in den nach innen umzu  schlagenden Endteilen grosse Ausschnitte m  vorgesehen sind, zwischen denen schmälere  oder breitere Stege     n.    verbleiben. An den  Enden dieser Stege     n    ist die übliche  Schnallenleiste angebracht, mittels welcher  die Festlegung unterhalb der Knie des Trä  gers erfolgt. An den Enden der Stege sind  die untern     Druckknopfteile    c und an die  Innenfläche der Hosenbeine die     obern    Druck  hnopfteile c' anzunähen. Zur Festlegung an  den Unterschenkeln des Trägers dienen dann  wieder entweder Züge oder unterbrochene  Schnallenleisten i.  



  Statt gewöhnlicher oder aus mehreren  Teilen bestehender Schnallenleisten i oder  Züge und dergleichen können auch von der  Hose getrennte     Schnallbänder    verwendet  werden, die nach Art der üblichen Strumpf  bänder unterhalb der Kniekehle die Unter  schenkel des Trägers umspannen.

   Diese Bän  der klemmen die Ränder der umzuschlagen  den Hosenteile     bezw.    die Enden der     Stege    n       (Fig.    7) einfach fest, oder aber sie, sowie die  festzulegenden Hosenränder sind mit Druck  knöpfen, Knöpfen und Knopflöchern oder  dergleichen versehen, mittels welcher die       Schnallbänder    mit den Rändern der Hosen  beine verbunden werden     können.    Die ge  trennte Ausbildung der     Schnallbänder    ist bei       sämtlichen    Ausführungsformen der Erfin  dung anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen (Knickerbocker-Hose), dadurch gekennzeichnet, dass die untern Endteile der Hose unter Belassung von Zwischenräumen zwischen ihnen und den Beinen des Trägers in der nach innen umgeschlagenen Lage fest legbar oder festgelegt sind. UNTERANSPRüCHE I. Hose nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zur lösbaren Befestigung ihrer nach innen umgeschla genen untern Endteile an der Innen fläche der Hose dienenden Einrichtungen versehen ist. 2.
    Hose nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen umzuschlagenden End- teile der Hose sowohl mit den üblichen., zur Festlegung unterhalb der Knie des Trägers dienenden Einrichtungen, als auch mit Einrichtungen zur lösbaren Be festigung an der Innenfläche der Hose versehen sind. 3. Hose nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen um zuschlagenden Endteile der Hose (a) mit Ausschnitten (g) versehen sind. 4.
    Hose nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ' die in den umzu schlagenden Endteilen vorgesehenen Aus schnitte (g) mit eingenähten Füllstücken (h) aus einem dünnen. und schmiegsamen Stoff versehen sind. 5. Hose nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern der nach innen um geschlagenen Endteile unterbrochene, aus mehreren miteinander verbindbaren Teilen bestehende Schnallbänder (i) angebracht sind. 6.
    Hose nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur lösbaren Befestigung der Endteile, an der innern Fläche der Hosen beine angenähten Einrichtungen (c, c') in voneinander ein wenig verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, um an den Umbiegestellen die Bildung von glatten Biegefalten zu vermeiden. 7. Hose nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Umbiege- stellen der nach innen umgeschlagenen Endteile der Hose Röllchen (k) eingelegt sind, um an den Umbiegestellen die Bil dung von scharfen Falten zu vermeiden.
CH184600D 1934-09-21 1935-09-20 Hose mit nach innen umgeschlagenen Endteilen (Knickerbocker-Hose). CH184600A (de)

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