Spielzeug in Form eines Flugzeuges. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spielzeug in Form eines Flugzeuges, das sich .dadurch auszeichnet, daB es einen Motor und einen vom Flugzeugkörper gebildeten, ein unter Druck befindliches Medium ent haltenden Speicherbehälter besitzt, wobei der Motor von dem ihm aus dem Speicherbehälter zuströmenden Medium angetrieben wird. Dieses Medium kann von Druckluft, Aze tylengas oder irgend einem komprimierten Dampf gebildet ,erden, und es kann der Motor sowohl ein Kolbenmotor, als auch ein Notationsmotor sein.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist ein Gesamtbild des Beispiels, Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch den Mo tor und Fig. 3 ein Querschnitt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rumpf 1 des Flugzeugkörpers als Speicher- Behälter ausgebildet. Es ist aus drei WeiB- blechrohrstücken 4, 5 und 6 zusammengelötet, wobei der Vorderteil 4 Spitzenform hat, der zylindrische Mittelteil 5 die Ständer 2 und 3 für die Schraubenwelle 7 und den Kolbenmotor 8 und eine doppelte Lager stütze 9 für einen Lenker 10 trägt, während der hintere Teil 6 die Stützen 11 für die Tragflächen 7.2 und die Steuerflächen 13 aufnimmt.
Der Zylinder 14 des Kolbenmotors ist unten offen und an den Ständer 3 an gelötet und besitzt einen obern Boden 15 mit einem Gaseintrittskanal 16, der in den hohlen Ständer 3 umbiegt und durch ein Kugelventil 17 abgeschlossen werden kann. Die Ventilstange 18 dieses Ventils ist an einen kleinen, im Ständer 3 gelagerten Len ker 19 angeschlossen, der eine Nase 2,0 be sitzt, welche von einem auf der Schrauben welle 7 sitzenden Nocken 23 betätigt wird. Der Ständer 3 steht rittlings mit zwei mit dem Speicherbehälter kommunizierenden Schenkeln über dem Lenker 10. Die Stän- der 2 und 3 sollen mit ihren Hohlräumen den Speicherinhalt des Rumpfes vermehren.
Eine dünne, zwischen die Ventilstangen führung 21 und den Lenker 19 eingeschaltete Feder 22 sucht das Ventil 17 geschlossen zu halten. Der Kolben 24 ist durch eine dop pelte, aus zwei Blechstreifchen gebildete Kolbenstange 25 an den Lenker 12 aasgelenkt und weist in seiner Mitte ein Kegelventil 26 auf, dessen Stange 27 zwischen den ge nannten Blechstreifchen nach unten heraus ragt und eine leichte Feder 36 trägt, welche das Ventil 26 stets zu schliessen sucht.
Eine am Ständer 3 festsitzende Drahtfeder<B>28</B> dient als Anschlag für die Ventilstange beim Abwärtshub des Kolbens und öffnet dabei das Ventil für den Gasauslass. Eine auf dem Teil 5 aufsitzende Schraubenfeder 29 dient als Pufferorgan für den Lenker 10. Der über den Anschluss der Kolbenstange hinaus verlängerte Lenker 10 trägt ein Kreuzgelenkstück 30, an welchem die von einem Draht gebildete, mit einer Kurbel 31 der Schraubenwelle 7 verbundene Pleuel stange 32 angeschlossen ist. Am vordern Ende der Welle 7 sitzt die zweiflügelige Schraube 33 fest.
Ein unter dem Mittelteil 5 vorgesehener Ventilstutzen 34 gestatet das Füllen des Flugzeugkörpers mit Pressluft mit einer Handpumpe. Diese Pressluft wird bis zu einem Druck von 5 bis 6 Atmosphären ein gefüllt und ergibt alsdann leicht eine Flug weite des Spielzeuges von etwa 100 Meter. Zum Anlassen des Motors bedarf es nur eines einmaligen Drehens der Flügel mit dem Finger.
Alle Teile des beschriebenen Spielzeuges sind mit Ausnahme des Zylinderkopfes, der ein Leichtmetallstück sein kann, aus Blech oder Draht geformt.
