3lundhöhlenbeleuchtungseinrichtung. Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Beleuchtungseinrichtung für das Ausleuchten der Mundhöhle, insbesondere für zahnärztliche Zwecke. Gemäss der Erfindung ist ein eine elektrische Lampe tragender Bügel, welcher zweckmässig zugleich mit einem Reflektor ausgestattet ist, in Verbindung mit einer Haltevorrichtung vorhanden, welche die Licht quelle an der innern Seite der Wange fest hält.
Das Material, aus welchem die Beleuch tungseinrichtung besteht, wird finit Vorteil derart gewählt, dass es das zum Sterilisieren erforderliche Auskochen verträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausfübrungs- beispiel einer derartigen Einrichtung veran schaulicht. Fig. 1 zeigt ein Schaubild der Einrichtung; Fig. 2 zeigt dieselbe im Innern des Mundes an der Wange liegend, und zwar in einem Schnitt durch die letztere, während Fig. 3 die Befestigung der Beleuchtungsein richtung im Innern des Mundes an der Wange liegend von aussen zeigt. Die $eleucbtungseinrichtung weist einen Reflektor 1 mit in eine Fassung desselben eingesetzter Glühlampe 2 auf. Der Reflektor ist mit dem Bügel 3 aus einem Stück hergestellt.
Die Zuleitungsdrähte für die Glühlampe lie gen im Innern der Schenkel des Bügels 3. Die Zuleitung des Stromes erfolgt durch die beiden Litzen 4 und 5. An dem Bügel 3 ist mittelst zweier Federn 6, 6 ein Gebilde aus zwei Drahtbügeln 7, 7 getragen, welche halb kreisförmig gebogen sind. Statt zwei Federn könnte auch nur eine einzelne Feder vorge sehen sein. @ Die Drahtbügel 7, 7 legen sich unter dem Druck der Federn 6, 6 an die Wange 8 an und drücken die Wange infolge des Gegendruckes des im Innern eingelegten Reflektors 1 nach aussen, so dass der Reflek tor 1 im Innern der Mundhöhle nicht her vorsteht, somit die Arbeit in der Mundhöhle und an den Zähnen nicht behindert.
Die Art der Lagering der Beleuchtungs einrichtung im Innern des Mundes ist aus Fig. 2 , und 3 erkennbar. Im Innern der Wange sitzt der Reflektor 1, während der einen spitzen Winkel bildende Bügel 3 um den Mundwinkel herum sich nach aussen erstreckt. Die rund gekrümmten Drabtbügel 7, 7 pressen gegen die Aussenfläche der Wange, und da sie einen wesentlich grösseren Durch messer aufweisen als der äussere Umfang des Reflektors 1, so wird die Wange 8 in den Zwischenraum zwischen Drahtbügel 7, 7 und Reflektor 1 eingepresst. Die Federn 6, 6 müssen selbstverständlich schwach gehalten sein, um nicht einen zu starken Pressdruck auszuüben.
Der Reflektor ist zweckmässig mit einem lichtstreuenden und lichtdurchlässigen Stoff oder mit einem Schutzgitter 10, das aus Metall bestehen kann, abgedeckt, um ein Berühren der Glühlampe mit der Zunge zu vermeiden. Es empfiehlt sich, die ins In nere des Mundes einzuführenden, die Zulei tungen des elektrischen Stromes aufnehmenden Teile aus einem nichtleitenden Material her zustellen, beispielsweise aus Porzellan. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Ausführung des Reflektors 1 und des Bügels 3 aus einem einzigen Stück Porzellan gedacht, in welchem in zwei Kanälen die Zuführungsleitungen 9 für den Strom zur Glühlampe eingelagert sind.
Es soll hierdurch vermieden werden, dass die feuchten und leitenden Teile der Mundhöhle mit stromführenden Teilen der Beleuchtungseinrichtung in Berührung gelan gen können, wenn z. B. der Strom einem kleinen Schwachstromtransformator entnom men wird, da der Fall eintreten könnte, dass von der Starkstromseite auf die Schwach stromseite unmittelbar Wechselstrom übertritt. Statt der runden Drahtbügel 7, 7 kann auch ein Ring oder ein Teller ohne Boden ver wendet werden.
3 cavity lighting device. The subject of the invention is a lighting device for illuminating the oral cavity, in particular for dental purposes. According to the invention, a bracket carrying an electric lamp, which is expediently equipped with a reflector at the same time, is present in connection with a holding device which holds the light source firmly on the inside of the cheek.
The material from which the lighting device is made is finitely advantageously chosen in such a way that it can withstand the boiling required for sterilization.
In the drawing, an exemplary embodiment of such a device is illustrated. Fig. 1 shows a diagram of the device; Fig. 2 shows the same lying inside the mouth on the cheek, in a section through the latter, while Fig. 3 shows the attachment of the lighting device lying inside the mouth on the cheek from the outside. The lighting device has a reflector 1 with an incandescent lamp 2 inserted into a socket of the same. The reflector is made in one piece with the bracket 3.
The lead wires for the incandescent lamp lie inside the legs of the bracket 3. The current is fed through the two strands 4 and 5. On the bracket 3, a structure of two wire brackets 7, 7 is carried by means of two springs 6, 6, which are curved in a semi-circle. Instead of two springs, only a single spring could be provided. @ The wire brackets 7, 7 put under the pressure of the springs 6, 6 on the cheek 8 and press the cheek due to the counter-pressure of the reflector 1 inserted inside, so that the reflector 1 does not protrude inside the oral cavity so that work in the oral cavity and on the teeth is not hindered.
The type of storage ring of the lighting device inside the mouth can be seen from FIGS. 2 and 3. The reflector 1 sits inside the cheek, while the bracket 3, which forms an acute angle, extends outward around the corner of the mouth. The round curved Drabtbügel 7, 7 press against the outer surface of the cheek, and since they have a much larger diameter than the outer circumference of the reflector 1, the cheek 8 is pressed into the space between the wire bracket 7, 7 and reflector 1. The springs 6, 6 must of course be kept weak in order not to exert too much pressure.
The reflector is expediently covered with a light-diffusing and translucent material or with a protective grille 10, which can be made of metal, in order to avoid touching the bulb with the tongue. It is recommended that the parts to be introduced into the interior of the mouth, the supply lines of the electrical current receiving parts made of a non-conductive material, for example porcelain. In the example shown, the embodiment of the reflector 1 and the bracket 3 is intended to be made from a single piece of porcelain, in which the supply lines 9 for the current to the incandescent lamp are embedded in two channels.
This is to avoid that the moist and conductive parts of the oral cavity can gelan conditions with current-carrying parts of the lighting device in contact if z. B. the current is taken from a small low-voltage transformer, as the case could arise that alternating current passes directly from the high-current side to the low-current side. Instead of the round wire bracket 7, 7, a ring or a plate without a bottom can be used ver.