CH168222A - Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbaren Zylinderblock mit ebener Steuerfläche. - Google Patents

Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbaren Zylinderblock mit ebener Steuerfläche.

Info

Publication number
CH168222A
CH168222A CH168222DA CH168222A CH 168222 A CH168222 A CH 168222A CH 168222D A CH168222D A CH 168222DA CH 168222 A CH168222 A CH 168222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
control
oil
transmission according
pressure
fluid transmission
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thoma Hans Prof Ing Dr
Original Assignee
Thoma Hans Prof Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thoma Hans Prof Ing Dr filed Critical Thoma Hans Prof Ing Dr
Publication of CH168222A publication Critical patent/CH168222A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


  Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen  diese     verstellbaren        Zylinderblock    mit ebener     Steuerfläche.       Die     Erfindung    betrifft die Ausbildung  der Steuerung an einem stufenlos regelbaren  Flüssinkeitsgetriebe. Bei diesen Flüssigkeits  getrieben wird ein um seine Längsachse um  laufender, verstellbarer Zylinderblock mit  ebener     Steuerfläche.    die sich     gegen-    einen  meist feststehenden     ,Steuerspiegel    legt, ver  wendet. Zur Regelung     wird    dieser Zylinder  block gegenüber einer Schiefscheibe verstellt.  



  Bei den bisher bekannten Getrieben die  ser Art machte die Einstellung der steuern  den Flächen zueinander, also am Zylinder  block und am Steuerspiegel, Schwierig  keiten, weil diese Steuerflächen durch den       Rückdruck,der    Zylinder belastet werden. Es  wird dabei zwar eine tute Abdichtung der       Steuerflächen    aufeinander erreicht, und zwar  auch dann, wenn die Flächen in ihrer Aus  führung     Ungenauigkeiten    aufweisen. Der  Anpressunbsdruck ist aber so gross, dass unter  Umständen ein Fressen der     aufeinander    lau  fenden Teile stattfinden kann.

      Die vorliegende Erfindung hat sich daher  die Aufgabe gestellt, die     Steuerung    so aus  zubilden, dass die steuernden Flächen in  einem geringen Abstand (der natürlich nur  Bruchteile von Millimetern beträgt) .durch  ,die auf das Getriebe     wirkenden        hydrau-          lisehen    Kräfte gehalten werden.  



  Bei den bekannten Anordnungen, bei sel  chen versucht wird, den Rückdruck der  Steuerung gegen den     Rückdruck    der     Arbeits-          kolben,    der gegebenenfalls noch durch den  Rückdruck besonderer     Belastungskolben          verändert    werden kann,     auszubleichen,    zeigt  sich nämlich, dass es nicht     möglich    ist, diesen  Ausgleich in allen Fällen einwandfrei zu  erreichen.

       Wählt    man die     überschüssigen     Anpressdrücke für die Steuerung reichlich  gross, so     class        immer    mit Sicherheit eine  Selbstdichtung erreicht wird, so tritt sehr  häufig ein     hartes    metallisches Reiben     -der     Steuerflächen,     verbunden    mit grossen     Rei-          hungsverlusten,        lind    hei     höheren        Drehzahlen         auch Anfresserscheinungen auf.

   Macht man  dagegen den resultierenden Anpressdruck ge  ring, so hat man häufig mit bisher uner  klärlichen Abklapperscheinungen zu tun,  welche die Folge haben, dass die Steuer  flächen sich plötzlich voneinander entfernen  und das Drucköl ausfliesst, wodurch das Ge  triebe versagt.  



  Die Erfindung beruht nun auf der Er  kenntnis, dass diese Erscheinung. oder die       Schwierigkeit    des Ausgleiches des Rück  druckes der Kolben gegen den Rückdruck  der Steuerung auf der ungleichmässigen  Öldruckwirkung in den Dichtungsspalten der  Steuerung     beruht.    Diese Dichtungsspalten  sollen als planparallele Dichtungsspalten  ausgeführt werden, und in     diesen    findet nach  der Bewegungslehre der sehr zähen Flüssig  keiten, bei ;welcher die Massenwirkungen  ganz oder .doch teilweise ausser Acht ;     e-          lassen.    werden können, ein linearer Druck  abfall statt.

   Dementsprechend ist vorge  schlagen worden; unter     Berücksichtigung     eines solchen Druckabfalles in den Dich  tungsspalten, der dazu führt. die Flächen der  Dichtungsspalte etwa. halb so stark wie die  offenen Rückdruckflächen der Steuerung zu  bemessen, einen Ausgleich der Steuerungs  rückdrücke und der Kolbenkräfte vorzuneh  men und vielleicht noch einen ganz kleinen  Überschuss der Kolbenkräfte zuzulassen.     wo-          .#lurch    eine geringe Anpressung der Steuer  flächen aufeinander hervorgerufen - wird.

