CH157431A - Einrichtung zur Erhöhung des Streuspannungsabfalles in den Sekundärwicklungsteilen von Transformatoren. - Google Patents

Einrichtung zur Erhöhung des Streuspannungsabfalles in den Sekundärwicklungsteilen von Transformatoren.

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CH157431A
CH157431A CH157431DA CH157431A CH 157431 A CH157431 A CH 157431A CH 157431D A CH157431D A CH 157431DA CH 157431 A CH157431 A CH 157431A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Einrichtung zur Erhöhung des     Streuspannungsabfalles        In    den     Sehundärwichlung;stellen     von Transformatoren.         Sechsphasen-Grossgleichrichter    haben ge  wöhnlich eine Anodenzahl, die ein Viel  faches von 6 ist, das heisst es werden pro  Phase mehrere Anoden parallel geschaltet.  Die     Lichtbogenabfallcharakteristik    bei Gleich  richtern ist nun aber besonders bei von Null  ansteigendem Strom zunächst negativ, das  heisst fallend. Erst von einer gewissen  Strombelastung ab wird die     Lichtbogen-          chara.kteristik    ansteigend.

   Damit nun die  einzelnen parallel geschalteten Anoden glei  cher Phase gleichmässig Strom führen, muss  in den einzelnen Anodenstromkreisen ein zu  sätzlicher     Spannungsabfall    erzeugt werden.  Dies kann in bekannter Weise mittelst Ano  dendrosselspulen erreicht werden, oder aber  dadurch, dass die     Sekundärwicklung    jeder  Phase des     Gleichrichtertransformators    in so  viel getrennte Wicklungen aufgeteilt wird,  als parallel arbeitende     Anoden    vorhanden  sind.    Diese letztere Massnahme genügt aber     ini     allgemeinen nicht, besonders bei Anwendung  kleiner Gleichspannung an den Gleichrich  tern, wo der absolute Betrag der Streuspan  nung klein ist.  



  Auch die Vereinigung der beiden oben  genannten Einrichtungen, nämlich die gleich  mässige und untermischte Verteilung der die  parallel arbeitenden Anoden eines Gleich  richters speisenden     Sel-:undärwicklungsteile     mit zusätzlichen Anodendrosseln ist bereit  vorgeschlagen worden. Diese Anordnung be  sitzt aber den     Nacheil,    dass sie durch die zu  sätzlichen Drosselspulen sehr teuer wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine       Einrichtung    zur Erhöhung des Streuspan  nungsabfalles in den     Sekundä.rwicklungs-          teilen    von Transformatoren zum Speisen  parallel arbeitender Anoden von Gleichrich  tern, bei denen die     Sekundärwicklungsteile     gegenüber der Primärwicklung gleichmässig      verteilt und untermischt untereinander an  geordnet sind und bei der der geschilderte  Nachteil dadurch vermieden wird, dass mag  netisch leitende Körper angeordnet sind, die  die Streuung der einzelnen sekundären  Wicklungsteile gegeneinander verstärken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch in     Fig.    1  dargestellt.     Fig.    2 zeigt den Verlauf des  Streuspannungsabfalles. Mit     a    ist der Kern  eines Transformators bezeichnet, b ist die  Primärwicklung, und<B>ei,</B><I>c2</I>     bezw.        c'i,   <I>c'2</I> sind  die über die Primärwicklung gleichmässig  und untermischt verteilten     Sekundärwick-          lungsteile,    die je zwei parallel arbeitende  Anoden eines Gleichrichters speisen, wobei  die Wicklungen ei,<I>e2,</I>     c'i,        c'2    verschiedenen  Stromrichtungen zugeordnet sind.

   Zwischen  den einzelnen     Sekundärwicklungsteilen    lie  gen die Einlagen aus magnetisch gut leiten  dem Material     d,    zum Beispiel     Eisen,    die bei  spielsweise die Form aufgeschnittener Ringe  besitzen. Das Aufschneiden der Ringe ist       notwendig,    um     Kurzschlussströme    in densel  ben zu vermeiden.  



  Durch diese Einlagen wird der Streu  spannungsabfall in den Sekundärwicklungen  schon bei ganz kleinen Strömen stark erhöht.  Sobald jedoch einmal die     Sättigung    der Ein  lagen eingetreten ist, wird bei weiter zuneh  mendem Strom der Streuspannungsabfall  nicht mehr proportional mit dem Strom an  steigen, was den Vorteil hat, dass der Streu  spannungsabfall bei Vollast und Überlast  nicht allzu gross wird: Der Streuspannungs  abfall wird ungefähr den Verlauf von     Fig.    2  nehmen.  



  Die Vergrösserung des Streuflusses in den       Sekundärwicklungsteilen    kann auch durch  Anordnen von magnetisch leitenden Körpern  an andern Stellen als wie dargestellt erreicht    werden.     Jedoch    ist die Anordnung von Rin  gen zwischen den Wicklungen am einfach  sten und für den     Betrieb    am sichersten.  



  Die Einlagen können zweckmässig aus  geschichteten Eisenscheiben hergestellt sein,  die gegebenenfalls     gegeneinander    isoliert  sind. Unter Umständen können die Eisen  scheiben auch in Isoliermaterial eingebettet  und mit     .diesem    zusammen gepresst sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erhöhung des Streu spannungsabfalles in den Selz-undärwieh- lungsteilen von Transformatoren zum Spei sen parallel arbeitender Anoden von Gleich richtern, bei denen die Wickhmgsteile meh rerer Sekundärwicklungen untermischt an geordnet und gegenüber der Primärwicklung gleichmässig verteilt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass magnetisch leitende Körper an geordnet sind, die die Streuung der einzelnen sekundären Wicklungsteile gegeneinander verstärken. UNTERAN SPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass magnetisch lei tende Einlagen zwischen den nebeneinan der angeordneten Wicklungsteilen ange bracht sind. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus geschichteten Eisenscheiben bestehen. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Eisenschei ben gegeneinander isoliert sind. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Eisenschei ben in Isoliermaterial eingebettet sind.
CH157431D 1930-09-17 1931-09-02 Einrichtung zur Erhöhung des Streuspannungsabfalles in den Sekundärwicklungsteilen von Transformatoren. CH157431A (de)

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