Die Betriebsweise des Motor ist fol gende: Im. Ruhezustande steht der Kolben 24 in seiner .obern Stellung, wie gezeichnet, und sowohl sein Ventil 26, als auch das Ventil 17 sind geschlossen, so dass die Druck gase aus dem Körper 1 nicht in den Motor strömen können. Wird mit dem Finger die Schraube 33 angedreht, so öffnet der Nocken 23 das Ventil 17, die Gase gelangen in den Zylinder, worauf das Ventil 17 sich schliesst und die sich expandierenden Gase den Kol ben in eine Tiefstellung drücken, wo die Fe der das Ventil 26 öffnet und die Gase während seines Wiederemporsteigens aus strömen lässt.
Kurz bevor der Kolben seine oberste Stellung erreicht hat, hat der Nok- ken 23 das Ventil wieder geöffnet, wor auf sich das beschriebene Spiel wieder er neuert.
Toy in the form of an airplane. The subject of the present invention is a toy in the form of an airplane, which is characterized by the fact that it has a motor and a storage container formed by the aircraft body and containing a pressurized medium, the motor being driven by the medium flowing to it from the storage container . This medium can be formed by compressed air, aze tylene gas or any compressed steam, ground, and the motor can be both a piston engine and a notation engine.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is an overall picture of the example, Fig. 2 is a vertical section through the Mo gate and Fig. 3 is a cross section. In the embodiment shown, the fuselage 1 of the aircraft body is designed as a storage container. It is made of three tinplate tube pieces 4, 5 and 6 soldered together, the front part 4 being pointed, the cylindrical middle part 5 carrying the stands 2 and 3 for the screw shaft 7 and the piston motor 8 and a double bearing support 9 for a handlebar 10, while the rear part 6 receives the supports 11 for the wings 7.2 and the control surfaces 13.
The cylinder 14 of the piston engine is open at the bottom and soldered to the stator 3 and has an upper base 15 with a gas inlet channel 16 which bends into the hollow stator 3 and can be closed by a ball valve 17. The valve rod 18 of this valve is connected to a small, stored in the stator 3 Len ker 19, which sits a nose 2.0 be, which is actuated by a cam 23 seated on the screw shaft 7. The stand 3 stands astride the handlebars 10 with two legs communicating with the storage container. The stands 2 and 3 are intended to increase the storage capacity of the trunk with their cavities.
A thin, between the valve rod guide 21 and the handlebar 19 switched spring 22 seeks to keep the valve 17 closed. The piston 24 is aasgelenken by a dop pelte, formed from two sheet metal strips 25 to the handlebar 12 and has a cone valve 26 in its center, the rod 27 protrudes between the ge called sheet metal strips down and a light spring 36 carries which the valve 26 always seeks to close.
A wire spring <B> 28 </B> fixed on the stand 3 serves as a stop for the valve rod on the downward stroke of the piston and thereby opens the valve for the gas outlet. A helical spring 29 seated on the part 5 serves as a buffer element for the control arm 10. The control arm 10, which is extended beyond the connection of the piston rod, carries a universal joint piece 30 on which the connecting rod 32 formed by a wire and connected to a crank 31 of the screw shaft 7 connected. At the front end of the shaft 7, the two-wing screw 33 is firmly seated.
A valve connector 34 provided under the middle part 5 allows the aircraft body to be filled with compressed air using a hand pump. This compressed air is filled up to a pressure of 5 to 6 atmospheres and then easily results in a flight distance of about 100 meters for the toy. To start the engine, you only need to turn the blades once with your finger.
With the exception of the cylinder head, which can be a piece of light metal, all parts of the toy described are formed from sheet metal or wire.
The mode of operation of the engine is as follows: In the state of rest, the piston 24 is in its upper position, as shown, and both its valve 26 and valve 17 are closed so that the pressurized gases from the body 1 do not enter the Motor can flow. If the screw 33 is turned with the finger, the cam 23 opens the valve 17, the gases enter the cylinder, whereupon the valve 17 closes and the expanding gases push the piston into a low position, where the spring of the valve 26 opens and lets the gases flow out while it is rising again.
Shortly before the piston has reached its uppermost position, the cam 23 has opened the valve again, whereupon the described play is renewed again.