    Nach den Grundlagen der Erfindung ist  ein solcher Ausgleich unmöglich, denn ein  linearer Druckabfall in einem als plan  parallelen Spalt anzunehmenden Dichtungs  raum tritt nur dann ein. nenn die Unregel  mässigkeiten der Oberfläche dieses     Dich-          tiingsraumes    klein gegen die Abmessungen  der Spalte sind. Sobald ;ich nun die Spalt  wände einander nähern. verliert der Begriff  des planparallelen     Spaltes    seine     Bedeutung     und der Druckabfall, nach den Gesetzen der  Strömung zäh fliessender Öle, wird sodann  unbestimmt bezw. von den kleinen Unregel  mässigkeiten der Oberflächenbeschaffenheit  der     Steuerung    abhängig.

      Es wird also zwischen der Druckseite des  Getriebes und den     Entlastungsflächen    durch       Drosselnuten    ein Druckgefälle erzeugt, so  dass durch die Regelung der den Ent  lastungsflächen zufliessenden Ölmenge gegen  über leg je nach der Grösse des Spaltes ver  schiedenen abfliessenden Ölmengen (Lecköl)       abdrückende    Kräfte auf die Steuerflächen  wirken, wodurch fliese in geringem Abstand  voneinander im Gleichgewicht gehalten wer  den.  



  Auf der Zeichnung ist ein hydraulisches  Getriebe (Pumpe oder Motor) dargestellt.  Fig. 1 zeigt das Getriebe im Längs  schnitt,  Fig. ? eine Aufsicht auf den Zylinder  block,  Fig. 3 und .l die Ausbildungen der Kol  benstangen,  Fig. 5 und 6 verschiedene Ausführungs  formen .des Steuerspiegels,  Fig. 6a einen Querschnitt durch einen  Steuerspiegel mit verschieden harten Ma  terialien,  Fig. "r und 8 Längsschnitte durch die       steuernden    Teile, also den Steuerspiegel und  den Zylinderblock,  Fig. 9 weitere Ausführungsformen des       Steuerspiegels;     Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch  den Getriebeteil,  Fig. 11 einen Schnitt durch ein aus       Motor    und Pumpe bestehendes Getriebe.  



  In     dein    Getriebekasten 8 ist. die     An-          triebswellc:    1 belagert, auf welcher die  Scheibe 18 sitzt, der gegenüber der Zylinder  block 14 im Rahmen ? um die Drehzapfen       2a        schwenkbar    ist. Dieser Getriebeteil ar  beitet also als Pumpe und das     Drucköl    fliesst  durch das eine Verbindungsstück 85 zu den  Schwenkzapfen des zweiten Teils ?b, der als  Motor arbeitet und die Abtriebswelle 86 an  treibt.

   Die     Zuführung    des     Getriebeöls    zu  dem Zylinderblock 1-1 ist aus der Fig. 10     er-          sielitiich.    ,  Der     Rahmen        _2        trii-t    die beiden Kanäle       -t()a        iind        -1-1t,        ;lic        einerseits    zu den Steuer  öffnungen     .10    und 44 im Steuerspiegel füh-      ren, anderseits in den hohlen Drehzapfen 2a  des     ,Schwenkrahmens    endigen.

   Die Steuer  öffnungen 40 und 44 sind annähernd halb  kreisförmig, wie aus Fig. 6 hervorgeht, so  dass die über der Steueröffnung 40 stehenden  Zylinder im Zylinderblock 1.4 mit     Drucköl     gefüllt werden, während das drucklose 01  durch .die Steueröffnung 44 abfliesst. Durch  Schwenken des Getriebeteils um die Zapfen  2a kann also -die Zylinderfüllung geändert  werden.  



  Die Achse     A-_4    der fest gelagerten  Welle 1 und die Achse B-B des schwenk  baren     Zylinderblockes    2 bilden einen Winkel,  dessen     Schnittpunkt    C in der Mitte .der  Drehzapfen liegt, um die der Zylinderblock  schwenkbar ist. Die     Winkelhalbierende     D-D des Winkels A-C-B wird also bei  der Schwenkung .des Zylinderblockes mitge  schwenkt, und es besteht nun .die Forderung,  dass die Längsachse .der Kardanstange 3 in  jeder Lage .des Zylinderblockes 2 senkrecht  zu der Achse D-D steht. Erst. dann wird  die     Bewegungsübertragung    gleichmässig er  folgen.  



  Die Kardanstange 3 trägt an beiden En  den Kardangelenke. Das .eine Gelenk be  steht aus dem Kugelzapfen 4, in dem der  Bolzen 5 gelagert ist, der die Gleitsteine 6  trägt, die auf den Bahnen 7 gleiten, welche  im Kopfende der Welle 1 vorgesehen sind.  Die Welle ist. indem Gehäuse 8 :des hydrau  lischen Getriebes gelagert. Am andern Ende  der Kardanstange sitzt der zweite Kugel  zapfen 9, in dem der Bolzen 10 gelagert ist.  der die Gleitsteine 11 trägt. Diese laufen  auf .den Gleitbahnen 12 des Einsatzstückes  1<B>.3</B> in dem Zylinderblock     1.4.    In dem Zy  linderblock laufen die Kolben 15, die durch  Kugelstangen 16 mit den Pfannen 17 ver  bunden sind, die in die     Scheibe    18 der  Welle 1 eingebaut sind.  



