Rohrverbindung. Die Erfindung betrifft eine-Rohrverbindung für dünnwandige Röhren insbesondere von Hauskanalisationen. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, dass das eine Rohr ende einen sich nach seinem freien Ende hin erweiternden Muffenansatz aufweist, auf wel chem ein Gewindering angebracht ist, und dass über das mit diesem Rohrende zu ver bindende andere Rohrende eine Überwurf- mutter und ein Dichtungsring übergeschoben sind, zum Zwecke, den Dichtungsring zwi schen den Muffenansatz und das eingescho bene Rohrende pressen zu können.
Die erfin dungsgemässe Rohrverbindung eignet sich vorteilhaft für dünnwandige Röhren in lichten Weiten von 30 bis 1550 Millimeter, wie solche zum Beispiel für Abflussleitungen von Haus kanalisationen verwendet werden.
Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Verbindung mit Schnitt durch eine Verbindungsstelle. Das Rohrende a weist einen Muffenansatz auf; am freien Ende h des Muffenansatzes ist ein abgeschrägter Gewindering d ange bracht, und zwar ist dieser Ring mittelst des Wulstes e und des sich erweiternden Muffen endes h auf dem Ansatz festgehalten. Über das Rohrende b sind eine Überwurfmutter c und ein im Querschnitt keilförmiger Gummi dichtungsring f übergeschoben.
Bei der Herstellung der dargestellten Verbindung wird zunächst an dem Rohrende a ein Muffenansatz angewalzt. Auf das Muf- fenende wird der für sich hergestellte Ge windering d aufgeschoben und durch eine Spannvorrichtung festgehalten. Alsdann wird durch Walzen von innen der Wulst e aus getrieben und das Muffenende h ausgeweitet, wodurch der Gewindering zwischen dem Wulst e und dem Ende h der Muffe festgespannt wird.
Auf das Rohrende b wird nun die Überwurfmutter c und der Gummiring f übergeschoben und dieses Rohrende in den Muffenansatz eingesteckt.- Durch Anziehen der Überwurfmutter auf dem Gewindering wird der Gummiring f zwischen das Muffen- ende \a und das Rohrende b eingepresst, wo durch die Verbindung hergestellt und eine druckfeste Dichtung erzeugt ist. Die darge stellte Rohrverbindung ist billig herzustellen ; ein Gewindering ist angewendet und auf dem Muffenende festgewalzt, um in die dünnwan digen Röhren keine Gewinde einschneiden zu müssen.
Die Rohrenden lassen sich durch die Verschraubung an den Arbeitsstellen in kürzester Frist verbinden. Obwohl die dar gestellte Verbindung nur für Nieder- oder Mitteldruckleitungen gedacht ist, wie zum Beispiel für Abflussleitungen von Hauskanali sationen, kann man sie auch bei höheren Drucken verwenden.
Pipe connection. The invention relates to a pipe connection for thin-walled pipes, in particular for house sewer systems. The subject matter of the invention is characterized in that one pipe end has a socket extension that widens towards its free end, on which a threaded ring is attached, and that over the other pipe end to be connected to this pipe end a union nut and a sealing ring are pushed over, for the purpose of being able to press the sealing ring between the socket neck and the inserted pipe end.
The pipe connection according to the invention is advantageously suitable for thin-walled pipes in clear widths of 30 to 1550 millimeters, such as those used, for example, for drainage lines in house sewers.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely Fig. 1 shows a view of the connection with a section through a connection point. The pipe end a has a socket attachment; At the free end h of the socket attachment a beveled threaded ring d is attached, and this ring is held on the attachment by means of the bead e and the widening socket end h. Over the pipe end b a union nut c and a wedge-shaped rubber sealing ring f are pushed over.
When producing the connection shown, a socket approach is first rolled onto the pipe end a. The threaded ring d produced for itself is pushed onto the socket end and held in place by a clamping device. Then the bead e is driven out by rolling from the inside and the sleeve end h is expanded, whereby the threaded ring is clamped between the bead e and the end h of the sleeve.
The union nut c and the rubber ring f are now pushed over the pipe end b and this pipe end is inserted into the socket. - By tightening the union nut on the threaded ring, the rubber ring f is pressed between the socket end \ a and the pipe end b, where the Connection established and a pressure-tight seal is generated. The Darge presented pipe connection is cheap to manufacture; a threaded ring is used and rolled onto the socket end so that no threads have to be cut into the thin-walled tubes.
The pipe ends can be connected in the shortest possible time by screwing at the work sites. Although the connection presented is only intended for low or medium pressure lines, such as for drainage lines from Hauskanali sations, they can also be used at higher pressures.