CH167845A - Lautsprecher. - Google Patents

Lautsprecher.

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CH167845A
CH167845A CH167845DA CH167845A CH 167845 A CH167845 A CH 167845A CH 167845D A CH167845D A CH 167845DA CH 167845 A CH167845 A CH 167845A
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CH
Switzerland
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strip
loudspeaker
edge
carrier
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
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Description


      Lautsprecher.       Es ist bekannt, bei Lautsprechern, Mikro  phonen und dergleichen die Membran     mittelst     eines an dem Rand befestigten Streifens aus  nachgiebigem     Stoff,    wie zum Beispiel Textil  gewebe, Leder oder dergleichen durch einen  Träger unterstützen zu lassen, zum Beispiel  dadurch, dass der Streifen über den Träger  gelegt und am Rande an ihm befestigt ist.  Die Erfindung bezieht sich auf einen Laut  sprecher dieser Art und zeichnet sich letz  terer dadurch aus, dass genannter Streifen  über den ganzen Umfang mittelst eines Falz  ringes am Träger befestigt ist.  



  Die bekannten     Befestigungsweisen    beste  hen meist darin, dass der Streifen mit Hilfe  einer verhältnismässig grossen Anzahl von:  Schrauben oder Bolzen unter Vermittlung  von Klemmplatten,     Klemmringen    und der  gleichen an dem Träger befestigt wird. Es  ist ferner bekannt, den Rand der Membran  selbst zwischen zwei Ringe zu legen und  diese mit Hilfe von Schrauben an einer grossen  Anzahl von Stellen aufeinander und an dem    Träger festzuklemmen.

   Abgesehen von der  Tatsache, dass das Anbringen von Schrauben  oder Bolzen verhältnismässig viel Zeit erfor  dert und daher bei     11Iassenfabrikation    vom  Übel ist, haben die genannten Befestigungen  überdies den Nachteil, dass der Rand des  nachgiebigen     Stoffes    und die Klemmstücke  zwischen den Befestigungsstellen derart frei  liegen, dass während des     Betriebs    der Vor  richtung ein störendes Nebengeräusch auf  tritt, das meist mit dem Namen     "Rascheln"     bezeichnet wird und das wahrscheinlich daher  rührt, dass der Rand der Membran auf diese  Weise nicht an allen Stellen gleichmässig  unterstützt wird und infolgedessen bei seinen  Bewegungen etwas verzerrt wird.  



  Die erfindungsgemässe Art der Befestigung  des genannten Streifens bietet zunächst den Vor  teil, dass, wie sich     aus@der    nachstehenden Be  schreibung eines Ausführungsbeispiels ergibt,  die Verbindung zwischen Streifen und Träger  äusserst einfach auf maschinellem Wege herge  stellt werden kann, so dass sie sich zur Massen-           fabrikation    vorzüglich eignet. Ein weiterer  Vorteil ist, dass der Streifen nachgiebigen  Stoffes an allen Stellen längs des Umfanges  in der gleichen Weise an dem Träger anliegt,  so dass das Auftreten von     Raschelgeräuschen     ausgeschlossen ist.

   Auch mit     Rücksicbt    auf  die Bedienung steht die erfindungsgemässe  Befestigung nicht hinter den bestehenden Be  festigungsarten zurück, da bei Reparatur  bedürftigkeit der Vorrichtung, der Falzring  leicht durch Unterbrechung an nur einer ein  zigen Stelle am Umfange entfernt werden       (tann.    Um den Rand des Streifens     nacbgie-          bigen    Stoffes noch fester zwischen dem Trä  ger und dem Falzring festklemmen zu können,  ist es in einigen Fällen vorteilhaft, den Strei  fen um den Rand des Trägers zu biegen.  



  An der Stelle, wo der Streifen anliegt, ist  der Träger zweckmässig als     flacher    Ring aus  gestaltet. Ausser dass hierdurch eine verhält  nismässig grosse Oberfläche erhalten wird,  über die der Streifen an dem Träger an  liegt, ist diese Bauart auch deswegen günstig,  weil der flache Teil während der Anordnung  des Falzringes dazu benutzt werden kann,  den Streifen nachgiebigen Stoffes mit Hilfe  eines flachen Stückes an Ort und Stelle zu  halten. Diese Form des Trägers macht es  ferner möglich, den Lautsprecher auf sehr  einfache und daher billige Weise in einem  Kasten zu befestigen.