  Um die Kardanstange in axialer Rich  tung zu führen, müssen sich die     Kugelköpfe     gegen Kugelschalen legen, die entweder fest  oder federnd angeordnet sind. Die Kugel  schale 19 auf der Zylinderseite ist beispiels  weise fest angeordnet, während die Kugel-    schale 20 auf der Wellenseite unter     .dein     Druck der Feder 2.1     steht    und somit in der  Längsrichtung .der Welle A-A nachgeben  kann. Auf diese Weise wird die     Kardan-          stange    nachgiebig geführt, und es kann auch  ein Anpressdruck auf die Zylinder ausgeübt  werden.  



  Die Kardanstange ist durchbohrt, um ge  gebenenfalls auch Schmieröl von der Welle  1 aus zur Zylinderlagerung zu leiten oder  umgekehrt.  



  Mit dieser Ausbildung lässt sich also in  jeder Stellung des Zylinderblockes zu der  Welle 1 eine gleichmässige Übertragung .des  Drehmomentes gewährleisten.     Voraussetzung     ist nur, dass das Kardangelenk symmetrisch  zur Winkelhalbierenden D-D angeordnet  ist.  



  Der     Steuerspiegel    hat bekanntlich einen  halbkreisförmig     gebogenen    Druckraum 40,  sowie einen ähnlich gestalteten Saugraum 44,  die allseitig von einer dichtenden oder laufen  den Fläche, die seht genau mit der Dich  tungsfläche des umlaufenden Zylinders zu  sammenpassen muss, umschlossen sind.

   Bei  den bekannten Getrieben wird die Fläche des  Druckraumes 40, vermehrt, um die halbe  Fläche des innen und aussen anschliessenden  Dichtungssteges, etwa gleich der halben       Kolbenfläche    des     Getriebes    gemacht. wo  durch ein Gleichgewicht zwischen den     Öl-          abdruckflächen    der Steuerung und den     An-          presskräften    der Kolben erreicht werden soll.  



       Gemäss    5 sind nun in der     Steuer-          fläelle    mehrere Entladungsflächen 41 aus  gespart, welche dazu bestimmt sind, die Öl  druckentwicklung innerhalb .der Dichtungs  flächen so zu steuern, dass obiger Zweck er  füllt wird.  



  Hierzu sind die     Eutlastungsfläcllen    41  durch     .drosselnde    Kanäle oder Drosselnuten  42 etwa     finit    .dein Druckraum 40 des Ge  triebes verbunden. Die Wirkungsweise dieser  Einrichtung ist folgende:

         Solange    die dichtende Stirnfläche des Zy  linderblockes 14 in grösserem Abstand von       der        geceiclineteii        81euerflä    ehe sich     befindet,     wird die     durch    die Drosselnuten 42 hindurch-      fliessende, durch passend enge Wahl dieser  Drosselnuten auf geringe Werte beschränkte  Ölmenge unbedeutend sein gegenüber der  Leckölmenge, welche .durch die Dichtungs  stege hindurchströmt.

   In diesem Falle wird,  wie -ich aus bekannten Grundsätzen der  Strömungslehre ergibt,     wenigstens    für ge  nügend zähflüssiges Öl, nicht allzu grosse  absolute Spaltweiten und nicht allzu hohe  Drücke, ein linearer Druckabfall in den  Dichtungsstegen, die .den Druckraum 40 des  Getriebes an der Steuerung     begrenzen,    sich       einstellen.     



  Wählt man nun den Rückdruck der     Kol-          ben    im Vergleich zum Rückdruck der Steue  reng in diesem Zustande so gross, dass noch  genübende Anpresskräfte verbleiben, so wird  sieh in diesem     Betriebszustand    die laufend  Zylinderfläche an die gezeichnete Steuer  fläche annähern.  



  Sobald nun unter dem Einfluss dieser  Rückdruckkräfte eine Annäherung der auf  einander dichtenden     :Steuerflächen    erreicht  wird, wird die durch die Drosselnuten 42  hindurchströmende     Ölmenge,    die sich auch       finit    Annäherung der Steuerfläche nicht we  sentlich verändert, immer mehr in den .Vor  dergrund treten gegenüber der durch die  Steuerfläche im allgemeinen hindurchtreten  den Leckölmenge des Getriebes.

   Insbeson  dere bei sehr naher Annäherung der Steuer  fläche wird die Leckölmenge, -welche durch  das Getriebe im allgemeinen hindurchfliesst,  sehr gering, so dass .die Ölmenge, welche  durch die Drosselnuten 42 den Entlastungs  flächen 41 zugeführt wird, als wesentlich  bestimmend für die Druckverhältnisse in der  Nähe der Entlastungsflächen 41. in Erschei  nung tritt. In diesem Falle wird fast der  volle Öldruck in den Verteilungsnuten 41 in  Erscheinung treten, und erst ausserhalb die  ser Verteilungsnuten 41 wird der Übergang  von dein Getriebeöldruck auf den Atmo  sphärendruck beginnen.

