Bodenwichseauftrag- und Verreibegerät. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zum Auftragen und Verreiben von Bodenwichse auf Fussböden.
Derartige Geräte sind in den verschieden artigsten Ausführungen bekannt; diese haben jedoch den Nachteil, dass nur eine bestimmte dünn- oder dickflüssige Bodenwichse verwen det werden kann, und dass man, um geron nene, durch die Kälte dick gewordene Boden wichse auftragen zu können, diese vor Ge brauch erst aufwärmen muss, sei es in der Bodenwichsebüchse vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter des Bodenwichseauftragappa- rates, oder dann aber mittelst elektrischer Heizelemente, die im Innern des Vorratsbe hälters am Auftraggerät eingebaut wurden.
Bisweilen wurde auch eine zweite Kammer in den Bodenwichsevorratsbehälter eingebaut, welche dazu diente, heisses Wasser, das in diese zweite Behälterkammer zwecks Erwär- rnung der Bodenwichse gegossen wurde, auf zunehmen.
Diese Nachteile sind beim Bodenwichse auftrag- und Verreibegerät gemäss vorliegen der Erfindung dadurch vermieden, dass zwi- sehen einem Vorratsbehälter und einer Spritz düse ein Zylinder mit Kolben angeordnet ist und dass ein Ventil eine zwischen Zylinder und Spritzdüse vorgesehene Austrittsöffnung beherrscht, während die Eintrittsöffnung, welche sich zwischen Behälter und Zylinder befindet, durch den Kolben nur in dessen zurückgezogener Lage freigegeben wird, das Ganze derart, dass beim Zurückziehen des Kolbens aus dem Zylinder in diesem zunächst ein luftverdünnter Raum entsteht, in wel chen dann aus dem Vorratsbehälter Boden wichse eingesaugt wird, und dass beim Vor wärtsbewegen des Kolbens, was unter dem Einfluss einer Feder erfolgt, die Bodenwichse durch das Ventil und die Spritzdüse ausge trieben wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel im Schnitt.
Fig. 1 zeigt den Kolben in seiner Vor wärtsbewegung; Fig. 2 zeigt das Gerät beim Zurückziehen des Kolbens.
Der Bodenwichsebehälter 1, der mit einem Behälterdeckel 2 verschlossen werden kann, dient zur Aufnahme der Bodenwichse 3. Beim Zurückziehen des Hebels 8 am Stiel 9 in der Pfeilrichtung B zieht das Drahtseil 7 die Kolbenstange 11, um welche herum die Kol benfeder 6 gelagert ist und an welcher der Kolben 5 verankert ist, zurück. Die Ventil feder 13 drückt das Kugelventil 12 nach oben gegen den Kolbenraum 5 und schliesst die Austrittsöffnung des Zylinders ab. Die Kugel ventilfeder 13 wird durch die Verschluss schraube 14 gehalten.
Dadurch, dass das Kugelventil 13 den Kolbenraum 511, welcher auf der Aussenseite als Stielhalter 20 ausge bildet ist, nun hermetisch verschliesst, ent steht beim Zurückziehen des Kolbens 5, wel cher auch den Zuführungskanal 4 und die Eintrittsöffnung abschliesst; ein luftverdünn ter Raum. Ist der Kolben 5 so weit zurück gezogen, dass der Zuführungskanal frei wird, dann saugt sich der Zylinder voll Boden wichse. Die Bodenwichse braucht daher nicht dünn zu sein, um abwärts laufen zu können, sondern das Vakuum saugt auch dickflüssige oder geronnene Bodenwichse vom Bodenwichse behälter 1 durch den Zuführungskanal 4 in den Zylinderteil- 511 herab.
Damit jedoch im Bodenwichsebehälter 1 sich mit der Zeit kein Unterdruck bilden kann, weist der Deckel 2 eine Luftzuführungsöffnung 19 auf. Um zu verhindern, dass der Kolben 5 zu weit zurück gezogen wird, ist ein Zylinderdeckel. 10 an gebracht.
Das Drahtseil, das zur Rückwärtsbewe gung des Kolbens dient, liegt im Innenraum des Stiels geschützt und ragt nur mit einem Ende eine ganz kurze Strecke vor dem Hebel 8 aus dem Stiel heraus. Dies hat den Vor teil, dass das Drahtseil nirgends hängen blei ben kann. Wird nun, nachdem sich der Raum 5a mit Wichse gefüllt hat, der Hebel 8 los gelassen, dann drückt die Kolbenfeder 6 den Kolben 5 nach vorwärts in der Richtung A. Durch diesen Vorgang drückt nun auch die für Raum 5a sich zusammenpressende Boden wichse 3 das Kugelventil 12 nach unten, so dass der Weg zur Spritzdüse 15 und somit nach aussen frei wird. Während diesem Vor gang ist der Zuführungskanal 4 durch den Kolben<B>6</B> geschlossen.
