Rohrstopfer niit einer in das Rohrinnere einzuführenden Büchse Zur
Abdichtung undicht gewordener oder gerissener Rohre von Wasserrohrkesseln werden
bisher fast allgemein kegelige Eisenpfropfen von der Stärke des inneren Rohrdurchinessers
verwendet. Das Eintreiben dieser Pfropfen in die Rohrenden, die in die Kesseltronimeln
einmünden, ist beschwerlich, besonders da die Trommeln wenig Raum für diese Arbeit
bieten, die Trommelwandungen sehr stark und die Rohröff-nungen in der Trommel nicht
zentrisch gebohrt sind. Infolgedessen ist insbesondere ein Abdichten von Ro1iren
bei Schiffskesseln mit :einfachen Mitteln nicht mehr möglich.Pipe stopper with a sleeve to be inserted into the pipe interior
Sealing leaky or cracked pipes of water tube boilers
hitherto almost generally conical iron plugs of the thickness of the inner pipe diameter
used. The driving of these plugs into the pipe ends into the boiler trim
join is cumbersome, especially since the drums have little room for this work
offer, the drum walls are very strong and the pipe openings in the drum are not
are drilled centrically. As a result, sealing of pipes is particularly important
for ship boilers with: simple means no longer possible.
Es sind zwar verschiedene andere Rohrstopfer vorgeschlagen worden,
die sich aber nicht einführen konnten. So sind z. B. Rohrstopfer bekannt, mit einer
in das Rohrinnere einzuführenden Büchse, deren inneres Ende durch einen mit Gewinde
anziehbaren Spreizkörper, gegen die Rohrinnenwand gepreßt wird. Diese St3pfer sollen
auf einer Fläch#e dichten und erfordern daher bearbeitete Dichtungsflächen und einen
weichen Werkstoff für den Dichtungsteil, wofür meistens Kupfer gewählt wurde. Dieser
Werkstoff ist wegen seiner &ektrischen Leitfähigkeit für Kesselrobrdichtunden
nicht verwendbar. Man hat auch eine Linienabdichtung durch Verdrücken eines Kupferringes
in Gestalt eines abgestumpften Kegels vorgeschlagen. Abgesehen von *dem für den
vorliegenden Zweck nicht verwendbaren Kupfer, erfordert diese Dichtung eine besondere
Ausbildung der Rohr-'enden.While various other pipe tampers have been proposed,
but which could not be introduced. So are z. B. pipe tamper known, with a
to be introduced into the inside of the pipe sleeve, the inner end of which is threaded through a
tightenable expansion body, is pressed against the inner wall of the pipe. These St3pfer should
seal on a surface and therefore require machined sealing surfaces and a
soft material for the sealing part, for which copper was mostly chosen. This
Because of its electrical conductivity, the material is suitable for boiler seals
not useable. You also have a line seal by pressing a copper ring
proposed in the shape of a truncated cone. Apart from * the one for the
Copper that cannot be used for the present purpose, this seal requires a special one
Formation of the pipe ends.
Durch die Erfindung werden die Nachteile dieser' bekannten Dichtungen
beseitigt. Der Rohrstopfer besteht in an sich bekannter Weise aus ;einer in das
Rohrinnere einzuführend,en Büchse, deren inneres Ende durch die Keilwirkung eines
mittels einer Mutter anziehbaren Schraubenbolzens gegen die Rohrinnenwand gepreßt
wird. Dieser Schraubenbolzen weist erfindungsgemäß, eine ringförmige Wulst auf,
die beim Anziehen der Schraubenbolzenmutter die Aufweitung nur
eines
ringförmigen Teiles der Büchse bis zum dichten Anliegen an der Rohrinnenwand bewirkt.
Eine besondere Ausbildung des Rohr-#endes ist hierbei nicht notwendig. Ferner kann
durch stärkeres Anziehen der Bolzen-, mutter der Dichtungsdruck so gesteigert werden,
daß gleichzeitig im gewissen Maße auch eine Aufdornung des Rohres an der Dichtungsstelle
und damit eine Verbesserung der Abdichtung des Rohres in der Kessehvand herbeigeführt
wird. Es erweist sich als vorteilhaft, das innere, gegen die Rohrwand zu pressende
Ende ' der Dichtungsbüchse als- besonder,en, lose gegen den anderen Teil
der Büchse gesetzten Teil herzustellen, wodurch das Entfernen der Büchse aus dem
Rohrende erleichtert wird. Dieser Teil ist vorzu-sweise nach seinem freien Ende
innen kegelig erweitert, um die Aufweitung zu erleichtern.The invention eliminates the disadvantages of these known seals. The pipe tamper consists in a manner known per se from: a bushing to be inserted into the pipe interior, the inner end of which is pressed against the pipe inner wall by the wedge effect of a screw bolt that can be tightened by means of a nut. According to the invention, this screw bolt has an annular bead which, when the screw bolt nut is tightened, causes only an annular part of the bushing to expand until it lies tightly against the inner wall of the pipe. A special design of the pipe end is not necessary here. Furthermore, by tightening the bolt, nut the sealing pressure can be increased so that at the same time, to a certain extent, the pipe is flared at the sealing point and thus the sealing of the pipe in the Kessehvand is improved. It proves to be advantageous, the inner, against the pipe wall to be pressed end 'of the packing sleeve than- special, en produce loose against the other part of the sleeve recessed portion, thereby facilitating the removal of the sleeve from the pipe end. This part is preferably widened conically on the inside towards its free end in order to facilitate the widening.
Die Zeichnung zeigt ein AusfÜhrungsbeispiel irn Schnitt. Es bezeichnen
A die Wandurig der Kesseltrommel lind B das Rohrende. In letzteres ist eine
BüchseD, eingeführt, deren inneres Ende'von einem besonderen, nach seinem freien
Ende innen kegelig erweiterten Teil d gebildet wird. Die Büchse wird von
einem Bolzen C mit Mutter F und Unterlegscheibe E gehalten. Letztere
liegt vor dem gebördelten Außenrand der Büchse. Der Bolzen ist mit einer ringförmigen
Verstärkungo, verschen' die beim Anziehen des Bolzens das innere Ended der .#Büchse
aufweitet und es dadurch fest in die Rohrinnenwand preßt.The drawing shows an exemplary embodiment in section. It denote A Obergurig the wall of the boiler drum lind B the tube end. A bushing D is inserted into the latter, the inner end of which is formed by a special part d which is widened conically on the inside towards its free end. The bushing is held in place by a bolt C with nut F and washer E. The latter lies in front of the flanged outer edge of the liner. The bolt has a ring-shaped reinforcement which, when the bolt is tightened, expands the inner end of the bushing and thus presses it firmly into the inner wall of the pipe.