   Unter diesen Um  ständen ist klar, dass der Öldruck, wie er  sich in den -Dichtungsstegen des Getriebe  entwickelt, mit     -wachsender    Annäherung der  Steuerflächen auf immer höhere Werte ein-    stellt. so dass es möglich ist, trotz anfänglich  reichlicher Anpresskräfte die weitere Annä  herung der Steuerfläche an einem gewissen  Punkt zum Stillstand zu bringen und damit  eine zwangsweise Einstellung der Steuerung  im     Zustande    eines stabilen Gleichgewichtes  bei geringer Entfernung der dichtenden  Flächen voneinander zu erreichen.  



  Die Anordnung der Drosselnuten in der  laufenden Steuerfläche     hat    .den Vorteil, dass  diese Drosselstellen zwischen laufenden Ma  schinenteilen liegen, hierdurch werden die       Nuten    immer gereinigt und Verstopfungen  vermieden.    Bei Anwendung .der vorstehend beschrie  benen Einrichtung auf schnell laufende Ge  triebe er-ibt sich im allgemeinen nun die  Schwieri;keil:, dass auf den hier besonders  schmalen Dichtungssogen in der Regel zu  wenig Platz zur Anordnung     wirksamer     Steuerflächen vorhanden ist. Dieser Mangel  lässt sich bei einer Ausführung des Steuer  spiegels nach Fig. 6 beseitigen.

   Hier sind  Entlastungsflächen 45, 46 angeordnet, und  zwar ausserhalb oder innerhalb der     eigexit-          lichen    Dichtungsstege. Diese Entlastungs  flächen besitzen wieder     Verteilungsnuten    41,  denen das<B>01</B> durch Drosselnuten 42 zuge  führt wird.

       Dit    Entlastungsflächen können  dabei, wie zum Beispiel bei der Entlastungs  fläche 45, einfach durch Verbreiterung des  Dichtungssteges gewonnen     werden,    oder aber  sie werden durch     zwischenliegende,    mit der  Atmosphäre oder dem Ablaufraum verbun  dene     Ableitungsrinnen    47 weitgehend von  den Dichtungsstegen getrennt,     damit    das bei       -Beginn    der Abhebung der Steuerung sich aus  dem     Diehtung.z#.steg    ergiessende<B>01</B> nicht in  die Verteilungsnuten 41. gelangt und dort  druckerhöhend     wirkt,    was in     diesem    Falle  unerwünscht ist.  



  Die in der     .Steuerfläche-    liegenden     feinen          Drosselnuten    -12 in     Fig.    6 werden bei     Aü-          wc,ndung    von Weissmetall und ähnlicher       weicher    Lagermaterialien     leicht;

          zuge-          schmiert.    Wenn man nun die Vorteile solcher       Lagermaterialien    ausnutzen will, ohne diese           Schwierigkeiten    in Kauf nehmen zu müssen,  ist es notwendig, .die     Drosselnuten    42 in  besonderen, in die Lauffläche eingesetzten  Stücken 5 2 aus härterem     -Material    anzubrin  gen, die beispielsweise aus Bronze bestehen,  mit der Weissmetallauflage 53 gut verbun  den und etwa schwalbenschwanzförmig in  dem eisernen Körper der Steuerfläche be  festigt werden (Fig. 6e,).  



  Die Anordnung dieser härteren Einlage  körper hat     im    übrigen noch einen weiteren  Vorteil. Reine Weissmetallflächen in laufen  den Teilen hydraulischer Getriebe sind,  genau wie im allgemeinen Maschinenbau,  sehr vorteilhaft hinsichtlich des guten und  störungsfreien Laufens der Gleitflächen. Sie  haben jedoch für den hydraulischen Getriebe  bau den     'Nachteil,    dass selbst geringfügige  härtere     Verunreinigungen,    die sich in dem  umlaufenden Öl gar nicht vermeiden lassen,  die Weissmetallgleitflächen zerkratzen und  zum Beispiel eine .Steuerung, insbesondere  an der Umsteuerstelle, alsbald undicht  machen. Dieser Mangel wird nun durch die  härteren     Bronzestäbe    5? von selbst behoben.

    Diese an der Weissmetallfläche bündig liegen  den Bronzestäbe haben den Erfolg, dass     Un-          reinigkeiten,    welche etwa. mit der Ober  fläche des rotierenden Zylinders auf die  Weissmetallfläche aufgeklemmt werden,  durch die harte Fläche der Bronzestäbe 52  zertrümmert     -werden,    so dass sie in unschäd  lich kleine Teile zerfallen, die die dahinter  liegende Weissmetallfläche nicht beschädigen  können. Daher ist es vorteilhaft, die Bronze  stäbe 52 möglichst so anzuordnen, dass sie in  der Drehrichtung betrachtet, sofort oder  möglichst bald die Zylinderoberfläche reini  gen bezw. die daran haftenden Fremdkörper  zerstören.  



  An der linken Seite der Fig. 6 ist dies  bei Linksdrehrichtung des Getriebes (ver  gleiche den Pfeil) durch einen besonderen  Bronzestab 51 erreicht.  



