GleIehrichterröhre mit GlÜhkathode und dämpfliefernder Substanz. Es ist neuerdings mit Erfolg versucht worden, mit Quecksilberdampf gefüllte Glüh- kathodengleichrichter zum Gleiehrichten hö herer Spannungen zu benutzen. Dabei be trägt die Spannung, die ein derartiger Kol- 1)en ohne Rückzündung in der Sperr_phase verträgt, 20<B>000</B> Volt und mehr.
Die Strom stärke in derartigen Kolben kann man ge nügend hoch steigern, wenn man durch hin reichende Grösse des Kolbens für genügende Wärmea-bfuhr sorgt, da niedrige Dampf dichte wesentlich ist für Vermeidung von Rückzündungen. Für die Gleichrichtung sehr crosser Stromstärken hat man bereits mehrere, parallel arbeitende Gleichrichter vorgesehen, da eine weitere Steigerung der Grösse unangebracht scheint.
Nach der Erfindung wird nun ein neuer Weg eingeschlagen, der es ermöglicht, auch bei hoher Kalbentemperatur eine wohldefi nierte niedrige Dampfdiehte des Quecksilbers züi gewährleisten. Prinzipiell wäre es mög lich, eine beschränkte Menge Quecksilbers in den Kolben zu bringen, so dass bei höheren Temperaturen kein flüssiges Quecksilber mehr im Kolben vorhanden ist. Dieses Ver fahren führt jedoch im starken Masse zu den (Pleichen Schwierigkeiten, wie sie von den Edelgasgleichrichtern her bekannt sind.
Das Gas verschwindet mehr und mehr durch Okklusion, so dass die Wirkung des Kolbens bald beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäss wird zur Unterdrül-,- kung von Rückzündungen die Einrichtung so troffen, dass die dampfliefernde Substanz aus einer Le-ieruno, des Quecksilbers mit <B>C</B> el einem oder mehreren Metallen von hohem Siedepunkt und einer nur geringen Fähig keit, in heissem Zustand Elektronen zu emit tieren, besteht, wodurch die Quecksilber dampfdichte im Gefäss unter der der Tem peratur entsprechenden Sättigungsdichte des unlegierten Quecksilbers gehalten wird.
Me talle, die mit Quecksilber in beliebigen Ver- Mitnissen legierbar sind und die gewünsch ten Anforderungen erfüllen, sind zum Bei- spiel Cadnuum, Zink, Blei, Zinn, Wismuth. Je nach Kolbentemperatur und Art der Le- ,gierung -wird der Bodenkörper fest oder flüs sig, sein. Der Sättigungsdruck, des Queck silbers und damit die Dichte des Dampfes ist abhängig von dem Prozentsatz an Queck silber, den die Legierung enthält. Je höher der Queel,-silbergehaIt ist, um so höher ist bei gleicher Temperatur auch der Dampf druck.
Bereits kleine Zusätze anderer Me talle verringern den DampfdruCz, erheblich. Es werden solche Metalle verwendet, die nur geringe Neigung haben, Elektronen zu emit tieren, da man damit rechnen muss, dass diese .Metalle auf die Anoden gelangen und da durch Anlass zu Rückzündungen geben können.
Da bei Verwendung derartiger Legierun gen eine höhere Temperatur als bei den be kannten Anordnungen betriebssicher erreicht werden kann, so ist es gestattet, bei gleicher Kelbengrösse den Kolben ohne Rückzün- dungsgefahr erheblich höher zu belasten, so dass der Kolben gleicher Leistung kleiner ausfällt als bisher. Freilich muss hierbei in Kauf genommen werden, dass beim Zünden der Entladung die Temperatur bereits so hoch liegen muss, dass eine genügende Dampf dichte vorhanden ist.
In den meisten Fällen wird es genügen, nach dem Einschalten der Kathodenlieizung eine geraume Zeit bis zum Zünden der Ent-laduno, zu warten. In andern Fällen kann es ratsam sein, bis zur Zündung oder auch während des Betriebes das Ent ladungsgefäss mittelst besonderer Vorrich tungen zu heizen. Das Abschalten dieser Heizung,, owie das Zünden oder Löschen der Entladung kann hierbei durch thermische Relais oder ähnliche Mittel in an sich be kannter 'Weise vorcenommen werden.
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Equalizer tube with glow cathode and substance that provides damping. Attempts have recently been made with success to use incandescent cathode rectifiers filled with mercury vapor for rectifying higher voltages. The voltage that such a piston 1) can withstand without backfire in the blocking phase is 20 000 volts and more.
The current in such flasks can be increased sufficiently if the size of the flask ensures sufficient heat dissipation, since low vapor density is essential to avoid reignition. For the rectification of very cross currents, several rectifiers working in parallel have already been provided, since a further increase in size seems inappropriate.
According to the invention, a new approach is now taken which makes it possible to ensure a well-defined low vapor density of the mercury even at high calving temperatures. In principle, it would be possible, please include to bring a limited amount of mercury into the flask, so that at higher temperatures there is no longer any liquid mercury in the flask. However, this process leads to a large extent to the (Pleichen difficulties, as they are known from the noble gas rectifiers.
The gas disappears more and more through occlusion, so that the effect of the piston is soon impaired.
According to the invention, in order to suppress backfiring, the device is affected in such a way that the vapor-supplying substance consists of a le-ieruno, mercury with one or more metals with a high boiling point and only a low capacity To emit electrons when hot, there is, whereby the mercury vapor density in the vessel is kept below the temperature corresponding to the saturation density of the unalloyed mercury.
Metals that can be alloyed with mercury in any combination and meet the desired requirements are, for example, cadnuum, zinc, lead, tin and bismuth. Depending on the bulb temperature and the type of alloy, the bottom body will be solid or liquid. The saturation pressure of the mercury and thus the density of the steam depends on the percentage of mercury that the alloy contains. The higher the silver content, the higher the vapor pressure at the same temperature.
Even small additions of other metals reduce the steam pressure considerably. Metals are used that have only a slight tendency to emit electrons, as one must reckon with the fact that these metals will get onto the anodes and cause re-ignition.
Since when using such alloys, a higher temperature can be achieved reliably than with the known arrangements, it is permitted to load the piston considerably higher without risk of backfire, with the same cup size, so that the piston with the same power is smaller than before. Of course, it must be accepted that when the discharge is ignited, the temperature must already be so high that there is sufficient vapor density.
In most cases it will be sufficient to wait a long time after switching on the cathode heating until the discharge unit ignites. In other cases it may be advisable to use special devices to heat the discharge vessel until it is ignited or during operation. The switching off of this heating, as well as the ignition or extinguishing of the discharge can be done by thermal relays or similar means in a known manner.
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