   Es ist in diesem Fall  vorteilhaft, den Rand des Ringes ein wenig  aus der Ebene des übrigen Ringes heraus  zubiegen, da der Falzring eine Verdickung  an dieser Stelle bedeutet und die Befesti  gung des Lautsprechers an der Kastenwand  erschweren würde, wenn der Rand und der  Ring in derselben Ebene liegen würden.  Da dies nicht der Fall zu sein braucht, so liegt  der Rand mit dem Falzring zweckmässig  vollkommen frei von der Wand, während der  flache, ringförmige Teil des Trägers samt dem  zugehörigen Teil des nachgiebigen Streifens  ohne weiteres     mittelst        eines    Klemmstückes  an der Wand festgeklemmt werden kann.

    Diese Massnahme ermöglicht eine erhebliche  Vereinfachung der Herstellung eingebauter  Lautsprecher; da der Streifen nachgiebigen    Stoffes als Abdichtung zwischen Träger     und     Kasten dient, während bei den bestehenden  Bauarten zu diesem Zweck ein besonderer  Ring aus irgend einem     zusammendrückbaren     Stoff, zum Beispiel Filz, verwendet wird,  was auf der     Membranseite    das Zwischenlegen  eines besondern Klemmringes erfordert.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt die Art und Weise, wie das  Anordnen des erfindungsgemässen Falzringes  bei einem Lautsprecher geschehen kann und       Fig.    2 zeigt im Detail, wie ein derartiger  Lautsprecher auf einfache Weise in einem       .Kasten    befestigt werden kann.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 einen     .Tisch,    der  mittelst Kugellagern 2 und 3 in einem orts  festen Block 4 drehbar unterstützt wird.  Während der Anordnung des Falzringes kommt  der Lautsprecher auf diesem Tisch zum Auf  ruhen. Im dargestellten Beispiel besitzt dieser  Lautsprecher einen Magneten 5 und eine  kegelförmige Membran 6 mit einer an dieser  befestigten Spule 7 für die Sprechströme,  die auf bekannte Weise für den elektro  dynamischen Antrieb der Membran dient. Es  ist einleuchtend, dass die Weise des     Antrei-          bens    nicht wesentlich ist, so dass dies auch  auf elektromagnetischem Wege erfolgen kann.

    Die mit der Spule versehene Membran wird  auf eine nicht dargestellte, jedoch bekannte  Weise in der Nähe der Verbindungsstelle  zwischen der Spule und der Membran unter  stützt und zentriert. Um den Rand des Ke  gels ebenfalls unterstützen zu können, ist  auf letzteren ein Streifen 12, zum Beispiel  aus Flanell, geklebt und ist ein Träger 8;  zum Beispiel aus Eisen, vorhanden, der aus  einem kegelförmigen Teil 9 und einer zylin  drischen Manschette 10 besteht, mittelst deren  der Träger an dem Magneten 5 befestigt ist.  Zum Durchlassen des Schalls ist der Teil 9  mit- Löchern 11 versehen. Der     Flanellstreifen     ist mit dem Rand des Trägers 8 durch einen  Falzring 13 verbunden.

   Um dies auf maschi  nellem Wege bewirken und daher den Laut  sprecher in     Massenfabrikation    herstellen zu  können, wird .dieser im     vorhinbeschriebenen         Stadium auf die in     Fig.    1 dargestellte Weise  auf den drehbaren Tisch 1 gesetzt,     nach    dem auf  diesen vorher der Falzring 13 mit aufrechtem  Rand 14 gelegt worden ist. Ferner ist zu diesem  Zweck der Rand des Trägers mit einem Flansch  versehen, der aus einem flachen, ringförmigen  Teil 15 und einem an diesen anschliessenden  Randteil 16 besteht, der in bezug auf den  flachen Teil etwas versetzt ist und um den  herum beim Aufstellen des Lautsprechers auf  den Tisch der Rand 17 des     Flanellstreifens     gebogen wird.