  Ein ähnlicher Erfolg wie mit der vorbe  schriebenen Einrichtung lässt sich erreichen,  wenn man die Dichtungsflächen eines Ge  triebes absichtlich     keilförmig    ausführt, oder    sie auch mit einer oder mehreren     Stufen    ver  sieht. Die Fig. 7 zeigt beispielsweise einen  Radiallängsschnitt durch eine Getriebesteue  rung. Der Zylinderblock 14 läuft auf dem  Steuerspiegel 38. Vom Druckraum 40 gehen  die keilförmig geschabten Flächen 39 aus, so  dass der Dichtungsspalt in der Nähe des       Druckraumes    40 etwas grösser ist als aussen.  



  Nähern sich Zylinderblock und .Steuer  spiegel einander zu stark, so wird die Ab  dichtung namentlich an den äussern Kanten  der Dichtungsspalte 39 stattfinden. Infolge  dessen wird sich der Öldruck bis     nahe,    zu den  äussern Kanten der     Dichtungsstege    ausbrei  ten, wodurch bei passender Bemessung des  Getriebes und seiner hydraulischen Rück  drücke Zylinder und Steuerspiegel auseinan  der gedrückt werden.  



  Beginnen diese jedoch zu     klaffen,    so wird  sich die Druckverteilung vergleichmässigen,  und bei genügend weitem Klaffen     -wird    wie  der der für planparallele Flächen gültige  Druckabfall eintreten, vorausgesetzt, dass  nicht     etwa    vorher turbulente Strömung ein  tritt, die ein noch schnelleres Abfallen .des  Druckes innerhalb der Dichtungsfläche be  wirken würde.

   Jedenfalls verändert sich  jedoch beim Abheben des Zylinderblockes  von der Steuerfläche die Druckverteilung in  der Weise,     .dass    die Summe der     abhebenden     Kräfte innerhalb der Dichtungsfläche zu  rückgeht, wodurch es ebenfalls möglich ist,  Zylinder und Steuerspiegel     zwangläufig    in  geringem Abstand in stabiler Weise zu  führen.  



  Damit allerdings diese Einrichtung ein  wandfrei arbeitet, darf die Schräge der Dich  tungsfläche nur von der Grössenordnung  der üblichen     Ölfilmstärken,    das heisst etwa  einige hundertstel     -Millimeter,    betragen.  



  Ein ähnlicher Erfolg lässt sieh erreichen,  wenn man an Stelle schräger Flächen ab  gestufte Flächen anwendet.  



  Anstatt nun Öl über eine Drosselstelle,  die etwa zur Vermeidung von Verstopf  erscheinungen als feiner Schlitz in der Lauf  fläche angeordnet ist, zu entnehmen, kann  man auch die erforderliche Öldrosselung      durch eine besondere Dichtung, etwa einen  Dichtungsring vor sich gehen lassen, der  nahe dem Druckraum angeordnet wird und  selbsttätig den erforderlichen Druckabfall in  den äussern Flächen     hervorruft,    sobald sich  diese voneinander entfernen.  



  Die Fig. 8 und 9 zeigen entsprechende  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes.  



  In der Fig. 9 ist die zugehörige Ansicht.  der feststehenden Steuerfläche dargestellt.  40 ist zum Beispiel der Druckraum des Ge  triebes, 44 der Saugraum.     Druck-    und     Saug-          ralim    werden durch die     Dichtungsstege    7?.  73 umgrenzt, in denen der Öldruck durch die  Ringe 50 so beeinflusst     wird,    dass bei einem  Abheben des Zylinders der Öldruck in den  Dichtungsstegen stark nachlässt, so dass das  Abheben des Zylinders schon bei wenigen       hundertstel        Millimetern        Entfernung    oder  Flächen zum     .Stillstand    kommt.

   In     der     rechten Seite der Fig. 9 ist entsprechend der  rechten Seite der Fig. 8 eine Anordnung von  Ringen 50 angenommen, welche je in     einer     Nut von Zylinder und Steuerfläche einge  bettet und dementsprechend die dichtenden       Steuerflächen    -durchsetzen. Daher sind in  der rechten Seite .der Fig. 9 die vertieften  Nuten 74, 75 eisichtlich, in welche diese       Ringe        passen,    während in der linken .Seite  der Fig. 9 der Lauf der dort flach auf dem  nicht     genuteten    Steuerspiegel laufenden Ringe  :i0 d dreh punktierte Linien angedeutet ist.

    Die     Wirkung    .der Ringe ist dabei dieselbe,  ganz gleichgültig, ob diese, wie in Fig. h  und 9 die     Steuerung        durchsetzen    oder auf  diese federnd angepresst werden. Sobald  nämlich die Steuerflächen zu klaffen be  ginnen, hemmen die Ringt den Ölaustritt.  Infolgedessen sinkt der Öldruck in den  ausserhalb bezw. innerhalb liegenden .feilen  der Dichtungsstege, so dass die Auseinander  bewegung der Steuerflächen rasch zum Still  tand kommt.  