Ist die Bodenwichse 3 vom Raum 6a durch die Düse 15 nach aussen auf den Boden gelangt, wird sie mit dem Filz 17, welcher seitlich in den Filz halter 16 geschoben wird und zwecks Reini gung auf die gleiche Weise wieder heraus genommen werden kann, verrieben. Die Spritz düse befindet sich zweckmässig unterhalb des Stiels 9 auf der gleichen Seite, an welcher die Person; die mit dem Gerät arbeitet, steht, so dass die betreffende Person jederzeit den Wichseaustrittbeobaehten und mitderWichse sparsam umgehen kann.
Der Bodenwichsehehälter 1 ist in bekann ter Weise mit dem Filzhalter 16 und dem Stiel 9 durch das Zwischenstück 18 verbun den.
Floor waxing and spreading device. The present invention relates to a device for applying and rubbing floor wax on floors.
Such devices are known in a wide variety of designs; However, these have the disadvantage that only a certain thin or thick liquid floor wax can be used, and that in order to be able to apply congealed floor wax that has become thick due to the cold, this must first be warmed up before use, be it in the floor wadding box before being filled into the storage container of the floor wadding applicator, or then by means of electrical heating elements which were installed inside the storage container on the applicator.
Occasionally a second chamber was built into the floor wax storage container, which was used to receive hot water that was poured into this second container chamber to heat the floor wax.
These disadvantages are avoided in the floor wax application and distribution device according to the present invention in that a cylinder with piston is arranged between a reservoir and a spray nozzle and that a valve dominates an outlet opening provided between the cylinder and spray nozzle, while the inlet opening, which is located between the container and cylinder, through which the piston is only released in its retracted position, the whole thing in such a way that when the piston is withdrawn from the cylinder, an air-diluted space is initially created in it, into which soil cum is then sucked from the storage container, and that when the piston moves forward, which takes place under the influence of a spring, the floor wax is driven out through the valve and the spray nozzle.
The drawing illustrates an exemplary embodiment in section.
Fig. 1 shows the piston in its forward movement; Fig. 2 shows the device retracting the piston.
The Bodenwichsebehält 1, which can be closed with a container lid 2, is used to accommodate the Bodenwichse 3. When you pull back the lever 8 on the handle 9 in the direction of arrow B, the wire rope 7 pulls the piston rod 11, around which the Kol benfeder 6 is mounted and on which the piston 5 is anchored, back. The valve spring 13 pushes the ball valve 12 upwards against the piston chamber 5 and closes the outlet opening of the cylinder. The ball valve spring 13 is held by the screw 14.
The fact that the ball valve 13 now hermetically seals the piston chamber 511, which is designed as a stem holder 20 on the outside, when the piston 5 is withdrawn, which also closes off the feed channel 4 and the inlet opening; an air-diluted room. If the piston 5 is pulled back so far that the feed channel is free, then the cylinder sucks itself full of soil. The floor wax therefore does not need to be thin in order to be able to run downwards, but the vacuum also sucks thick or congealed floor wax from the floor wax container 1 through the feed channel 4 into the cylinder part 511.
However, so that no negative pressure can build up in the floor wadding container 1 over time, the cover 2 has an air supply opening 19. To prevent the piston 5 from being pulled back too far, there is a cylinder cover. 10 brought on.
The wire rope, which is used for Rückwärtsbewe movement of the piston, is protected in the interior of the stem and only protrudes from the stem with one end a very short distance from the lever 8. This has the advantage that the wire rope cannot get stuck anywhere. If, after the space 5a has filled with cum, the lever 8 is released, the piston spring 6 pushes the piston 5 forward in the direction A. Through this process, the floor, which is compressed for space 5a, also presses the cum 3 Ball valve 12 downwards, so that the path to spray nozzle 15 and thus to the outside is free. During this process, the supply channel 4 is closed by the piston 6.
Is the floor wax 3 from space 6a through the nozzle 15 to the outside on the floor, it is rubbed with the felt 17, which is pushed into the felt holder 16 at the side and can be removed in the same way for cleaning purposes. The spray nozzle is conveniently located below the stem 9 on the same side on which the person; who works with the device is standing, so that the person concerned can watch out for cum at any time and handle the cum sparingly.
The Bodenwichsehehälters 1 is verbun in well-ter manner with the felt holder 16 and the handle 9 through the intermediate piece 18 to the.