Einriclltun- an Luftkanälen von Ventilations. oder Luftkonditionierungsanlagen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an Luftkanälen von Ven- tilations- oder Luftkonditionierungsanlagen zur gleichmässigen Verteilung der Luft, bei welcher Einrichtung in die Öffnungen de. Kanäle für den Luftübertritt je ein Gitter aus im Querschnitt tropfenförmigen Stäben eingesetzt ist.
Zufolge dieser im Querschnitt tropfenförmigen Stäbe wird ein gleich mässiger Luftübertritt über den ganzen Querschnitt der Öffnungen erreicht, wobei die Stäbe nur einen geringen Widerstand für den Luftstrom darstellen. Da die durch das Gitter hindurchgehende Luftmenge durch den Druck und den Zwischenraum zwischen den Gitterstäben bestimmt ist, kann durch Wahl des Abstandes zwischen den Stäben eine gewünschte Verteilung der Luft er halten werden. Wenn beispielsweise längs eines Luftkanals mehrere Öffnungen in Ab ständen hintereinander vorgesehen sind, wer den die Gitter der Öffnungen am Anfang des Kanals näher nebeneinander angeordnet als am Ende des Kanals, damit an allen Öffnungen die gleiche Luftmenge austritt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch eine am Ende eines Luftkanals vorgesehene Ein richtung, bei der die Luft aus dem Kanal in einen Raum eingeführt wird, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt einer Einrich tung, bei welcher die Luft aus einem Raum in den Luftkanal abgesaugt wird, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer in der Öffnung der Seitenwände eines Kanals vorgesehenen Einrichtung,
Fig. 6 und 7 je ein weiteres Beispiel einer Einrichtung im Längsschnitt, Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Gitterstab, und Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Luftkanals mit mehreren mit einem Gitter versehenen Übertrittsöffnungen.
Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist am Ende des zum Einführen von Luft in einen Raum dienenden Luftkanals 1 ein Gitter ein- gesetzt, welches im Querschnitt tropfenför- mige, in einem Rahmen 2 angeordnete Stäbe 3 aufweist, die so in den Luftstrom gestellt sind, dass derselbe auf die runde Seite auf trifft und längs der zugespitzten Seite ab strömt, so dass der Luftwiderstand-der Stäbe nur gering ist. Die durch das Gitter durch tretende Luftmenge ist vom Zwischenraum zwischen den Stäben abhängig.
Das zweite Beispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom ersten Beispiel da durch, dass hier die Stäbe 3 in umgekehrter Richtung im Rahmen 2 angeordnet sind. Dadurch ist diese Einrichtung zum Absaugen von Luft aus dem Aussenraum in den Luft kanal 1 geeignet, indem der Luftstrom wiederum auf die runde Seite der Stäbe 1 auftrifft und längs der zugespitzten Seite abströmt.
Beim Beispiel nach Fig. 5 sind die im Querschnitt tropfenförmigen Gitterstäbe 3 in einer an zwei aneinanderstossenden Seiten wänden des Kanals 1 vorgesehenen Öffnun gen angeordnet und verlaufen in der Längs richtung dieses Kanals. Der Luftstrom durchsetzt hier das durch die Stäbe 3 ge bildete Gitter wiederum so, dass er auf" die runde Seite der Stäbe auftrifft und längs der zugespitzten Seite abströmt.
Beim Beispiel nach Fig. 6 sind die das Gitter bildenden Stäbe 3 am Ende des Luft kanals 1 in einem Bogen angeordnet und radial gestellt, so dass der längs der zuge spitzten Seite der Stäbe 1 aus dem Kanal austretende Luftstrom sich radial im Raum ausbreitet.
Nacb Fig. 7 sind die Stäbe 3 am Ende des Kanals 1 in einer Ebene angeordnet, je doch so gestellt, dass die äussern Stäbe in zu nehmendem Masse zur Längsrichtung des Kanals 1 schräg stehen, so dass der austre- tende Luftstrom sich im Raum nach beiden Seiten verteilt.
In Fig. 8 ist ein Blechhohlstab 4 gezeigt, der die in Fig. 1 bis 7 gezeigten massiven aus Metall oder Holz bestehenden Gitterstäbe 3 ersetzen kann.