   Um zu erzielen, dass der Trä  ger und der     Flanellstreifen    überall gut an  dem Tisch anliegen, ist letzterer entsprechend  dem Trägerrand profiliert, was aus     Fig.    1  deutlich ersichtlich ist.    Nachdem auf diese Weise der Lautspre  cher auf den Tisch gelegt worden ist, wird  er mit Hilfe eines Stempels 18 auf dem  Tisch festgeklemmt. Zu diesem Zweck wird  zweckmässig der flache Teil 15 des Träger  randes benutzt, so dass dieser und der     Fla-          nellstreifen    unverrückbar auf den Tisch ge  klemmt werden und sich in bezug aufeinander  nicht verschieben können.  



  In dem folgenden Stadium wird der Stem  pel 18 mit dem Lautsprecher und dem Tisch 1  mit einer Geschwindigkeit von etwa 200  Umdrehungen pro Minute gedreht und wird  der aufrechte Rand 14 des Ringes 13 mit  Hilfe einer nicht dargestellten Rolle auf  maschinellem Wege     zugefaltet,    wie in     Fig.    1  durch eine gestrichelte Linie 19 angegeben  ist. Der Trägerrand und der     Flanellstreifen     sind jetzt unverrückbar miteinander verbun  den.

   Wie erwähnt, zeigt     Fig.    2 im Detail,  wie der in     Fig.    1 dargestellte Lautsprecher  an der Wand eines zum Beispiel hölzernen  Kastens befestigt werden kann. 20 ist ein  Teil der Wand im Schnitt und 21 ist ein  Teil der in der Wand angebrachten     Öffnung,     vor welcher der Lautsprecher angeordnet wird.  Die Lautsprecherteile, die denjenigen in der       Fig.    1 entsprechen, sind mit entsprechenden  Ziffern bezeichnet.  



  Der Lautsprecher wird dadurch an der  Wand befestigt, dass der     flacfle    Teil<B>15</B> des    Trägers mittelst einiger Klemmstücke 22 mit  zugehörigen Holzschrauben 23, von denen  ein einziges Exemplar in der Figur darge  stellt ist, an der Wand festgeklemmt wird.  Der     Flanellstreifen    dient dabei also als Ab  dichtung zwischen der Wand und dem Laut  sprecher.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass die Ver  setzung des Randteils 16 des Trägers er  wünscht ist, um den Teil 15     einwandfrei     auf der Wand 20 festklemmen zu können.  Selbstverständlich braucht dieser Teil zu  diesem Zweck nicht genau in einer Ebene  senkrecht zu der Kegelachse zu liegen; es  sind auch andere Winkel als<B>900</B> möglich  und auch kann der Randteil 16, je nach der  Form des Kastens, eine andere Lage in bezug  auf den     Teil    15 einnehmen. Nötig ist, dass  der Teil 15 flach ist, und dass der Teil 16  in bezug auf den Teil 15 derart versetzt ist,  dass er bei der Anordnung des Lautsprechers  in dem Kasten nicht mit der Wand, auf  welcher der Lautsprecher festgeklemmt wer  den muss, in Berührung ist.  



  Es ist aus Obigem klar, dass sich der mit  dem Falzring versehene Lautsprecher vor  züglich zur Massenfabrikation eignet, da die  Anzahl von Schrauben und Bolzen, deren  Anordnung sehr zeitraubend ist, zu einem  Minimum herabgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lautsprecher mit einer Membrane, die mittelst eines am Rande befestigten Strei fens nachgiebigen Stoffes an einem steifen, ringförmigen Träger, der von einem um die Membrane greifenden Gestell gestützt wird, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Streifen über den ganzen Umfang mittelst eines Falzringes am Träger befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lautsprecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen um den äussern Rand des Trägers herumgebogen ist, so dass er von beiden Rändern des Falzringes festgeklemmt ist. 2.
    Lautsprecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger derart profiliert ist, dass bei der Befestigung des Lautsprechers an der Wand mittelst Klemm stücken, welche an mehreren Stellen hinten gegen den Träger drücken, der Streifen zwischen Träger und Wand geklemmt wird und der Falzring ganz frei von der Wand liegt.
CH167845D 1931-12-23 1932-12-08 Lautsprecher. CH167845A (de)

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NL167845X 1931-12-23

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CH167845A true CH167845A (de) 1934-03-15

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ID=19776775

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH167845D CH167845A (de) 1931-12-23 1932-12-08 Lautsprecher.

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CH (1) CH167845A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850786A1 (de) 1977-11-26 1979-10-18 Sony Corp Lautsprecher-membran

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850786A1 (de) 1977-11-26 1979-10-18 Sony Corp Lautsprecher-membran

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