CH181978A - Einschiebbare Bodentreppe. - Google Patents

Einschiebbare Bodentreppe.

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CH181978A
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CH
Switzerland
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staircase
attic
stair
stairs
rollers
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Inventor
Co Hesselkamp
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Hesselkamp & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/068Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


      Einschiebbare    Bodentreppe.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine einschiebbare Bodentreppe, welche auf  einer Falltür montiert ist und im eingescho  benen Zustand ausserhalb des bedienten un  tern Raumes aufbewahrt wird.  



  Durch die     Erfindung    soll in erster Linie  ein einfaches und leichtes Verschieben der  Treppe ermöglicht werden. Zu diesem       Zwecke    sind Seitenstützen mit Laufrollen  vorgesehen, zwischen welchen die Treppe be  weglich ist.  



  Ferner sind     zweckmä.ssigerweise    in der       äussern    Seite der Treppenwangen Längsnuten  vorgesehen, in welche an den     Seitenstützen     angebrachte Tragrollen für die Treppe ein  greifen können, während an den     Seitenstützen          weitere    Rollen rechtwinklig zu den Trag  rollen angebracht sein können, welche Rollen  dann die seitliche Führung der Treppe be  sorgen.  



  In der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar     zeigt;            Fig.    1 eine erste Ausführung     in    Seiten  ansicht mit teilweisem Schnitt, und       Fig.        \?-    eine andere Ausführung einer in  sich zusammenschiebbaren Bodentreppe in  Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, wäh  rend die       Fig.    3 bis 10 verschiedene Einzelheiten  zeigen.  



  In     Fig.    1 ist a die eigentliche Treppe, b  die offen gezeigte Falltür und c die Decke  des bedienten untern Raumes, während die  Treppe oben in den Boden führt. Auf der  Falltür<I>b</I> sind auf jeder Seite der Treppe<I>a</I>  zwei Stützen e (siehe     Fig.3)        befestigt,    an  welchen oben eine in eine in der äussern Seite  jeder Treppenwange 11' gebildete Längsnut d  eingreifende Tragrolle m für die Treppe     a     angebracht ist.

   An jeder     Seitenstütze    e ist  ferner eine     rechtwinklig    zur Tragrolle     m.     stehende Rolle     m"    angebracht, so dass zwi  schen je zwei gegenüberliegenden Führungs  rollen     ml    die Treppe a, seitlich geführt ist.  An jeder     Seitenstütze    e ist noch eine Auf-           fangvorrichtung        n    für die Treppe a vorge  sehen.  



       Die    Bodentreppe nach     Fig.    1 hat eine  Sperrvorrichtung, die in     Fig.    4 in grösserem  Massstab dargestellt ist. Diese Sperrvorrich  tung besitzt einen Sperrhaken     Sla,    der bei     Sd     an der Treppenwange W drehbar gelagert  ist     und    dessen hinteres Ende an einer mit  einem Griff     Sg        versehenen    Betätigungs  stange As     angelenkt    ist.

       Zwischen    einem  festen Anschlag     Sa    und dem     hintern    Ende  des Sperrhakens     Sh    ist auf der Stange     Sb          eine    Druckfeder     Sf    eingeschoben, durch  welche der Sperrhaken     .S1i    normalerweise in  der Sperrstellung gehalten ist.  



  Beim Einschieben der Treppe a stösst am  Schluss der     Einschiebebewegung    der Sperr  haken     Sh    gegen die vordere Seitenstütze e  und muss dank seiner vordern schrägen  Fläche entgegen der Feder     Sf    ausweichen,  um sich nach Passieren dieser Stütze e hin  ter dieselbe     einzuhaken,    so dass ein unge  wolltes     Heruntergleiten    der Treppe a verhin  dert wird.

   Durch Ziehen der Betätigungs  stange     Ss        mittels    ihres Griffes     Sg    kann der  Sperrhaken     Sh    im Bedarfsfall entgegen der  Feder     Sf    ausgehakt und dadurch die Treppe  zum     Herunterschieben        entsperrt        -werden.     



  Bei der     AusführLmg    nach     Fig.    1 ist eine  einzige Winde f mit Federkraft auf der  Falltür b angeordnet, welche Winde das Ge  wicht der Falltür b und 'das Gewicht der  Treppe a zusammen ausbalanciert.  



  Für die Falltür b ist das Seil g vorge  sehen, das von der Winde f aus über an der  Decke c angebrachte Seilrollen o läuft und  am vordern Teil der Falltür bei 1c     angelenkt     ist. In     Fig.    5 und 5a ist diese     Anlenkung    in  zwei verschiedenen Ansichten in grösserem  Massstab dargestellt.  



  Zum     Ausbalancieren    der Treppe a ist ein  Seil h vorgesehen, das mittels eines Seil  hakens am untern Teil der Treppe a angreift.  



  Zum Zuhalten der Falltür b ist eine Zu  haltevorrichtung l vorgesehen, die in     Fig.    7  in der Schliesslage in grösserem Massstab dar  gestellt ist. Sie weist einen Riegel     Ir    auf, der  in der Schliesslage in eine entsprechende         Rast    der Decke c eingreift und dadurch die  Falltür<I>b</I> zuhält. Der Riegel Ir steht mit  einem auf der Unterseite der Falltür b her  vorragenden Ring IR derart in Verbindung,  dass beim Ziehen des Ringes     IR    der Riegel     Ir     ausgezogen wird und die Falltür herabfallen  kann.  