  Beispielsweise sind in Fig. 9 ausserhalb  und innerhalb der     Dichtungsstege        Ent-          lastungsflächen    7 6 angeordnet,      -elche    an  der Anlaufseite in bekannter Weise keil-    förmig geschabt sind, so dass hier durch Vis  kositätswirkung eine Öldruckpumpwirkung       entsteht,    sobald die Flächen dicht aufeinan  der zu liegen kommen. In der linken. Seite  der Fig. 9 ist ausserdem noch durch Stege  7 7 eine besondere Kammer 79 abgegrenzt,  in welcher ebenfalls ein erhöhter Öldruck  entsteht, sobald die Steuerflächen dicht auf  einander zu liegen kommen, während dieser  Druck abfällt, wenn sie stärker klaffen, da.

    die innenliegenden     Dichtungsringe    den     ()1-          zufluss    sofort hemmen, wenn die Steuer  flächen nicht mehr ganz dicht     aufeinander     liegen. Die Kammern 78 werden dabei ge  bildet unter Vermittlung eines aussen um  laufenden, auf der Steuerfläche dichtenden  Randes 79, der auch sehr vorteilhaft ist, -um  .i ?n Zutritt von Luft zu den. Entlastungs  flächen 76 zu verhindern. Durch Anordnung  dieser Stege wird auch ein Teil     der    äussern       Räume    als Entlastungsfläche mit herange  zogen, während man den übrigen Raum zum  Beispiel durch die Bohrung 80 mit der Atmo  sphäre verbindet.  



  Bei dieser Ausführung, wie sie in Fig. :)       -zeichnet    ist, ist also auf der linken Seite  des Steuerspiegels bei 78 eine unsymme  trische Druckkammer vorgesehen, welche  liier durch Ölrückstau eine erhöhte     Abdrück-          kraft    auf den Zylinder ausüben kann. Der  artige besondere     Druckkammern    neben der  Umsteuerstelle sind dabei durchaus wichtig,       jim    die bei höheren Drehzahlen. auftretenden       kippenden    Kolbenkräfte aufzunehmen, wo  bei es je nach Drehrichtung auch vorteilhaft  :ein kann. solche     Druckkammern    beiderseits  vorzusehen.  



  Die     Fig.    :3 und     1-    zeig<B>-</B>     rn    zwei     Aiis-          bildungsformen    der     .Schmierung.    Es     koinnit     bei dieser     Schmierung    von Kugelgelenken  darauf an,     Klopferscheinungen    zu vermeiden,  die vom Spiel der Kugeln in ihren Gelenken,  besonders bei     ungleicher        Almutzung    der  Kugeln in den Pfannen, herrühren,

   und       durch    dis die zeitweilig     auftretenden        Druck-          beanspruchungen    und Entlastungen bei den       umlaufenden    Kolben hervorgerufen werden.      Diese Nachteile werden dadurch vermie  den, dass das Drucköl genügend hoher Span  nung, im allgemeinen das Drucköl aus der  Druckseite des Getriebes, selbst in die  Schmierkanäle -der Kugelgestänge einge  führt wird, bevor -die Kugeln des Gestänges  unter der     Belastung    des Kolbens auf ihren       ,Sitz    gedrückt werden.

   Wenn also Drucköl  im Augenblick der Entlastung oder bei auf  tretenden Zugbeanspruchungen zwischen       Kobel    und Pfanne in genügend grosser Menge       eingeführt    wird, so setzt dieses Öl bei der  später auftretenden Druckbeanspruchung  durch die Belastung .des Kolbens der Be  rührung der Teile einen gewissen Widerstand  entgegen, so dass eine Art Bremswirkung ein  tritt, durch welche Stösse     vermieden    -werden       lind    das Getriebe ruhig läuft.  



  Es muss nur unter allen Umständen dem  Eintritt des Öls in die zu schmierenden Flä  chen     genügend    Zeit     gelassen.    werden, da es  sich um die Strömung zäher Flüssigkeiten  und Spalten geringer Abmessungen handelt.  Dabei können die Schmierkanäle dauernd       unter    Druck gehalten werden, so dass etwa  die ganze Zeit eines Saughubes für das Ein  dringen des Drucköls in -das.     unbelastete          Kugelgestänge    zur     Verfügung    steht.  



  Um aber Leckölverluste der dauernd  offenen Schmierölkanäle zu verhindern, wird  an geeigneter Stelle, beispielsweise an der  Stelle, wo das Öl aus dem Kolben in den  Zylinderraum übertritt, ein Rückschlag  ventil angeordnet, so dass ein Abfluss des  Schmieröls vermieden wird, wenn in dem  Zylinderraum geringerer Druck herrscht als  bei der Druckschmierung selbst.  



  Fig. 3 zeigt eine derartige Ausführungs  form.  



