CH174803A - Düsenbrenner, insbesondere Ölbrenner für Dampfbacköfen. - Google Patents

Düsenbrenner, insbesondere Ölbrenner für Dampfbacköfen.

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CH174803A
CH174803A CH174803DA CH174803A CH 174803 A CH174803 A CH 174803A CH 174803D A CH174803D A CH 174803DA CH 174803 A CH174803 A CH 174803A
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CH
Switzerland
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screw
nozzle
burners
cone
particular oil
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English (en)
Inventor
Bachmann Co Vorm Fr Barruschky
Original Assignee
Bachmann & Co Vorm Friedr Barr
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      Diisenbrenner,    insbesondere Ölbrenner für     Dampfbaeküfen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Düsenbrenner, insbesondere ein     01-          brenner    für Dampfbacköfen. Es könnte der  Düsenbrenner gemäss der Erfindung aber  auch zum Betrieb mit Kohlenstaub oder der  gleichen ausgebildet sein. Beim Brenner ge  mäss der Erfindung wird dadurch eine gute  Mischung des Brennstoffes mit der Primär  luft erreicht, dass die Primärluft durch die  Gänge einer stillstehenden Schnecke ein  geleitet wird, die vorn in einem Konus endet,  in dessen Achse die Brennstoffdüse liegt,  welche im Falle eines     Ölbrenners    eine Düse  für Hochdruck oder für Niederdruck sein  kann.

   Zweckmässig ist die Schnecke     achsial     verschiebbar zwecks Regulierung des Luft  stromes, wie auch die Brennstoffdüse     achsial     verschiebbar sein kann zur Regulierung des  Brennstoffstromes. Die verschiedenen Gänge  der Schnecke können verschieden grosse  Durchgangsquerschnitte aufweisen, in wel  chem Falle dann die Schnecke drehbar sein  kann, um die Lage der Flamme seitlich regu  lieren zu können.

      In der Zeichnung ist der Gegenstand     dei     Erfindung in einem Ausführungsbeispiel       dargestellt,    und es zeigt:       Fig.    1 den Brenner zum grössten Teil im       Längsschnitt,          Fig.    2 eine Vorderansicht der     Schnecke,          Fig.    3 eine Seitenansicht     zu        Fig.    2,       Fig.    4 die     Brennstoffdüse    teils im     Schnitt     und       Fig.    5 ein Schema .der Wirkungsweise.

    Es ist 1 ein Kugelgehäuse mit     einem     Stutzen 2 zum Anschluss einer     Leitung    für  die Primärluft, welche     unter    Druck steht.  An dem Gehäuse 1 ist ein Konus 3 an  geschraubt, auf dem ein Brennbecher 4 be  festigt ist, der runden oder ovalen Quer  schnitt haben kann. Dieser Becher 4 ist mit  Öffnungen 5 und 6 zum     Eintritt    von Sekun  därluft versehen.     In    einem     Stutzen    7 des  Gehäuses 1 ist ein Rohr 8 verschiebbar und  drehbar und durch eine     Stellschraube    9 fest  stellbar gelagert.

   Auf diesem     ist    eine  Schnecke 10 befestigt, welche sich     teils    inner  halb des Gehäuses 1,     teils        innerhalb    des      Konus 3 befindet, und bei -der die zwischen  den Gängen 20 liegenden Rippen dem Becher  4 zu bei 25 .schräg abgedreht sind, so dass  die     Schnecke    10 mit diesen     Abschrägungen     25 der Innenwand des Konus 3 anliegt. Auf  dem Rohr 8 sitzt ein geraubter, als Hand  habe dienender Bund 11, durch den sich das  Rohr 8 und damit die Schnecke 10 drehen  lässt.

   Das Rohr 8 und der Bund 11, .sowie  die Schnecke 10 sind durchdrungen von dem  Brennstoffrohr 12,     dass,    wenn die Stell  schraube 9 gelockert ist, im Rohr 8     achsial     verschoben werden kann, bis ein Anschlag  13 an dem Bund 11 anschlägt. Auf dem  Brennstoffrohr 12 sitzt an dem vorn aus dem  Rohr 8 vorstehenden Teile eine Brennstoff  düse 14 (Fix. 4). Diese besitzt mehrere seit  liche Löcher 15, während sie an ihrer Spitze  16 geschlossen ist. Von den Löchern 15 aus  laufen offene     gewindeförmige    Kanäle 17,  welche durch eine Haube 18 gedeckt werden,  die der Düse 14 aufgeschraubt ist. Diese  Haube 18 hat oben eine     achsiale    feine     Off-          nun-    19.  



  Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel  laufen die Gänge 20 der Schnecke 10 zu  den Kanälen 17 der Düse 14, wie aus     Fig.    3  und 4 erkennbar ist, in entgegengesetzter  Richtung. Ferner haben die Gänge 20, wie  aus     Fig.    2 ersichtlich ist, verschieden grossen  Durchgangsquerschnitt.  



  Die Arbeitsweise dieses Brenners ist fol  gende:  Der Brennstoff (zum Beispiel Öl) wird  durch das Rohr 12 in die Düse gepresst, tritt  durch die Löcher 15 in die Kanäle 17,     wird     durch diese in Drehung versetzt und durch  .die Öffnung 19 in einem sich drehenden  Kegel in den Becher 4 geschleudert. Die       Primärluft    dringt durch den Stutzen 2 in  das Kugelgehäuse 1 ein und     wird    durch die  Gänge 20 der     Schnecke    in Drehung versetzt  und durch den Konus 3 in einem Kegel in  den     Brennbecher    4     hineingeschleudert.     



  Die Kanäle 17     und    die Gänge 20 der  Schnecke können auch in gleicher Richtung  laufen und die Gänge 20 gleichen Quer  schnitt haben.     Haben    aber die Gänge un-    gleichen     Querschnitt,    wie beim vorliegenden  Ausführungsbeispiel, so lässt sich .dadurch  der Flammenkegel 21 (Fix. 5) zwecks Ein  regulierung seitlich verschieben. Bei Ofen  feuerungen mit nur einem     Düsenbrenner    hat  dies zum Beispiel auch folgenden Vorteil:  Je nachdem ein rechter oder linker Rauch  zugkanal am Ofen geöffnet ist, wirkt die so  einseitig auftretende Zugluft     ablenkend    auf  den Feuerkegel 21 (Fix. 5)     und    drängt ihn  in die punktierte Lage 22.

   Durch etwas  Drehen der ungleichmässigen Schnecke der  art, dass die Gänge 20 mit grösserem     Quer-          schnitt    auf die in     Fig.    5 mit x bezeichnete  Seite zu liegen kommen, drängt das dort ein  tretende, grössere Quantum Primärluft den       Flammenkegel    22 wieder in -die Normal  lage 21.  



  Sind mehrere Düsenbrenner nebenein  ander angeordnet, so überschneiden ,sich die       Flammkegel    21 und 23 an der Stelle     y,    so  dass keine gleichmässige, sondern dort eine  stärkere     Erhitzung    auftritt, was besonders  bei Dampfbacköfen von grossem Nachteil ist,  wobei an dieser Stelle liegende Dampfrohr  enden explodieren können. Wird nun der  Kegel 21 durch Drehen des Bundes 11 in  die Lage 22 gerichtet und der Kegel 23     in     die Lage des Kegels 24, so kann nur durch  Drehung der beiden Bunde 11 diese .gefähr  liche Überschneidung     -y    weggeschafft wer  den.

   Dabei wird die in     Fig.    5 rechts liegend  gedachte Schnecke so verstellt, dass die  Gänge grösseren     Querschnittes        nach    z zu  liegen kommen, und die in     Fig.5    liegend  gedachte     Schnecke    so, dass die Gänge klei  neren     Querschnittes    nach x zu liegen kom  men.

   Die Grösse des     Vorstehens    der Düse 14  über die Schnecke 10 hinaus lässt sich durch  Verschieben des Rohres 12     verändern.    Durch       achsiale        Verschiebung    des Rohres 8 lässt sich  die Schnecke verstellen, wodurch der Luft  durchlass zwischen ihr und dem     Konus     reguliert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Düsenbrenner, insbesondere Ölbrenner für Dampfbacköfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärluft durch die Gänge einer still- stehenden Schnecke eingeleitet wird, welche Schnecke vorn in einem Konus endet, in dessen Achse die Brennstoffdüse liegt. UNTERANSPRüCHF 1. Düsenbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schnecke achsial verschiebbar ist zur Regulierung des Luftstromes.
    2. Düsenbrenner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdüse achsial verschieb bar ist. 3. Düsenbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschie denen Gänge der Schnecke verschieden grosse Durchgangsquerschnitte haben.
CH174803D 1932-12-06 1933-12-05 Düsenbrenner, insbesondere Ölbrenner für Dampfbacköfen. CH174803A (de)

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CH174803A true CH174803A (de) 1935-01-31

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CH174803D CH174803A (de) 1932-12-06 1933-12-05 Düsenbrenner, insbesondere Ölbrenner für Dampfbacköfen.

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CH (1) CH174803A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940007C (de) * 1948-03-15 1956-03-08 Charles Rudolph Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940007C (de) * 1948-03-15 1956-03-08 Charles Rudolph Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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