  Bei der     zweiten    Ausführungsform nach       Fig.    2; sind die der ersten Ausführung ent  sprechenden Teile mit den gleichen Bezugs  zeichen versehen. Die eigentliche Treppe     a     besteht aus zwei übereinander verschiebbaren  Teilen     al,        a-    Der Treppenteil     a1    ist     wieder-          um        zwischen    mit     Führungsrollen    versehenen     -          Seitenstützen    e beweglich,

   während der  Treppenteil     a2    auf dem ersten verschiebbar       gelagert    ist.     av    sind Haltebleche, die am  Treppenteil     a1    angebracht sind und mit  ihrem obern Ende in eine Längsnut des  Treppenteils     a.    eingreifen und dadurch  letzteren halten.

   Die Unterseite der Treppen  wangen W des     obern    Treppenteils     a=    ist  über ihre Länge mit einem Hohlprofil A_  versehen (siehe     Fig.8),        während    die Ober  seite der Treppenwangen des untern Trep  penteils     a1    mit einem entsprechend ausgebil  deten Profil     A1    in das Hohlprofil A= ein  greift, so dass die beiden. Profile     91,    A= in  einander gleiten. Am untern Treppenteil     a,     sind noch Tragrollen B angebracht, auf wel  chen der Treppenteil     a_    rollt.  



  Die Bodentreppe nach     Fig.    2 ist mit  einer Sperrvorrichtung versehen, die in       Fig.    9- in grösserem Massstab dargestellt ist.  Sie besitzt,     wie    im ersten Beispiel einen  Sperrhaken     Sh,    eine     Betätigungsstange        Ss     mit Griff     Sg,    eine     Druckfeder        Sf    und einen  festen Anschlag     Sa    für letztere, wobei alle  diese Teile auf dem Treppenteil     a,    gelagert       bezw.    durch denselben getragen sind und in  ähnlicher Weise wie beim ersten Beispiel  arbeiten.

   Am Treppenteil     a=    sind zwei     @An-          schläge        q    je am untern und am obern Ende  angebracht, die zum Zusammenwirken mit       dein    Sperrhaken     Sh    bestimmt sind.

       ZÄTenn    in  der Arbeitsstellung der Treppe der Sperr  haken     Sh    hinter dem     obern    Anschlag     q    ein  gehakt ist, wird dadurch ein ungewolltes      Zusammenschieben der Treppe     verhindert.     Zum Einschieben der Treppe wird der Sperr  haken     Sla    ausgehakt und der Treppenteil     a".     über den Treppenteil     cai    geschoben, bis der  Sperrhaken     Slt,    hinter dem untern Anschlag       q    in Eingriff kommt und dadurch ein unge  wolltes Heruntergleiten des Treppenteils     a"     verhindert.

   Die zusammenschiebbare Boden  treppe nach     Fig.    ? bietet den Vorteil, dass  sie ausschliesslich auf der     Falltür    b aufbe  wahrt wird, ohne einen grösseren Platz im  Bodenraum zu beanspruchen.  



  Im Gegensatz zum ersten Beispiel hat die       Ausführungsform    nach     Fig.    2 eine besondere  Winde I für die eigentliche Treppe und für  die Falltüre eine besondere Winde     II,        welche     in     Fig.    10 in Ansicht gezeigt ist. Die Welle  der Winde     II    ist in Stützen     v    gelagert; r  sind die Seilrollen für das Seil<I>g; t</I> ist das  Spannseil, das an einem auf dein Boden be  festigten Haken     ic        verankert    ist.

   Das     Seil        j?     greift hier am untern Ende des Treppenteils       nmittels    eines in     Fig.    6 in grösserem     Mass-          sta.b    gezeigten verstellbaren Seilhakens i an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einschiebbare Bodentreppe, welche auf einer Falltür montiert ist und im eingescho benen Zustand ausserhalb des bedienten un tern Raumes aufbewahrt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Falltür Seiten stützen mit Laufrollen vorgesehen sind, zwi schen welchen die eigentliche Treppe beweg lich ist. UNTERANSPRüCHE: 7.. Bodentreppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der äussern Seite der Treppenwangen Längsnuten vor gesehen sind, in welche an den Seiten- stützen angebrachte Tragrollen eingrei fen, während an den,Seitenstützen weitere Rollen senkrecht zu den Tragrollen ange bracht sind, welche Rollen die seitliche Führung der Treppe besorgen.
    ?. Bodentreppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mehrteilig ausgeführt und in der Weise ineinander- schiebbar ist, dass an einem Treppenteil Rollen angebracht sind, auf welchen ein anderer Treppenteil rollen kann. 3. Bodentreppe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die ein un gewolltes Herunterschieben der hochge- s 'hobenen eioentlichen Treppe verhindert. c en 1.
    Bodentreppe nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvor richtung einen an der eigentlichen ver schiebbaren Treppe gelagerten, fedei,he- einflussten "Sperrhaken aufweist, der mit einer Seitenstütze zusammenarbeitet.
    Bodentreppe nach Unteranspruch \? mit zweiteiliger eigentlicher Treppe, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Sperrvorrich tung einen an einem Treppenteil gelager ten, federbeeinflussten 1=Iaken aufweist, welcher abwechslungsweise mit zwei am andern Treppenteil angebrachten An schlägen derart zusammenwirken kann, dass beim Zusammenwirken des Sperr hakens mit einem der Anschläge die Bodentreppe in auseinandergeschobenem Zustand und beim Zusammenwirken des Sperrhakens mit dem andern Anschlag die Bodentreppe in zusammengeschobenem Zustand gesperrt wird.
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