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Verfahren zur Herstellung von Metalltuben mit innerer Auskleidung aus Papier, Cellophan oder anderem gleichwertigen Stoff.
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bringen soll. Dem Gesagten nach erreicht man durch den Kröpfschnitt eine wesentliche Verbesserung in zweifacher Hinsicht. Als beispielsweise bzw. empfehlenswerte Breiten der beiden Stoffbahnen kommt für die Metallbahn der Umfang der'Tubenhülse zuzüglich eines gewissen Einschlages in Frage, für die Papierbahn der doppelte Umfang der Hülse.
Beim Wickeln der Papierhülse kann man in der Weise verfahren, dass man diese zwar fertig wickelt, aber nicht bis zum Ende klebt, um das Metallblech in den offen gelassenen Schlitz einlegen und darin festkleben zu können, was einen sehr festen Halt erzielt.
Bei der Fabrikation von der Rolle wird beispielsweise zunächst eine Rolle ganz dünnes Metallblech in der Breite einer Windung plus Klebüberschlag-d. i. bei einer Tube von 25 mm etwa 35 mm oder ein Mehrfaches dieser-85 mm auf einer Lackiermaschine lackiert, u. zw. farblos oder mit Deckfarben. (Letztere werden verwendet, um z. B. Tuben herzustellen, die einen weissen Untergrund haben, auf dem man farbig druckt. ) Dann wird die Rolle bedruckt, eventuell auch gaufriert, und diese so bedruckte, lackierte und eventuell gaufrierte Rolle von 85 mm mit einer Papierbahn von 2 x 85 mm (also zwei Windungen = 170 mm) am Rand durch Kaschierung etwa 5,6 bis 8 mm breit verbunden.
Hierauf erfolgt das Kleben und die Wicklung der Tube. Der Schnitt erfolgt auf Hülsenwickelmaschinen als gerader Schnitt im Winkel von 900 zur Laufrichtung der Materialbahn. Hier wird vorteilhaft der bereits erwähnte Kröpfschnitt angewendet.
Die Tubenherstellung kann aber auch von grossen Blättern wie folgt erfolgen : Man verbindet Metallstreifen von beispielsweise 85 mm Breite, aber mehrfacher Länge (z. B. 1000 mm plus 100 mm für Überschlag = 1100 mm Länge) mit Papierstreifen von 170 mm Breite und ebenfalls 10 x 11 mm = 1100 mm Länge und macht aus solchen Doppelstreifen einen grösseren Bogen (Fig. 6). Die Bogen dieser Art können dann im ganzen bedruckt und anschliessend in einer Bogenschneidemaschine in ganzen Stapeln im Kröpfschnitt in Einzelblätter nach Fig. 2 zerlegt werden. Die weitere Verarbeitung geschieht dann wie früher angegeben. Um ein besseres Kleben zu ermöglichen, kann das Metallblech an seiner Unterseite mit Papier kaschiert oder der Papierbahn bzw. dem grösseren Papierblatt an der einen Seite aufkaschiert werden.
Statt mit dem Papier kann das Metallblech auch mit einem andern geeigneten Material kaschiert werden oder einen Überzug aus flüssigem Material erhalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Metalltuben mit innerer Auskleidung aus Papier, Cellophan oder anderm gleichwertigen Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass dünnes Blech von der Rolle in fortlaufendem Arbeitsgange mit einer endlosen, zweckmässigerweise imprägnierten Papierbahn an dem einen ihrer Längsränder entlang verbunden, z. B. verklebt wird, worauf die so erhaltene Bahn in an sich bekannter Weise beleimt, in Einzelblätter zerlegt und diese, mit dem Papier nach innen gekehrt, zur Hülse gewickelt werden.
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Process for the production of metal tubes with an inner lining made of paper, cellophane or other equivalent material.
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should bring. According to what has been said, the crop cut results in a substantial improvement in two respects. For example, or recommended widths of the two fabric webs, the circumference of the tube sleeve plus a certain amount of wrap for the metal web is possible, and twice the circumference of the sleeve for the paper web.
When winding the paper tube, you can proceed in such a way that you finish winding it, but not glue it to the end, in order to be able to insert the sheet metal into the open slot and stick it in, which achieves a very firm hold.
When manufacturing from a roll, for example, a roll of very thin sheet metal the width of one turn plus an adhesive overlap is first used. i. with a tube of 25 mm about 35 mm or a multiple of this -85 mm painted on a painting machine, u. between colorless or with opaque colors. (The latter are used, for example, to produce tubes with a white background on which you can print in color.) Then the roll is printed, possibly also embossed, and this printed, lacquered and possibly embossed roll of 85 mm with it a paper web of 2 x 85 mm (i.e. two turns = 170 mm) at the edge by lamination about 5.6 to 8 mm wide.
This is followed by gluing and winding the tube. The cut is made on tube winding machines as a straight cut at an angle of 900 to the direction of travel of the material web. The already mentioned crook cut is advantageously used here.
Tubes can also be made from large sheets as follows: Metal strips, for example 85 mm wide, but several times longer (e.g. 1000 mm plus 100 mm for overlap = 1100 mm length) with paper strips 170 mm wide and also 10 x 11 mm = 1100 mm length and turns such double stripes into a larger arch (Fig. 6). The sheets of this type can then be printed as a whole and then broken up into single sheets according to FIG. 2 in a sheet-cutting machine in whole stacks using a crank cut. Further processing then takes place as stated earlier. In order to enable better gluing, the metal sheet can be laminated with paper on its underside or the paper web or the larger sheet of paper can be laminated on one side.
Instead of the paper, the metal sheet can also be laminated with another suitable material or can be coated with a liquid material.
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of metal tubes with an inner lining made of paper, cellophane or other equivalent substance, characterized in that thin sheet metal from the roll connected in continuous operation with an endless, expediently impregnated paper web along one of its longitudinal edges, e.g. B. is glued, whereupon the web obtained in this way is glued in a known manner, broken up into individual sheets and these, with the paper turned inward, are wound into a sleeve.