Wanne mit Füllbatterie. Beim Füllen einer Wanne mit einer bis her bekannten Batterie entsteht ein lästiges Plätschergeräusch, hervorgerufen durch das Wasser, welches aus dem verhältnismässig weit in die Wanne hineinragenden Auslauf gerade nach unten oder etwas schräg nach vorne auf den Wannenboden, beziehungsweise auf die während dem Füllen ansteigende Wasseroberfläche frei herabstürzt.
Dieses lästige Plätschergeräusch wird beim Erfindungsgegenstand stark vermindert, bei welchem die Füllbatterie gegenüber der Wanne so angeordnet ist, dass der mit einer länglichen Mündungsöffnung versehene Auslaufteil schräg von oben gegen die Wannenwand gerichtet ist, so dass der aus der Mündung austretende breite Wasserstrahl gezwungen ist, sich fächer artig zu verbreitern und längs der Wannen wand abzufliessen.
In beiliegender Zeichnung sind drei Aus- führungebeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen eine erste Ausführungsart der Wannenfüllbatterie und deren Anordnung zur Wanne, wenn die Auslaufmündung in die Wanne hineinragt; Fig.2 zeigt dieselbe Wannenfüllbatterie von vorne gesehen; Fig. 3 zeigt von der Seite gesehen eine zweite Ausführungsart der Wannenfülibatterie und deren Anordnung zur Wanne, wenn die Auslaufmündung etwas über der Wannenober kante ausmündet; Fig. 4 stellt dieselbe Batterie dar, von vorne gesehen;
Fig. 5 zeigt, von der Seite gesehen, eine dritte Ausführungsform der Wannenfüllbat- terie, bei welcher die Richtung des aus fliessenden fächerförmigen Wasserstrahls etwas verstellt werden kann, je nach der Lage und Neigung der Wannenwand zur Wannenfüll- batterie ; Fig. 6 zeigt dieselbe Batterie von vorne gesehen.
In Fig. 1 ist e die längliche Mündungs öffnung des Auslaufteiles d und es entspricht der freie Mündungsquerschnitt annähernd der Summe der freien Querschnitte der Kalt- Wasser- und Warmwasserventile <I>a</I> und<I>b.</I> Der Auslaufteil d ist schräg abwärts gegen die unter der Wannenfüllbatterie c befindliche Wannenwand g gerichtet, so dass der breite Wasserstrahl i die Wannenwand g von oben her spitzwinklig beaufschlägt. Die Mündung e ist sehr nahe an die Wannenwand g heran geführt.
Beim Auftreffen des Wasserstrahls i auf die Wannenwand wird naturgemäss der Wasserstrahl fächerförmig verbreitert und gleitet nun an der Innenseite der Wannen wand g ab auf den Wannenboden, bezw. zur ansteigenden Wasseroberfläche, auf diese Weise die Wanne nahezu geräuschlos füllend.
In denjenigen Fällen, wo es nicht mög lich ist, die Mündung e des Auslaufteils d sehr nahe an die Wannenwand g heranzu bringen, weil z. B. die Mündung nicht in die Wanne hineinragen darf, sondern höher liegen muss als der Wannenrand h, kann, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, eine Leitplatte k zwischen die Mündung und die Wannenwand angebracht werden, wobei der untere Teil<I>l</I> der Leitplatte<I>k</I> sich an die Wannenwand g anlegt. Der Wasserstrahl i trifft in diesem Falle spitzwinklig schräg von oben auf den Teil b der Leitplatte k auf und gleitet dann fächerförmig von der Leit, platte k über die Innenseite der Wannenwand g .auf den Wannenboden, beziehungsweise zur ansteigenden Wasseroberfläche ab.
Wovon vornherein nicht ohne weiteres der günstigste Auftreffwinkel des Wasserstrahls i auf die den Wasserstrahl ablenkende Wannen wand g vorbestimmt werden kann, kann zum Beispiel die Mündung e des Auslaufteils d rei- berhahnartig ausgebildet werden, wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
Hierbei erhält der um seine Längsacbse drehbare Reiberteil m einen Auslaufschlitz n, so dass auch hier der frei ausfliessende Wasserstrahl i breit ist und spitzwinklig von oben her auf die Wannen wand g oder auf die über den Wannenrand h. hinausragende Leitplatte k (Fig. 3 und 4) auftrifft und sich fächerförmig verbreiternd über die Wannenwand hinunter zum Wannen boden abgleitet. Durch Drehen des Reibers kann der Auftreffwinkel verändert werden.
Tub with filling battery. When filling a tub with a known battery, there is an annoying splashing noise, caused by the water flowing straight down from the spout, which protrudes relatively far into the tub, or slightly obliquely forward onto the tub floor or onto the water surface that rises during filling falls freely.
This annoying splashing noise is greatly reduced in the subject of the invention, in which the filling battery is arranged opposite the tub in such a way that the outlet part, which is provided with an elongated mouth opening, is directed obliquely from above against the tub wall, so that the wide water jet emerging from the mouth is forced to itself to widen like a fan and to flow along the wall of the tub.
The attached drawing shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1 shows, viewed from the side, a first embodiment of the tub filling battery and its arrangement in relation to the tub when the outlet opening protrudes into the tub; Fig. 2 shows the same tub filling battery seen from the front; Fig. 3 shows, seen from the side, a second embodiment of the tub filling battery and its arrangement in relation to the tub when the outlet opening opens out slightly above the top edge of the tub; Fig. 4 shows the same battery as seen from the front;
5 shows, viewed from the side, a third embodiment of the tub filling battery, in which the direction of the fan-shaped water jet flowing out can be adjusted somewhat, depending on the position and inclination of the tub wall relative to the tub filling battery; Fig. 6 shows the same battery seen from the front.
In Fig. 1, e is the elongated mouth opening of the outlet part d and the free mouth cross section corresponds approximately to the sum of the free cross sections of the cold water and hot water valves <I> a </I> and <I> b. </I> The outlet part d is directed obliquely downwards against the tub wall g located under the tub filling battery c, so that the broad water jet i hits the tub wall g at an acute angle from above. The mouth e is very close to the tub wall g.
When the water jet i hits the tub wall, the water jet is naturally widened in a fan shape and now slides on the inside of the tub wall g onto the tub floor, respectively. to the rising water surface, filling the tub almost noiselessly in this way.
In those cases where it is not possible, please include bringing the mouth e of the outlet part d very close to the tub wall g because, for. B. the mouth may not protrude into the tub, but must be higher than the tub edge h, as shown in Figs. 3 and 4, a guide plate k can be attached between the mouth and the tub wall, the lower part <I> l </I> the guide plate <I> k </I> rests against the tub wall g. In this case, the water jet i strikes part b of the guide plate k at an acute angle at an angle from above and then slides in a fan shape from the guide plate k over the inside of the tub wall g. To the tub floor or to the rising water surface.
What the most favorable angle of incidence of the water jet i on the tub wall g deflecting the water jet cannot easily be predetermined from the start, for example the mouth e of the outlet part can be designed like a three-way valve, as illustrated in FIGS. 5 and 6.
Here, the friction part m, which is rotatable about its longitudinal axis, has an outlet slot n, so that here too the freely flowing water jet i is wide and at an acute angle from above onto the tub wall g or onto the over the tub rim h. projecting guide plate k (Fig. 3 and 4) strikes and slides fan-shaped widening over the tub wall down to the tub floor. The angle of incidence can be changed by turning the reamer.