Nach Fig. 9 sind an einen Luftkanal 5 mehrere Zweigkauäle 6 angeschlossen, wel che am Ende Gitter 7, 8, 9 aufweisen, die nach einem der Beispiele nach Fig. 1 bis 7 ausgeführt sein können.
Bei diesen Gittern ist die durch die libertrittsöffnungen durch tretende Luftmenge vom Zwischenraum zwi schen den Stäben abhängig. Dadurch, dass in Fig. 9 der Abstand der Gitterstäbe beim Gitter 7 am kleinsten ist und bei den folgen den Gittern 8, 9 allmählich grösser wird, kann der Druckabfall des Luftstromes im Kanal 5 ausgeglichen und erreicht werden, dass durch alle Gitter die gleiche Luftmenge austritt.
Installation on air ducts of ventilation. or air conditioning systems. The present invention relates to a device on air ducts of ventilation or air conditioning systems for the uniform distribution of the air, in which device in the openings de. Channels for the passage of air each have a grid of rods with a drop in cross section.
As a result of these rods, which are teardrop-shaped in cross-section, a uniform air transfer is achieved over the entire cross-section of the openings, the rods representing only a low resistance to the air flow. Since the amount of air passing through the grille is determined by the pressure and the space between the bars, a desired distribution of the air can be kept by choosing the distance between the bars. For example, if along an air duct several openings are provided one behind the other in Ab stands, who the grids of the openings at the beginning of the channel are arranged closer to each other than at the end of the channel, so that the same amount of air escapes at all openings.
In the drawing, several exemplary embodiments of the subject invention are shown.
1 shows a longitudinal section through a device provided at the end of an air duct, in which the air is introduced from the duct into a room, FIG. 2 is a side view of FIG. 1, FIG. 3 is a longitudinal section of a device in which the air is sucked out of a room into the air duct, FIG. 4 shows a side view of FIG. 3, FIG. 5 shows an exemplary embodiment of a device provided in the opening of the side walls of a duct,
6 and 7 each show a further example of a device in longitudinal section, FIG. 8 shows a cross section through a lattice bar, and FIG. 9 shows a schematic view of an air duct with several transfer openings provided with a lattice.
In the example according to FIGS. 1 and 2, at the end of the air duct 1 serving to introduce air into a room, a grid is used which has teardrop-shaped rods 3 arranged in a frame 2 in cross section, which are thus placed in the air flow are that it meets the round side and flows down along the pointed side, so that the air resistance of the rods is only low. The amount of air passing through the grille depends on the space between the bars.
The second example according to FIGS. 3 and 4 differs from the first example in that the rods 3 are arranged in the frame 2 in the opposite direction. As a result, this device is suitable for sucking air from the outside into the air duct 1, in that the air flow in turn impinges on the round side of the rods 1 and flows off along the pointed side.
In the example of FIG. 5, the cross-sectionally teardrop-shaped bars 3 are arranged in a provided on two abutting side walls of the channel 1 openings and extend in the longitudinal direction of this channel. The air flow passes through the grid formed by the rods 3 in turn so that it strikes "the round side of the rods and flows off along the pointed side.
In the example of FIG. 6, the bars 3 forming the grid are arranged in an arc at the end of the air duct 1 and placed radially so that the air flow emerging from the duct along the tipped side of the rods 1 spreads radially in the room.
According to FIG. 7, the rods 3 are arranged in one plane at the end of the channel 1, but positioned so that the outer rods are inclined to an increasing extent to the longitudinal direction of the channel 1, so that the emerging air flow follows in the room distributed on both sides.
In Fig. 8, a sheet metal hollow bar 4 is shown, which can replace the massive metal or wood bars 3 shown in FIGS. 1 to 7.
According to Fig. 9, a plurality of branch channels 6 are connected to an air duct 5, wel surface at the end grids 7, 8, 9 have, which can be designed according to one of the examples of FIGS.
With these grilles, the amount of air that passes through the access openings depends on the space between the bars. The fact that in Fig. 9 the spacing of the bars at the grille 7 is the smallest and gradually increases in the following grids 8, 9, the pressure drop of the air flow in the channel 5 can be compensated and achieved that the same amount of air through all grids exit.