  Die Kugel ?4 der Kolbenstange ?5 ruht  in dem Flansch 18 und wird durch die  Mutter     26    gehalten. Die andere Kugel<B>27</B>  ruht in dem Kolben 1ä. Die Zuführung des  Schmieröls erfolgt aus dem Ringraum ?8  durch die Bohrung     ?9.    Die Kolbenstange  25 ist mit einer Bohrung 30 versehen. In dem  Kolben 15 ist das Rückschlagventil 31 vor  gesehen. Durch diese Anordnung tritt das    Drucköl bei der Entlastung zwischen die  Kugelflächen, und es findet eine Einschmie  rung statt, bevor der Pressdruck in dem Ge  triebeteil die Flächen gegeneinander drückt.  Um dabei auch die Seitenflächen der Kugeln  zu schmieren, sind in den     Kugeln    die Quer  kanäle 32, 33 angeordnet, die das Öl den  äquatorial angeordneten Ringräumen 3,1 zu  führen.

   Hierdurch lässt sich also auch eine  Einschmierung rler Rückzugflächen unter       Drasch    ermöglichen.  



  Wenn die Kugel im Kolben 15 kleiner       ist    als diejenige im Triebflansch 18, so kann  in der     Kolbenstange    zwischen beiden  Schmierstellen noch ein Rückschlagventil 35  (Fig. 4) vorgesehen sein. Dadurch wird das  Rückströmen des Öls von der kleineren Ku  gelfläche zur grösseren verhindert. Das  Rückschlagventil 36 kann auch auf der Zu  flussseite des Schmieröls vorgesehen sein.  Der Zufluss des Drucköls zu den Zylinder  räumen. in welchen sich die Kolben 1.5 be  wegen, erfolgt durch Kanäle im Bodenstück  des Zylinderteils 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für stufenlos regelbare Flüs sigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbarem Zylinderblock mit ebener Steuerfläche, dadurch gekennzeichnet, class in der Steuerfläche Entlastungsflächen ange ordnet sind.
    welche mit der Druckseite des Getriebes durch Drosselnuten in Verbindung stehen, wodurch in diesen ein Druckgefälle erzeugt wird, .derart, dass durch die Regelung der den Entlastungsflächen zufliessenden Öl menge gegenüber der je nach Grösse des Spaltes verschiedenen abfliessenden. Ölmengen (Lecköl) abdrückende Kräfte auf die Steuerflächen wirken. wodurch diese in geringem Abstand voneinander im Gleichgewicht gehalten wer den.
    UNTERANSPRttCHE 1.. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch keilförmig geschabte Laufflächen (39), welche die für die Entlastung der Steuer- flächen erforderliche Ölmenge fördern, wobei die grösste Tiefe am Druckraum liegt. 2. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsflächen stufenförmig gestaltet sind.
    3. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass -die Drosselnuten (-12) mit Ent lastungsflächen (41) verbunden sind, die ausserhalb des eigentlichen Steuerspiegel; liegen und durch Flächen (46) begrenzt sind, wobei zwischen diesen und dem Steuerspiegel Abflussrinnen (47) für das Lecköl vorgesehen sind. 4.
    Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass innerhalb und ausserhalb der die das Getriebeöl zuführenden Steueröff nungen (40 bezw. 44) begrenzenden Dichtungs- und Entlastungsflächen eine Anzahl kleinerer Entlastungsflächen (76) vorgesehen sind, -welche in einem mit unter gleichbleibendem niedrigem Druck oder drucklosem Öl angefüllten Raum liegen, und die mindestens teil weise durch radial gestellte Zwischen räume voneinander getrennt sind, damit die radial -.erlaufenden, abgeschrägten Begrenzungskanten der Entlastungs flächen (76) eine ausreichende Öl förderung zu diesen übernehmen.
    Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass durch Rindleisten (79) und Radialstege (77) Kammern zur Auf nahme des von den Entlastungsflächen abfliessenden Öls gebildet -werden, die durch Bohrungen (80) mit der Atmo sphäre in Verbindung stehen. 6. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Druckraum (40) gegen die aufeinander laufenden Steuerflächen da durch abgedichtet -wird, dass in 'Nuten (19) Dichtungsringe (50) angeordnet sind, die gegen den feststehenden Steuerspiegel (38) gedrückt werden.
    7. ,Steuerung für -Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass in .der feststehenden Steuer fläche verschieden harte Materialien an geordnet sind, zu dem Zwecke, die wei cheren, gut lauffähigen Materialien gegen Zerstörungserscheinungen durch Ölverunreinigungen oder abgeriebene .Späne usw. zu schützen. B. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Unteranspruch 7, ,dadurch gekennzeich net, dass die Drosselnuten in die härteren Teile der .Steuerfläche verlegt sind. 9.
    Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderblock und die Schief scheibe durch ein symmetrisch angeord netes Doppelkardangelenk miteinander verbunden sind, das aus einer Stange (3 ) mit kugelförmig ausgebildeten :Stangen köpfen (4, 9) besteht, welche Gleit schuhe (6, 11) tragen, die sich beim Verstellen der Teile gegeneinander auf Gleitbahnen (7, 12) verschieben. 10. Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die an den Enden mit kugel förmigen Flächen versehene Kardan- stange (3) sich gegen entsprechend ge formte, unter Federdruck (21) stehende Gleitstücke (20) am Zylinderblock oder der Schiefscheibe abstützt. 11.
    Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Kardanstange (3) in der Mitte der Länge nachdurchbohrt ist, wobei die Bohrungen mit den Bohrungen der .die Gleitschuhe (6, 11) tragenden Zap fen (5, 1.0) in Verbindung stehen.
    l.?. .Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach lTnteranspruch 1.1, dadurch gekennzeich net, dass die Kolbenstangen, die mit ihren Kugelköpfen in die Kolben bezw. die Schiefscheibe eingreifen, gleichfalls durchbohrt sind, wobei die Zuführung des Schmiermittels von dem Ringraum (28) aus durch den Kanal (29) zu den Kugeln (24, 27) erfolgt, wobei der Schmierkanal gegen den Zylinderraum durch das Rückschlagventil (31) abge schlossen ist. 13.
    Steuerung für Flüssigkeitsgetriebe nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- net, dass durch die Querbohrungen (32, 33) in den Kugeln (24,<B>2-7)</B> das Druck öl zu den Nuten (34) geführt wird, durch welche die Rückzugflächen geschmiert werden.
CH168222D 1932-06-06 1932-06-06 Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbaren Zylinderblock mit ebener Steuerfläche. CH168222A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH168222T 1932-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH168222A true CH168222A (de) 1934-03-31

