Einrichtung zur Erhöhung des Streuspannungsabfalles In den Sehundärwichlung;stellen von Transformatoren. Sechsphasen-Grossgleichrichter haben ge wöhnlich eine Anodenzahl, die ein Viel faches von 6 ist, das heisst es werden pro Phase mehrere Anoden parallel geschaltet. Die Lichtbogenabfallcharakteristik bei Gleich richtern ist nun aber besonders bei von Null ansteigendem Strom zunächst negativ, das heisst fallend. Erst von einer gewissen Strombelastung ab wird die Lichtbogen- chara.kteristik ansteigend.
Damit nun die einzelnen parallel geschalteten Anoden glei cher Phase gleichmässig Strom führen, muss in den einzelnen Anodenstromkreisen ein zu sätzlicher Spannungsabfall erzeugt werden. Dies kann in bekannter Weise mittelst Ano dendrosselspulen erreicht werden, oder aber dadurch, dass die Sekundärwicklung jeder Phase des Gleichrichtertransformators in so viel getrennte Wicklungen aufgeteilt wird, als parallel arbeitende Anoden vorhanden sind. Diese letztere Massnahme genügt aber ini allgemeinen nicht, besonders bei Anwendung kleiner Gleichspannung an den Gleichrich tern, wo der absolute Betrag der Streuspan nung klein ist.
Auch die Vereinigung der beiden oben genannten Einrichtungen, nämlich die gleich mässige und untermischte Verteilung der die parallel arbeitenden Anoden eines Gleich richters speisenden Sel-:undärwicklungsteile mit zusätzlichen Anodendrosseln ist bereit vorgeschlagen worden. Diese Anordnung be sitzt aber den Nacheil, dass sie durch die zu sätzlichen Drosselspulen sehr teuer wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung zur Erhöhung des Streuspan nungsabfalles in den Sekundä.rwicklungs- teilen von Transformatoren zum Speisen parallel arbeitender Anoden von Gleichrich tern, bei denen die Sekundärwicklungsteile gegenüber der Primärwicklung gleichmässig verteilt und untermischt untereinander an geordnet sind und bei der der geschilderte Nachteil dadurch vermieden wird, dass mag netisch leitende Körper angeordnet sind, die die Streuung der einzelnen sekundären Wicklungsteile gegeneinander verstärken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung schematisch in Fig. 1 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Verlauf des Streuspannungsabfalles. Mit a ist der Kern eines Transformators bezeichnet, b ist die Primärwicklung, und<B>ei,</B><I>c2</I> bezw. c'i, <I>c'2</I> sind die über die Primärwicklung gleichmässig und untermischt verteilten Sekundärwick- lungsteile, die je zwei parallel arbeitende Anoden eines Gleichrichters speisen, wobei die Wicklungen ei,<I>e2,</I> c'i, c'2 verschiedenen Stromrichtungen zugeordnet sind.
Zwischen den einzelnen Sekundärwicklungsteilen lie gen die Einlagen aus magnetisch gut leiten dem Material d, zum Beispiel Eisen, die bei spielsweise die Form aufgeschnittener Ringe besitzen. Das Aufschneiden der Ringe ist notwendig, um Kurzschlussströme in densel ben zu vermeiden.
Durch diese Einlagen wird der Streu spannungsabfall in den Sekundärwicklungen schon bei ganz kleinen Strömen stark erhöht. Sobald jedoch einmal die Sättigung der Ein lagen eingetreten ist, wird bei weiter zuneh mendem Strom der Streuspannungsabfall nicht mehr proportional mit dem Strom an steigen, was den Vorteil hat, dass der Streu spannungsabfall bei Vollast und Überlast nicht allzu gross wird: Der Streuspannungs abfall wird ungefähr den Verlauf von Fig. 2 nehmen.
Die Vergrösserung des Streuflusses in den Sekundärwicklungsteilen kann auch durch Anordnen von magnetisch leitenden Körpern an andern Stellen als wie dargestellt erreicht werden. Jedoch ist die Anordnung von Rin gen zwischen den Wicklungen am einfach sten und für den Betrieb am sichersten.
Die Einlagen können zweckmässig aus geschichteten Eisenscheiben hergestellt sein, die gegebenenfalls gegeneinander isoliert sind. Unter Umständen können die Eisen scheiben auch in Isoliermaterial eingebettet und mit .diesem zusammen gepresst sein.
Device to increase the leakage voltage drop in the secondary winding; place transformers. Six-phase large rectifiers usually have an anode number that is a multiple of 6, which means that several anodes are connected in parallel per phase. The arc drop characteristic in rectifiers is now negative, that is to say falling, particularly when the current rises from zero. The arc characteristic only increases from a certain current load.
So that the individual anodes connected in parallel with the same phase carry current evenly, an additional voltage drop must be generated in the individual anode circuits. This can be achieved in a known manner by means of anode chokes, or by dividing the secondary winding of each phase of the rectifier transformer into as many separate windings as there are anodes operating in parallel. This latter measure is generally not sufficient, especially when using a small DC voltage at the rectifier, where the absolute amount of the Streuspan voltage is small.
The combination of the two above-mentioned devices, namely the uniform and mixed distribution of the self-winding parts feeding the parallel anodes of a rectifier, with additional anode chokes has already been proposed. However, this arrangement has the disadvantage that it is very expensive due to the additional inductors.
The subject of the invention is a device for increasing the Streuspan voltage drop in the secondary winding parts of transformers for feeding parallel working anodes of rectifiers, in which the secondary winding parts are evenly distributed and mixed with each other in relation to the primary winding and in which the described The disadvantage is avoided in that magnetically conductive bodies are arranged, which increase the scatter of the individual secondary winding parts from one another.
In the drawing, an embodiment example of the invention is shown schematically in FIG. Fig. 2 shows the course of the drop in scatter voltage. The core of a transformer is denoted by a, b is the primary winding, and <B> ei, </B> <I> c2 </I> respectively. c'i, <I> c'2 </I> are the secondary winding parts distributed evenly and mixed over the primary winding, each of which feeds two parallel working anodes of a rectifier, the windings ei, <I> e2, </ I > c'i, c'2 are assigned to different current directions.
Between the individual secondary winding parts are the inserts made of magnetically good conductors of material d, for example iron, which have the shape of cut rings for example. It is necessary to cut the rings open to avoid short-circuit currents in the same.
These inserts greatly increase the leakage voltage drop in the secondary windings, even with very small currents. However, as soon as the deposits are saturated, the voltage drop will no longer increase proportionally with the current if the current continues to increase, which has the advantage that the voltage drop at full load and overload does not become too great: the voltage drop becomes too great take approximately the course of FIG.
The increase in the leakage flux in the secondary winding parts can also be achieved by arranging magnetically conductive bodies at locations other than those shown. However, the arrangement of rings between the windings is the easiest and safest for operation.
The inserts can expediently be made of layered iron disks, which are optionally insulated from one another. Under certain circumstances, the iron washers can also be embedded in insulating material and pressed together with it.