Family

ID=4420519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH168222D CH168222A (de) 1932-06-06 1932-06-06 Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbaren Zylinderblock mit ebener Steuerfläche.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH168222A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074352B (de) * 1960-01-28 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim Gleichgangwelle zur Verbindung von Antriebsflansch und Kolbentrommel in einem hydrostatischen Getriebe
US2956407A (en) * 1956-10-09 1960-10-18 Daimler Benz Ag Hydrostatic transmission
US2981068A (en) * 1955-08-16 1961-04-25 Daimler Benz Ag Hydrostatic transmission with slewable pump and motor aggregate
DE1220735B (de) * 1958-11-21 1966-07-07 Dowty Hydraulic Units Ltd Gelenkverbindung zwischen der umlaufenden Zylindertrommel und dem winklig dazu umlaufenden Triebflansch einer Axialkolbenmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074352B (de) * 1960-01-28 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim Gleichgangwelle zur Verbindung von Antriebsflansch und Kolbentrommel in einem hydrostatischen Getriebe
US2981068A (en) * 1955-08-16 1961-04-25 Daimler Benz Ag Hydrostatic transmission with slewable pump and motor aggregate
US2956407A (en) * 1956-10-09 1960-10-18 Daimler Benz Ag Hydrostatic transmission
DE1220735B (de) * 1958-11-21 1966-07-07 Dowty Hydraulic Units Ltd Gelenkverbindung zwischen der umlaufenden Zylindertrommel und dem winklig dazu umlaufenden Triebflansch einer Axialkolbenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910546C3 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE3620539C2 (de)
DE2114841A1 (de) Druckerzeugende Vorrichtung, insbesondere hydraulisch kompensierte Axialkolbenpumpe oder Motor
CH373241A (de) Steuereinrichtung an einem stufenlos verstellbaren Kegelscheibengetriebe
DE19636274A1 (de) Gleitlager mit selbsteinstellender Tragfähigkeit
DE2204162B2 (de) Spaltdichtung für die Abdichtung hin- und hergehender Maschinenteile
DE1804529A1 (de) Fluessigkeitsmotor oder Pumpe
DE3319821C2 (de)
DE1140421B (de) Hydraulisches Getriebe mit umlaufendem Zylinderkoerper
WO2000015983A1 (de) Reibungsarme dichtung
DE2921902A1 (de) Mehrzylindrige, hydraulische pumpe bzw. motor mit pumpenstiefel und mit durch dessen neigung veraenderbarem volumen
DE4208980A1 (de) Hydraulische antriebsvorrichtung mit einem zylinder
CH168222A (de) Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbaren Zylinderblock mit ebener Steuerfläche.
DE1653481A1 (de) Hydraulische Maschine
DE2137537A1 (de) Drehende Flüssigkeitseinrichtung mit Drucksteuerung
DE3600884C2 (de)
DE2336118A1 (de) Einrichtung zur hydraulik-kolbenabdichtung, insbesondere bei hochdruckkolbenpumpen
DE69418620T2 (de) Radiallager mit gleitschuh und gleitschuh für ein radiallager
DE3722053A1 (de) Hydraulisches ventil
AT138294B (de) Steuerung für stufenlos regelbare Flüssigkeitsgetriebe mit Schiefscheibe und gegen diese verstellbarem Zylinderblock mit ebener Steuerfläche.
DE3522037C2 (de)
DE1528615A1 (de) Hydrostatische Radialkolbeneinheit
DE2206000A1 (de) Gleitschuh fuer kolbenmaschinen
EP0011145B1 (de) Gleitschuh für hydrostatische Kolbenmaschinen
DE4018344C1 (en) Piston for IC-engine - has central section of piston attached to underside of guide ring